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Gegen die kommerzielle Verblödung der Fotografie!


Vito_62

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immer noch OT: Dann werde ich mich wohl zurückziehen müssen. Wenn auch flysurfer sein LIKE abgibt.

 

Alma

 

Ich habe in Kürze viel fürs Abi zu lernen

 

Warum zurückziehen? Vielleicht ab und an die ganzen Sachen die man vermittelt bekommt einfach hinterfragen und damit aus einem anderem Blickwinkel betrachten.

Wer und warum sein "like" abgibt, sollte Dich nicht davon abhalten hier mitzumachen, es ist immer nur ein einfacher "klick" dieses "like". Die Nuancen, welche dahinterstecken wirst Du in einem Forum selten erfahren, so etwas geht meiner Meinung nach nur im realem Leben, wenn einem die Person gegenüber steht und damit ist auch Deine Meinung hier weiterhin interessant...  :)

 

Viel Erfolg für Dein Abitur!  :cool:

 

Grüße!

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Halte ich persönlich für falsch. Nur weil diese Redewendung in der Geschichte mal negativen Kontext hatte, kann diese doch ganz normal verwendet werden.

 

Grüße!

 

 

So schlicht vermag ich das nun nicht zu sehen. Sicher ist das eine ambivalente Geschichte und manchmal überlege ich auch, ob es nicht erfreulich sein könnte, wenn die nachfolgende Generation unbefangener mit Worten und Redewendungen umgehen kann.

 

 

Vielleicht den kurzen Artikel bis zum Ende lesen:

 

http://www.gra.ch/lang-de/gra-glossar/198

Sowie man sich aber mit dem Thema beschäftigt, kann man eigentlich nicht mehr frei mit den verbrannten Worten agieren.

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OK, und woher soll ich wissen dass diese 3 Worte schon einmal in einem negativen Zusammenhang verwendet wurden?

 

Ich bin nicht gerade zufällig in einer Abiturklasse in der das Thema gerade abgehandelt wird.

 

Davon abgesehen sollten wir die Diskussion darüber beenden, das kann sehr leicht ins politische abgleiten und das ist hier nunmal ein Fotoforum.

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OK, und woher soll ich wissen dass diese 3 Worte schon einmal in einem negativen Zusammenhang verwendet wurden?

 

Ich bin nicht gerade zufällig in einer Abiturklasse in der das Thema gerade abgehandelt wird.

 

 

Woher man halt Bildung und Informationen so beziehen kann:

 

Elternhaus, Schul- und Hochschulbildung, Museums- und Gedenkstättenbesuche, Lesen, sogar Internet und für schlichtere Gemüter Fernsehen.

 

und wenn das alles nix geholfen hat, kann man auch nette Hinweise, wie den von Alma einmal hinterfragen...

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Wem die Sprachkontrolle - siehe auch Orwell - ein prickelndes Gefühl der Macht verleiht, der möge doch bitte eine Schönsprech-Selbsthilfegruppe gründen und den Rest der Welt, den diese dauerbetroffenen Spitzfindigkeiten genau gar nicht interessieren, damit in Frieden lassen. Danke im Voraus.

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Wie ich schon geschrieben habe, von mit kein Kommentar mehr dazu.

 

Wir könnten uns aber wieder dem eigentlichen Thema widmen, dem netten Herren aus Hockenheim mit den langweiligen Bildern mit dem so interessanten Blog.

 

 

Nur nachdem er, sich ständig wiederholend, den Rest der Menschheit als Volltrottel abstempelt, wobei Volltrottel noch einer seiner netteren Ausdrücke ist, was passiert wenn einmal sein Name fällt?

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Vielleicht, liebe Alma, bist du in 10 bis 20 Jahren ja auch so Geschichtsvergessen wie wir. Unter anderem das kritisiert ja auch der Blogger am Mainstreamfotografen als pars pro toto. Das Thema -zu dem ich mich jedenfalls unter meiner alten Identität ;-) nicht mehr äußern werde - ist also gar nicht so weit weg.

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Wir hatten gerade in der Schule über die Befreiung vom KZ Auschwitz (und Buchenwald) gesprochen.

Auch nach 70 Jahren sollte man diese Redewendung nicht verwenden. suum cuique

 

@Alma und Vito_62 (da ihm das ja "gefällt")

 

Ich würde mal sagen, zu kurz gedacht. Vielleicht kommen ja noch ein paar weitere Schulstunden, die etwas weiter in der Geschichte zurückgreifen, denn die o.g. Zeit ist ja nicht die Quelle dieser Redewendung. Und dann kommt noch dazu, das, in dem Kontext in dem hna das "aber jedem das seine" verwendet hat, eine völlig andere Bedeutung hat, als der gleiche Text an der Tür! Der Kontext bestimmt die Bedeutung, und hna hätte auch sagen können "aber jeder wie er mag". Ich kann darin nicht erkennen, das er sagen wollte "jeder wie er es verdient hat".

 

Und diese Diskussionen um gewisse Wörter mit Geschichte führen auch schnell mal ins absurde, und ich finde es gut, das die Bahn auch heute noch "Lockführer" suchen darf ohne abgemahnt zu werden.

 

 

immer noch OT: Dann werde ich mich wohl zurückziehen müssen. Wenn auch flysurfer sein LIKE abgibt.

 

Das würde ich mal nicht überbewerten, egal wie die "likes" hier so fallen. Aber vielleicht ist das ein neues Problem der "Gefällt-mir-Generation"..?

 

... Die Nuancen, welche dahinterstecken wirst Du in einem Forum selten erfahren...

 

Wenn man mal 2-4 Wochen hier mitschreibt und liest, dann sind die Nuancen der "likes" in diesem Forum nun wahrlich sehr schnell zu erkennen! Und wie LM9 schon schrieb, es ist virtuell und es würde das so in einem echten "Stammtischgeplauder" nicht geben, daher ist auch Dein "Rückzugsgedanke" der falsche. Die Antworten und Posts mit den meisten "gefällt mir's" sind nicht zwangsweise die besten, das ist tatsächlich wie im richtigen Leben, gute und auch unbequeme Antworten kriegen oft nicht so leicht "offenen" Zuspruch, selbst dann nicht, wenn sie insgeheim als "richtig" erkannt werden. Wenn jemand gemobbt werden soll, dann sind die "liker" oftmals schneller dabei.

 

Gong!

Schulstunde Ende... große Pause...

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@Alma und Vito_62 (da ihm das ja "gefällt")

 

Ich würde mal sagen, zu kurz gedacht. Vielleicht kommen ja noch ein paar weitere Schulstunden, die etwas weiter in der Geschichte zurückgreifen, denn die o.g. Zeit ist ja nicht die Quelle dieser Redewendung. Und dann kommt noch dazu, das, in dem Kontext in dem hna das "aber jedem das seine" verwendet hat, eine völlig andere Bedeutung hat, als der gleiche Text an der Tür! Der Kontext bestimmt die Bedeutung, und hna hätte auch sagen können "aber jeder wie er mag". Ich kann darin nicht erkennen, das er sagen wollte "jeder wie er es verdient hat".

 

 

 

Es geht auch nicht darum, wo und wann etwas entstanden ist, sonst könntest Du jedenMorgen auch fröhlich "Heil ******" zu Deinem Chef rufen, sondern es geht eben um "verbrannte Worte", wie es Victor Klemperer in LTI ausgeführt hat.

 

Hilfreich wäre es auch, wenn man erst liest, worauf sich Vorschreibende so beziehen, ehe man süffisant-dümmlich kommentiert.

 

*hna* hat nun aber mal das geschrieben, was er schrieb und nicht irgendetwas anderes.

 

(bei uns können sich auch Lehrer zu dem Thema entsprechend weiterbilden - tun sie sogar)

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Mir ist völlig egal, was selbsternannte Hüter von Ethik und Moral als "verbrannte Wörter" deklarieren. Solange nicht juristisch relevant, hat mir keiner von denen vorzuschreiben, ob und wie ich welches Wort zu verwenden habe. 

 

Sorry, da ist Nulltoleranz. 

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Kurzer Zwischenruf von mir:

 

„Jedem das Seine“

Ich finde es gut, wenn allgemein bekannt ist, wie diese Worte missbraucht wurden, um entsprechend sensibel damit umzugehen.

Weniger gut finde ich es, wenn wir als Sprachpolizei uns gegenseitig Formulierungen verbieten.

Nazi-Vergleiche sind der Tod für jede Diskussion...

Es gibt natürlich Formulierungen, die absolut No-Go sind, „Jedem das Seine“ gehört nicht dazu. Neben der Inschrift im KZ Buchenwald gibt es auch ein Eduard Möricke Gedicht und eine Bach Kantate mit gleichem Titel.

 

Interpretation von Likes

Bitte überinterpretiert doch nicht die Like Funktion.

Ganz allgemein: Wer nach bösem Willen / Dummheit / Ignoranz beim Gegenüber sucht, findet immer was.

Dies ist m.E. das Problem mit dem verlinkten Blog...

 

Meine Bitte

Zuletzt eine Bitte (wirklich als solche gemeint und keine verkappte Ansage):

Können wir dem photosubversivem hier im Forum nicht ganz so viel Aufmerksamkeit widmen?

Ich mag da nicht konkret argumentieren, meiner Erfahrung als Mensch und Moderator nach vergiftet so eine Einstellung das Miteinander.

Es ist verlockend, polemisch über die Unzulänglichkeiten anderer Menschen herzuziehen.

Nur: Mit einer solchen Art wird jede Kommunikation vergiftet. Dies ist keine Lösung (will es vielleicht auch gar nicht sein), sondern Teil des Problems.

 

Oder andersrum: Ich habe lieber einen gemischten Haufen von Ahnungslosen, Halbwissenden, mehr oder weniger versierten Besserwissern, die sich einigermaßen gegenseitig respektieren und höflich miteinander umgehen, als solche Superchecker, die ihre Galle verspritzen - und wenn es noch so wahr wäre...

 

Danke für die Aufmerksamkeit

Andreas

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Mir ist völlig egal, was selbsternannte Hüter von Ethik und Moral als "verbrannte Wörter" deklarieren. Solange nicht juristisch relevant, hat mir keiner von denen vorzuschreiben, ob und wie ich welches Wort zu verwenden habe. 

 

Sorry, da ist Nulltoleranz. 

 

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Victor_Klemperer

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Um mal wieder zurück zum Thema zu kommen, mal die Zwischenfrage an dieser Stelle, speziell an Vito_62, da Du ja den Thread gestartet hast (sozusagen zur Diskussion gestellt hast) ob es überhaupt noch Interesse gibt, einzelne Punkte aus diesem Blog aufzugreifen, egal ob Technik, Fotografie im Allgemeinen, Bildgestaltung..? Oder ist das Thema "ausgebrannt"?  ;)

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Gast kaydazzledorf

Ich finde den blog weiterhin interessant und verstehe mal wieder nicht so ganz, warum wir hier nicht darüber diskutieren sollten. Soweit ich den strang überblicke, lief doch alles außerordentlich zivilisiert ab. Eine gute Alternative wäre es natürlich, unter dem blog weiterzudiskutieren.

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Um mal wieder zurück zum Thema zu kommen, mal die Zwischenfrage an dieser Stelle, speziell an Vito_62, da Du ja den Thread gestartet hast (sozusagen zur Diskussion gestellt hast) ob es überhaupt noch Interesse gibt, einzelne Punkte aus diesem Blog aufzugreifen, egal ob Technik, Fotografie im Allgemeinen, Bildgestaltung..? Oder ist das Thema "ausgebrannt"?   ;)

 

 

Ich wollte nur auf den Blog mit den kernigen Ausführungen hinweisen, das dieser auf dermaßen großes Interesse stößt, wagte ich nicht zu befürchten...

sprich; mir ist es egal, wohin sich die Diskussion hier entwickelt - sowie es mich interessiert (und ich es überhaupt bemerke), schreibe ich auch mal wieder etwas.

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...

Dass manches fotografische Projekt eben nur als Serie seinen Reiz entfaltet, hat Paul Auster sehr schön in „Smoke“ (1995, Regie führte Wayne Wang) beschrieben.

Allein durch den Hinweis auf diesen Film hat sich der Fred für mich gelohnt.

Ein riesen Dankeschön dafür.

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@chironer

Du hattest auf Workshops hingewiesen, hast Du da was offizielles? Mich würde einfach interessieren um was es da geht?

Diverses. Von ganz trivial bis sehr tiefreichend.

Da er seine Identität nicht preisgibt, sehe ich mich nicht in der Lage ihn Identifizierendes hier preiszugeben.

War schließlich auch nur ein Hinweis zum Zweck des besseren Verständnisses der Intention seines Blogs.

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Irgendwann wird seine vermeintliche Anonymität fallen und dann wird ein Shitstorm über ihn hineinbrechen.

 

Ja und? Eines muss man unserem Anonymus anerkennend zugute halten (und das meine ich ernst und ohne Ironie): Das virale Guerilla-Marketing beherrscht er perfekt. Ein finaler Shitstorm wäre das Sahnehäubchen. Content und Kontext ist im Internet schnell vergessen, der Name bleibt.

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