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Bokehvergleich 56er vs. 35er Fujinon


Gast mainhattaner

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Echt? Kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Und welche sind denn die "Alten"? Im Grunde ist das gesamte X-System doch erst 3 Jahre alt. Ich besitze 5 XF Festbrennweiten plus das 18-55 (was ich so gut wie nie benutze), Unterschiede in der "mechanischen" Qualität erkenne ich persönlich nicht so. 

 

Er meint Altglas - und da geht es mir und einigen anderen ebenso - die Fujis sind rein auf Schärfe getrimmt, das ist OK und von den meisten auch so gewünscht. Manuelles Fokussieren macht durch "fokus by wire" zudem wenig Freude...ich habe einzig noch das 23/1.4 behalten und für alles andere für mich bessere Alternativen angeschafft.

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Ich glaube hier sind die analogen Objektive gemeint?

 

Obgleich ich einen faibel für die analoge Fotografie und die alten Teile wieder entdeckt habe: Die x-en sind für mich Autofokus Kameras und so viel Spass es macht mal wie vor 20 Jahren und älter wieder zu fotografieren, so sehr schätze ich den Autofokus.

 

Ich finde die Fujinons richtig gut!

Die Primes eigentlich alle und die Zooms sind im Grunde auch alle mehr oder weniger genial.

 

Ich hatte kĂĽrzlich mit Stefan wieder eine Unterhaltung darĂĽber. Er, der Altglas Fan, auch an Fuji-x und ich so ein Mischmasch. fuji x autofokus und analog manuell.

Ich glaube er hat mehr Verständnis für mich als ich für ihn.

 

Aber hey, das ist die Freiheit der Hobbyisten gegenĂĽber den Menschen die Geld damit verdienen wollen/mĂĽssen. Was Spass macht ist auch "erlaubt" :)

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Gast mainhattaner

Er meint Altglas - und da geht es mir und einigen anderen ebenso - die Fujis sind rein auf Schärfe getrimmt, das ist OK und von den meisten auch so gewünscht. Manuelles Fokussieren macht durch "fokus by wire" zudem wenig Freude...ich habe einzig noch das 23/1.4 behalten und für alles andere für mich bessere Alternativen angeschafft.

Ach so. Nun, ich bin schon lange kein "Altglaser" mehr und bevorzuge durch die Bank neumodische Gläser und bequemen AF. Ich habe aber auch 35 Jahre lang diverse Nikons, Olympus, Rollei, Minox, Leicas uvm. ganz artig manuell scharfgestellt. Und irgendwie schaffe ich´s auch kaum noch, ein lichtstarkes 56er bei Fuji oder ein 85er an FF manuell bei Offenblende aus der Hand auf ein Auge zu fokussieren. Ich bin wahrscheinlich inzwischen zu verweichlicht  :)

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Echt? Kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Und welche sind denn die "Alten"? Im Grunde ist das gesamte X-System doch erst 3 Jahre alt. Ich besitze 5 XF Festbrennweiten plus das 18-55 (was ich so gut wie nie benutze), Unterschiede in der "mechanischen" Qualität erkenne ich eigentlich nicht so. 

Oh mainhattaner. Du bist doch Berufsfotograf, ich ein Amateur. Und ich soll Dir erklären welche die "Alten" sind? Nimm doch ein Minolta 16 mm Fish-Eye und meinetwegen das XF14 mm in die Hand, dreh am Fokusring, schau wie der Blendeneinstellring einrastet.Vielleicht verstehst Du dann, wovon ich rede?

 

Gruß, A. 

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Gast mainhattaner

Oh mainhattaner. Du bist doch Berufsfotograf, ich ein Amateur. Und ich soll Dir erklären welche die "Alten" sind? Nimm doch ein Minolta 16 mm Fish-Eye und meinetwegen das XF14 mm in die Hand, dreh am Fokusring, schau wie der Blendeneinstellring einrastet.Vielleicht verstehst Du dann, wovon ich rede?

 

Gruß, A. 

Du, Andreas, ich habe dich einfach falsch verstanden. Natürlich gebe ich dir völlig Recht - viele der alten MF Linsen (ich habe mit sehr vielen "filmgestützten" Systemen fotografiert) fühlen sich besser an. Wenn ich aber die wirklich ordentlich gemachten Fuji XF´s z.B. mit den aktuellen, überteuerten Nikon Gläsern vergleiche, kommen mir gerade die neuzeitlichen AF-S Nikkore verdammt arm vor. Nimm nur mal das 1.4/58 AF-S in die Hand, da bekommst du Schüttelfrost. Und den für 1.700 Euro...

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...

Wenn ich aber die wirklich ordentlich gemachten Fuji XF´s z.B. mit den aktuellen, überteuerten Nikon Gläsern vergleiche, kommen mir gerade die neuzeitlichen AF-S Nikkore verdammt arm vor. Nimm nur mal das 1.4/58 AF-S in die Hand, da bekommst du Schüttelfrost. Und den für 1.700 Euro...

Bin ich der gleichen Meinung.

 

GruĂź, A.

 

P.S. Wenn  ich mich entscheiden müsste, hätte ich das XF56 genommen.

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Gast mainhattaner

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Bin ich der gleichen Meinung.

 

GruĂź, A.

 

P.S. Wenn  ich mich entscheiden müsste, hätte ich das XF56 genommen.

Na ja, ich habe einfach beide genommen  :)  Und ich finde auch das 56er für viele meiner Einsatzzwecke sehr, sehr gut. Müsste ich mich für nur eines der beiden genannten entscheiden, wäre dies allerdings das 35er...

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Na ja, ich habe einfach beide genommen  :)  Und ich finde auch das 56er für viele meiner Einsatzzwecke sehr, sehr gut. Müsste ich mich für nur eines der beiden genannten entscheiden, wäre dies allerdings das 35er...

FĂĽr mich sind beide viel zu "clinical clean". Aber, wie ich gesehen habe (die Bilder haben mir gefallen) ist das fĂĽr Dich von Vorteil. :)

 

GruĂź, A.

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Hm, ich finde diesen Vergleich sehr interessant.

Vor allem deswegen, weil ich meine Nikon und mein 85/1.8 vor allem noch fĂĽr Portraits habe - aber auch ab und zu schon ĂĽber eine Fuji mit dem 56/1.2 nachgedacht habe. NatĂĽrlich ist das 85/1.8 nicht so toll wie das 1.4er im Bokeh, aber doch nah dran. Und die Bilder hier haben mir zumindest gezeigt, dass da noch warten mĂĽsste, bis etwas passenderes kommt. Also noch ein paar Jahre bei Nikon bleiben ;)

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Hi.

 

Seltsam, dass hier zwei völlig verschiedene Brennweiten verglichen werden und die Aussagen sich auf die (eh weitgehend subjektive) Bokeh-Qualität beschränken.

 

An den Beispielbildern ist die vollkommen unterschiedliche Bildwiedergabe gut zu erkennen, alle Motive zieht das 35er stärker in die Breite als das 56er. Und auch, wenn das 56er den Bildwinkel eines 85ers zeigt, kann es dennoch dessen Charakteristik hinsichtlich der Bildwiedergabe nicht liefern. Denn darüber bestimmt allein die echte Brennweite, keine Cropfaktor-Schönrechnerei.

 

Ich habe und mag beide Objektive sehr, aber z. B. für enggeschnittene Kopfportraits (ohne Verzeichnung) sind beide zu kurz. Das 35er deutlich, das 56er immer noch. Nicht umsonst warten viele auf das 90/2, mit dem man sich dem Bereich echter Portraitbrennweiten annähert.

 

Jedes der Objektive hat seine Berechtigung, genau wie Familien-Kombis und zweisitzige Sportwagen. Sich nur auf eine einzelne Eigenschaft zu beschränken, greift m. E. zu kurz.

 

GrĂĽĂźe

Matthias

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An den Beispielbildern ist die vollkommen unterschiedliche Bildwiedergabe gut zu erkennen, alle Motive zieht das 35er stärker in die Breite als das 56er. Und auch, wenn das 56er den Bildwinkel eines 85ers zeigt, kann es dennoch dessen Charakteristik hinsichtlich der Bildwiedergabe nicht liefern. Denn darüber bestimmt allein die echte Brennweite, keine Cropfaktor-Schönrechnerei.

 

Ich stimme dir vollkommen darin zu, dass natürlich der Cropfaktor keine Brennweite ändert, der techn. Grundlage bin ich mir also bewusst ;)

 

Allerdings ist die Charakteristik eines Objektivs wiederum weniger von der Brennweite abhängig, sondern von der Glaskonstruktion / Vergütung etc..., daher gibt es ja so viele Objektive mit gleicher Brennweite, aber unterschiedlicher Charakteristik. Und Dinge wie persp. Verzerrung des Motivs und Stärke des Bokehs (nicht Form des Bokehs!) kann man andererseits wieder gut mit dem Cropfaktor ineinander umrechnen. So entspricht ein 56/1.2 einem 84/1.8, was doch eigentlich vollkommen im Bereich von Portraitbrennweiten liegt? Genau deswegen kann man das 85er an KB doch gut mit dem 56er an APS-C vergleichen, oder nicht? :)

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Du hast einen Vergleich gemacht und ich und wahrscheinlich alle anderen auch, erkennen und sehen den Unterschied, aber 8 von 10 Leuten die ich Fotos/Portraits zeige mit ähnlichem Versuchsaufbau werden sicher nicht auf diese Dinge achten, auf die Du und ich und viele andere hier achten. Deshalb von Deiner Seite unterstellt zu bekommen man würde den "Kunden" portraitierten als Dumm bezeichnen ist Deine freie Interpretation.

 

Wie gesagt ich will die von Dir aufgestellte Erkenntnis nicht schlecht machen,mrunterreden oder als falsch abtun, ich bin jedoch auch der Meinung das es den allermeisten Kunden eben egal ist weil sie von sich eine ganz und gar andere Qualität an Bildern gewohnt sind.

 

 

 

Masslose Selbstüberschätzung !!!

Kann man sich vermutlich nur als Amateur leisten,

da einen ausser die eigene Meinung zu seinen Bildern keine zu interessieren braucht.

 

Aber immer schön so theoretisch von "Kunden" daher schwafeln um Pseudoprofessionell zu wirken.

 

Meine Lebenserfahrung als "Kunde" ist...

 

Ich muss kein Winzer sein und brauch auch nix über Weinbau zu wissen um festzustellen ob mir ein Wein schmeckt oder nicht oder sogar ausserordentlich gut schmeckt. Und ja davon hängt ab was er mir Wert ist.

 

Ich muss auch nicht kochen können um mir im Restaurant über das Essen meine Eigene Meinung bilden zu können und gegebenenfalls Kritisieren zu können.

 

Meine Lebenserfahrung aus bald 20 Jahren als Fotograf (Fotografenlehre)

 

Kunden wissen in aller Regel sehr genau was ihnen an Bildern wichtig ist und betrachten Bilder in der Regel deutlich genauer, differenzierter und kritischer als die Mehrheit der Kamerabesitzer hier im Forum.  Liegt vermutlich auch daran das ein ganz Teil meiner Kunden für diese Bilder mehr Geld ausgibt als ihr für Kameras. 

 

Und was das Thema Bokeh angeht das nennt zwar kaum ein Kunde so aber über 50% der Portraitkunden oder anders gesagt alle Frauen sind bei dem Thema wirkt meine Haut wie Samt oder wie Schmirgelpapier ... werden meine Falten überbetont oder eher geglättet hoch sensibel.

 

Was die Sensibilität für das Thema Porträt hier im Forum angeht da wage ich zu behaupten die geht gegen 0.

Zumindest könnte ich mit Leichtigkeit dafür belege finden.

 

Mit freundlichen GrĂĽĂźen

 

Christian 

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Masslose Selbstüberschätzung !!!

Kann man sich vermutlich nur als Amateur leisten,

da einen ausser die eigene Meinung zu seinen Bildern keine zu interessieren braucht.

 

Aber immer schön so theoretisch von "Kunden" daher schwafeln um Pseudoprofessionell zu wirken.

 

Irgendwie habe ich bei Deinen Beiträgen hier manchmal das Gefühl, dass Du etwas persönliches austragen musst. Meine Meinung.

 

Ich selbst bin seit April in diesem Forum und was ich bisher von Mehrdads Fotos gesehen habe ist von "Massloser Selbstüberschätzung" und "Pseudoprofessionalität" weit entfernt!

 

Und zum Thema:

Ich habe mir das 35er letzte Woche auch gekauft und bin begeistert. Einzig das manchmal ewige "gepumpe" nervt manchmal.

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Ich traue mich mal,ein paar Worte zu den "alten" und "neuen" Objektiven zu formulieren: Die "alten" Gläser sind in der Regel in mechanisch traditioneller Weise hergestellt und vermitteln daher häufig einen haptisch wertigeren Eindruck. Dennoch nehme ich für viele Fotos heute die "neuen" Objetive, obwohl es gelegentlich ziemliche Klötze mit hässlichen Sonnenblenden sind. Z. B. das spannende 1,2/56mm.Oder das Fujninon 14mm: Ein so gutes 14er wie das von Fuj kenne ich bei den alten 21ern nicht. Oderauch das 1,4/50mm Fuji ist wunderbar;es ist sogar mit Sonnenblende klein, knackscharf und kann auch mit alten Augen problemlos verwendet werden.

 

Auf der anderen Seite macht es auch mir immer wieder Spaß die "alten" Objektive zu benutzen und sich daran zu begeistern, wie gut die doch eigentlich sind (denke dabeian mein Biotar 2/5,8cm).....auch, wenn ich gelegentlich die Schärfe nicht richtig setzen kann. Aber das hängt dann mit meinen suchergeschädigten Augen zusammen.

 

Ich finde die Gegenüberstellung von "alten" und "neuen" Objektiven weitgehend müßig, haben sie doch alle ihre speziellen Eigenschaften. Im Vorteil ist natürlich jener Fotograf,der diese Eigenschaften kennt und entsprechend anwendet. Nun, es ist unmöglich bei der Vielzahl der Angebote alle "alten" und "neuen" Objektive anzuwenden, geschweigen denn zu kennen. Aber: Es ist doch wunderbar, ein Objektiv zu kaufen, es auszuprobieren und bei Nichtgefallen wieder zu veräußern. Dabei ist die Formel GEFALLEN=Gut und NICHTGEFALLEN=Schlecht falsch. Ich würde lieber formulieren:Die Objektive, mit denen ich nicht so gut zurechtkomme, sind dann nicht "schlecht" sondern kommen meinen persönlichen Vorlieben nur nicht in gewünschter Weise entgegen.(Beispiel: Bokeh ist nicht schon an sich eine gute Eigenschaft eines Objektivs, dazu gehört schon noch mehr! Das Biotar 2/5,8 cm und das Fujinon XF 1,2/56mm sind fantastische Objektive mit vergleichbaren technischen Daten. Dennoch zeichnen sie sich durch ganz unterschiedliche optische Leistungen mit jeweils unterschiedlichen Abbildungseigenschaften aus. Welches nun "besser" oder "schlechter"ist, das "alte" oder das "neue", ist die falsche Fragestellung. Richtig dagegen wäre: Ich kenne, das Biotar/das Fujinon und weiß es anzuwenden. Ich persönlich bin von beiden begeistert.

Gustav

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Gast mainhattaner

Hi.

 

Seltsam, dass hier zwei völlig verschiedene Brennweiten verglichen werden und die Aussagen sich auf die (eh weitgehend subjektive) Bokeh-Qualität beschränken.

 

An den Beispielbildern ist die vollkommen unterschiedliche Bildwiedergabe gut zu erkennen, alle Motive zieht das 35er stärker in die Breite als das 56er. Und auch, wenn das 56er den Bildwinkel eines 85ers zeigt, kann es dennoch dessen Charakteristik hinsichtlich der Bildwiedergabe nicht liefern. Denn darüber bestimmt allein die echte Brennweite, keine Cropfaktor-Schönrechnerei.

 

Ich habe und mag beide Objektive sehr, aber z. B. für enggeschnittene Kopfportraits (ohne Verzeichnung) sind beide zu kurz. Das 35er deutlich, das 56er immer noch. Nicht umsonst warten viele auf das 90/2, mit dem man sich dem Bereich echter Portraitbrennweiten annähert.

 

Jedes der Objektive hat seine Berechtigung, genau wie Familien-Kombis und zweisitzige Sportwagen. Sich nur auf eine einzelne Eigenschaft zu beschränken, greift m. E. zu kurz.

 

GrĂĽĂźe

Matthias

Kinders, ich wollte hier keine Doktorarbeit abliefern, also bleibt entspannt. Nur so viel, Matthias: wer viel Portrait fotografiert, kennt die besten Distanzen zu seinem Gegenüber. Zu kurz ist genauso schlecht wie zu lang. Ich möchte nicht mit 90mm an Crop arbeiten, ich brauche mehr "Nähe". Nach wie vor halte ich 85mm/KB für die ideale Brennweite, zumindest aus meiner persönlichen, beinahe täglichen Erfahrung.

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Masslose Selbstüberschätzung !!!

Kann man sich vermutlich nur als Amateur leisten,

da einen ausser die eigene Meinung zu seinen Bildern keine zu interessieren braucht.

Ich denke, da richtest Du Deine Worte an den falschen. Du scheinst die Fotos von Mehrdad nicht zu kennen, sonst hättest Du das nicht geschrieben.

 

Im Ăśbrigen finde ich Deinen Ton ein wenig unangemessen.

 

GruĂź,

 

Jens

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Danke für den Vergleich. Ich spiele gerade mit dem Gedanken, das Weihnachtsgeld zu verprassen und das 56'er anzuschaffen, aber das bestätigt nur, was ich in vielen Bildern hier im Forum schon festzustellen vermeint habe: das Hintergrundrendering ist oft ziemlich irritierend. Die 1.2 bezahlt man ja mittlerweilen schon längst nicht mehr wegen der Lichtstärke, sondern wegen des Freistellpotentials und schöner Unschärfe, und da ist das schon ein gewichtiges Argument. Einzig die Brennweite bleibt als Pluspunkt übrig, die hätte ich schon gerne. Leider ist das Voigtländer Nokton 50/1.1, das ich habe, im Vergleich grottig, mit heftigen CAs und Mühe beim exakten Scharfstellen, und mein Noctilux habe ich schon lange verkauft - schwerer Fehler. Letzteres hatte ich aber nie an Digital und APS-C ausprobiert, das ging lange, bevor Fuji kam, also weiß ich nicht, wie das ausgesehen hätte. Ob das APD den höheren Preis rechtfertigt, kann ich auch nicht sagen, die Vergleiche am Web sind nicht soo eindeutig, und Cashback gibt's auch nicht. Immerhin ist der Preis am großen Fluß schon um €110 gefallen. Sieht nach Abwarten aus.

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Gast mainhattaner

FĂĽr mich sind beide viel zu "clinical clean". Aber, wie ich gesehen habe (die Bilder haben mir gefallen) ist das fĂĽr Dich von Vorteil. :)

 

GruĂź, A.

@Andreas

Stimmt, aber nicht nur die - auch das 14er, 23er und 27er sind m.E. "clinical clean". Überhaupt liefern die "filterlosen" Fujis zusammen mit den messerscharfen Objektiven z.T. kristallin harte, scharfe Bilder. Meine bis vor kurzen als Backup eingesetzte, ebenfalls filterlose, Nikon D7100 produzierte - mit bestimmten Nikon Objektiven - ähnliche Ergebnisse. Für Reportage, People, Work und Street liebe ich diese "Härte" und starken Kontraste sehr. Ein Grund, warum ich mir ein größeres Fuji System zugelegt habe. Einzig bei Portraits - speziell im sensiblen Bereich Frauenportraits ;)  - macht man sich mit einem XF 1.2/56 nicht nur Freunde, das ist von der Charakteristik meist doch recht "gnadenlos". Aber ein gutes Objektiv für Manager-Portraits, die Jungs kommen gerne härter rüber...

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Gast mainhattaner

Wobei das weicher machen vermutlich noch eher machbar ist, als das härter machen ;)

Du meinst bestimmt so ne Bearbeitung im "Hör Zu"-Look... :D Ist doch mit "Glamour Glow" und "Dynamic Skin Softener" schnell gemacht. Einzig bei fettigen Haaren oder Speckschwarten-Teint wird´s mit der EBV schwierig, da hilft aber die Anwendung eines gutes Bremsenreinigungs-Sprays am "Model". Falls man gerade keinen Make-Up-Artist zur Hand hat...

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Du meinst bestimmt so ne Bearbeitung im "Hör Zu"-Look... :D Ist doch mit "Glamour Glow" und "Dynamic Skin Softener" schnell gemacht. Einzig bei fettigen Haaren oder Speckschwarten-Teint wird´s mit der EBV schwierig, da hilft aber die Anwendung eines gutes Bremsenreinigungs-Sprays am "Model". Falls man gerade keinen Make-Up-Artist zur Hand hat...

 

Ganz schön viel Glow, sonst aber sehr fein.

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Gast mainhattaner

Ganz schön viel Glow, sonst aber sehr fein.

Ähhhh, das war von mir eher als Gruselbeispiel für überzogene EBV gedacht. Das nicht aufgebretzelte Bild von dem Mädel mag ich hingegen sehr, hier hab ich´s in 30 Sekunden mal verkitscht. Leider wird dieser Look immer wieder gerne genommen, nur ist er mir viel zu hollywoodmäßig... ;)

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Ich muss kein Winzer sein und brauch auch nix über Weinbau zu wissen um festzustellen ob mir ein Wein schmeckt oder nicht oder sogar ausserordentlich gut schmeckt. Und ja davon hängt ab was er mir Wert ist.

 

Ich muss auch nicht kochen können um mir im Restaurant über das Essen meine Eigene Meinung bilden zu können und gegebenenfalls Kritisieren zu können.

 

naja ... gewagte Aussage ...  :rolleyes:

 

es soll ja Leute geben für die ist ein Lambrusco der beste Rotwein unter der Sonne ...

und andere schwören auf das amerikanische delikatessen Restaurant mit dem großen roten M ...

 

so verschieden können Geschmäcker sein ... und Deine Meinung muss sich nun mal nicht mit der Meinung anderer decken ... ;)

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naja ... gewagte Aussage ...  :rolleyes:

 

es soll ja Leute geben für die ist ein Lambrusco der beste Rotwein unter der Sonne ...

und andere schwören auf das amerikanische delikatessen Restaurant mit dem großen roten M ...

 

so verschieden können Geschmäcker sein ... und Deine Meinung muss sich nun mal nicht mit der Meinung anderer decken ... ;)

 

Alles Geschmachssache, Da gebe ich Dir recht. Aber beim Lambrusco muss ich Dir entschieden widersprechen;-)

 

Der viel geschmähte Lambrusco gilt mittlerweile unter Wein Liebhabern als durchaus geschätzer spritziger Sommerwein.

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naja ... gewagte Aussage ...  :rolleyes:

 

es soll ja Leute geben für die ist ein Lambrusco der beste Rotwein unter der Sonne ...

und andere schwören auf das amerikanische delikatessen Restaurant mit dem großen roten M ...

 

so verschieden können Geschmäcker sein ... und Deine Meinung muss sich nun mal nicht mit der Meinung anderer decken ... ;)

 

Ist aber immer eine Frage der Relation - wenn fĂĽr MICH der Lambrusco der beste Rotwein ist, warum nicht? Ich dĂĽrfte aber nicht behaupten, es sei allgemein der beste Rotwein. Leider ĂĽbersehen viele Menschen diese kleinen aber feinen Unterschied...

Zum Thread: Mir ist das Bokeh  des 35ers anhand der geposteten Bilder auch lieber. Allerdings besteht die Frage, ob das gewählte Motiv überhaupt das Richtige ist, um es zu testen? (Analogie zum 56er-APD-Thread...)

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