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Bildkritik


Udo aus Moabit

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Auch ich finde die Idee gut, wobei eine Beschränkung m.E. nicht notwendig ist. Das regelt sich schon durch die Bereitschaft der anderen, sich mit dem eingestellten Foto - und vielleicht den Gedanken, Fragen des Fotografen - zu beschäftigen.

 

Ich denke auch, wir sollten eine solche Rubrik versuchen.

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"Kunstkritik" ist m.E. eine Anmaßung und deshalb will ich nicht die Werke Anderer kritisieren, urteilen, ob sie gut oder schlecht sind.

 

Mein Bild ist mein Bild, das mag dem einen Betrachter gefallen, dem anderen vielleicht nicht.

Es muss auch nicht jedem gefallen und ändern werde ich es ohnehin nicht, nur weil es nicht den Erwartungen eines Kritikers nicht entspricht.

Das ist ja auch das schöne daran: Niemans ist gezwungen mitzumachen :)

Klar, Kunstkritik ist so eine Sache. Andererseits ist Fotografie auch ein Handwerk. Es ist ja auch nicht so, dass man sich nicht noch verbessern und weiterentwickeln könnte! Ich glaube nicht, dass jemand hier im Forum schon das Ende der Fahnenstange erreicht hat.

 

Wenn jemandem mein Bild nicht gefällt, weil es ihm bspw. "zu dunkel" ist, kann ich auch nicht soo viel damit anfangen, weil es ja schon so gewollt war, dass es dunkel ist. Aber wenn man meine Bildaussage mit einem anderen Schnitt oder dies oder jenem (auch vllt einer Aufhellung) verbessern / verstärken kann, dann ist das wieder etwas anderes. Es ist auch manchmal einfach interessant zu hören, wie andere Leute Bilder interpretieren. Es gibt da soo viele Möglichkeiten, die in den ganzen jekami's selten bis nie angesprochen werden.

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So ungefähr?

 

Neues Forum: Bildkritik ausdrücklich erwünscht

 

Ich stelle gleich noch einen kurzen Post zu den Regeln zum Gentlemen's Agreement ein, für Ergänzungen und Korrekturen bin ich dankbar...

 

Gruß

Andreas

 

Passt.

 

Außer dass man Ihr inzwischen klein schreibt. ;)

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Ich bin hier eher skeptisch, sehe das ganz ähnlich wie Harlem.

 

Fotografie ist eine Kunstform, wir malen mit Licht und zeigen, was wir sehen, drücken aus, was wir empfinden, kommunizieren unsere ganz persönliche Massage.

 

"Kunstkritik" ist m.E. eine Anmaßung und deshalb will ich nicht die Werke Anderer kritisieren, urteilen, ob sie gut oder schlecht sind.

 

Mein Bild ist mein Bild, das mag dem einen Betrachter gefallen, dem anderen vielleicht nicht.

Es muss auch nicht jedem gefallen und ändern werde ich es ohnehin nicht, nur weil es nicht den Erwartungen eines Kritikers nicht entspricht.

 

Also, die Buttons "Gefällt mir" / "Gefällt mir nicht", reichen m.E. völlig aus und einen Kommentar, warum einem etwas gefällt oder auch nicht, kann man ja immer noch anfügen.

 

Hinweise auf technische Mängel oder Anregungen zu Gestaltung, Beschnitt etc. gibt es ja in allen Rubriken und das finde ich gut so.

Wer nicht unbedingt Kritk an seinem Bild möchte, kann es ja woanders einstellen.

Der Möglichkeiten gibt es viele hier im Forum.

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...

"Kunstkritik" ist m.E. eine Anmaßung und deshalb will ich nicht die Werke Anderer kritisieren, urteilen, ob sie gut oder schlecht sind.

...

Der Bitte des Einstellenden, sich zu dem Foto zu äußern, muss niemand entsprechen.

 

Wenn ich ein Foto "like", indem ich den "Gefällt mir"-Button anklicke, äußere ich ja auch Kritik. Dass anderen das Foto gefällt, nimmt - glaube ich - jeder gern zur Kenntnis. Manchmal finde ich es aber auch durchaus hilfreich, wenn mir jemand sagt, warum er nicht "Gefällt mir" angeklickt hat. Vielleicht ist es ja etwas, dass ich selbst übersehen habe, noch nicht wusste oder oder.

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Hallo Andreas.

 

Die Idee finde ich gut.

 

Die Limitierung auf ein Bild pro Person und Woche sehe ich - gerade in der Anfangsphase - als etwas hinderlich, wenn man da Leben hineinbekommen möchte. Vielleicht kann man das Limit ja einfach ein wenig anheben, um die von Dir besprochene Wirkung zu erreichen.

 

Was mir nicht gefällt, ist die implizite Erlaubnis zur Bearbeitung. Hier würde ich vorziehen, beim Einstellen wählen zu können, im Sinne von "Bearbeitung erwünscht", "vorher fragen" oder eben "nicht bearbeiten".

 

Viele Grüße

Matthias

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.... einfach interessant zu hören, wie andere Leute Bilder interpretieren. Es gibt da soo viele Möglichkeiten, die in den ganzen jekami's selten bis nie angesprochen werden.

 

ein neuer, auch für mich sehr interessanter Punkt,

ich finde an Andreas Beschreibung der Sparte können wir noch ein wenig feilen,

habe aber gerade eine "Blockkade" ;)

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Kritik üben und zulassen (sachlich, versteht sich!) ist ein wichtiger Teil dieses Forums! 

 

Gebe da Jenwe vollkommen recht, wer kann schon von sich behaupten, dass man nichts mehr dazulernen kann.

 

Wir können es von mir aus gerne ausprobieren mit einem neuen Bereich "Bildkritik", nur sollte es in den anderen thraeds 

auch möglich sein, wie bisher zu verfahren.

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Die Limitierung auf ein Bild pro Person und Woche sehe ich - gerade in der Anfangsphase - als etwas hinderlich, wenn man da Leben hineinbekommen möchte. Vielleicht kann man das Limit ja einfach ein wenig anheben, um die von Dir besprochene Wirkung zu erreichen.

Das Limit war nur ein Beispiel, das ich hiermit offiziell zurückziehe.

Bzw. tausche gegen die allgemeine Aussage: „Wer möchte, dass sich die anderen intensiv mit seinen Bildern auseinandersetzen, poste bitte mit Bedacht. Und nicht alles auf einmal...“ ;)

 

Was mir nicht gefällt, ist die implizite Erlaubnis zur Bearbeitung. Hier würde ich vorziehen, beim Einstellen wählen zu können, im Sinne von "Bearbeitung erwünscht", "vorher fragen" oder eben "nicht bearbeiten".

Das sehe ich anders, das ist aber vor allem meine persönliche Meinung:

Zu einer intensiven Auseinandersetzung gehört, dass man Alternative vorstellt, drin rummalt, sie anders beschneidet etc.

Es ist völlig legitim, das nicht zu wollen - dann gehört das Bild IMHO aber nicht in diese Rubrik.

 

Wie sehen die anderen das?

 

Gruß

Andreas

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Zu einer intensiven Auseinandersetzung gehört, dass man Alternative vorstellt, drin rummalt, sie anders beschneidet etc.

Es ist völlig legitim, das nicht zu wollen - dann gehört das Bild IMHO aber nicht in diese Rubrik.

 

Wie sehen die anderen das?

 

Gruß

Andreas

 

genau so.

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@ Jenwe

 

Das ist ja auch das schöne daran: Niemans ist gezwungen mitzumachen :)
Klar, Kunstkritik ist so eine Sache. Andererseits ist Fotografie auch ein Handwerk. Es ist ja auch nicht so, dass man sich nicht noch verbessern und weiterentwickeln könnte! Ich glaube nicht, dass jemand hier im Forum schon das Ende der Fahnenstange erreicht hat.

Wenn jemandem mein Bild nicht gefällt, weil es ihm bspw. "zu dunkel" ist, kann ich auch nicht soo viel damit anfangen, weil es ja schon so gewollt war, dass es dunkel ist. Aber wenn man meine Bildaussage mit einem anderen Schnitt oder dies oder jenem (auch vllt einer Aufhellung) verbessern / verstärken kann, dann ist das wieder etwas anderes. Es ist auch manchmal einfach interessant zu hören, wie andere Leute Bilder interpretieren. Es gibt da soo viele Möglichkeiten, die in den ganzen jekami's selten bis nie angesprochen werden.

 

Da stimme ich dir zu, aber das kann ich doch bei jedem Bild in jedem Unterforum.

Die Sichtweise des Betrachters und die Diskussion über Interpretationen sind wichtig für die eigene Entwicklung und natürlich immer erwünscht, aber das ist schon ein Gratwanderung.

 

Wenn ich das alles umsetze "Vorschlägen zur Veränderung der Aufnahmesituation/Bearbeitung, Bearbeitungsbeispielen", dann ist das Ergebnis am Ende nicht mehr mein Werk sondern das der "Kritiker".

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(…)

 

Das sehe ich anders, das ist aber vor allem meine persönliche Meinung:

Zu einer intensiven Auseinandersetzung gehört, dass man Alternative vorstellt, drin rummalt, sie anders beschneidet etc.

Es ist völlig legitim, das nicht zu wollen - dann gehört das Bild IMHO aber nicht in diese Rubrik.

 

Wie sehen die anderen das?

 

Gruß

Andreas

 

 

... zunächst vielen Dank Andreas, für die schnelle und unkomplizierte Umsetzung.

 

Ich denke, dass eine konstruktive Bildkritik durchaus die Möglichkeit von Alternativvorschlägen beinhalten sollte; manches ist einfacher und genauer mit einem Beispiel zu zeigen, als mit vielen Worten zu erklären.

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Wenn ich das alles umsetze "Vorschlägen zur Veränderung der Aufnahmesituation/Bearbeitung, Bearbeitungsbeispielen", dann ist das Ergebnis am Ende nicht mehr mein Werk sondern das der "Kritiker".

 

Das ist zweifellos richtig. Und ich habe natürlich den höchsten Respekt vor der Kunst der Fotografie.

Daraus folgt für mich aber nicht, dass jede Fotografie Kunst ist.

Und selbst Künstlerinnen und Künstler wirken gelegentlich gemeinsam an ihren Werken.

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Der Bitte des Einstellenden, sich zu dem Foto zu äußern, muss niemand entsprechen.

 

Wenn ich ein Foto "like", indem ich den "Gefällt mir"-Button anklicke, äußere ich ja auch Kritik. Dass anderen das Foto gefällt, nimmt - glaube ich - jeder gern zur Kenntnis. Manchmal finde ich es aber auch durchaus hilfreich, wenn mir jemand sagt, warum er nicht "Gefällt mir" angeklickt hat. Vielleicht ist es ja etwas, dass ich selbst übersehen habe, noch nicht wusste oder oder.

 

"Wenn ich ein Foto "like", indem ich den "Gefällt mir"-Button anklicke, äußere ich ja auch Kritik."

 

Da muss ich dir leider widersprechen.

Damit sage ich lediglich, dass es mir gefällt, eine Beurteilung der Qualität (technisch oder künstlerisch) ist das nicht.

Und es muss ja nicht alles perfekt sein um zu gefallen.

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(…)

Wenn ich das alles umsetze "Vorschlägen zur Veränderung der Aufnahmesituation/Bearbeitung, Bearbeitungsbeispielen", dann ist das Ergebnis am Ende nicht mehr mein Werk sondern das der "Kritiker".

 

... aber niemand sagt, dass diese Vorschläge umgesetzt werden müssen, es bleibt dein Bild. Und wenn du von deinem Foto so überzeugt bist, du es als richtig empfindest, es fertig ist, warum möchtest du es dann hier expliziter Kritik aussetzen? – denn das ist doch die Idee dieser neuen Unterrubrik.

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Das ist zweifellos richtig. Und ich habe natürlich den höchsten Respekt vor der Kunst der Fotografie.

Daraus folgt für mich aber nicht, dass jede Fotografie Kunst ist.

Und selbst Künstlerinnen und Künstler wirken gelegentlich gemeinsam an ihren Werken.

 

Nein, selbstverständlich ist nicht jede Fotografie Kunst, ebenso wenig wie jedes Gemälde, jedes Musikstück oder jeder Roman.

Und jeder, der kreativ tätig ist, ist sich dessen bewusst und in ständigem, intensivem Austausch mit Kollegen/Kolleginnen um sich nicht zu verrennen.

 

Aber, hier bewegen wir aus auf einem sehr schmalen Grat: Was ist Kunst und wer bestimmt das?

Diese Diskussion ist äußerst schwierig und sprengt auch den Rahmen.

 

Mir geht es mehr um die "Gefahr", dass man sich zu sehr verleiten lässt, es Andern recht machen zu wollen.

Nur der Anerkennung wegen.

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