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Suche Rucksack: Daypack - Mischung aus Wander- und Fotorucksack)


GambaJo

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Ich bin auf der Suche nach einem Rucksack, den ich für Tagestouren beim Wandern oder bei Städtereisen nutzen kann. Er soll sowohl meine Fotoausrüstung, wie auch so Sachen, wie Proviant, Wasser und anderes Zeug, was man so dabei hat, tragen.

 

Die meisten Rucksäcke sind entweder Fotorucksäcke oder Wanderrucksäcke. Es gibt auch ganz wenige, die eine Mischung sind, doch bei den meisten ist die Aufteilung für DSLRs gedacht, und somit für Systemkameras nicht ganz geeignet. Meistens ist das Fach für die Fotoausrüstung für meinen Zweck zu groß, da eben für DSLRs mit großen Linsen gedacht. Dafür ist dann das Fach für den Wanderkram zu klein.

 

Im Prinzip brauche ich einen Rucksack mit einem Fototeil für einen Body (derzeit X-T1), 2-4 Linsen, Fotokleinkram wie Akkus, Filter und SD-Karten, und ein Sirui T-025X Stativ. Das Stativ sollte am besten seitlich angebracht werden können, da es sonst die Klappe für die Fotoausrüstung so verdeckt, dass man bei jedem Linsenwechsel das Stativ vom Rucksack trennen muss.

Der Zugriff zu der Fotoausrüstung sollte auch nicht all zu schwer sein.

 

Bisher habe ich folgende gefunden:

National Geographic NG 5162

National Geographic NG W5070

Cullmann Lima Daypack 400

 

Außerdem scheint es für die National Geographic Rucksäcke Nachbauten zu geben. Oder es sind die gleichen Rucksäcke, nur ohne dem National Geographic Logo.

Finde ich durchaus interessant, denn die Rucksäcke von National Geographic sind recht teuer. Für das Geld bekommt man schon einen sehr großen professionellen Wanderrucksack mit ausgefeiltem Tragesystem.

 

Gibt es noch weitere Alternativen?

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Schon öfter hier gepostet: Ich habe den Mindshiftgear Panorama 180°. Ein geniales System. Die Jack Wolfskin sind ebenfalls sehr gut - mich stört nur, wie bei den meisten anderen Rucksäcken, dass man den Rucksack zum Objektivwechsel absetzen muss. Sling kam bei mir wegen der einseitigen Schulterbelastung nicht in Frage.

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Ich stehe vor einem ähnlichen Problem.

Momentan in der engeren Auswahl:

Lowepro Photo Sport Pro

Mindshift Rotation Trail

Mindshift Rotation Panorama

Lowepro Photo Hatchback 22

 

Einig bin ich mir aber noch nicht, tendiere aber zum Trail, da er noch einigermaßen kompakt ist, ein ausreichendes Daypack bietet, ein Stativ befestigt werden kann und man an die Kamera  kommt, ohne ihn absetzen zu müssen. Leider hat er keine Rückenbelüftung.

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Zu ACS Photopack Pro:

Von den Fotos her sieht die Aufteilung eben nicht so gut aus. Großes Fach fürs Equipment, Mini-Fach für alles andere.

 

Zu Mindshift:

Interessantes System. Funktioniert aber nur, wenn man permanent den Beckengurt um hat. Ich stelle mir das Rausziehen der Tasche als relativ einfach vor. Aber das Reindrücken, wenn man den Rucksack auf dem Rücken hat stelle ich mir nicht ganz so einfach vor.

 

Zu Lowepro Photo Sport Pro:

Sieht recht groß aus.

 

Zu Lowepro Photo Hatchback 22:

Sieht sehr interessant aus. Nicht zu groß. Aber kann man da an der Seite ein Stativ dran machen? Es gibt an der Seite zwar Taschen, aber oben keine Schlaufe oder so etwas ähnliches.

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Zu Mindshift:

Interessantes System. Funktioniert aber nur, wenn man permanent den Beckengurt um hat. Ich stelle mir das Rausziehen der Tasche als relativ einfach vor. Aber das Reindrücken, wenn man den Rucksack auf dem Rücken hat stelle ich mir nicht ganz so einfach vor.

 

 

Das Reindrücken geht wohl auch recht einfach. Auf youtube gibts einige Videos.

 

 

Zu Lowepro Photo Hatchback 22:

Sieht sehr interessant aus. Nicht zu groß. Aber kann man da an der Seite ein Stativ dran machen? Es gibt an der Seite zwar Taschen, aber oben keine Schlaufe oder so etwas ähnliches.

 

Das ist leider der Haken an dem Rucksack. Ein Stativ lässt sich nicht daran befestigen oder man müsste sich was basteln.

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[...]

Zu Mindshift:

Interessantes System. Funktioniert aber nur, wenn man permanent den Beckengurt um hat. Ich stelle mir das Rausziehen der Tasche als relativ einfach vor. Aber das Reindrücken, wenn man den Rucksack auf dem Rücken hat stelle ich mir nicht ganz so einfach vor.[...]

 

War auch mein Bedenken. Funktioniert aber problemlos, egal ob voll bepackt oder fast leer.  Beckengurt sollte immer geschlossen sein. Er läßt sich zum Glück sehr leicht permanent anpassen. Im Zweifel einfach mal ausprobieren.

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Ich habe den Jack Wolfskin acs photopack. Vom Tragen her eine absolute Empfehlung. Aber, das Fotofach unten habe ich leer geräumt und den Einsatz meiner Billingham Hadley Small in das obere Fach reingepackt. Paßt perfekt. Flüssigkeiten oberhalb eine Fotofachs zu transportieren macht mir immer irgendwie ein ungutes Gefühl.

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Wäre so etwas für dich eine Alternative?

http://www.enjoyyourcamera.com/Fototaschen-Rucksaecke/Taschen-Polstereinsaetze/Universal-Polstereinsatz-M-Matin-fuer-Foto-Taschen::2256.html

 

Es gibt viele Möglichkeiten, sich für Tagesausflüge zu rüsten. Auch ich hatte in der Vergangenheit meine liebe Not damit. Die Verwendung eines solchen Einsatzes (den es in verschiedenen Größen gibt) ist im Moment mein Favorit.

Ich bin frei in der Auswahl meiner Rucksäcke oder Taschen und für einen aussenstehenden ist es nicht offensichtlich, was ich da noch mit mir rumschleppe.

Da ich auch nur überschaubares Equipment bei kurzen Touren dabei haben möchte, passt das sehr gut in mein Konzept. Ich bin schließlich von DSLR weg, um mich wieder auf's Notwendige zu beschränken und mich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren.

 

Oder hier etwas größer:

http://www.enjoyyourcamera.com/Fototaschen-Rucksaecke/Taschen-Polstereinsaetze/Universal-Polstereinsatz-Matin-M-6470-fuer-Foto-Taschen::6876.html

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@zwanzignullzwei: Danke, sehr interessant. Hast Du mit allen davon Erfahrung gemacht? Mantona Elements 2-in-1 sieht interessant aus und ist auch nicht so teuer, wie die anderen. Die Thules und Pacsafes sehen auch interessant aus, aber ich habe nirgendwo aussagekräftige Bilder oder Videos gefunden, die zeigen wie groß der Bereich für den Wanderkram ist.

 

@70gero: Ich weiß nicht, wie Du das nutzt, aber ich stelle mir solche Einsätze etwas unpraktisch vor. Je nach dem was gerade oben ist (Equipment oder Wanderkram) und je nach dem, wo man dran will, kann es sein, dass man alles aus dem Rucksack räumen muss, um an das gewünschte Teil dran zu kommen. Oder wie machst Du das?

 

@m_schlonz: Interessante Idee. Aber fällt dir nicht alles entgegen, wenn Du den unteren Bereich auf machst? Stelle ich mir manchmal auch unpraktisch vor. Bei mir passiert es momentan manchmal, dass ich etwas aus meinem Rucksack will (Wasser z.B.). Ich setze den Rucksack nicht ab, sondern bitte meine Freundin sich hinter mich zu stellen und es raus zu holen. Das geht ganz gut, wenn die Zugriffe von oben sind. Unten wäre das nicht so ohne weiteres möglich, weil dann alles raus fallen würde.

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Ich denke nicht an das tiefe Kramen in einer Damenhandtasche, sondern habe laut Deiner Schilderung kurze Touren / Stadttouren im Sinn gehabt. Was kann denn schon oben drauf liegen? Ein Fleecepulli? Ne Jacke?. Die Brotbüchse für die Pause doch eher ganz unten.

Es kommt auch auf den verwendeten Rucksack an, Größe des Hauptfaches und der Zusatztaschen (Seite, oben), aber das Teil ist so klein, dass man auch noch etwas daneben stellen kann. Wie schnell willst du denn die Kamera parat haben? Dafür gibt es noch das um den Hals hängen oder am Gürtel befestigte Taschen.

 

Ich verstaue meine Kamera gerne im Rucksack, wenn ich z.B. in der Strassenbahn oder einer Gondel bin. Wenn ich das Gewehr bei Fuß brauche, habe ich die Kamera eh draussen.

Mit dem Suchen im Rucksack habe ich nicht viel mehr Arbeit als in einem Fotorucksack. Ich würde beide Male anhalten, den Rucksack erst auf den Boden stellen und dann das Objektiv wechseln.

Mein Vorschlag kostet etwa 20,- zusätzlich zu vorhandenen Taschen. Wenn es nicht Deiner Anwendung entspricht ist, okay. Für meine Touren ist es jedenfalls ein nützlicher Helfer, mit dem ich mir meine schwarzen Beschichtungen nicht in einer gewöhnlichen Tasche abscheuere.

Die Art der für den Anwender optimalen Nutzung muss natürlich jeder für sich selbst und mit seinen Taschen individuell herausfinden.

 

Vielleicht ist ja der Kauf eines 140,- teuren Fotorucksacks mit dem Einbau eines Inlays einer 170,-. teuren Kameratasche die sichere Variante ;):D

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@70gero: Hört sich so an, als würdest Du dich angegriffen fühlen. Verstehe mich nicht falsch. Ich versuche die möglichst beste Lösung für mich zu finden. Was bedeuten kann, dass es eine andere ist, als deine präferierte Lösung. Ich nutze diesen Kanal hier um mir möglichst viele verschiedene Lösungen anzuschauen und die für mich beste raus zu picken. Und vielleicht hilft das auch dem einen oder anderen in der Zukunft.

Grundsätzlich bin ich immer für eine günstige Lösung, sie muss allerdings für mich praktikabel sein. Ich finde auch, dass 140 € für einen Rucksack viel Geld ist. Dennoch würde ich das investieren, wenn ich weiß, dass mein Equipment, welches >1k € gekostet hat, geschützt ist, und ich so dran komme, wie ich mir das vorstelle.

 

Wie ich meine Kamera trage hängt von der Situation ab. Auf einer Städtereise habe ich sie ganz gerne griffbereit, meist also um den Hals, damit man schnell reagieren kann. Beim Wandern in der Natur ist das allerdings oft hinderlich. Man muss sich dabei öfters mal nach vorne beugen, um über Baumstämme zu klettern oder um irgendwo rauf oder runter zu kommen. Wenn die Kamera dann vom Hals herunterbaumelt, passiert es, dass sie dann irgendwo gegen knallt. In der Natur ist es auch nicht so wichtig, dass sie möglichst schnell griffbereit ist.

Trotzdem kann ich nicht viel Zeit dafür aufwenden, denn meine Freundin sitzt mir im Nacken. Sie lässt mich schon fotografieren, wenn es aber zu lange dauert, langweilt sie sich, was ich auch sehr gut verstehen kann. Daher versuche ich eine Lösung zu finden, die mein Equipment schützt und mir die Hände frei hält, aber es sollte auch nicht zu lange dauern ein Foto zu machen.

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Nee, fühl mich nicht angegriffen. Hab nur gern n grosses Maul :D

Das ist ne Anfrage, für die man mit Sicherheit mehrere Lösungen für sich finden kann. Und es wird bestimmt auch NACH der Anschaffung Situationen geben, in der eine andere Lösung besser wäre. Ist irgendwie immer so. :)

Ich verfolge den Fred auch im eigenen Interesse, auf der Suche nach immer mehr praktischen Umsetzungen dieses Themas ... :D :D

Ich selbst habe viele verschiedene Taschen und Rucksäcke. Vor jeder Tour, vor jedem Urlaub, überlege ich mir, wie ich es diesmal löse. Und das ist immer anders als beim letzten Mal......

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@70gero: So geht es mir auch. Meine Freundin lacht mich schon aus, weil ich mehr Taschen habe, als sie.

 

@Dandy: Sehr schön einfach. Die Aufteilung finde ich auch gut. Leider keine Seitentaschen, und wenn man das Stativ dran macht, verdeckt es wieder den Zugang zum Equipment.

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Beim Mantona (und Anderen) solltest Du darauf achten, wie sauber das Daypack Teil vom Kamerateil getrennt ist. Am besten mit einem vernähten Boden. Sonst rutscht Dir ständig irgendetwas in das Kamerateil, verdrückt oder verdreckt es und du hast Schwierigkeiten, die Kamera heraus und herein zu bekommen.

Deshalb verwende ich diesen hier nicht mehr.

 

BTW auf Taschenfreak.de findest Du auch viele Fotos von anderen Rucksäcken

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@Flavius: Danke für den Hinweis.

@andreasj: Die Jimmy Bo war tatsächlich meine erste Kamera-Tasche. Fand ich aber mit etwas Gewicht drin nicht bequem auf Dauer. Das zog ziemlich an der Hüfte. Habe noch die Kleine Camslinger von Cosyspeed für meine X100s, die ich ab und an Nutze. DIe ist halbwegs bequem. Aber mit mehr Gewicht stelle ich mir das auch schwierig vor.

 

Ich werfe einen weiteren Rucksack ins Rennen:

Gura Unita

Hier auch mal Bilder mit einer X-Pro1 und 3 Objektiven im unteren Fach: Klick mich

Scheint gut verarbeitet und durchdacht zu sein (modular), ist nur kein Schnäppchen.

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  • 2 weeks later...

Habe mir heute mal einen Vanguard Reno 48 angesehen, suche nämlich auch schon länger einen flexiblen Rucksack den man auch ohne Fotoeinsatz nutzen kann. Für eine Systemkamera ein ideal aufgeteiltes Fach und schön leicht.

 

Überlegt hatte ich auch mal in diese Richtung Jack Wolfskin Moab Jam 30 , da der JW Rucksack unten ein extra Fach hat, in welches man gut einen kleinen Fotoeinsatz integrieren könnte.

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Ich hab dafür den Fjallräven Friluft 35 in Verbindung mit dem Peak Design Capture Clip. Die Kamera kann ich somit beim Wandern einrasten und sie ist auch jederzeit wieder griffbereit. Der Rucksack hat zwei verschließbare Taschen auf dem Hüftgurt, in die jeweils ein Objektiv passt. Stativ kommt in eine der seitlichen Netztaschen. Kein Rucksack absetzen erforderlich für bis zu drei Objektive. Für mich die ideale Lösung nach langer Suche.

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