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Welches Programm zum Archivieren und Bearbeiten


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Hallo - ich bin noch ganz neu hier - und erlaube mir gleich mal, Euch um Rat zu fragen: Welches gute, bezahlbare Amateur-Programm könnt Ihr zur intuitiven und übersichtlichen Archivierung eurer Aufnahmen empfehlen ... und wenn es dann auch noch zur Bearbeitung (Raw und jpeg) taugt und bezahlbar (+- 100,00€) ist ... ;)

 

Total gespannt auf Eure Tipps!

 

Jule

 

 

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Hallo Jule,

die meisten dürften das Lightroom von Adobe benutzen. Das LR6 ist dazu vor etwa einem Jahr neu heraus gekommen, es kann nochmal mehr als das eh schon gute LR5. Es ist eigentlich eine Datenbank. Aber nicht nur! So lassen sich die meisten Bearbeitungen darin bequem machen. Kostet etwa 120€ mit Glück gibt es das gelegentlich als Paket im Angebot z.B. mit Photoshop Elements (das kleine Photoshop.) Es gibt genügend Videos dazu in der "Röhre". Und das muß man sagen, es ist nicht ohne Grund der Marktführer. Seit LR brauche ich mein Photoshop so gut wie nicht mehr. In LR mache ich zu 99,8% alles. Die fehlende 0,2% sind Feinretusche. Ich hatte Aperture, nur war es eine Katastrophe, dieses sogar 2x gekaufte Programm zu begreifen. Dabei legte Apple mit AP den Grundstein?! Jetzt wird es wohl nicht weiter geführt werden. Sollte ein RAW Bild einer neuen Kamera nicht gelesen werden, gibt es den kostenfrei DNG Konverter (Digitales Negativ, ein Format von Adobe, das alle RAWs wandelt und so Langzeit archiviert werden können, so lange es Adobe gibt) Ich nutze es, für alle RAWs, sofern ich mit der Flutschie noch RAWs überhaupt mache. Panoramen zusammen fügen, Buch gestalten, Filme archivieren, Verschlagwortung, Gerade rücken von Gebäudekanten mit einem Klick, gibt bestimmt noch viel mehr, was ich hier erwähnen könnte. Wie gesagt LR6 ist soo umfangreich, das es Dir über Jahre wohl keine grauen Haare verursacht.

VG Dieter

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Die Anforderungen sind jetzt nicht besonders spezifisch ;) Ich weiß auch nicht, was ein Amateur-Programm wäre und auch die immer wieder genannte Eigenschaft "intuitiv" ist nicht definiert. Gesucht wird aber vermutlich ein Programm, dass Verwaltung und (umfängliche) Bearbeitung integriert. Ich kann darktable empfehlen.

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Lightroom ist ohne Zweifel ein ziemlich mächtiges Program und kann sowohl verwalten wie bearbeiten. Letzteres sogar sehr gut, meine ich. Intuitiv zu bedienen ist es aber sicher nicht. Im Gegenteil - es gibt jede Menge "kleiner Häkchen" (wörtlich zu verstehen) welche man kennen muss. ich habe recht viel Zeit investiert, bis ich es vernünftig im Griff hatte. Allerdings spreche ich von LR 4, die neueren Versionen sind vielleicht benutzerfreundlicher geworden.

 

Trotzdem: Auch als "Amateur" sicher geeignet.

 

antonio

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Hallo Jule,

 

Ich arbeite momentan mit dem "Graphic Converter" von LemkeSoft.

Das Programm hat eine gute Bilderverwaltung mit umfangreichen Sortierfunktion und eine (jedenfalls für meine Bedürfnisse)

ausreichende Bildbearbeitung.

Es gibt eine Testversion zum Ausprobieren und umfangreiche Hilfedateien und Workshops als PDF.

Preislich mit knapp € 40,- auch in Deinem Budget.

Vielleicht mal einen Blick wert ...

 

Grüße aus Hamburg

IFA

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Liebe MitdenkerInnen,

 

ich hab´s getan - und mir LR 6 CC bestellt. Gestern Abend geladen, die ersten Bilder importiert ... und eine Weile herumprobiert. - Zu morgen hab´ ich mir nun ein Buch dazu bestellt. - Freue mich riesig auf´s Wochenende und das Ausprobieren!!! Vielen Dank für Eure Tipps, die alle bei der Entscheidung geholfen haben.

 

Einen schönen Abend und Grüße aus Hannover

Jule

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Dann wünsche ich viel Erfolg und Vergnügen!

...frage mich nur, warum kaufst du die Katze im Sack? Oder hast du vorher getestet?

Lieber ? DerDude,

 

habe mich so lange informiert und ins Programm geschaut, bis ich mir sicher war, entscheiden zu können. - Bin bis jetzt sehr zufrieden. - Ganz sicher gibt es schlauere, bessere, preisgünstigere ... Programme, Kommentare und Ideen. Damit kann ich leben :-)

 

Einen schönen Abend wünscht Jule

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Ich nutze Bücher zu meinen "Computersachen" wenn, dann nur zur Ergänzung. Es gibt so viele Tutorials bei YouTube. Und gerade zu LR ist der Kanal LaKe Lightroom Tutorials sehr zu empfehlen. Der Ersteller spricht ruhig, bedacht und hat eine ganze Reihe zu den einzelnen Möglichkeiten von LR gemacht und nicht alles in 1-2 Videos gequetscht. Am Tablet laufen lassen und Schritt für Schritt am PC/Mac mitmachen.

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Einer der wesentlichen Gründe gerade für Anfänger, Lightroom zu wählen, ist sicher daß es an jeder Ecke sofort Hilfe und Anleitungen gibt. Es mag nicht der ideale Converter sein, aber zum Einstieg sicher der vernünftigste. Ich bleibe wohl auch dabei, es sei denn es gibt irgendwann nur noch die Abo-Option, dann mal weiterschauen... 

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Ich archiviere und verwalte mit Aperture, entwickelt wird in der Kamera und extern hauptsächlich mit Lightroom. Zu Lightroom gibt es ein tolles neues Buch von Scott Kelby, das demnächst auch auf Deutsch erscheint. Das kann ich wärmstens empfehlen, es handelt sich um ein To-Do Tipp-Buch ähnlich meinem X-T1-Buch, sodass man bei konkreten Fragen direkt eine Lösung finden kann, ohne sich alles von vorne bis hinten durchlesen zu müssen. 

 

Aperture ist leider ein Auslaufmodell und der Nachfolger "Fotos" derzeit nicht einmal annähernd auf einem vergleichbaren Stand. Mal sehen, welche Verbesserungen die nächste Version von Fotos bringt, noch bleibt Aperture ja zum Glück kompatibel, läuft also auch mit der nächsten Mac OS X Version.

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@flysurfer

Wenn du extern hauptsächlich in LR entwickeltst, warum verwaltest du dann nicht auch mit LR? Gibt es da spezielle Gründe oder nur einfach Gewohnheit?

 

Bei "Fotos" fehlt mir die Möglichkeit meine gekauften Zusatzprogramme/Plugins von Nik und Macphun einzubinden, wie es bei Aperture & LR der Fall ist/war. Ansonsten ist das Programm am Mac m.M. für einen Hobbyknipser zum Entwickeln und Verwalten ziemlich ausreichend. Ich habe, bis jetzt, noch keinen Regler vermisst, um auf die Schnelle ein Bild zu entwickeln, außer die Möglichkeit eine externe Bildbearbeitungssoftware sowie Plugins (s.o.) einzubinden.

 

Der/die T.O. hat ja schon die Wahl getroffen und die ist m.M. die beste gewesen. Vor allem in Bezug auf den Support, welcher von einer großen Anhängerschaft über diverse Medien gegeben ist, so dass jeder das für sich geeignete finden sollte ((e-)Buch, Video, Podcast - frei und kommerziell) und der gerade für Einsteiger sehr wichtig ist.

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Ich finde die Kopplung von der Datenbank an die EBV einfach nicht gut.

Wenn man die Software mal wechseln möchte, ist man durch die viele Arbeit bzgl. der Archivierung an den Hersteller m.o.w. gebunden.

 

Ich fände eine EBV unabhängige DB-Lösung, von mir aus auch auf Excel Basis da angenehmer.

Vorher mache ich mir die Sch... Arbeit jedenfalls nicht!

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Ich finde die Kopplung von der Datenbank an die EBV einfach nicht gut.

Wenn man die Software mal wechseln möchte, ist man durch die viele Arbeit bzgl. der Archivierung an den Hersteller m.o.w. gebunden.

 

Ich fände eine EBV unabhängige DB-Lösung, von mir aus auch auf Excel Basis da angenehmer.

Vorher mache ich mir die Sch... Arbeit jedenfalls nicht!

 

Die Koppelung ist auch ein großer Vorteil der LR-Datenbank.

Die Bearbeitung wird als schlanke separate Datei gespeichert.

Das Original bleibt immer als Original erhalten.

Auch Kopien die anders bearbeitet werden haben nur die Datenmenge der Bildbearbeitung!

Das spart jede Menge Speicherplatz im Gegensatz zu einer zusätzlich bearbeiteten Bilddatei.

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Ich finde die Kopplung von der Datenbank an die EBV einfach nicht gut.

Wenn man die Software mal wechseln möchte, ist man durch die viele Arbeit bzgl. der Archivierung an den Hersteller m.o.w. gebunden.

 

Ich fände eine EBV unabhängige DB-Lösung, von mir aus auch auf Excel Basis da angenehmer.

Vorher mache ich mir die Sch... Arbeit jedenfalls nicht!

 

Das ist der Wunsch nach einem standardisierten (offenen) sidecar file, dem sich die Hersteller dann anschließen könnten oder auch nicht. Ob es nun eine echte DB oder lediglich sidecar files sind in denen die Bearbeitungsschritte abgelegt werden, eine Abhängigkeit besteht bei beiden, teilweise sind/waren nichtmal die sidecar files innerhalb eines Produktes kompatibel. Ein "Umzug" von einer EBV zur anderen würde aber selbst mit genormten sidecar files noch problematisch sein, so lange nämlich, wie alle unterschiedliche Regler haben und diese auch für ein und dieselbe Funktion noch unterschiedlich benennen. Und selbst wenn das gegeben wäre, dann würde es noch immer nicht funktionieren, da unterschiedliche RAW Converter ja auch unterschiedliche Werte benötigen. Ein Umzug wird also auch vorerst weiterhin bedeuten, die alten eigenen RAW Presets manuell zu übertragen und die Regler für gleiche Ergebnisse in mühevoller Arbeit anzupassen.

 

Das ist der Preis der eigenen (RAW) Entwicklung und die Festlegung auf eine Software/ einen Hersteller. Wer das nicht mag, dem bleibt nur das fertige Bild aus der Kamera, zum Preis des Geschmacks der Entwickler welcher meiner Ansicht nach noch höher ist als der erste, zumindest mir ist es nicht im entferntesten möglich mit Boardmitteln ein jpeg zu erzeugen wie ich es mir wünsche.

 

Wenn man genau weiß was man tut und grundsätzlich viel Ahnung und Verständnis von der RAW Entwicklung hat, ein Ziel vor Augen wie ein Bild auszusehen hat, dann ist ein "Ausgangs-Preset" in unterschiedlichen RAW Convertern gar nicht mehr so schrecklich aufwendig (das Feintuning nimmt davon am meisten Zeit in Anspruch, nicht aber das schaffen einer soliden Ausgangsbasis). Zugegeben, dieses Wissen ist durchaus hoch komplex (und das ist es was die eigentliche Zeit in Anspruch nimmt, nicht die Umsetzung) und steht nicht in den üblichen Standardbüchern.

 

Am wenigsten Arbeit haben sicher diejenigen, welche sich mit dem Vorgegebenem zufrieden geben, sei es die Default Einstellungen von LR oder den jpegs aus der Kamera, also diejenigen die sich ein Stück weit dem allgemeinen Geschmack und allgemeinen Trend fügen.

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Ich finde die Kopplung von der Datenbank an die EBV einfach nicht gut.

Wenn man die Software mal wechseln möchte, ist man durch die viele Arbeit bzgl. der Archivierung an den Hersteller m.o.w. gebunden.

Dann kannst ja mit zwei separaten Anwendungen arbeiten, also einer Bilddatenbank und einem Raw-Konverter – beispielsweise Media Pro von Phase One als Bilddatenbank und Adobe Lightroom als Raw-Konverter.

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Dann kannst ja mit zwei separaten Anwendungen arbeiten, also einer Bilddatenbank und einem Raw-Konverter – beispielsweise Media Pro von Phase One als Bilddatenbank und Adobe Lightroom als Raw-Konverter.

 

Durchaus eine gute Möglichkeit, es gibt ja einige sehr gute (auch kostenlose) RAW Converter die sich genau auf diese eine Aufgabe konzentrieren, in diesem Fall läßt sich prima eine reine Bildverwaltung "anbauen". So lassen sich zwei optimale Spezialisten kombinieren und einer der beiden läßt sich bei Bedarf auch leichter austauschen und es ist nicht gleich der komplette Workflow betroffen. Nur LR als reinen RAW Converter würde ich dann in so einer Kombination nicht mehr empfehlen, denn reine RAW Converter gibt es dann durchaus bessere oder mind. gleichwertige.

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Warum braucht man zu LR noch eine Bilddatenbank?

Zwingend nötig ist es offensichtlich nicht, aber eine auf diesen Zweck spezialisierte Anwendung bietet ein bisschen mehr als eine Workflow-Software wie Lightroom.

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Warum braucht man zu LR noch eine Bilddatenbank?

 

Ich finde die Kopplung von der Datenbank an die EBV einfach nicht gut.

Wenn man die Software mal wechseln möchte, ist man durch die viele Arbeit bzgl. der Archivierung an den Hersteller m.o.w. gebunden.

 

Ich fände eine EBV unabhängige DB-Lösung, von mir aus auch auf Excel Basis da angenehmer.

Vorher mache ich mir die Sch... Arbeit jedenfalls nicht!

 

Das war ja in diesem Zusammenhang zu sehen, also die Entkopplung von RAW Converter und Datenbank.

In LR lediglich den Converter zu nutzen ohne die interne Organisation ist sicher ein unglückliches Beispiel. LR zu benutzen allein wg. dem RAW Converter wäre etwas schräg. Die Stärke von LR liegt in der Art der Software, also damit einen kompletten Workflow abbilden zu können und neben Organisation und RAW Konvertierung auch einfache Retuschearbeiten durchführen zu können. Die Stärke liegt nicht unbedingt in der Leistung der Einzelkomponenten.

 

Aber wie schon geschrieben, die Abhängigkeit zu einem oder mehreren Hestellern ist in der RAW Convertierung letzlich nicht möglich, egal ob Datenbank oder nur sidecar Dateien. Müssen diese aufgegeben werden oder es gibt einen unbeabsichtigten Verlust, so sind alle Entwicklungseinstellungen der RAW Dateien wieder auf "0" gesetzt. Es müssen also zwingend in Laufe der Jahre diese Datenbanken und Konfigurationsfiles über die Jahre gerettet werden. Der einzige Ausweg wäre nach der RAW Entwicklung direkt ein 16bit TIFF zu erstellen, nur damit würde sich der entwickelte Zustand eines RAWs langfristig und Hersteller unabhängig einfrieren lassen, vorausgesetzt man ist in der Lage ein Bild nach der ersten Entwicklung mal als fertig/ abgeschlossen zu definieren.

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Gestern habe ich beim großen Strom eine X30 bestellt. Aktuell gibt es da ein Angebot, beim Kauf einer Kamera (aber nur bei Verkauf durch A...n direkt, nicht beim Marketplace) LR6 vergünstigt zum Preis von 79,- zu bekommen. Das Angebot habe ich genutzt. Vielleicht für den einen oder anderen auch ein interessantes Angebot.

 

P.S. wer Interesse an einer neuwertigen X10 hat, kann mein Angebot im Gebrauchtmarkt finden.

 

Gruß

Jürgen

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