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Fuji X-M1 -> Welches Objektiv für Feierlichkeiten?


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Grüß euch,   :cool:

ich bin komplett neu hier und habe mich zwar bereits im Bereich "Vorstellung" kurz vorgestellt, habe nix dagegen dies nocheinmal zu tun:   :D

Ich heiße Conny und lebe in München bin 32 und habe nach einem kreativen Hobby gesucht und mich für das Fotografieren entschieden. Bin verheiratet, keine Kinder.... ja... Hobbys außer Fotografieren... Lesen, essen :-D, backen. Mehr fällt mir im Moment nicht ein. Fragen beantworte ich gern.   :D 

 

Also nun zu meiner Frage: 

Welches Objektiv würdet ihr für Feierlichkeiten hernehmen?

Ich war auf einer Taufe und sollte ein paar Fotos machen. Ich habe das Doppelkit der Fuji XM1. Also XC 16-50 mm und das XC 50-230 mm. Auf der Taufe habe ich das Standartobjektiv XC 16-50 mm mitgenommen, war aber nicht ganz zufrieden. Es gab ein paar Situationen, wo ich gerne etwas mehr rangezoomt hätte. Zu Fuß die Entfernung zu beschreiten, war nicht möglich.

Außerdem sind Menschen deutlich schwerer zu fotografieren. Sie bewegen sich eben.  :rolleyes:  Ich wußte nie genau welches Programm ich benutzen sollte. Es war aufjedenfall ein Stressfaktor da. Für mich!

Würde mich freuen, wenn ihr eure Meinungen und Gedanken mit mir teilen würdet. Eure Conny

 
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Kennst du dich mit den Grundlagen aus?

Sprich Blendensteuerung, Zeitsteuerung, Belichtung, etc.?

Falls du die Frage mit Nein beantworten musst, würde ich dir empfehlen, dich erst mit den Grundlagen vertraut zu machen.

 

Ein allgemein gültiges Rezept für gute Fotos kann dir hier im Forum keiner geben. Das musst du dir selber erarbeiten.

 

Hier wär mal was für die Grundlagen:

 

http://www.foto-kurs.com/fotografie-grundlagen.php

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Für Feierlichkeiten ist's schwierig. Mittendrin sind 23mm, 16mm, 35mm gut. Also passend zur M1 dann das 27er. Das kann alles.

 

Von weiter weg ist dein Telezoom ja ausreichend gut. Bei schlechtem Licht kommt man freilich an die Grenzen der Technik.

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Grüß euch,   :cool:

.....Sie bewegen sich eben.  :rolleyes:  Ich wußte nie genau welches Programm ich benutzen sollte. Es war aufjedenfall ein Stressfaktor da. Für mich!

Würde mich freuen, wenn ihr eure Meinungen und Gedanken mit mir teilen würdet. Eure Conny

 

@Elmar: meinst Du nicht auch, dass wenn jemand nach Programmen fragt, er erst mal wissen sollte, was welches "Programm" auslöst bzw. die Kamera dann einstellt. Und dann noch zu wissen, wass überhaupt die Einstellungen ausrichten ist doch auch von Vorteil...?     ;)

 

Ansonsten hätte ich klar zu etwas lichtstarkem geraten - wenn die Entfernung zu weit ist (und das Budget es zulässt) wäre in diesem Fall ein 56mm 1.2 das Richtige gewesen. Nicht ganz so nah aber wesentlich günstiger dann halt das 35er 1.4. Oder auch bei mehr Budget das 23er 1.4.

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Kann ich mit den Weitwinkelobjektiven 35er mm oder dem 27er mm Objektiv denn auch zoomen?

 

Genau das meinte ich mit "Grundlagen"....   :o

 

Beide Objektive sind Festbrennweiten. 

 

Willst Du ein Zoom, dass gut und einigermassen lichtstark ist, brauchst Du das 18-55er. Für den Anfang absolut ausreichend. Aber besuche den Link oben und danach wird Dir einiges klar werden und DANACH kannst Du dich hier nach Meinungen und Tipps erkundigen. 

Ansonsten wird das hier genau so ablaufen: Du fragst, erhältst ca. 5-10 verschiedene Meinungen und kennst Dich dann letztendlich gar nicht mehr aus (als Anfänger - behaupte ich mal so, den Fragen nach...).

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Zoomen geht mit Festbrennweiten natürlich nicht. Nur wie erwähnt zu Fuß, weshalb man diese Objektive auch mal gern Knochenzoom nennt. :)

 

Fuji hat, genau für diese Art der Fotografie leider wenig im Angebot, mit dem man schnell und flexibel wäre. Vermutlich wäre das 16-50 auch meine Wahl gewesen. Idealer wäre vermutlich das 18-135. Das ist aber in heftiger "Klopper" und an der X-M1 schon fast zu groß.

 

Wenn du noch nicht so vertraut bist mit der Fotografie, würde ich in einem solchen Fall die Kamera auf "P" stellen und die ISO hoch, mind. auf 800 ISO. So hast du viel Spielraum und kannst dich beim fotografieren selbst, auf das wesentliche wie den Ausschnitt und den Moment der Aufnahme konzentrieren.

 

Was die Grundlagen betrifft, kann ich dir nur diese Seite hier empfehlen.

 

KLICK

 

Gruß Wolfgang

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Auch von mir ein herzliches Willkommen, lass Dich nicht durch die Antworten irritieren.

 

Ich habe neulich auf einem 80igsten überwiegend das 35'er genutzt, für Einzelportraits teilweise das 56er, für Darbietungen von Vereinen und Nachbarn, dass 18'er, da es im Saal eng zu ging und ich alle drauf haben wollte. Mit dem 16-50 Zoom wäre ich bestens gerüstet gewesen, wobei ich dann noch mehr geblitzt hätte. Ach ja, bewegende Kinder waren auch dabei -- kein Problem.

 

Bei Bildern mit Blitz habe ich Blende und Zeit vorgewählt, da ich teilweise die Leute gegen helle Fenster fotografieren musste. Zusätzlich DR200, sonst DR100 mit ISO-Automatik. Ohne Blitz, Zeit und ISO auf A, Blende und DR vorgewählt. Für den Fokus AF-S und Fokusfeld vorgewählt.

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Danke an alle für die Ratschläge.

Danke riesi, ich werde mich nicht irritieren lassen. Es ist ein Forum und ich werde weiterhin darin lesen und schreiben, auch wenn ich mich noch durch die Theorie kämpfen muß.

Das werde ich auch tun. Aber ich muß gestehen, dass ich viel lieber jemanden vor mir habe, der mir bildlich alles erklärt. Fotokurs etc...

Vielleicht werde ich zu einem gehen.

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Hallo, Conny!

 

Ich wohne nicht weit von München weg, und ich habe hier schon nach Interessierten gefragt, die mit mir mal auf einen Fotostreifzug gehen würden.

 

Vor diesem Hintergrund kann ich Dir anbieten, mal was gemeinsam zu planen und Dir dabei ein paar Grundlagen "bildlich" näherzubringen. Allerdings sind wir, was das eigentliche Fotografieren angeht, vielleicht nicht allzu kompatibel, da ich das schon ziemlich lange mache und meinen Stil inzwischen halbwegs gefunden habe. Natürlich kann ich auch den gerne vermitteln, aber dabei muss Dir klar sein, dass mein Stil zu meinen Vorlieben und Motiven passt und durch meinen eigenen Weg entstanden ist.

 

Um auf Deine Eingangsfrage einzugehen: Du wirst vermutlich von 4 Fotografen 5 Antworten hierauf bekommen. Daher gehe ich mal von mir aus und versuche, das ein wenig auf Dich anzupassen.

 

Ich mag keine Zooms. Ich stehe auf lichtstarkes Glas. Gewöhnlich bin ich für geplante Shootings sowieso mit zwei Bodies unterwegs, einer X100S und einer X-T1. Zum 2,0/23 der X100S würde ich an die X-T1 das 1,2/56 schrauben und das 2,0/18 einstecken, falls es für ein Gruppenbild mit dem 23er zu knapp werden sollte.

 

Warum?

 

Das 23er der X100S ist wunderbar universell, damit gehen Übersichtsschüsse genauso wie Porträts aus nächster Nähe, und es kommt mit wenig Licht zurecht. Das 56er ist wunderbar für Porträts.

Ich zoome also nicht, sondern nehme je nach der sich bietenden Situation entweder die X100S oder die T vors Auge.

 

Ein für mich wesentlicher Vorteil dieser Herangehensweise - neben der Möglichkeit, auch bei sehr wenig Licht zu arbeiten - ist die Tatsache, dass ich beide Brennweiten sehr gut kenne. Ich bin mit dem Bildausschnitt des 23ers so vertraut, dass ich die richtige Entfernung zum Motiv ohne zu Denken einhalte. Ich weiß, wann ich richtig stehe, um zB die Dreiergruppe dort aufs Bild zu bekommen, oder ich gehe automatisch den einen Schritt vor oder zurück. Dasselbe fürs 56er. Der bewusste Verzicht versetzt mich in die Lage, meine Lieblingsbrennweiten wirklich kennenzulernen und sie sehr bewusst einzusetzen.

 

Klar bewege ich mich damit in einem anderen Preisrahmen als Du mit einer X-M1 und dem Kit-Objektiv. Aber das ist über die Zeit angewachsen bei mir, angefangen habe ich auch mit viel weniger. Und das ist kein Nachteil, ganz im Gegenteil: Die Fähigkeit, mit sehr wenig Ausrüstung gute Bilder zu machen, ist enorm hilfreich und weit unterschätzt.

 

(Kleine Randbemerkung: Auf Reisen nehme ich für Tagestouren tatsächlich oft nur die X100S oder nur die X-T1 mit maximal zwei Objektiven mit. Da ziehe ich schon bewusst mit dem "23 mm-Blick" oder dem "18 mm-Blick" los und "sehe" dann oft auch nur die Motive, die für die eingepackte Kombination geeignet und erreichbar sind.)

 

Daher wäre mein Tipp für Dich: Mach das beste aus dem, was Du jetzt hast. "Zu Fuß die Entfernung zu beschreiten, war nicht möglich." Wirklich nicht? Wärs mit der Kamera am langen Arm gegangen? Wäre es mit einem anderen Bildkonzept (Hintergrund/Umgebung einbeziehen) gegangen? Usw. Genau hier kann Beschränkung erfinderisch und flexibel machen.

 

Über mehr Objektive würde ich nachdenken, wenn Du ein wenig mehr Deinen Stil und Deine Motive gefunden hast. Oder Du ziehst es andersherum auf und stellst dem Kit-Zoom eine universelle Festbrennweite entgegen, die natürlich ebenfalls Auswirkungen auf Deinen Stil haben wird. Hier ist das universelle "Normalglas", wie bereits empfohlen, sehr gut geeignet: also das teure, aber sehr gute 1,4/35 oder alternative das angekündigte 2,0/35. (Das 27er ist auch ein guter Partner für die X-M1, aber mich persönlich stört die geringe Lichtstärke und der verglichen mit dem 35er hohe Preis.)

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Hallo, wie fast alle hier schon erwähnt haben, solltest Du auf jeden Fall erst einmal ein wenig "Grundlagenforschung" betreiben. :-) Taufen, Hochzeiten, Feiern, etc. - das bedeutet oft schlechtes Licht - da sollte man zumindest in Grundzügen wissen, was die Kamera macht. Misslungene Erinnerungsfotos von solchen Ereignissen sind für Fotograf und auch die Fotografierten nicht sehr wünschenswert...

 

Da Du nach etwas mehr Zoom als bei Deinem XC 16-50 fragst, sind Festbrennweiten vermutlich nicht wirklich das, was Du suchst. Diese sind zwar lichtstärker, aber erfordern ein wenig mehr "Initiative" vom Fotografen. :-)

Wenn Du auf den Weitwinkelbereich nicht verzichten möchtest und ohne Objektivwechsel aber gerne etwas näher ranzoomen möchtest, bleibt (wie Altländer schon sagt) eigentlich nur das 18-135 im Fuji-Sortiment. Das ist zwar nicht besonders lichtstark, aber das ist Dein XC ja auch nicht... :-) Außerdem ist es tatsächlich ein ziemlicher "Brocken". Ich habe es zwar auch des öfteren an meiner X-M1 aber auch nur in Kombination mit einem aufmontierten Kameragriff, welcher der Kamera etwa 10 mm Höhe verpasst. Ohne diesen wäre es total unproportional, mit geht es so gerade... Ich hatte das Objektiv sehr günstig gebraucht bekommen, sonst hätte ich es für diese Kamera vielleicht nicht genommen. 

Du hast nun einmal diese kompakte Kamera, möchtest sie vermutlich auch nicht gleich durch eine andere ersetzen und man kann ja auch recht ansehnlich Bilder damit machen - daher wäre ein 18-135 in diesem speziellen Fall wirklich eine Möglichkeit (unter Berücksichtigung aller Nachteile: Größe/Gewicht/Preis).

 

Als ersten bescheiden Tip würde ich Dir als Laien auch erst einmal zum "P"-Modus raten. Am besten mit einer Auto ISO Einstellung. Dann wählt Deine Kamera für Dich die Lichtempfindlichkeit. ISO 1600 bringen bei Deiner Kamera durchaus noch gute Resultate und sind auch beim XC 16-50 oder XF 18-135  je nach Licht öfters notwendig. Vermutlich musst Du bei schummrigen Kirchenlicht oft eher noch höher gehen. Das XF 18-135 greift Dir auch noch mit einem sehr guten Bildstabilisator unter die Arme.

 

Im Grunde gibt es kein Patentrezept für Deine Bedürfnisse. Jeder hier wird Dir, basierend auf persönlichen Erfahrungen und Vorlieben, etwas anderes sagen. Daher solltest Du Dich mit Deiner Kamera vertraut machen, ein paar Grundlagen erlernen (musst ja nicht gleich jedes Detail unwiderruflich ins Gedächtnis reinhämmern...) und versuchen, Deinen eigenen Weg zu finden.

 

Ich wünsche Dir jeden Falls viel Spaß mit Deinem neuen Hobby und Deiner Kamera. Und je mehr Du lernst, desto mehr Spaß wird es Dir machen! :-)

 

Ach ja... Eins noch... Wenn Du viele Feiern fotografieren möchtest: Kaufe Dir einem Blitz! Falls Du es nicht schon getan hast... :-)

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  • 2 weeks later...

Also bis jetzt würde ich es so machen, Cam auf 16 Mpx klar, das 16-50ger nehmen, Zeitvorwahl auf 1/160s oder 1/125 und Blende sucht die Cam. ISO so zw. 400 und 800 Auto.

Fotografieren die Feier wie gewollt. Was zu dunkel ist, kann man ja aufhellen in der Bildbearbeitung. Genug Reserven bietet der Sensor ja.

 

Was zu "weit weg" war, croppen. Feier-Fotos werden sicher nie größer als A5, also Cropping bis auf 4 Mpx genug Luft da. So würde ich auf die Schnelle machen, wenn es um "Doku" der Feier geht.

 

Wenn Atmosphäre mit aufgenommen werden soll /kann, dann die "Profis"fragen. Denke dann längere Verschlüsse und Blitz.

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  • 3 weeks later...

Hallo Mark77,

hm ok. Was bedeutet croppen? Ist es die Änderung der Bildformate von z. B. M auf L? Oder von 4:3 auf 16:9? Vielleicht fehlen mir nur die Fachbegriffe.

Eigentlich steh ich ja gar nicht so auf Bildbearbeitung, da ich die Fotos ja so verunstalten kann, dass ich auch eine billige digicam benutzen könnte.

Ich finde man sieht dann nicht, was die teure Kamera drauf hat. Man erkennt dann nur, was das Bearbeitungsprogramm kann. Das einzige was ich an meinen Bildern bearbeitet habe, ist entweder das Entnehmen eines Ausschnitts aus dem Foto oder von Farbe auf Schwarz/Weiß geändert.

Habe auf einem Kindergeburtstag letztens mit Programm A fotografiert. Hat eigentlich gut geklappt.

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Hi ConnyM,

es ist durchaus möglich ohne Studium der Fotografie mit der M1 und dem Doppelzoomkit Fotos von Taufen und Kindergeburtstagen zu machen, die die Herzen der Beteiligten erfreuen :)

Dazu das Moduswahlrad oben auf der Kamera auf das Symbol für Portrait (für Taufen) bzw. Sport (für Kindergeburtstage) stellen und in Räumen den Blitz aufklappen. Bei Entfernungen über 2m ist das lange Zoom (50-230mm) durchaus eine gute Wahl. Näheres zu den automatischen Einstellungen findest Du ab Seite 38 der Bedienungsanleitung http://www.fujifilm.com/support/digital_cameras/manuals/pdf/index/x/fujifilm_xm1_manual_de.pdf

Hab Spaß

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