Jump to content

Gegen die kommerzielle Verblödung der Fotografie!


Vito_62

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

P.S. Übrigens veranstaltet der Autor Workshops.

Man kann sich also mal face to face mit ihm austauschen. Manch einer hat schriftlich einen völlig anderen Duktus als im Mündlichen.

 

Workshops? Über Photografie oder die Schönheit der deutschen Sprache?

 

Trotzdem würde es mich schon interessieren was für ein Mensch über einen so unerschöpflichen Vorrat an beleidigenden und abfälligen Ausdrücken für seine Mitmenschen verfügt.

 

Ich muss zugeben dass ich sogar Google bemühen musste oder wer wusste z.B. vorher was ein "Honk" ist?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 191
  • Created
  • Letzte Antwort

... Nur weil man im Web immer genug Platz für noch mehr Text hat, sollte man das nicht ausreizen ...

 

Nun, das gilt auch für den Großteil der Inhalte in Foren, das meiste steht fast alles schonmal irgendwo geschrieben (im selben Forum sogar durchaus doppelt), oftmals sogar besser lesbar aufbereitet und befreit von Befindlichkeiten; trotzdem werden sie weiterhin den Platz im Web füllen, was im übrigen ja auch nicht schlimm ist, es hat jedenfalls nicht mehr Berechtigung und Sinn, als diesem Blog in der Hinsicht "zusteht". Von der Vielfalt lebt das Netz, die Kunst ist, das für sich brauchbare zu filtern bzw. zu finden. Man muß ja nicht immer alles bewerten und bis auf's Letzte auf irgend eine Seite "verhandeln" müssen.

 

... zumal wenn man dem Leser wenig Anreiz bietet, immer weiterzulesen ...

 

Das entscheidet der Leser, und zwar jeder sehr individuell, auch gut so! Diesen Anspruch hattest Du bei Deinem ISO-Artikel ja sicher auch und traust Deinem Leser das bestimmt zu. Nicht jeder hat diesen Artikel bestimmt verstanden, obwohl er sich ohne frage "runder" lesen ließ ;) und manch einer wird weiterhin wie verrückt am ISO-Rad drehen. Dein Artikel wurde ja dadurch nicht schlechter, nur weil es einige nicht verstanden haben oder gar für falsch halten. Es ist gut, das es in gibt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Workshops? Über Photografie oder die Schönheit der deutschen Sprache?

 

Trotzdem würde es mich schon interessieren was für ein Mensch über einen so unerschöpflichen Vorrat an beleidigenden und abfälligen Ausdrücken für seine Mitmenschen verfügt.

 

Ich muss zugeben dass ich sogar Google bemühen musste oder wer wusste z.B. vorher was ein "Honk" ist?

Mein Physik Lehrer, damals, sagte immer zu uns "Honk"

mit der Erklärung : Hauptschüler - ohne - Nennenswerte - Kenntnisse= Honk ;)

was für ein Lehrer :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das entscheidet der Leser, und zwar jeder sehr individuell, auch gut so! Diesen Anspruch hattest Du bei Deinem ISO-Artikel ja sicher auch und traust Deinem Leser das bestimmt zu. Nicht jeder hat diesen Artikel bestimmt verstanden, obwohl er sich ohne frage "runder" lesen ließ ;) und manch einer wird weiterhin wie verrückt am ISO-Rad drehen. Dein Artikel wurde ja dadurch nicht schlechter, nur weil es einige nicht verstanden haben oder gar für falsch halten. Es ist gut, das es in gibt.

 

Nur mit dem kleinen Unterschied, dass es Michael nicht nötig hat, auf die persönliche Ebene abzudriften und alle zu diffamieren, die seine Texte nicht verstehen oder inhaltlich nicht teilen. Wenn ich etwas relevantes zu sagen habe, dann sollte der Inhalt überzeugend genug sein, dass ich auf Diffamierungen und Beleidigungen verzichten kann.

 

Oder wie Flysurfer schon schrieb: "der Ton macht die Musik!"

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

....

 

Oder wie Flysurfer schon schrieb: "der Ton macht die Musik!"

Das ist doch prinzipiell richtig.

Erstmal sehe ich das Ding vor allem als eines, Satire.

Und da gibts auch im TV die "Choleriker". Die sieht man halt hinterher lachen.

Der Autor lacht auch, glaubs mir.

 

Auch über all die, die eben wegen der Form aufhören zu lesen, auch wenn sie das Geschreibsel irgendwo schon interessiert.

 

P.S.

In meiner Militärzeit habe ich gelernt, dass manchmal im zwar falschen Ton durchaus wichtige Mitteilungen kommen. Im konkreten Fall wars sogar lebenswichtig. ;-)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nun, das gilt auch für den Großteil der Inhalte in Foren, das meiste steht fast alles schonmal irgendwo geschrieben (im selben Forum sogar durchaus doppelt), oftmals sogar besser lesbar aufbereitet und befreit von Befindlichkeiten; trotzdem werden sie weiterhin den Platz im Web füllen, was im übrigen ja auch nicht schlimm ist, es hat jedenfalls nicht mehr Berechtigung und Sinn, als diesem Blog in der Hinsicht "zusteht".

In einem Forum handelt man immer situativ; jemand stellt eine Frage und wenn man nicht zwanglos auf eine FAQ zurückgreifen kann, schreibt man halt, was man selbst und andere schon etliche Male geschrieben haben. Aber um mögliche Wiederlungen ging es mir gar nicht, sondern um die Länge der Texte. Ich kämpfe zwar immer gegen die Beschränkungen der Textlänge für Print-Artikel und bedauere es, wenn ich eine Argumentation aus Platzgründen so weit straffen muss, dass sie der Leser nicht mehr so gut nachvollziehen kann. Aber es gibt umgekehrt auch Texte, die für ihren Inhalt zu lang sind, und wenn man seiner Neigung zu langen Texten ungehemmt nachgeht, woran einen im eigenen Blog ja keiner hindern kann, macht man es dem Leser unnötig schwer. Bei den Texten dieses Blogs drängt sich mir immer wieder der Eindruck auf, dass man deren Inhalt nicht nur kürzer, sondern gleichzeitig auch überzeugender, lesbarer und prägnanter ausdrücken könnte.

 

Das entscheidet der Leser, und zwar jeder sehr individuell, auch gut so!

So könnte sich der Autor aus der Affäre ziehen, aber in meiner Branche neigt man zu der Ansicht, dass es der Job des Autors ist, sich seinen Lesern verständlich zu machen und sie auch über mehrere Seiten bei der Stange zu halten. Das heißt nicht, dass man immer alle möglichen Leser erreichen könnte oder sich das zum Ziel setzen sollte, aber man sollte das, was Umberto Eco den idealen Leser nennt, im Kopf haben, also eine Vorstellung von der Art Leser, für die man schreibt. Wenn man diesen idealen Leser nicht packt, dann hat man versagt, und ich frage mich, was der ideale Leser dieses Blogs sein sollte. Es gibt zwar viele Gernot-Hassknecht-Fans, aber dessen Polemiken zeichnen sich durch Kürze und Prägnanz aus (und wenn es gar zu wüst wird, kommt das Störungsbild).

 

Diesen Anspruch hattest Du bei Deinem ISO-Artikel ja sicher auch und traust Deinem Leser das bestimmt zu. Nicht jeder hat diesen Artikel bestimmt verstanden, obwohl er sich ohne frage "runder" lesen ließ ;) und manch einer wird weiterhin wie verrückt am ISO-Rad drehen.

Ja, aber ich ziehe nicht durch die Foren um zu sehen, ob irgendwelche Deppen, Vollpfosten oder Honks meine weisen Belehrungen mal wieder nicht verstanden haben oder schnöde ignorieren, um sie dann noch mal einzeln fertig zu machen. Dazu wäre mir meine Zeit zu schade. Kennst Du den Unsterblichen aus Douglas Adams „Anhalter“-Trilogie, der sich vorgenommen hatte, jedes einzelne Wesen im Universum auf individuelle Art zu beleidigen, und zwar in alphabetischer Reihenfolge? An den fühle ich mich hier erinnert.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der Stil des Autors erinnert mich stark an denjenigen einiger zeitgenössischer Linksintellektueller. Eine Mischung aus scharfer Analyse, Selbstbeweihräucherung im Elfenbeinturm der Erkenntnis und Anal-Schelte in lutherischer Tradition. Er scheint mir nicht der Menschenfreund zu sein, der von der Absicht geleitet ist, den Wissensstand des gemeinen Fotografen zu heben. Mein Eindruck ist vielmehr, dass er von einer infantilen Lust am (fotografischen) „Dreck“ getrieben ist und zugleich ein zwanghaftes Bedürfnis nach (fotografisch-handwerklicher) „Sauberkeit“ hat. Nach der klassischen Psychoanalyse ist das als Ausdruck einer analen Fixierung zu interpretieren. Ob der Autor aber in seiner Kindheit zu einer frühen und rigorosen Reinlichkeit erzogen wurde - nach Freud Ursache der Fixierung - an der er sich nunmehr öffentlich abarbeitet, wird uns nur der Autor selbst beantworten können. Das macht seine Analyse nicht unbedingt falsch - den Autor aber zu einer tragischen Figur.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der Stil des Autors erinnert mich stark an denjenigen einiger zeitgenössischer Linksintellektueller. Eine Mischung aus scharfer Analyse, Selbstbeweihräucherung im Elfenturm der Erkenntnis und Anal-Schelte in lutherischer Tradition. Er scheint mir nicht der Menschenfreund zu sein, der von der Absicht geleitet ist, den Wissenstand des gemeinen Fotografen zu heben. Mein Eindruck ist vielmehr, dass er von einer infantilen Lust am (fotografischen) „Dreck“ getrieben ist und zugleich ein zwanghaftes Bedürfnis nach (fotografisch-handwerklicher) „Sauberkeit“ hat. Nach der klassischen Psychoanalyse ist das als Ausdruck einer analen Fixierung zu werten. Ob der Autor aber in seiner Kindheit zu einer frühen und rigorosen Reinlichkeit erzogen wurde - nach Freud Ursache der Fixierung - an der er sich nunmehr öffentlich abarbeitet, wird uns nur der Autor nur selbst beantworten können. Das macht die Analyse nicht unbedingt falsch - den Autor aber zu einer tragischen Person.

 

Das war jetzt aber ein Scherz, oder?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das war jetzt aber ein Scherz, oder?

Nach dem Katalog des Autors wäre ich jetzt Püschologe der Kategorie 7 und Du Normalhonk der Kategorie 2.

 

Aber das der ein "Anal-Problem" hat, das liegt doch wohl auf der Hand!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

P.S. Übrigens veranstaltet der Autor Workshops.

Man kann sich also mal face to face mit ihm austauschen. Manch einer hat schriftlich einen völlig anderen Duktus als im Mündlichen.

 

Gibt es einen Link zu diesen Workshops?

 

Davon abgesehen, der neueste Beitrag ist wirklich erträglich um nicht zu sagen er ist ganz gut.

 

Allerdings sind die Kommentare schon wieder grenzwertig. Besonders der gescheiterte frustrierte Fotograf "ronny" ist besonders penetrant wenn seinem Herren huldigend speichelleckender Weise ins gleiche Horn stösst.

 

Wie andere schon vermutet haben könnte er im Leica/Fuji Lager beheimatet sein.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Auch sein Hardware-Artikel enthalt zwar manches Richtige, daneben aber auch eine Menge Quatsch. Und natürlich ist auch dieser Text wieder viel zu lang. Vor allem aber: Statt sich über die dumme Masse zu erregen, die nichts kapiert (wobei er suggeriert, dass Fotografen früherer Tage mehr über die fotografischen und technischen Grundlagen gewusst hätten, was ich nicht bestätigen kann), hätte er den Unwissenden ja die Zusammenhänge erklären können. Diese Mühe macht er sich aber nicht; ihm kommt es nur darauf an, sich selbst als den Oberchecker darzustellen. Selbst schuld, wenn man nicht so schlau ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sprachlich achtet er eben auch penibel auf Reinlichkeit ...

 

Na, ja die Formulierung „imbezile Verblödung“  mußte ich erstmal im Duden nachschlagen.

Für diejenigen, die es interessiert:

 

Bedeutung laut Duden: imbezil - an Imbezillität leidend

Imbezillität = veraltete Bezeichnung für eine mittelschwere geistige Behinderung mit einem durchschnittlichen Intelligenzquotienten von 35-49.

 

Das sind, in dieser Kombination,  eher "altdeutsche, unreinliche" Kraftausdrücke

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Um ein Beispiel für den Quatsch in seinem Artikel zu nennen: Er polemisiert gegen blankgepresste Asphären im Objektivbau und spricht abfällig von „Pressglas“. Nun ist es aber so, dass es erst blankgepresste Asphären möglich machten, Objektive mit einer größeren Zahl asphärischer Oberflächen zu einem bezahlbaren Preis anzubieten. Deren Qualität ist auch keineswegs schlecht. Zwar kann man mit geschliffenen Asphären noch einen Tick mehr herausholen, aber der Aufwand dafür ist auch ungleich größer. Um komplexere asphärische Oberflächen herzustellen, werden die Linsen in einer Flüssigkeit geschliffen, die die Schleifpartikel als Dispersion enthält. Die Oberfläche der Flüssigkeit wird elektromagnetisch in die gewünschte Form gebracht. So etwas braucht seine Zeit (und erfahrene Mitarbeiter), ganz abgesehen davon, dass solche Maschinen ziemlich teuer sind. Leica beispielsweise produziert so, aber auch Leica verwendet dort, wo es sinnvoll erscheint, blankgepresste Asphären.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...