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Neue X-Kamera im Mai?


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Im Nikon Bereich (speziell D800) wird isolosigkeit auch diskutiert und DPReview hat nun einen eigenen Teil zum Thema "Isoinvarianz" (oder so ähnlich)

 

Außerdem kam vor kurzem eine Serie die man abkürzen könnte mit: "Wie nur Blende und Belichtungszeit die Aufnahme wirklich beeinflussen und ISO diese nur verschlechtert ;) )

 

Also rein für den Fuji Markt würde ich es (mittlerweile) nicht mehr bezeichnen. 

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Natürlich nicht, mit Fuji hat das ohnehin wenig zu tun, da Fuji die Sensoren nicht mehr selber baut. Außer Canon ist inzwischen aber ja so ziemlich alles isolos, und nun wird eben verstärkt darauf geachtet in den Tests. In einem Jahr ist das dann auch beim Leser angekommen, der darauf dann so sehr achtet wie auf die Auflösung oder die AF-Performance. Pech für Canon, aber vielleicht kaufen die ja auch bald bei Sony an und steigern deren Sensormarktanteil um ein paar weitere Prozentpunkte.

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ISO-losigkeit hat wenig mit Fuji-Kameras im Speziellen zu tun. Unter Fotointeressierten wurde das Thema insbesondere aufgrund eines Artikels von Guillermo Lujik (ironischerweise ein Canon-Fotograf) verstärkt diskutiert; das Original ist Spanisch, aber die englische Google-Übersetzung bleibt halbwegs lesbar: http://translate.google.com/translate?u=http%3A%2F%2Fwww.guillermoluijk.com%2Farticle%2Fsnr%2Findex.htm&langpair=es|en&hl=EN&ie=UTF-8.

 

Lujik hatte darin das Verhalten der Sensoren in der Pentax K-5, Nikon D7000 und Sony A580 analysiert. Sein Artikel wurde im Februar 2011 veröffentlicht, zwei Monate vor der Markteinführung der Fuji X100, und hatte daher nichts mit Fujis Kameras zu tun. Die X100 verwendete nicht einmal denselben Sensor wie die oben genannten Modelle, allerdings ebenfalls einen Sony-Sensor mit ähnlichen Eigenschaften. Der Grund, weshalb das Thema ISO-losigkeit in diesem Forum öfter diskutiert wird, liegt wohl darin, dass die X100 eine Eigenheit hat, die zunächst verwundert und deren Sinn sich erst durch die ISO-losigkeit ihres Sensors erschließt: Sie erhöht die Verstärkung der Sensorsignale nur bis ISO 1600 und wendet bei höheren ISO-Werten auch keine digitale Verstärkung an.

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Wer Fotografie als etwas haben möchte, dessen eine breite Masse nicht würdig wäre, tut ihr keinen Gefallen. Hersteller, die sich so vor Tendenzen aus benachbarten Segmenten verschließen, werden scheitern.

 

Beispiele aus anderen Welten (anderen kostspieligen Hobbies) gibt es genug.

  1. HiFi- und Musikindustrie: Da glaubte man mal, ein Nachfolgemedium der CD müsste eine besonders anspruchsvolle Technik sein, die schon allein durch die Preise der Medien nicht jedem zugänglich ist und das ein Computer Teufelszeug wäre, nicht fähig, Musik würdig wiederzugeben. Formate wie SACD und DVD-A wurden erfunden, CDs mit Kopierschutz versehen. Das Ergebnis kennen die meisten, Firmen wie Sony & Philips (die Erfinder der Kompaktcassette, CD und SACD) sind Hifi betreffend quasi untergegangen (auch wenn es sie noch gibt), mit ihnen klagen einige andere ehemals branchenführende japanische Firmen über weiter sinkende Umsätze (Onkyo, Pioneer...), die Eropäer hat es schon eher dahingerafft (Grundig, Loewe, Braun...). Musik auf Scheiben wird immer weniger gekauft, Hifi-Anlagen wie sie früher jeder 12-jährige sich "für später" erträumte sind vielen knapp volljährigen völlig Banane, es reicht das Smartphone und der Kopfhörer irgendeines chinesischen OEMs für hunderte Dollar oder man besorgt sich ein altes und einfaches Gerät gebraucht (Schallplatten vom Flohmarkt). Verbliebene Hersteller bedienen den Voodoo-Wahn ihrer wolhhabenden Kundschaft, werden aber mit denen zusammen in die Kiste steigen.
  2. Mountainbike als Phänomen einer breiten Masse: Das dachte man mal anfang der Neunziger von diesem Spaßsport. Jeder wollte in den Wald, die Räder wurden immer besser (boten aber weiter was für Einsteiger) und es gab auch sehenswerten Profisport. Dann war man der Meinung, mit immer neuen technischen Innovationen immer verrücktere Sachen fahren zu können und den Hobbyradler auf Waldwegen quasi auszugrenzen, ist doch kein Mountainbiker! Ergebnis: Die verbliebenen Hersteller bauen immer weiter technisch hoch gerüsteten Irrsinn, der Sport an sich findet in Medien quasi nicht statt, die Freaks werden zum Teil zu den meist gehassten Wesen (auf monströsen Ungetümen zu fünfstelligen Preisen) in diversen Gebirgen, viele ursprünglich "coole" Firmen sind zu langweiligen Herstellern in Asien robotergeschweißter Standardware geworden oder gleich in diversen Zusammenschlüssen verschwunden oder untergegangen. Zwar findet ein Großteil der Bevölkerung wieder ins Freie und aufs Rad, nutzt dazu aber bequeme E-Bikes und fordert Straßenausbauten, die denen des motorisierten Individualverkehrs kaum nachstehen.
  3. ...es gibt sicher noch mehr jenseits meines kleinen Erlebnishorizontes.

Wenn dagegen der Übergang von knipsenden Telefonen bis hin zu edlen Kameras möglichst fließend und ohne Standesdünkel bleibt, besteht doch am ehesten die Chance, dass für jeden was dabei ist und man voneinander profitiert, oder?

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Das ist wiederum nicht egal, der Mainstream kauft nach sowas, das läßt sich sogar hier im Forum rauslesen,

 

Offensichtlich verstehst Du unter Mainstream was anderes als ich. Ich sehe hier im Forum kein Mainstream.

 

 

Schlagworte wie "isoless", "bestes Rauschverhalten" ziehen noch immer ungemein, mehr unter den sog. Amateuren, weniger bei den "Handy-Knipsern", die interessiert Technik nämlich gar nicht.

 

Eben. Aber Handyknipser sind eben heute der Mainstream. ;-)

 

 

 

Und die 400 Millionen als 100% Kameraverkäufe zu werten, mit verlaub, das ist einfach Unsinn.

 

Unsinn ist zu behaupten ich hätte das so gesagt. Es ist aber nun mal so, dass diese Smartphonebesitzer (und mit Android sind das ca. 2 Mrd. Smartphonebesitzer) eine Kamera mitgekauft haben und sich deswegen eben nicht noch eine kaufen werden, die keine besseren Fotos macht.

 

 

Dann müßte man jetzt von den 400 Millionen erstmal die Anzahl ermitteln, die die Kamera einfach nur zwangsweise mitkaufen, weil es ohne nicht mehr geht.

 

Das ist erstmal egal, ob sie sie haben wollten oder nicht. Sie haben sie einfach und sie nutzen sie und genau diejenigen werden eben keine Kompaktkamera mehr kaufen. Da gibt es letztendlich auch nichts zu fabulieren, man braucht sich nur die aktuellen Kompaktkamera-Verkaufszahlen anschauen, die Fakten liegen auf dem Tisch.

 

 

Und von den vielen milliarden Fotos auf den mobiles bleiben die meisten sicher auch dort, schaffen es vielleicht noch auf den Rechner, bevor sie irgendwann mal den "digitalen Tod" sterben, manche werden das Handy nie verlassen. Oder sie landen eben in den Tiefen der sog. "Social networks".

 

Ja und? Die Zeiten ändern sich halt. Deine Maßstäbe für Fotografie sind halt die eines Hobbyfotografen, nicht die des Mainstreams.

 

Ich kann Dir aber trotzdem versichern, dass die Mehrheit der Fotos in der iOS-Welt nicht auf dem Handy bleiben, weil die Menschen sich schon bewusst sind, dass die Fotos verloren gehen können und sie die Fotos ihrer Kinder, Freunde und Erlebnisse nicht aufgeben wollen. Zumindest in der Apple-Welt landen sie sowieso quasi automatisch dann auf dem Rechner und wenn man sowas macht, sogar im Backup. ;-)

 

Wir sollten uns nicht so wichtig nehmen. Wir, die wir uns intensiv mit Fotografie beschäftigen, uns in Foren rumtreiben usw. sind nämlich eben nicht der Mainstream, sondern die Ausnahme.

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Kann mich noch gut an die Aussage/Diskussion meines Opas erinnern als ich mir meine erste Analoge Nikon gekauft habe.

Er war der Meinung das das KB Format nichts mit Fotografie zu tun hätte und nur für primitive Alltags Schnappschüsse tauge.

Mit seiner Großformat 18 x 24 Kamera war die Fotografie halt noch eine ganz andere.

Kann mich erinnern das er um die Müngstener Brücke zu Fotografieren 1 Jahr gebraucht hat, bis die Richtige Stelle gefunden war, und nach unzähligen besuchen, das Blatt grün stimmte

Sonne, Wolken , Frühnebel , kein Wind in der Richtigen Konstellation vorhanden war.

Da war KB schon ein Kulturschock! Mal eben 36 Bilder machen und am schlimmsten,

den Film auch noch weggeben zum Entwickeln.

So ist das Heute halt auch wieder, wobei der Stellenwert der Fotografie noch nie so hoch war wie Heute .

Über die Qualität kann man natürlich streiten aber auch diese unterliegt dem Zeitgeist und es war schon immer so das es nur sehr wenige wirklich herausragende

Fotografen gab.

Was spricht dagegen wenn wir in der Zukunft mit gleicher/höher Qualität und gleichen oder mehr Möglichkeiten mit dem Handy Fotografieren

(Bei mir wäre es das Gefühl eine Kamera zu halten! Bin halt auch schon langsam im Opa bereich! ).

Das Bild macht sowieso der Mensch dahinter!

Heute lieben wir ja auch unsere Fuji X weil sie kleiner und leichter bei identischer Leistung ist, wie die Großen mit dem Spiegel!

Deshalb wird der eigentliche Sinn dieser Technik nicht sterben – Die Fotografie

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Ich liebe meine Fujis aus rein emotionalen Gründen. Ich habe riesen Spass damit zu fotografieren weil sie aussehen und zu bedienen sind wie "früher" mit den vielen Rädchen und Hebeln. Das ist alles. Viele meiner Bilder könnte ich vermutlich mit dem iPhone machen, macht mir aber wenig Spass. Ich bin mir dabei völlig bewusst dass ich damit einer Randgruppe angehöre.

 

;-)

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Ich verstehe nicht, warum hier so schlecht über die Smartphones und deren fotografischen Möglichkeiten geredet wird. Wie viele von uns sind von der DSLR zur Systemkamera gewechselt?! Aus Gewichtsgründen, da die Große meistens zu Hause blieb, weil das ganze Geraffel immer mitschleppen ... Kleinere Objektive. Fast selbe Qualität der Fotos. Alles Gründe, welche ich hier und in anderen Foren gelesen habe.

Auch die Aussage "Die beste Kamera ist die, welche man dabei hat", habe ich schon des Öfteren in den Foren, meist in der Signatur, lesen können. Auch "lieber ein verrauschtes Foto, als gar keins" ist so eine Aussage.

Und nun geht mal in Gedanken die ganzen Freds durch, welche Ihr in den vergangenen Monaten/Jahren hier und in anderen Foren gelesen habt, mit was wir für "Schrott"Kameras fotografiert haben. Kein KB-Format, kein HSS, nur 1/8000 Verschlusszeit, langsamer AF (mancher Meinung nach, sogar völlig unbrauchbar) schlechte RAW-Kompatibilität der gängigen RAW-Entwickler (Würmchen) etc.. Einiges ist durch Firmwareupdates verbessert wurden. Einiges aber nicht. Und nun fragt mal einen Nutzer einer "Profi"-KB Kamera von CaNi. Oder Einen, welcher mit Großformat unterwegs ist, was der von unseren "Normalo"- Kameras hält.

 

Auf was will ich hinaus? CaSoNi, Fuji, und all die Anderen bauen nicht die EierlegendeWollmilchSau und trotzdem werden mit Ihnen tolle Fotos gemacht. Aber ebenso mit den Smartphones, wo ich schon richtig grandiose Fotos gesehen habe. Warum? Weil nicht die Kamera für gute Fotos entscheidend ist, sondern der Fotograf dahinter, welcher seine Kamera beherrscht, das Motiv in Szene zu setzen weiß, den richtigen Moment abwartet und mit Licht umzugehen weiss. Oder einfach nur Glück hat, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

Ich habe sehr viele Fotos bei mir auf der Platte, welche ich auch locker mit dem iPhone hätte machen können, da sie mir auch mit der Sony/Fuji nicht gelungen sind. Und dies aus verschieden Gründen. Und ich möchte behaupten, dies ist nicht nur bei mir der Fall.

 

Und letztendlich liegt das Ergebnis in seiner Bewertung immer noch im Auge des Betrachters.

Und meine Erfahrung ist, dass ich schon des Öfteren sehr froh war, wenigstens mein iPhone als Kamera nutzen zu können, damit ich den Moment "einfangen" konnte. Das Ergebnis war sicher nichts zum Pixelpeepen, aber als 20x30 Ausdruck allemal zu gebrauchen.

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Ich verstehe nicht, warum hier so schlecht über die Smartphones und deren fotografischen Möglichkeiten geredet wird.

Weil diese Möglichkeiten begrenzter sind als je zuvor? Das ist der Fortschritt? Und ich meine damit gar nicht die Bildqualität.

 

Warum? Weil nicht die Kamera für gute Fotos entscheidend ist, sondern der Fotograf dahinter, welcher seine Kamera beherrscht...

Nun ja, so abgedroschen der Satz ist: Aber wie beherrscht man die Kamera "Smartphone"? Die einzigen Entscheidungen, derer ich dort für mündig befunden werde, ist ja der Moment der Auslösung (in etwa leider auch nur) und der Ausschnitt. Dann darf ich noch einen Wunsch äußern auf was ich fokussieren will. Ob der erfüllt wird, wird dann intern ausgewürfelt und auch gern mal abgelehnt. So ziemlich alles andere unterliegt sowieso der Willkür. Die kolportierte Einfachheit ist in meinen Augen, zumindest in der reduzierten Form, eher ein Fluch. Davon ab ist es nicht mal unaufwändiger mit einem Smartphone Bilder zu machen.

 

mfg tc

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Also ich kenne Kamera-Apps, bei denen man so ziemlich alles steuern kann. Und im Gegensatz zu manch echter Kamera sogar sehr intuitiv und benutzerfreundlich, ohne fiddelige Köpfchen mit Doppelbelegung und Menütauchgänge. Eine App auf meinem iPhone macht sogar auf Analog und Retro und simuliert die ganzen Einstellräder einer klassischen Pentax-Mittelformatkamera. Da ist also eigentlich für jeden was dabei.

 

Belichtungsmessbereich, Foskussierbereich, Belichtungskorrektur – all das kann man am iPhone sowieso getrennt voneinander unabhängig einstellen, oder bei Bedarf auch koppeln. Das ist schon mal mehr als jede Fuji X kann, denn bei denen kann man AF-Feld und Spotfeld bestenfalls koppeln, aber nicht beliebig getrennt verschieben und verwalten. Und auch das Koppeln kann nur die X-T1, X30 und X100T – wer etwa die X-E2 besitzt, kann nach wie vor nur in der Mitte "spotteln". Mit dem iPhone geht da schon seit Jahren mehr.

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Also mit Camera+ kann man Verschlusszeit, ISO, Weißabgleich (Modi und in K) verändert werden, Fokuspunkt und Belichtung können extra gesetzt werden, selbst "manuell" lässt sich fokussieren. Bis auf die Blende lässt sich mittlerweile eigentlich fast alles einstellen ;)

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Eine Aufnahme unseres Gespanns und Campingplatzes mit meinem alten Nokia Lumia 920 vor 2 Jahren.

Solche Bilder taugen durchaus. Jeder war begeistert, dem ich das direkt über Whats App zugeschickt habe :) .

 

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Gruß Markus

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Was allerdings eher ein schlechtes Zeichen ist, denn wenn Bilder wirklich beeindrucken, fragen die Leute gerne nach der Kamera. Schließlich ist die Kamera für tolle Bilder verantwortlich, nicht der Fotograf. :)

Gott sei dank!!!! Sonst hätte ich nämlich noch nie ein gutes Bild abgeliefert - aber dank tausender Euro in Equipment hab ich super Facebook Bilder mit ganz vielen Likes :P

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Offensichtlich verstehst Du unter Mainstream was anderes als ich. Ich sehe hier im Forum kein Mainstream.

 

doch, "Amateur-Mainstream"  ;)

 

Unsinn ist zu behaupten ich hätte das so gesagt. Es ist aber nun mal so, dass diese Smartphonebesitzer (und mit Android sind das ca. 2 Mrd. Smartphonebesitzer) eine Kamera mitgekauft haben und sich deswegen eben nicht noch eine kaufen werden, die keine besseren Fotos macht. Das ist erstmal egal, ob sie sie haben wollten oder nicht. Sie haben sie einfach und sie nutzen sie und genau diejenigen werden eben keine Kompaktkamera mehr kaufen. Da gibt es letztendlich auch nichts zu fabulieren, man braucht sich nur die aktuellen Kompaktkamera-Verkaufszahlen anschauen, die Fakten liegen auf dem Tisch.

 

Ich würd's dann hiermit weiter behaupten, denn wie soll ich "Sie haben sie und sie nutzen sie" denn anders deuten?

Das diejenigen, die bisher die kleine simple Kompakte mit in den Urlaub genommen haben, in der Masse jetzt ihr mobil nutzen, dem habe ich ja bereits auch zugestimmt. Die Folgerung, das deswegen jedes gekaufte mobile auch so genutzt wird, die ist seltsam.

 

Da gibt es letztendlich auch nichts zu fabulieren, man braucht sich nur die aktuellen Kompaktkamera-Verkaufszahlen anschauen, die Fakten liegen auf dem Tisch.

 

Korrelation und Kausalität ... sind mit Vorsicht zu genießen.

 

Ich kann Dir aber trotzdem versichern, dass die Mehrheit der Fotos in der iOS-Welt nicht auf dem Handy bleiben, weil die Menschen sich schon bewusst sind, dass die Fotos verloren gehen können und sie die Fotos ihrer Kinder, Freunde und Erlebnisse nicht aufgeben wollen. Zumindest in der Apple-Welt landen sie sowieso quasi automatisch dann auf dem Rechner und wenn man sowas macht, sogar im Backup. ;-)

 

... diese Maßnahmen sind lobenswert schützen allerdings grundsätzlich noch nicht vor langfristigem Verlust, aber das Thema führt hier sicher tatsächlich zu weit.

 

Tja, der Untergang des Abendlandes war noch nie so nah …

 

Tja, und gegen diese Killerkommentare war noch nie ein Kraut gewachsen. Es gibt da eine Menge dieser Schlagworte.. "Ewiggestriger" ist auch eins davon, kommt bestimmt auch noch im Laufe der Smartphone-Kamera Diskussion.

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Nun ja, so abgedroschen der Satz ist: Aber wie beherrscht man die Kamera "Smartphone"? Die einzigen Entscheidungen, derer ich dort für mündig befunden werde, ist ja der Moment der Auslösung (in etwa leider auch nur) und der Ausschnitt. Dann darf ich noch einen Wunsch äußern auf was ich fokussieren will. Ob der erfüllt wird, wird dann intern ausgewürfelt und auch gern mal abgelehnt. So ziemlich alles andere unterliegt sowieso der Willkür. Die kolportierte Einfachheit ist in meinen Augen, zumindest in der reduzierten Form, eher ein Fluch. Davon ab ist es nicht mal unaufwändiger mit einem Smartphone Bilder zu machen.

 

Du hast es auch mit einem "Killerargument" zu tun, demnach ein Könner selbstverständlich auch mit einem Schuhkarton mit einem Loch drin und einem Film an der Rückwand das bessere Bild macht als der Mainstreamer mit der x oder dem mobile. Die Richtung mit den Smartphones wird eine andere sein, die der Entwicklung zu immer weniger Wissen auch viel besser stehen würde: Man läßt sich vom mobil-navi zu Touri-Attraktion lotsen, genauer dann zum idealen Aufnahmestandort, und macht das millionste gleiche Foto, wie es eben auf der Postkarte (noch gibt es die) oder im Katalog zu sehen war. Die richtigen Aufnahmeparameter werden vorher mit einer Motivdatenbank abgeglichen, Idiotensicher eben. Die interne Software wählt noch den passenden Look, bastelt heiter Sonnenschein hinter, entfernt mit der Gesichtserkennung alle nicht dazugehörigen Selbstdarsteller.. und dann hochladen, teilen, liken und weiterreisen.

 

Vorsorglich: Nein, ich bin kein Ewiggestriger, kein Pessimist, habe Humor, nehme das ganze hier und mich nicht zu Ernst, am Ende könnt's mir fast alles egal sein :)

 

Schönen sonnigen Sonntag (hier jedenfalls)!

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Was allerdings eher ein schlechtes Zeichen ist, denn wenn Bilder wirklich beeindrucken, fragen die Leute gerne nach der Kamera. Schließlich ist die Kamera für tolle Bilder verantwortlich, nicht der Fotograf. :)

 

Und wie groß ist dann die Enttäuschung, wenn der bekannte Hobbyfotograf sagt, er hätte es mit dem Smartphone aufgenommen und einer App, die mehr kann, als seine "Profikamera".

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Und wie groß ist dann die Enttäuschung, wenn der bekannte Hobbyfotograf sagt, er hätte es mit dem Smartphone aufgenommen und einer App, die mehr kann, als seine "Profikamera".

 

Das Smartphone "kann" nicht mehr als die anderen Kameras über die wir hier reden, das schließt in der Masse natürlich nicht aus, das sich die Bilder kaum unterscheiden, oder die der Smartphones technisch besser aussehen können. Wieder mal "Korrelation und Kausalität".

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Das Smartphone "kann" nicht mehr als die anderen Kameras über die wir hier reden, das schließt in der Masse natürlich nicht aus, das sich die Bilder kaum unterscheiden, oder die der Smartphones technisch besser aussehen können. Wieder mal "Korrelation und Kausalität".

 

Mag alles sein. Der unschätzbare Vorteil des Smartphones ist die umfassende Verfügbarkeit praktisch ab dem Vorschul-Kindergarten, dass man es nahezu immer dabei hat und unimtttelbar an die "Social Networks" angebunden ist. Das macht die Kompakten in der Masse bis hin zur wirklichen Systemkamera eben nahezu überflüssig..........

 

Die MP3 Musik-Komprimierung wurde auch als klanglich unbrauchbar belächelt, der durchschlagende Erfolg spricht Bände ;) .

 

Aber wir drehen uns im Kreis.

 

Gruß Markus

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Ja, wollten wir nicht eigentlich über die X-T10 reden?

 

Ich habe noch nie eine Backup-Kamera gebraucht, ich lese aber immer davon.

 

Ich versuche mir gerade einzureden, dass die X-T10 eine gute Backupkamera sein könnte. Backup wofür auch immer. :-) Dann muss wohl meine X-M1 gehen. Oder auch nicht. Oder doch?

 

Ach herrje, gut, dass man ein Hobby nicht wirtschaftlich begründen muss.

 

Und was das Firmware-Update für die X-T1 dann wohl bringt? Werden da nur Sachen der X-T10 nachgeliefert, oder wird da noch einer draufgesetzt?

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Mag alles sein. Der unschätzbare Vorteil des Smartphones ist die umfassende Verfügbarkeit praktisch ab dem Vorschul-Kindergarten, dass man es nahezu immer dabei hat und unimtttelbar an die "Social Networks" angebunden ist. Das macht die Kompakten in der Masse bis hin zur wirklichen Systemkamera eben nahezu überflüssig..........

 

Die MP3 Musik-Komprimierung wurde auch als klanglich unbrauchbar belächelt, der durchschlagende Erfolg spricht Bände ;) .

 

Der Vorteil des immer dabei haben und der Anbindung an die "social networks" ist vielleicht da, aber es macht die anderen deswegen nicht überflüssig, denn die haben nach wie vor Eigenschaften, die Smartphones nicht haben, und die werden hier einfach völlig ignoriert. Den mp3 Vergleich verstehe ich nicht, das würde übertragen lediglich heißen, das sich jpegs durchsetzen würden, angelehnt an diese Agrumentation hier würde es aber bedeuten, das große Lautsprecher damit überflüssig werden. Software- und Hardware-Eigenschaften lassen sich nicht so einfach getrennt betrachten.

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X-T10 in real life: http://www.fujirumors.com/first-real-life-image-of-the-fujifilm-x-t1-on-flickr/

 

Zu den Apps auf dem Smartphone: Open Camera hat eine elektronische Wasserwaage, die X-A2 immer noch nicht. Sehe ich dann noch, was Apps wie Snapseed vollkommen werbefrei für Bildbearbeitung erzeugen können, wo ich in SilkyRFC beim ersten Probieren erst mal ne halbe Stunde suche...

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