Jump to content

Neue X-Kamera im Mai?


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

„Große“ Kameras wird es ja weiterhin geben; in diesem Thread geht es schließlich um das nächste Modell in Fujis Kamerasystem. Die Smartphones kamen erst ins Spiel, als kritisiert wurde, dass Fuji – wie alle Kamerahersteller – das Kompaktkameraportfolio gestrafft hat, um dort nicht länger Verluste zu schreiben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 321
  • Created
  • Letzte Antwort

Ja, wollten wir nicht eigentlich über die X-T10 reden?

Ich habe noch nie eine Backup-Kamera gebraucht, ich lese aber immer davon.

Ich versuche mir gerade einzureden, dass die X-T10 eine gute Backupkamera sein könnte. Backup wofür auch immer. :-) Dann muss wohl meine X-M1 gehen. Oder auch nicht. Oder doch?

Ach herrje, gut, dass man ein Hobby nicht wirtschaftlich begründen muss.

Und was das Firmware-Update für die X-T1 dann wohl bringt? Werden da nur Sachen der X-T10 nachgeliefert, oder wird da noch einer draufgesetzt?

 

Es ist wie mit jedem Backup (und jeder Versicherung), man hofft sie nie zu brauchen, aber in gewissen Situationen muß es eben da sein.

 

Eine Backup Kamera ist doch mindestens immer dabei, das Smartphone, sollte doch eigentlich kein Problem darstellen, oder doch? Ist von der jpeg Engine den X-en sowieo überlegen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es ist wie mit jedem Backup (und jeder Versicherung), man hofft sie nie zu brauchen, aber in gewissen Situationen muß es eben da sein.

Es ist wie bei den Versicherungen: Die meisten Versicherungen braucht man gar nicht. Ich rate ja auch immer von einer Versicherung der Fotoausrüstung ab. Für einen Profi, der zu einem vorgegebenen Termin Resultate liefern muss, wenn er nicht im Ernstfall ohne Honorar auf seinen Kosten sitzen bleiben will, sieht das anders aus, aber ein Amateur braucht eigentlich kein Ersatzgehäuse. Wie Du selbst schreibst: Eine sowieso vorhandene kleine Kompaktkamera oder eben das Smartphone reichen notfalls.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja, eigentlich sollte es hier um die T10 gehen, weiß auch nicht, warum man hier auf Smartphone abdriftet. Ich selbst werde in den nächsten Wochen zwischen T1 und T10 entscheiden, ich denke, die Haptik wird entscheiden...z.B. Größe der Knöpfe und Bedienbarkeit. Dann wird meine "alte" E1 zum Backup. Schade, das ich sie nicht schon in Kürze in den Urlaub mitnehmen kann. Aber schließlich: bessere Bilder als mit der guten E1 würden damit auch nicht werden...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Es ist wie bei den Versicherungen: Die meisten Versicherungen braucht man gar nicht. Ich rate ja auch immer von einer Versicherung der Fotoausrüstung ab. 

Im März dieses Jahres war ich mit einer Freundin in Barcelona, eine Freundin besuchen welche ich noch aus meiner Argentinienzeit kenne. Seit langer Zeit lebt sie nun in Barcelona. 

 

Verwandte der Freundin mit welcher ih nach Barcelona reiste, mehrere welche auch schon in Barcelona waren wurden alle ohne Ausnahme bestohlen. Auch habe ich so einiges im Internet bezgl. Barcelona gelesen. So entschloss ich mich dann lieber doch eine Versicherung abzuschließen. Sie kostet 56€ im Jahr und bei Diebstahl, Verlust, Raub, Defekt durch eigenes Verschulden wird sie komplett ersetzt ohne Zeitabzug. Ausgenommen Kratzer auf dem Display, dagegen sind Kratzer auf dem Objektiv versichert.

 

In Anspruch nehmen musste ich die Versicherung nicht, ich laufe aber auch nicht herum wie ein Tourist und habe die Reisverschlüsse meiner Tasche mit Karabinerhaken gesichert.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es ist wie bei den Versicherungen: Die meisten Versicherungen braucht man gar nicht. Ich rate ja auch immer von einer Versicherung der Fotoausrüstung ab. Für einen Profi, der zu einem vorgegebenen Termin Resultate liefern muss, wenn er nicht im Ernstfall ohne Honorar auf seinen Kosten sitzen bleiben will, sieht das anders aus, aber ein Amateur braucht eigentlich kein Ersatzgehäuse. Wie Du selbst schreibst: Eine sowieso vorhandene kleine Kompaktkamera oder eben das Smartphone reichen notfalls.

 

Einen allgemein gültigen Ratschlag kann es da aber nicht geben, ebenso kann man allgemein keinem von einer Kameraversicherung abraten, mit welcher allgemeinen Begründung denn? Das man sie in der Regel nicht braucht, ist jedenfalls kein Argument. Ich bin Amateur und habe aber gerne ein Ersatzgehäuse dabei, auch wenn ich davon nicht leben muß. Und nein, ein Handy würde mir auch in dem Fall nicht ausreichen. Ich könnte als Backup mit einer X20, X30 leben, aber nicht mit dem Handy, woran mag das liegen? Die jpeg Engine ist es jedenfalls nicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das Thema Kameraversicherungen hatten wir hier doch schon ausführlichst diskutiert, meine ich. Jedenfalls sind Versicherungen immer dann sinnvoll, wenn existenzielle Risiken abzusichern sind – dass mir das Haus über dem Kopf abbrennt, dass ich berufsunfähig werde, dass ich für einen irrsinnig hohen Schaden haften muss – solche Sachen. Der Verlust einer Kamera, eines Objektivs oder selbst der ganzen Ausrüstung zählt (für den Amateur) eher nicht dazu. Statistisch gesehen ist es billiger, einen Verlust notfalls selbst zu ersetzen – wäre es anders, hätten sich die Versicherungsmathematiker verrechnet, denn schließlich muss die Versicherung mit den Prämien nicht nur für die Schadensfälle aufkommen, sondern auch noch Mitarbeiter, Werbung etc. bezahlen und einen Gewinn erwirtschaften. Die Frage ist immer: Wirft mich ein Schadensfall völlig aus der Bahn? Dann sollte ich eine Versicherung abschließen – andernfalls nicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Frage ist immer: Wirft mich ein Schadensfall völlig aus der Bahn? Dann sollte ich eine Versicherung abschließen – andernfalls nicht.

 

Nein, das ist nicht die Frage! Es reichen auch "niedere" Beweggründe aus, um sich für eine Versicherung zu entscheiden, es bleibt individuell zu beurteilen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es ist wie bei den Versicherungen: Die meisten Versicherungen braucht man gar nicht. Ich rate ja auch immer von einer Versicherung der Fotoausrüstung ab. Für einen Profi, der zu einem vorgegebenen Termin Resultate liefern muss, wenn er nicht im Ernstfall ohne Honorar auf seinen Kosten sitzen bleiben will, sieht das anders aus, aber ein Amateur braucht eigentlich kein Ersatzgehäuse. Wie Du selbst schreibst: Eine sowieso vorhandene kleine Kompaktkamera oder eben das Smartphone reichen notfalls.

 

Ach menno, ich war gerade dabei die Stimmen in meinem Kopf davon zu überzeugen, dass man auch als Hobbyknipser ein adäquates Backup braucht. Die haben mitgelesen und schweigen jetzt. Wer weiß, was die Penner sich jetzt ausdenken und ich krieg keine X-T10.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich verweise dann auch noch mal auf den Unterschied von Hard- und Software. Und die Hardware ist nun mal extrem eingeschränkt.

 

mfg tc

 

Hat sich Olympus auch gedacht und holt jetzt durch Sensorshifting 40MP aus der Kamera raus und in der nächsten Version auch freihand.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hat sich Olympus auch gedacht und holt jetzt durch Sensorshifting 40MP aus der Kamera raus und in der nächsten Version auch freihand.

Sensorshifting geht aber nicht allein per Software. Zumindest mein Smartphone hat keinen Wackelsensor.

 

mfg tc

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Und was das Firmware-Update für die X-T1 dann wohl bringt? Werden da nur Sachen der X-T10 nachgeliefert, oder wird da noch einer draufgesetzt?

 

Das Update wird ein Subset der X-T10 Firmware sein, aber Hardware-USPs der X-T1 wie Tethering oder der Batteriegriff oder UHS-2 oder der große Pufferspeicher bleiben natürlich erhalten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sensorshifting geht aber nicht allein per Software. Zumindest mein Smartphone hat keinen Wackelsensor.

Der Punkt ist: Die Olympus-Modelle hatten den Wackelsensor schon vorher, nutzten ihn aber nur zur Bildstabilisierung. Nun hat das neueste Modell eine Software, die denselben Mechanismus noch für etwas ganz anderes nutzt. So wie das ja auch Pentax bei der K-3 II macht. Denn darum geht es bei der Software doch immer: Mit der vorhandenen Hardware etwas zu machen, das bisher nicht gemacht wurde, weil die dazu nötige Software fehlte.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Denn darum geht es bei der Software doch immer: Mit der vorhandenen Hardware etwas zu machen, das bisher nicht gemacht wurde, weil die dazu nötige Software fehlte.

Worauf ich aber hinaus wollte: Man kann damit dennoch nicht alle Unzulänglichkeiten ausgleichen. Was nicht eingebaut ist kann man nur begrenzt dazu programmieren.

 

mfg tc

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Denn darum geht es bei der Software doch immer: Mit der vorhandenen Hardware etwas zu machen, das bisher nicht gemacht wurde, weil die dazu nötige Software fehlte.

 

Nicht immer. Bei vielen der heutigen Geräte wird die Software häufig dazu verwendet, bereits machbar und implementierte Hardwarefunktionen künstlich zu beschneiden um sie im nächsten Modell einfach freizuschalten, als neues Funktion. Funktionen die bedingt durch wirklich fehlende Software erst später entwickelt werden brauchen sehr häufig auch neue Hardware. Denn wenn die Hardware es dann schon könnte, hätte zumindest die Idee der Software (eine Vorahnung) schon exisitiert und dann kann von fehlender Software nicht mehr die Rede sein. Im Computerbereich sieht man das ja auch anhand der immer neuen notwendigen Hardwareschnittstellen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hier noch ein paar grobe Zahlen zum Thema "Verdrängung" der (Kompakt-)Kameras durch Smartphones.

Es reicht einfach nicht, schlicht den immensen Smartphone Zuwachs zu Rate zu ziehen und dann fix etwas daraus abzuleiten. Es ist ein wenig komplexer.

Für simple Meinungsmache und einen Stammtischtrend reicht's aber allemal.

 

Weltweiter Endkundenabsatz von Smartphones von 2009 bis 2014: ca. 7-facher Zuwachs

Deutschland Endkundenabsatz von Smartphones von 2010 bis 2014: ca. 2,5-facher Zuwachs

 

Weltweiter Endkundenabsatz von digitalen Kompaktkameras von 2009 bis 2014: ca. -35%

Weltweiter Endkundenabsatz von allen digitalen Kameras von 2009 bis 2014: ca. -40%

 

 

Deutschland Endkundenabsatz von D-SLR/ Kompakten von 2009 bis 2013: gestiegen, 2014 gegenüber dem Vorjahr wieder gesunken.

Der Anteil der Kompakten dagegen ist von 2010 - 2014 um das 3,5-fache gestiegen

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei vielen der heutigen Geräte wird die Software häufig dazu verwendet, bereits machbar und implementierte Hardwarefunktionen künstlich zu beschneiden um sie im nächsten Modell einfach freizuschalten, als neues Funktion.

Wenn er wirklich über ein neues Feature verfügt, wäre ein Hersteller ja schön blöd, es nicht auch anzubieten – warum der Werbung eine Vorteilsargumentation künstlich vorenthalten? Es ist zwar schon vorgekommen, dass ein Hersteller ein Modell künstlich beschnitten hat – die Canon EOS 300D fällt mir spontan ein –, aber dann geht es um bereits vorhandene Features höherpreisiger Modelle, nicht um Neuerungen. Echte Neuerungen brauchen eben wirklich ihre Zeit, bis sie fertig sind, und nicht selten sind sie dann erst nach einer weiteren Iteration in Form eines Firmware-Updates wirklich fertig.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...