neue Leica Monochrome

[eredrain]

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Ich kann mich immer nur wiederholen... Eine rein monochrome Kamera für von Fuji für die Hälfte - ich bin dabei! Am liebsten im Gewand der X100. X100-MC zum Beispiel. Oder eine X-ProM... hach was wäre das schön... 

[capehope]

Bin ich sofort dabei !

Es ist eine Marktniesche, die aus meiner Sicht genau in das Fuji-Portfolio passt und

ein Alleinstellungsmerkmal hierfür bietet. Das würde viele ansprechen, aus allen Lagern !

VG

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Ich kann mich immer nur wiederholen... Eine rein monochrome Kamera für von Fuji für die Hälfte - ich bin dabei! Am liebsten im Gewand der X100. X100-MC zum Beispiel. Oder eine X-ProM... hach was wäre das schön...

[capehope]

..........und als Gimmick, exklusiv mit Neopan-Simulation :-))

VG

 

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Bin ich sofort dabei !

Es ist eine Marktniesche, die aus meiner Sicht genau in das Fuji-Portfolio passt und

ein Alleinstellungsmerkmal hierfür bietet. Das würde viele ansprechen, aus allen Lagern !

VG

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[Marc G]

Wenn dann aber schon die Nische in der Nische und die X100er Serie dazu hernehmen... X100SW

[riesi]

Ich finde, eine MM ohne Display wäre auch ganz nett, so wie die M 60 Edition.

[eredrain]

Ich finde, eine MM ohne Display wäre auch ganz nett, so wie die M 60 Edition.

 

Reicht ja auch der EVF 

[Mattes]

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Hi.

 

Leica bedient den Luxusmarkt, und das schon seit Jahren. Die Zeiten, als eine "M" noch das Markenzeichen und Arbeitsgerät echter Profis war, sind so gut wie vorbei. Ein heutiges Gehalt eines Bildjournalisten gibt das nicht mehr her, die Pension eines Zahnarztes schon eher.

 

Nun werte ich das nicht negativ, jede Firma muß sich seinen Markt suchen. Nobel-Uhren und Nobel-Autos verkaufen sich auch gut, ab einer gewissen Sphäre relativiert sich der Begriff "Krise". Und wenn unter jenen, die sich die Leica als Modeaccesoire gekauft haben, auch ein paar talentierte Fotografen sein sollten, umso besser - gute Bilder schaue ich mir immer gerne an.

 

Die Qualitätsunterstellung kann Leica heute allerdings nicht mehr halten; Leica-Nutzer mit realistischer Weltsicht und die wenigen, echten Nutzer können ein Lied davon singen.

 

Das schöne ist ja, dass niemand gezwungen wird, sich ein solches Gerät zu kaufen. Eine reine SW-Fuji würde mich schon reizen, aber ich denke nicht, dass es dafür einen ausreichend großen Markt gibt.

 

Grüße

Matthias

[Damian Ott]

Guten Morgen,

 

ich hab mal eine ganz naive Frage: Was für einen Vorteil hat ein SW-Sensor gegenüber einem Farbsensor?

Ich habe mich bisher nicht damit beschäftig, weil, die SW-Konvertierung mittels EDV funktioniert so gut, daß ich einen SW-Sensor bisher nicht wirklich vermisst habe.

 

Gruß,

Damian

[riesi]

Es entfällt das Demosaicing, weshalb die Bilder mehr Details haben.

[Mattes]

Es entfällt das Demosaicing, weshalb die Bilder mehr Details haben.

Hallo.

 

Hast Du schon einmal ein Bild gesehen, bei dem dieser Vorteil wirklich sichtbar war?

 

Ich kenne nur Bilder aus dem Netz, und der üblichen Webgröße kann ich keine Unterschiede erkennen. Einen Druck eines MM-Bildes habe ich selbst leider noch nicht gesehen.

 

Grüße

Matthias

[Norden]

Es entfällt das Demosaicing, weshalb die Bilder mehr Details haben.

 

Nicht nur das: durch das Entfallen der Farbfilter fällt mehr Licht auf den Sensor - was zu einer größeren Empfindlichkeit, bzw. weniger Rauschen bei wenig Licht führt.

[riesi]

Hast Du schon einmal ein Bild gesehen, bei dem dieser Vorteil wirklich sichtbar war?

 

Hier z.B. ein Vergleich zwischen Sigma DP2m und X100:

 

http://fratkinphoto.blogspot.de/2013/04/fuji-x100s-vs-sony-dp2-merrill.html

 

Ich bin mir sicher, dass der ein oder andere Vergleiche M240 und M246 online zeigen wird.

[ralf3]

Nicht nur das: durch das Entfallen der Farbfilter fällt mehr Licht auf den Sensor - was zu einer größeren Empfindlichkeit, bzw. weniger Rauschen bei wenig Licht führt.

Dafür musst du wieder einen Farbfilter vor das Objektiv schrauben, wie damals zu analogen Zeiten. Das schluckt sicher noch mehr Licht. Und ich mache das lieber nachträglich in der EBV.

[mjh]

Dafür musst du wieder einen Farbfilter vor das Objektiv schrauben, wie damals zu analogen Zeiten.

Zum einen muss man das nicht, zum anderen kannst Du den Lichtverlust durch ein Farbfilter vor dem Objektiv durch die Belichtungszeit ausgleichen. Der Punkt ist, dass Du die Kapazität der Sensorpixel, Elektronen zu speichern, vollständig ausnutzt. Wenn Du per Software filterst, blendest Du den Anteil der für die herausgefilterten Farben empfindlichen Sensorpixel aus, arbeitest also am Ende mit weniger Elektronen, als der Sensor eigentlich hätte einfangen können. Und natürlich verlierst Du Auflösung – erst durch das Bayer-Muster und dann noch einmal durch eine Farbfilterung per Software.

[Rico Pfirstinger]

Wer beides haben will (kein Demosaicing und volle Kontrolle über die Farbumwandlung), der kann sich auch einfach alle drei Sigma Merrills holen und mit ihnen vom gegenüber der Leica gesparten Restgeld für 2 Wochen First Class in den Urlaub fliegen. 

 

Nachteil: Statt mit Lightroom schlägt man sich mit SPP herum. Oder besser mit Iridient, der ja nun eine sehr schöne Schwarzweißumwandlung bietet und auch die Merrills unterstützt.

[P.S.]

Ich kenne nur Bilder aus dem Netz, und der üblichen Webgröße kann ich keine Unterschiede erkennen.

 

Gilt ja inzwischen für die meisten Amateure, das sie nur Bilder aus dem Web kennen. Ansonsten sieht man da auch selten Unterschiede zwischen Handy und Fuji X-en.

 

Dafür musst du wieder einen Farbfilter vor das Objektiv schrauben, wie damals zu analogen Zeiten. Das schluckt sicher noch mehr Licht. Und ich mache das lieber nachträglich in der EBV.

 

Nö, die Sensorfilter haben mit den Farbfiltern vor der Optik (rot, gelb, ..) gar nichts zu tun, wie schon oben richtig gesagt wurde

[mjh]

Nachteil: Statt mit Lightroom schlägt man sich mit SPP herum. Oder besser mit Iridient, der ja nun eine sehr schöne Schwarzweißumwandlung bietet und auch die Merrills unterstützt.

Leider gibt es noch einen Nachteil: Bei niedrigen ISO-Werten sind die Bilder aus den Sigma-Kameras eine Offenbarung, aber im hohen ISO-Bereich sieht das schon ganz anders aus.

 

Je nach Motiv klappt es auch mit Sensor-Shift ganz gut, so wie es (nach Hasselblad) jetzt Olympus und Pentax vormachen. Aber auch wenn die neueren Kameras viel flotter sind als ein behäbiges Hasselblad-Multishot-Rückteil, darf sich trotzdem nichts bewegen, weder die Kamera noch das Motiv – oder die Lichtquelle, was das betrifft. Der heilige Gral des in allen seinen Pixeln für alle Farben empfindlichen Sensors, der nicht irgendeinen anderen Nachteil hätte, wurde immer noch nicht gefunden.

[Rico Pfirstinger]

Leider gibt es noch einen Nachteil: Bei niedrigen ISO-Werten sind die Bilder aus den Sigma-Kameras eine Offenbarung, aber im hohen ISO-Bereich sieht das schon ganz anders aus.

 

Stimmt, allerdings ist die praktische Verwendbarkeit im "Schwarzweißmodus" deutlich besser als in Farbe, da bekomme ich sogar noch mit ISO 1600 ganz gute Ergebnisse. Für Farbbilder ist das beim Foveon undenkbar. So gesehen sollte Sigma mal darüber nachdenken, eine Foveon-Monochrome zu machen – mit flexibler Farbumwandlung und somit ohne Filterzwang. Wobei mir Sigma aktuell ein wenig vorkommt wie Don Q. gegen die Windmühlen.

[ralf3]

Nö, die Sensorfilter haben mit den Farbfiltern vor der Optik (rot, gelb, ..) gar nichts zu tun, wie schon oben richtig gesagt wurde

Das habe ich ja auch nicht behauptet. In der Schwarzweißfotografie hat man Farbfilter eingesetzt um die Kontraste zu manipulieren. Bei einer digitalen Farbfotografie kann man das nachträglich am Computer machen. Bei einem Schwarzweißsensor muss man es mit Farbfiltern vor dem Objektiv machen. Obwohl ich ausschließlich Schwarzweißfotos mache, möchte ich keine Schwarzweißkamera haben, eben weil ich die Möglichkeit am PC zu filtern nicht mehr missen möchte.

[P.S.]

...Bei einer digitalen Farbfotografie kann man das nachträglich am Computer machen. Bei einem Schwarzweißsensor muss man es mit Farbfiltern vor dem Objektiv machen. Obwohl ich ausschließlich Schwarzweißfotos mache, möchte ich keine Schwarzweißkamera haben, eben weil ich die Möglichkeit am PC zu filtern nicht mehr missen möchte.

 

ok. so hatte ich das tatsächlich nicht verstanden, das ist natürlich richtig.

 

Bei der "Monochrom" passt allerdings der traditionelle Weg auch besser zu diesem Werkzeug als die EBV. Es wundert mich eh schon, das da jetzt Live-View und Focus-Peaking und diese Dinge Einzug halten, das passt so gar nicht dazu. spätestens wenn jetzt noch ein EVF in der nächsten Serie auftaucht, spätestens dann ist das Messsucher-System nur noch ein Witz.

 

[..] Als optionales Zubehör sind ab August 2015 neue Gelb-, Grün- und Orange-Filter verfügbar, die in Verwendung mit der Leica M Monochrom effektvoll die Grauton-Umsetzung verschieben [..]

[riesi]

...spätestens dann ist das Messsucher-System nur noch ein Witz....

Dann wäre Leica da, wo Fuji jetzt ist.

 

Es gibt Brennweiten, z.B. Voigtländer 12mm, die besser mit einem EVF funktionieren, als mit dem eingebauten Sucher oder Aufstecksucher.

[Rico Pfirstinger]

 

[..] Als optionales Zubehör sind ab August 2015 neue Gelb-, Grün- und Orange-Filter verfügbar, die in Verwendung mit der Leica M Monochrom effektvoll die Grauton-Umsetzung verschieben [..]

 

Ich bin sicher, das Filterset kostet nur unwesentlich mehr als eine X-Pro2.

[eredrain]

So Flysurfer, back to topic! Nutz mal deine Kontakte und verklikker den Damen und Herren von Fuji mal das wir ne monochrome Kamera haben wollen. Jetzt! Sofort! ;-)

[Gast Momoh]

Ob der Herr Schriftsteller da was bewegen kann? Ein großer japan. Konzern wird da nicht auf einen flysurfer hören.

[Watcher24]

Jeder bewegt auf seine Art etwas in dieser Welt.

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