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PC Hardware wie wichtig ist diese?


Blende64

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Hallo Liebe Fotofreunde,

 

meine Frage passt in keine der Kategorien, deswegen platziere ich sie hier.

 

Gibt es bei der Hardwareausstattung eines Laptops etwas zu beachten bei den inneren Werten?

 

Hintergrund:

Ich werde mir dieses Jahr eine X-e2 zulegen.

Meine Bilder sollen möglichst ohne Verluste am Bildschirm angezeigt werden und bearbeitet werden.

Zur Zeit nutze ich Photoshop 11.

 

Was habe ich jetzt:

Einen Laptop 4 Jahre alt mit Windows 7 und 32 Bit.

Dazu einen 2. Monitor AOC (e2236Vwa) mit HDMI Eingang.  Auflösung (1920x1080).

Allerdings mit einem VGA Kabel. Laptop hat kein HDMI.

 

Ich überlege mir einen neue Laptop zu kaufen um eine HDMI Schnittstelle zu haben.

Betriebssystem ist bereits vorhanden.

 

Sollte ich auf bestimmte Grafikkarten achten, Anschlüsse oder Auflösungen, Sonstiges?

Ist es dafür auch notwendig den 2. Monitor zu ersetzen.

Ich hoffe nicht.

Wenn ja ist glaube ich EIZO ganz gut. Gibt es dazu alternativen.

 

Mein Anspruch ist nicht die eines Berufsfotografen.

Sondern engagierter Hobbyfotograf, so würde ich mich bezeichnen.

Also der preisliche Aufwand der Hardware sollte im Verhältnis dazu stehen.

 

Gibt es vielleicht auch Fragen, die ich mir noch nicht gestellt habe, die aber wichtig sind?

Anschlüsse z.B. die für Fotografen hilfreich sind.

Auch hierfür wäre ich dankbar.

 

Manchmal bin ich mit einem Tunnelblick gesegnet.

Helft mir gerne auf die Sprünge.

 

Herzlichen Dank dafür im Voraus.

Thomas

 

 

 

 

 

 

 

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Meine Bilder sollen möglichst ohne Verluste am Bildschirm angezeigt werden und bearbeitet werden.

Zur Zeit nutze ich Photoshop 11.

 

Was habe ich jetzt:

Einen Laptop 4 Jahre alt mit Windows 7 und 32 Bit.

Dazu einen 2. Monitor AOC (e2236Vwa) mit HDMI Eingang.  Auflösung (1920x1080).

Allerdings mit einem VGA Kabel. Laptop hat kein HDMI.

 

 

Was sollen durch den Rechner für Verluste entstehen????

 

Zur Bilderbearbeitung sollte dein jetztiger Laptop normalerweise reichen, allerdings sagst du nicht was für ein Prozessor drin ist.

 

Wenn nicht kauf dir ein Laptop mit mind. I5 und 8GB RAM, das sollte reichen.

 

Wichtiger wäre ein Monitor mit IPS-Panel und großem Farbraum den man vernünftig kalibrieren kann, dazu noch ein Datacolor Spyder.

 

Und für normale Bildbearbeitung reicht jede Photoshop-Version, vor Allem weil die Dumpfbacken von Adobe ihre Programme nur noch als Abo anbieten.

 

Wenn du mit RAW arbeiten willst. (Stichwort: Verluste) dann eben noch Lightroom oder einen anderen RAW Konverter

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Sollte ich auf bestimmte Grafikkarten achten, Anschlüsse oder Auflösungen, Sonstiges?

 

Im Fall von Lightroom brauchst Du nichts bedenken, LR benötigt lediglich DirectX 9 und keine spezielle GPU-Power. Wie es mit Photoshop Elements ausschaut, kann ich nicht sagen.

 

Bei der HDMI-Schnittstelle ist darauf zu achten, dass die Version größer 1.3 ist, sonst ist beim Monitor mit FullHD-Auflösung Schluss.

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Auf was ich achten würde: Flotte CPU, mindestens 8GB Ram und eine SSD. Das sind die wichtigesten Faktoren für die Geschwindigkeit von Photoshop. Es gibt zwar ein paar Sachen, die bei den neueren Photoshopversionen auf die Grafikkarte ausgelagert werden, dafür reichen allerdings in der Regel auch die mobilen Einsteigergrafikkarten oder CPU-interne Grafikeinheiten aus.

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Will man mal eine höhere Auflösung als HD sollte der Rechner statt  bzw. zusätzlich einen Display-Port haben und die Grafikkarte höhere Auflösungen auch unterstützen, da man die eingebaute Grafikkarte normalerweise nicht tauschen kann.

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Soll er alleine für die Bildverarbeitung sein?

 

Für unsere Älteste habe ich auf eine CUDA-fähige Grafikkarte wert gelegt. CUDA ist eine Programmschnittstelle die die extreme Rechenleistung von modernen Grafikkarten rechenintensiven Programmen zur Verfügung stellt. Im Falle meiner Tochter sind das Mathematica, Videobearbeitung. Photoshop, .... (PhysX bei modernen Spielen ist auch mehr oder weniger CUDA).

Aber Lightroom verwendet zum Beispiel OpenGL und (noch) nicht CUDA. Photoshop verwendet CUDA bei rechenintensiven Filtern.

 

Das Rechenbeispiel bei uns war: Um 100 Euro mehr an Grafikkarte entsprachen 400 Euro mehr an CPU-Kosten um die gleiche gefühlte Rechenleistung zu erreichen. Bei Lightroom würde ich auch sagen: bei knappen Geld eher die SSD wie eine überteure CPU zur Geschwindigkeitssteigerung.

 

Grafiktablett, Trackball, Maus. ...Die beste Rechenleistung nützt nichts wenn die Zeit wieder beim Arbeiten mit einem ungenauen EIngabegerät flöten geht. Wir verwenden Trackballs. Es ist etwas Gewöhnung notwendig, aber dann überwiegen die Vorteile: weniger Platz benötigt, Fingerspitzenfeinmotorik ist der des Handgelenks überlegen, kein Gefahr für Mausarm und Karpaltunnelsyndrom, Verwendung im Zug möglich wenn man den Trackball auf den Oberschenkel legt, ...

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Aber Lightroom verwendet zum Beispiel OpenGL und (noch) nicht CUDA.

Das ist nicht richtig, lt. Adobe ist nur DirectX 10 nötig und das hat selbst mein alter i3-530 mit der eingebauten Prozessorgrafik.

 

AFAIK ist Cuda nur auf Nvidia lauffähig, es wäre keine gute Idee nur auf einen Hersteller zu setzen.

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Der Unterschied zwischen einem Fotoapparat und einer Filmkamera verschwindet immer mehr. Bei Videobearbeitung ist CUDA schon ein Argument. Soviel ich weis verwendet auch Lightroom schon zumindest OpenGL falls vorhanden zum verbesserten Abspielen von Videos. Bei Photoshop war ein Argument CUDA Unterstützung anzubieten: Bei Verdoppelung der Auflösung bei neuen Kameras vervielfacht sich die Rechenzeit mancher Filter.

CUDA funktioniert im Moment nur auf NVidia das ist richtig. Deshalb habe ich ja auch gefragt was noch mit dem Rechner gemacht werden soll. Wenn man zum Beispiel im Studium Mathematica oder MATLAB benötigt rechnet eine Grafikkarte bei manchen Problemen schneller wie die schnellste 8 Kern CPU.

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Hallo und herzlichen dank,

 

das ging ja flott mit Euren Antworten.

 

Zwischenfazit auf Grund Eurer Meinungen:

 

Ich bin davon ausgegangen, das Grafikarten eine wichtige Rolle spielen.

Anscheinend ist dem nicht so.

Für Foto`s sind die Standard-Grafikkarten im Laptop wohl alle gut.

Bei Laptops ab 2014.

 

Nun, Cuda übersteigt mein geistiges Aufnahmevermögen.

Keine Ahnung. Etwas überfordert.

ich bin kein Programmierfreak.

Ich würde sagen gutes Allgemeinwissen was PC Technik angeht..

 

Wenn ich das als Computer Laie anwenden kann warum nicht.

Ich lerne gerne dazu.

Gibt es dazu eine einfache Beschreibung?

 

Derzeitige Rechner ist Core Duo 2 P7350 2 GHZ.

Es kann sein das ich dem Irrtum verfallen:

das ein VGA Anschluss (HD) der analog ist schlechter ist als HDMI.

Ok wieder etwas gelernt.

 

SSD Platten habe ich gehört das Sie öfters wohl mal ausfallen.

Hat sich das geändert?

Welche sind in Dauereinsatz zuverlässig.

Mein PC läuft in der Regel ca. 8 Stunden am Tag 6 Tage die Woche.

 

Ich nutze Ihn hauptsächlich beruflich. Aber auch privat.

Office Anwendungen und Finanz- und Makler-Analyse-Software sind die Hauptprogramme.

 

Bis hierhin herzlichen Dank.

 

Einen guten Start in die Weihnachtswoche

Thomas

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SSD halten länger wenn man Programme und Daten sauber auf verschiedenen Platten trennt. Daten haben mehr Schreibzugriffe die die Lebensdauer von SSD beeinflussen. Betriebssystem und Programme auf die SSD geht ganz gut, weil kaum geschrieben wird und beschleunigt enorm.

 

CUDA braucht man da wo Datenmengen langsam bewegt werden aber viel Rechenzeit benötigt wird. Also nicht wenn immer nur blitzschnell 25 Pixel für eine Unschärfemaske geladen werden. Eher wenn man ein komplettes 50MP Bild um ein paar Grad in Echtzeit drehen oder verfremden (=Objektivfehler herausrechnen) will - also eher Photoshop wie Lightroom.

 

Ich hatte es überhaupt nur ins Gespräch gebracht weil genau das bei der Videobearbeitung eintritt.

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Für Photoshop ist CUDA unerheblich; wichtig sind dagegen die Unterstützung von OpenGL (2.0) und OpenCL (1.2) – Letzteres wird zur Beschleunigung von immer mehr Operationen genutzt und für 3D sowieso. Und dann muss die Grafikkarte wenigstens 512 MB VRAM haben. Lightroom verlässt sich leider immer noch auf die CPU, statt Aufgaben auf die GPU auszulagern, aber die nächste Version soll wohl einen Performanzzuwachs bringen – vielleicht ja auch mit Hilfe des Grafikchips.

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Bei freier Mathesoftware ist es so dass CUDA und OpenGL sehr gut zusammenarbeiten. Es ist nicht viel Aufwand nötig um die jeweiligen Vorteile miteinander zu verbinden. Bei kommerzieller Software nimmt man (oder sollte es) lieber ausgereifte Programmbibleotheken. OpenGL ist eben schon zwanzig Jahre am Markt und den meisten Programmierern vertraut.  Das vereinfacht die teure Fehlersuche und vergrault weniger Kunden wenn Fehler bei fremden Programmteilen gesucht werden müssen.

CUDA ist etwas bis teilweise deutlich schneller wie OpenGL bei extrem rechenintensiven Aufgaben. Das hat den gleichen Grund weshalb allgemeine Grafiktreiber denen der Hersteller oft hinterherhinken. Spezializierung auf einen Befehlssatz macht schon etwas aus.

Ob man die extrem rechenintensiven Filter von Photoshop die CUDA optional schon verwenden wirklich braucht, bei normalem Fotos eher nicht. Ich hatte CUDA auch nur erwähnt falls andere Programme davon profitieren, wie Videoschnitt oder Mathematica/MATLAB.

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Bin zwar ganz neu bei Fuji - aber mit PCs kenn ich mich etwas aus... deshalb mal ein Versuch einer korrigierten Zusammenfassung:

 

1) Neuer Notebook sollte einen modernen digitalen Monitor-Anschluss haben (HDMI, DisplayPort, DVI). Das analoge VGA Signal ist sehr matschig und bei FullHD ist Schluss. Dein Monitor braucht den gleichen Anschluss (die haben häufig mehrere)

 

2) CPU ab i5 sollte für's Hobby allemal ausreichen - Grafikkarte ist bei i5 und i7 integriert und reicht für alle gängigen Auflösungen, solange du nicht mit einem 4K-Auflösung liebäugelst.
Berechnungen an die Grafikkarte auslagern, um die CPU zu entlasten (OpenGL) können auch alle modernen Grafikkarten (Intel, AMD, NVidia). Auch hier reicht für die paar Bildfilter alles, was eine moderne Grafikkarte schon mitbringt. Erst für aufwändige 3D-Berechnungen (Spiele), oder wenn du täglich Stunden Filme oder hunderte Bilder konvertieren musst lohnt es sich hier explizit mehr Geld und Hirnschmalz reinzustecken.

 

3) Unter 8GB RAM würde ich nicht mehr anfangen... reicht dann aber auch

 

4) Monitor - Blickwinkelstabiles Panel ist wichtig (IPS oder MVA/PVA) - Eizo sind sicherlich gut - aber für's Hobby und die Brieftasche etwas overkill - auch NEC, HP, DELL, LG bauen gute Monitore (achte aufs Panel und evtl. den erweiterten Farbraum). Gute Tests findet man bei http://www.prad.de. Bei ab Werk anständig kalibrierten Monitoren braucht man als Privatmann auch nicht selbst nochmal ein paar hundert Euro für eine Spider & Co ausgeben... oder mal im Fotoclub einen Kalibrator ausleihen.

 

5) Adobe/Dumpfbacken/Abo: Photoshop Elements und Lightroom gibt es auch ohne Abo... wobei ich die Abneigung gegen das Abo nicht ganz nachvollziehen kann. Wir erwarten alle, dass die Software regelmäßig durch Updates an neue Kameras angepasst, durch neue Versionen um Features erweitert wird - aber wenn die Entwickler dann konsequenterweise nicht nur einmal, sondern regelmäßig für ihre Arbeit bezahlt werden wollen regen sich alle auf. Das Abo ist je nach Kombination und Update-Gewohnheit sogar günstiger.

 

6) SSD bringt eine enorme, spürbare Performance-Steigerung für den System- und Anwendungsstart. Bevor du auch nur die 50€ teuerere, schnellere CPU nimmst auf jeden Fall eine SSD für das System und die Apps (256 GB reichen hier). Für die Bilder würde ich dann eine herkömmliche Festplatte mit 3-4 TB nehmen. Da Notebook, dann evtl. als externes Gerät... evtl. gleich mit Ausfallsicherheit (RAID)... z.B. ein NAS (Platte im Netzwerk für mehrere Rechner verfügbar)... Synology oder Drobo bieten hier einfache, gute Lösungen.
SSD haben keine erhöhten Ausfallprobleme - die geben nur eine Lebensdauer in geschriebenen TB an, die manchen Angst macht... aber wenn man das mal durchrechnet kannst du quasi 10 Jahre lang täglich einmal deine ganze Platte vollschreiben und hast noch keine Probleme... lohnt sich nicht drüber nachzudenken. Kauf einen Markenhersteller, der Erfahrung hat und eine SSD ist sicherer, als jede mechanische Festplatte (z.B. Samsung Evo oder Crucial MX sind gut und günstig)

 

Gruß, Thorsten

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