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Zoom oder Festbrennweite?


boulevard

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Wie unten zu sehen, habe ich ausschließlich Zooms im Einsatz. Dann kam das Forum und ich las, dass bei Fuji Festbrennweiten ein großes Thema sind. Jetzt überlege ich, ob bzw. welche FB(en) sich für mich lohnen könnten.

 

oK, dass ich mit dem 1,2 Portraittele toll freistellen kann... Klar! Aber würde sich die Anschaffung eines WWinkels oder des 35/1.4 lohnen? Die Ergebnisse der Zooms sind ja nicht schlecht. Wie sind eure Erfahrungen, wie groß sind die Unterschiede in der Bildqualität, Schärfe usw?

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In erster Linie Landschaft und Reise, vielleicht auch "Street" weniger Portrait, kein Studio, manchmal Tiere.

 

Wie? Ich bin kein Profi oder so, habe aber doch einige Qualitätsansprüche.

 

Als ich zu fotografieren begann, war das Zoom gemeinhin die Gummilinse.... Heute und speziell bei Fuji scheinen sich die Unterschiede zu verwischen, wenn ich mir die Beiträge so durchlese und die Fotos in der " Bildersbteilung" betrachte

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Meine Empfehlung wäre immer mit einem (KB) 50mm anzufangen. Also das 35 1,4.

Der alte Spruch: Damit lernt man das fotografieren hat Berechtigung, da (in KB) etwa 46mm dem fokussierten Blickwinkel des Auges und 35mm etwa dem "normal" erfassbaren Blickwinkel ohne hin und herschauen entspricht.Damit komponierst Du Deine Bilder und beginnst vorher zu denken.

Mit (jetzt wieder APS Format) 35 1,4 hast Du den Vorteil eines günstigen Objektivs, das Du ohne Verlust wieder losbringst, wenn Du feststellst, dass Primes und Du keine Freunde werdet. Mit 23 1,4 hast Du den Vorteil, im Reportagebereich ein wenig besser zu arbeiten, dafür sind Portraits etwas schwieriger.

Auf jeden Fall: Viel Spass!

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Zum Titel des Threads gibt's von mir eine klare Antwort: Festbrennweite!
Aber das kann man auch anders sehen. Probier es halt aus, wenn es Dich reizt.

Eine "gute" Übung ist es, wenn Du für eine längere Zeit mal nur eine Linse benutzt. Du lernst die Brennweite (und auch den "Fusszoom") dadurch gut kennen. Dadurch stellt sich Erfahrung ein. Wie weit muss ich weg? Welche Blende bei dieser Linse eignet sich für diesen oder jenen Effekt, etc. pp.

Zum anfangen würde ich etwas "relativ normales" nutzen (d.h. nicht zu sehr WW und nicht zu sehr Tele). Für die Fujinone hiesse das 23, 28 oder 35 (auf KB umgerechnete 35, 42 oder 52); oder auch das 18er ginge, wenn Du's gerne etwas weiter hast.

Oder natürlich eine X100 :-)  

 

Nun, was ich beschrieben habe (und was wohl auch Stefan meint); durch die Benutzung einer FB ergibt sich eine andere, für Dich evtl. neue Art und Weise wie Du an die Motive ran gehst, für die Perspektiven, für den Zusammenhang aus Blende, Brennweite und Abstand, etc. pp.

 

Falls Du Dir nur Gedanken machst zur Abbildungsqualität: Die wird wohl kaum schlechter im Vergleich zu Zooms. 

XF14, XF23, XF35, XF56 und XF60 würde ich optisch als TOP bezeichnen. 

Das 27er gilt als Geheimtipp, ist auch gut! (wenn auch nicht super lichtstark).

Und auch das XF18 ist nicht schlecht optisch, aber das "Standardzoom" ist wohl am unteren Ende genaus so scharf (oder gar schärfer?).

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Beides hat Vor- und Nachteile. Ich nehme die Festbrennweiten, wenn ich mir Zeit lassen kann und mich auf die sorgfältige Komposition eines Bildes einlassen möchte. Festbrennweiten entschleunigen irgendwie.

 

Bei anderen Gelegenheiten und wenns eher schneller gehen soll, greife ich sehr sehr gerne zu einem guten Zoom. Und im Telebereich sowieso.

 

An deiner Stelle würde ich mir ein gutes Allroundzoom und ein paar Fixies dazu überlegen. Das 18-55 halte ich immer noch für eine sehr gute Ausgangsbasis (Preis, Größe, optische Leistung,Gewicht), auch wenn das jetzt vielleicht etwas langweilig klingen mag.

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23/56 sind die beiden Qualitätsmonster. Offenblende sehr gut, aber auf 5.6 abgeblendet kriegst du eine herausragend gute Leistung über das gesamte Bildfeld. Dabei bleibt die Brennweite natürlich der Vorliebe überlassen.

 

Das 35mm ist nicht viel schlechter. Aber kompakter und Preiswerter.

 

Würde in deinem Fall 23 und 35 in Betracht ziehen.

 

Etwas falsch machen, kannst du auf keinen Fall.

 

Würde mir aber erst über die Bedürfnisse klar werden!

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Also: ich habe ziemlich gute Zooms (jetzt kommt dann morgen/übermorgen das 16-55 2.8) und das 50-140 2.8. Ein Zoom nutze ich schon gerne, wenn ich schneller und flexibler arbeiten will.

 

Richtig entspannen und "schön" fotografieren, kann ich -so meine Meinung- nur mit meinen FB. Das 23er ist eigentlich immer drauf. Wenn ich zwei Kameras dabei habe, ist an der anderen als kleines Tele und für Portraits das 56er dran. Zoom in der Tasche und gut is...

 

Also, das 23er ist für meine Verhältnisse für eine Festbrennweite ein ziemliches Universalwerkzeug. Nur mit dem allein hab ich schon Städte komplett fotografiert, Veranstaltungen und war in den Bergen bei uns. Wie gesagt: da war NUR diese eine Brennweite dabei und ich kam gut klar.

 

Zur "Schärfe" des 23er muss ich nichts sagen, die ist gewaltig. Der AF funktioniert auch sehr flott an der X-T1.

 

So isses bei mir....

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Ich schliesse mich den Befürwortern der FB an. Und dann wirst Du auch feststellen, das 35mm (53mm) kein Weitwinkel sind. Das schöne an FB ist, dass Du Dir irgenwann keine Gedanken mehr über die angeschraubte Brennweite machst. Du weißt dann, noch bevor Du in den Sucher schaust, ob das Motiv passt oder nicht. Aber Achtung, sonst hast Du irgwann alle FB in der Fototasche. Und dann geht das Dilemma wieder von vorne los. Das 35er ist auf jeden Fall eine Basis! Wenn es gar nicht geht verkloppst Du es mit etwas Verlust. Momentan ist Cashback, also ein guter Zeitpunkt.

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Ich habe günstig im Forum das XC 16-50 und das 50-230 erstanden. Das 50-230 (gekauft für den letztjährigen Singapurtripp und dort für Zoo und botanischer Garten) war bereits erfolgreich im Einsatz, das 16-50 liegt immer noch in der Fototasche. An meiner X-Pro sind mit Festbrennweiten einfach lieber. Wenn Du dich einmal von dem Gefühl "ich könnte durch fehlende Brennweite was verpassen" getrennt hast, kann man mit Festbrennweiten wie weiter ober beschrieben "entschleunigt" fotografieren. Ich habe es im übrigen geschaft mit dem 27mm ein Tag in Singapur unterwegs zu sein ohne das ich eine andere Brennweite vermißt hätte. Beim nächsten Städtetripp werde ich mal mit der Kombination 14mm und 56mm losziehen.

Tief in mir drin würde mich das 10-24 Zoom extreme reizen, aber das macht die X-Pro zu schwer und "klobig". Und so oft ich das teil schon in der Hand hatte, der Funken fehlte einfach.

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Um auszuprobieren, wie man mit einer FB auskommt, kann man auch erst einmal ein Zoom auf z.B. 35mm stellen und so stehen lassen. Wenn man dann merkt, daß einem diese Brennweite liegt, dann kann man sich eine solche kaufen. Allerdings sollte man diese Methode schon eine Weile praktizieren.

 

Gruß,

Reklov

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Vielen Dank, das sind ja eine Menge Anregungen!

 

Ich hatte mir auch schon überlegt, mit dem 35 mm anzufangen, allerdings habe ich - egal welche Brennweite - dann alles durch die Zooms doppelt belegt, deshalb die Frage nach der Bildqualität.

 

Sollte diese in etwa gleich sein, wäre der Vorteil das geringere Gewicht und die höhere Lichtstärke... ob ich deswegen wechseln würde, müsste ich mir überlegen.

 

Sollte die Bildqualität (deutlich) höher sein, hätte ich wohl vorschnell in die Zooms investiert...

 

Ich habe die Ausrüstung jetzt ca. 1 Monat und bin allerdings bislang mit der Bildqualität sehr zufrieden, aber wie es so ist: das bessere ist der Feind des guten.

 

Sehr gut finde ich die HInweise zum anderen Fotografierverhalten mit FB, hatte ich fast vergessen. Damals auf der Minolta XD 7 hatte ich ausschließlich FB, dann kamen die Zooms und man wurde faul...

 

Jedenfalls kann man, egal ob FB oder Zoom, sagen, dass das Fotografieren mit der Fuji wieder deutlich mehr Spass macht als vorher, dazu tragen auch Haptik, Optik usw. bei. :rolleyes:

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Wenn dir aktuell nichts fehlt, dann brauchst auch keine Festbrennweite ;)

Übrigens würde ich wohl zum Anfangen auch das 27er stark in die Überlegungen mit einbeziehen, ist einfach eine Tolle Brennweite, gerade wenn dir momentan die Lichtstärke in den Standardzooms nicht fehlt.

 

Oder anders gesagt, warte mal ein paar Monate (va. du hast ja keine Brennweitenlücke, die es dringend zu besetzen gilt), schau dir die Exifs an, welche der in Frage kommenden Brennweiten (23,27,35)am meisten eingestellt wurde. Wenn du dann merkst, es fehlt dir an Lichtstärke, dann kannst du das 27er wohl etwas ausklammern. So findest du genau die Brennweite (oder die Brennweiten) die du brauchst.

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Meine Empfehlung wäre immer mit einem (KB) 50mm anzufangen. Also das 35 1,4.

Der alte Spruch: Damit lernt man das fotografieren hat Berechtigung, da (in KB) etwa 46mm dem fokussierten Blickwinkel des Auges und 35mm etwa dem "normal" erfassbaren Blickwinkel ohne hin und herschauen entspricht.Damit komponierst Du Deine Bilder und beginnst vorher zu denken.

Mit (jetzt wieder APS Format) 35 1,4 hast Du den Vorteil eines günstigen Objektivs, das Du ohne Verlust wieder losbringst, wenn Du feststellst, dass Primes und Du keine Freunde werdet. Mit 23 1,4 hast Du den Vorteil, im Reportagebereich ein wenig besser zu arbeiten, dafür sind Portraits etwas schwieriger.

Auf jeden Fall: Viel Spass!

 

Habe gestern mal recht ausführlich meine Eindrücke zu den 3 "Normalobjektiven" zusammengetippt. Ich finde, dass die sich deutlich unterscheiden.

 

https://www.fuji-x-forum.de/topic/23979-xf-27mm-f28-oder-xf-35mm-f14-nutzen/ Beitrag #10

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...

Sollte die Bildqualität (deutlich) höher sein, hätte ich wohl vorschnell in die Zooms investiert...

...

 

Du hast doch an der Bildqualität mit den Zoom-Objektiven nichts  auszusetzen, oder?

 

Dann gibt es keinen Grund, deshalb zu wechseln. Verunsichere Dich nicht mit der Hatz nach der besten Bildqualität. Die wirst Du nie finden. Es wird immer jemanden geben, der Dir sagt, dass die Bildqualität auf der anderen Seite des Zaunes noch besser ist. :D

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Ich hatte das 18-55 einmal mit meiner 35mm Festbrennweite verglichen. Dannach musste das Zoom gehen. Ich empfand (persöniche Meinung) die Festbrennweite durchweg schärfer, auch war bei meinem Zoom ein Schärfeverlust beim Abblenden bemerkbar. Für "Geburtstagsfotografie" habe ich mir spatter das bisher unbenutzte 16-50 geholt. Da hat ein Zoom Vorteile, außer beim Freistellen.

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Gast mainhattaner

Wer das volle Freistell-Potenzial benötigt, nimmt Festbrennweiten. Das muss jeder für sich entscheiden. Ich persönlich habe mich bei keinem Kamerasystem jemals nach einem Zoom gesehnt und es auch nie vermisst. Ich besitze zwar ein 18-55 aus einem Kit, benutze es aber praktisch nie. Obwohl es klein und leicht ist und durchaus eine ordentliche Bildqualität liefert. Festbrennweiten erziehen, wie ich finde, auch mehr zum fotografischen Sehen...

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  • 1 year later...

Hier mal etwas Anschauungsmaterial:

 

oben: XC 16-50, eingestellt auf 23,2 mm Brennweite, f 4,5, 1/1000 sek.

 

Jetzt das Ganze nochmal mit der Festbrennweite:

 

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oben: XF23/1,4, f 4,5, 1/1000 sek, also gleiche Belichtung wie erstes Bild.

 

Fazit: In der Totalen ist (für mein Auge) fast kein Unterschied feststellbar.

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Ganz anders sieht es aus, wenn man sich mal die Details anschaut. Bitte draufklicken, dann erscheint der 1:1-Ausschnitt.

 

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Da brauch ich jetzt wohl nicht mehr dazuschreiben, welche Seite das Zoom und welche die Festbrennweite ist.

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Hallo boulevard, wir haben einen Mitforenten, der hat sich mit exakt den beiden längeren Zooms,

wie Du sie hast,  tausende von likes und jede Menge Anerkennung erarbeitet - einer der Besten eben.

Insofern ist Bildqualität und damit verbundene positive Resonanz, durch Fujinons hervorgerufen,

offenbar weniger eine Frage von Zoom oder FB.

Er fotografiert halt mit seinem XF 18/55   Zoom besser als ich mit meiner XF 23 FB.

Der Mangel an Lichtstärke wird vermutlich durch die Stabilisatoren Deiner beiden längeren Zooms

weitgehend oder vollständig ausgeglichen.

Was bleibt sind die Gestaltungsmöglichkeiten bestimmter FBen durch die größeren Blendenöffnungen:

Geringere Schärfentiefe und bessere Freistellung dadurch.

Brauchst und möchtest Du das? Wenn ja, siehe unten.

In erster Linie Landschaft und Reise, vielleicht auch "Street" weniger Portrait, kein Studio, manchmal Tiere.

 

 

Antwort: XF 23 mm 1.4

Wenn Kameras ein eingebautes Objektiv haben, welche Brennweite hat das dann ?

 

Gruß,       foxtail

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In meinen Augen hat die Thematik eher mit Philosophie und Musse zu tun, als mit Technik, Schärfe und freistellen. Denn davor steht immer die Bildidee. Entweder sehe ich was oder ich suche mir Zeit, Ort und Wetter um die Idee umzusetzen.

 

Wenn du was siehst udn im Bild festhalten willst, verleiten die Zomms dazu, den Bildauschnitt einzustellen, Zeit Blende - oder andersrum -  und drücken. nächstes Bild. Mit den FB stellt entscheide ich mich bewusst für den Wildwinkel, welchen ich mir für die Umsetzung der Idee vorstelle. Dh. je nach dem schon mal FB oder Kamera (bei mehreren) wechseln distanz einstellen - näher gehen oder weiter weg - Position verändern bis es passt. dann Belichtung und knips...

 

Natürlich geht das mit den Zooms auch, erfordert aber einen sehr vertrauten Umgang mit Brennweite. MIt der Technischen Leitung oder Güte der Linsen hat das wenig zu tun. Gute Q vorausgesetzt und die stellt hier im Forum wohle keine in Frage. weder bei den Zooms noch bei den FB.

 

Ansonsten kann ich mich gut den Vorschreibern anschlilessen. Mit Überlegen kommst du nicht weiter. Probiere es aus. Einzig mit der Wahl der Linse fürde ich nich generell mit der Normalbrennweite starten. Sondern in Abhängigkeit deiner Vorlieben eine löngere oder kürzere Brennweite wählen.

 

Und  dann noch was: Pack die Linse drauf und zieh los. Lass die anderen Linsen daheim. Das zwingt dich, dich wirklich mit der aufgesetzten Brennweite zu befassen. UNd noch was: Städtbilder erfordern nicht zwingend einen weiten Winkel. versuch auch mal was Unkonventionelles. zB. Städtetour mit einer langen Brennweite. Du wirst schnell rausfinden, ob dir die FB liegen werden.

 

mE. bestheht nur eine Gefahr: Suchpotential und leere Kassen

 

gruss DIeter

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In erster Linie Landschaft und Reise, vielleicht auch "Street" weniger Portrait, kein Studio, manchmal Tiere.

Also was soll man darauf eigentlich antworten, habe ich mich gefragt?

 

Das ist als ob jemand fragt, welches Auto soll ich mir kaufen? Ich will mit der Familie in Urlaub fahren (Limousine), auch mal frische Luft genießen ( Cabrio), hier und da mal ein Schrank oder Regal transportieren (Kombi), und auf dem Nürburgring meine Freude daran haben (Sportflitzer) Man könnte nun zu einem BMW Cabrio mit Anhängerkupplung raten, nur gibt es den leider nicht als Kombi.

Was ich damit sagen will ist, eine Festbrennweite die das alles abdeckt, gibt es einfach nicht. Da ist es sogar schwer, ein einziges Zoom zu finden. Klar wird man nun sagen, ich kann mit einem 35mm Landschaften und Street fotografieren, auch mal ein Tier, aber nur wenn es nicht zu weit weg ist. ;)

 

Wenn du eine Festbrennweite ausprobieren willst, würde ich zum 35mm greifen, welches sei dir frei gestellt. Tendierst du mehr in Richtung WW würde ich das 23mm nehmen. Das ist zwar noch kein echtes WW, dafür aber auch nicht zu speziell, wie ein 14mm. Und dann hilft nur ausprobieren.

 

Ich fotografiere mit beidem gern, Nutze Zoom genau so wie Festbrennweite. Und schon manches mal hat mir ein Zoom ein Bild gerettet, weil ich kein 10mm Festbrennweite habe oder genau so kein 180mm Tele. Wenn ich aber sehr viel Zeit, den Platz dazu und das Motiv habe, fotografiere ich ausschließlich mit Festbrennweiten. Laut LR auswertung entstanden die meisten meiner Bilder mit dem 35mm Objektiv.

 

Gruß Wolfgang

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Mal ein Rat für die Praxis der direkt ab jetzt umsetzbar ist, ohne Zukauf:

 

Nimm das 18-55er und wirf mal einen Blick auf die Brennweitenmarkierungen auf der Optik. Da stehen dann 18, 23, 35 und 55mm, also angelehnt an Werte die auch als Festbrennweite zu haben sind. Stell das Zoom dann einfach fest eine Zeit lang auf 23mm und auf 35mm und lasse es unverändert und geh damit los und versuch Deine Motive damit zu forografieren. Dann kriegst Du ein Gefühl dafür womit Du besser klarkommen würdest. So ist ein Zoom auch eigentlich gedacht, man überlegt welche Brennweite benötigt wird, erst dann stellt man es entsprechend ein, viele stellen sich mit einem Zoom aber erst selbst ein (Aufnahmestandpunkt = beliebig) und drehen das Motiv dann mit dem Zoom passend hin.

 

Antwort: XF 23 mm 1.4

Wenn Kameras ein eingebautes Objektiv haben, welche Brennweite hat das dann ?

 

KB äquiv. : 28mm, 35mm, 50mm .. (je nach Hersteller und für eine X100 gibt es nicht umsonst die TCL und WCL um diese Bereiche auch abzudecken).

 

Ich habe unterwegs schon unterschiedlichste Brennweiten mitgehabt, nur eine, mal war's das 35/1.4mm, mal das 23er, jetzt bin ich beim 18er (28mm KB) angekommen. Es wechselt also durchaus auch mal die eigene Vorliebe, 28mm (KB) gefallen mir gerade sehr gut und sind durchaus auch sehr universell. Ich würde daher also ehr eine X70 oder Leica-Q (beide 28mm KB) mitnehmen als eine X100 (35mm KB).

 

Letztendlich: "It depends on"   :)

 

 

Mit Zooms fotografiert man vollkommen anders, als mit Festbrennweiten.

 

Siehe oben .. "man" muß nicht, eben wenn man ein Zoom nutzt wie 4 Festbrennweiten.

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