Verwendung der von mir gemachten Fotos

[tcb1935]

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Mag schade sein. Aber ein Streit hat sich noch nie "gelohnt." Es sei denn es ist das nominierte world photo of the year oder eine Auftragsarbeit. Privates unbedingt von Geschäftlichem trennen.

[MRoemer]

Hey Leute - aktuell zum Thema: Am Wochenende habe ich eine Hochzeit fotografiert und zwei Gäste haben sich jetzt bei der Braut gemeldet und gesagt dass sie nicht möchten, dass die Bilder veröffentlich werden.Tja - geile Sache - denn die beiden sind gute Freunde des Brautpaares und sind auf sehr vielen Bildern vertreten...Da das Brautpaar sehr enge Freunde von mir sind hatten wir auch im Vorfeld darüber gesprochen aber sie hatten es eigentlich ausgeschlossen, dass sich da jemand quer stellt. Jetzt noch mal die Frage. Wie soll ich mich als "Fotograf" denn absichern, dass nicht hinterher jeder dritte sagen kann: "Nein - mein Bild wird nicht benutzt"  ? Muss ich da echt von jedem Gast eine Erlaubnis schriftlich einholen ??

ich ärger mich gerade aufs neue massiv !!!

[Fred Jehle]

Hast Du einen Vertrag mit dem Brautpaar? Wenn Ja, geh zu einem Anwalt, der sich mit dieser Materie auskennt und lass Dich beraten. Wenn Nein, vergiss es und lerne daraus.

Hier in diesem Forum wird Dir keiner eine verbindliche, also rechtssichere Antwort geben können.

Und ich befürchte selbst der Anwalt wird ins "schwurbeln" kommen.

 

LG red

[MRoemer]

Ja das dachte ich mir schon. Das Brautpaar trifft ja keine Schuld. Die waren selber total überrascht, das sowas passiert. 

Aber soweit ich das jetzt gelesen habe müsste ich einen Vertrag mit dem Brautpaar machen und das Brautpaar müsste sich die Einwilligung der 

Gäste schriftlich holen ?? Oh wie - bei 250 Leuten ja ne tolle Aufgabe. Ich frag mich in der Tat wie man sowas machen soll.

[Rico Pfirstinger]

Dass man ohne deren Einwilligung Fotos von Dritten kommerziell verwenden kann, ist eher selten der Fall. Ausnahmen sind Veranstaltungen wie Konzerte oder Sport-Events, da reicht dann die Genehmigung des Veranstalters – der Zuschauer muss hier einfach damit rechnen, mit auf dem Bild zu sein. Ob er bei kommerzieller (etwa werblicher) Verwendung allerdings auch damit rechnen muss, im Mittelpunkt eines Bilds zu stehen, ist wiederum eine andere Frage. Für redaktionelle Zwecke jedoch kein Problem.

 

Bei einer Hochzeit würde ich zunächst davon ausgehen, dass entweder der Veranstalter (das Brautpaar) die Gäste informiert, dass sie fotografiert werden, oder dass die Gäste es selber merken. Der Fotograf ist ja nicht unsichtbar, zudem ist es üblich, dass Hochzeiten fotografiert und videografiert werden. Allerdings zunächst nur im Auftrag des Brautpaars zur Verwendung durch das Brautpaar, den Veranstalter. Diese können die Bilder des Fotografen dann weiterreichen. Bei der gewerblichen Veröffentlichung solcher Fotos durch den Fotografen sehe ich ohne Einwilligung der dort erkennbar abgelichteten Personen durchaus ein Problem. Allerdings würde mir als Besucher einer Hochzeit schon der gesunde Menschenverstand sagen, dass dort alle möglichen Leute Bilder machen und auch posten werden, nicht zuletzt auch in sozialen Netzwerken. Wenn ich das nicht will, gehe ich halt nicht hin oder sage vorher wenigstens, dass ich nicht mit aufs Foto bzw. nicht veröffentlicht werden will.

 

Die Frage ist halt immer, was vorher vereinbart wurde. Wenn das Recht auf Veröffentlichung Teil des "Honorars" ist, sollten die Gäste vorher darauf hingewiesen werden (am besten schon auf der Einladung), dass ihre Konterfeis veröffentlicht werden können und sie dem mit ihrer Teilnahme an der Veranstaltung zustimmen. Wer damit nicht einverstanden ist, soll dann eben fernbleiben oder deutlich machen, dass er nicht mit auf die Bilder will. 

 

Wir haben das früher ähnlich mit Reitgästen gemacht, da hat jeder ein Formular ausgefüllt, das neben anderen Dingen auch die Zustimmung zur Veröffentlichung von Aufnahmen beinhaltete, die bei ihren Ausritten entstanden. Nur einige wenige haben das gestrichen, und die wurde dann halt nicht fotografiert.

[Fred Jehle]

ja, so bescheuert das klingt, das ist der Weg. Das Brautpaar fügt der Einladung eine Einverständniserklärung bei, die jeder Gast unterzeichnen muss. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie das zu einer voll gelungenen Feier positiv beitragen soll

 

Wahrscheinlich musst Du Dich bei solchen Events auf das "Brautpaarshooting" beschränken, um Bilder für Deine eigenen Verwendungszwecke zu bekommen.

 

LG Fred

[Jenwe]

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Handwerkskammern haben übrigens meist Justitiare, die die Mitglieder beraten. Und wenn du Hochzeiten fotografierst, geht ich davon aus, dass du Mitglied bist.

[MRoemer]

Freunde - nochmal zur Verständigung.....da neulich auf meiner FB-Seite hier aus dem Forum mir einen Wink mit der HWK gepostet hat.

Ich fotografiere Hochzeiten - ja ( das war jetzt meine zweite ). Aber ich nehme dafür kein Geld. Wenn ich für diese Hochzeit jetzt Geld erhalten hätte

wäre die jetzige Situation wohl für mich "leichter" zu ertragen. Es ergab sich dass viele meiner Freunde und Bekannten in diesem Jahr heiraten.

Und so gab man mir die Gelegenheit das zu machen. Leidenschaft - ob der ein oder andere das nun glauben mag oder nicht - aber ich habe eine gut

bezahlten Job. Sollten die Aufträge irgendwann mal über das Freundeslager hinaus gehen dann werde ich nochmal neu denken. Aber bisher habe ich keinen Hochzeiter getroffen der bereit war mehr als 150 Euro für nen Fotografen auszugeben. Ich habe keine Lust diesen Leuten in langen Gesprächen zu erklären warum ein professioneller FREIBERUFLICHER Fotograf kostet was er kostet. Also beschränke ich mich auf den Freundes und Bekanntenkreis und versuche mir ein Portfolio aufzubauen. Was dann später passiert entscheide ich dann. Ökonomisch würde es für mich null Sinn machen jetzt als Hochzeitsfotograf freiberuflich zu arbeiten. Aber es wird mit Sicherheit hier jetzt viele geben, die mir das nicht abkaufen. 

Oder auch dass ich anderen Fotografen den Job wegnehme. Aber glaubt mir: Ich wohne offenbar in ner Ecke in der die Leute das Geld für Ihre Feier aber auf keinen Fall für einen Fotografen ausgeben wollen. Das sind alles prima Leute die ich kennen gelernt habe, aber sind was das Thema betrifft doch sehr eingeschränkt in Ihrem Wissen darüber was ein Fotograf alles so zu tun hat vor und nach der Hochzeit. Ich versuche denen das schon näher zu bringen....Ich glaube auf solche Kunden ( aus finanzieller Sicht gesehen ) könnte jeder Profi verzichten.

Aber zum Thema zurück: Der Punkt ist ja - wenn ich mir ein Portfolio aufbauen will - und ich dann ( wie im letzten Fall auch ) dann plötzlich doch kein grünes Licht mehr bekomme dann hat auch meine Leidenschaft irgendwo Grenzen. Denn ich werde nur aus reiner Selbstbespaßung wohl kaum Reportagen machen und mir nen ganzen tag um die Ohren hauen. Ich versuche ja hier einen Grundstein irgendwie zu legen.

Aber bitte bitte: Man möge doch bitte aufhören immer so einen Käse auf meine FB-Seite zu schreiben von wegen: "Na, bist du schon bei HK gemeldet" und "Ist schon doof - jetzt muss man auch noch ne erweiterte Steuererklärung machen"  - ich lass diese Kommentare stehen,  werde sie aber entsprechend kommentieren.  Habe so ein wenig das Gefühl, dass da der ein oder andere versucht etwas zu finden :-/

[Rico Pfirstinger]

Neid ist die deutsche Form der Anerkennung.

[MRoemer]

Na dann kann ich mich ja beneidet fühlen :-(

[Jenwe]

Falls du mich meinst - nie habe ich einen Kommentar bei Facebook bei dir hinterlassen. Das war ein ernstgemeinter, ehrlicher Tipp mit dem Justitiar, weil ich den gleichen Tipp erst einer Freundin gab. Dass du dass unentgeltlich machst - ich erinnere mich, dass du im Forum sowas schriebst, nur habe ich das wieder vergessen.

[MRoemer]

Nein ich meinte nicht dich, wobei ich ja nicht weiß wer sich hinter deinem Username verbirgt. Bisher waren es nur Männer :-)

Ich bin ja nicht auf den Kopf gefallen - ich verstehe diese Seitenhiebe schon genau. Es gibt für mich eben gute Gründe das so zu machen. 

In mir lodert irgendwie die Leidenschaft für das was ich mache und das will ich mir nicht verderben indem ich auf einmal nur noch an Business denken 

muss. Ich würde nie einem Fotografen einen Job wegnehmen wenn er 1000 Euro verdienen könnte ich aber dem Brautpaar anbiete es umsonst zu machen. Mal ehrlich - wer macht denn sowas ? Und selbst wenn ich dafür nen 100er schwarz nehmen WÜRDE. Die ganze Vorbereitung / Nachbereitung, Akku kaufen , bla bla bla - ne, das macht ( für mich ) so keinen Sinn. Sollte das kommende Jahr gut laufen werde ich 2017 mal schauen was passiert und wenn etwas passiert wird alles rechtlich offiziell laufen. Das das so sein muss ist mir völlig klar.... :-) Aber danke dennoch für deinen Hinweis !!!

[zwanzignullzwei]

Sorry, mein Verständnis ist aufgebraucht. Ich habe bald das Gefühl, dass du mit jedem Thema, das du hier eröffnest, einfach nur herumtrollst; anders ausgedrückt: ich kann mir nicht vorstellen, wie man mit so viel Naivität und Unwissen tatsächlich auch noch ernst genommen werden möchte. Du hast viele Tipps und Hinweise bekommen, so wie ich das beurteilen kann, auch von Menschen, die in diesem Bereich ihr Auskommen sichern. Abgesehen davon geht es bei den Themen, die du hier anbringst nicht um Geheimwissenschaften, die nötigen Informationen sind alle im Netz zu finden. Und dass du in letzter Instanz dich auf deinen Spaß an der Freude und deinen gut bezahlten Beruf verweist, setzt dem ganzen noch die Krone auf. Entweder du bist Haupt- oder Nebenerwerbsfotograf, oder du machst einfach Fotos, weil du deine Freude daran hast – das ist zu trennen. Als Hobbyist sind viele deiner Probleme (so wie dieses) einfach nicht relevant, als Berufsfotograf erwarte ich ein entsprechendes Eigenengagement. Solange du als „Mxxxxxxx Rxxxx Portrait & Hochzeitsfotografie“ firmierst, positionierst du dich nach außen (Finanzämter, Abmahnanwälte und deinen Arbeitgeber) ganz klar als Berufsfotograf, alles andere ist Geschwafel.

[MRoemer]

Aha - ich positioniere mich als Berufsfotograf ? Wo genau ? Mit zwei Fotoaufträgen in 4 Monaten bin ich natürlich dort ganz klar einzuordnen.

Um Verständnis habe ich nicht gebeten. Wenn ich Fotos mache die MIR etwas bedeuten möchte ich die auch gerne zeigen. Die Planung der Hochzeit liegt schon länger zurück als das letzte Thema mit den Bildrechten. Es stand einfach nicht zur Debatte dass aus dem Freundeskreis der Brautleute jemand etwas dagegen haben könnte. Das man sich das für jeden Einzelfall schriftlich bestätigen lassen musste - das war mir in der Tat nicht bekannt.

Klar, im Internet findest du alles  - oft auch zu viel. Und ob meine Probleme relevant sind hast du kaum zu entscheiden. Ich verfolge schon ein Ziel , aber nicht Hals über Kopf wie das viele taten und scheiterten. Eins solltet ihr aber auch wissen - ich kämpfe nicht um Anerkennung in Foren oder sozialen Netzwerken. Denn den Kampf kann man nur verlieren. Mir fehlt aber auch die Zeit mich hier täglich Stundenlang aufzuhalten. Soll nicht böse klingen aber ich halte von Foren und sozialen Netzwerken nicht viel. Ich halte mich an die Forenregeln und bezeichne niemanden mit so tollen - dem Internet sei Dank -Wörtern wie Troll :-/ Weißt du wie man solche Trolle früher mal nannte ?? .... Arschlöcher. Aber das waren nicht die, die falsche Fragen stellten oder naiv waren oder Fehler gemacht haben. Denk mal drüber nach !

[zwanzignullzwei]

... machmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht, und manchmal ist es das Brett vor dem Kopf, das einem die Sicht verwehrt. Ich wünsche dir beruflich alles Gute. Over and out.

[Jenwe]

Das Problem - meiner Meinung nach - liegt daran, dass die Leute oftmals nur das wertschätzen, für das sie viel Geld bezahlen. Je mehr die Leute für einen Fotografen hinlegen, desto mehr "respektieren" sie ihn auch. Dir geht das halt alles immer sehr nahe, wenn man deine Bilder kritisiert oder wenn dich auch jemand ablehnt wegen der Kamera (war da nicht was, dass du "nur" die kleine Fuji hast?). Du hast also schon die "Problemchen" mancher Berufsfotografen und wenn man dir Tipps gibt, ist alles hinfällig weil es ja "nur Hobby" ist. Aber wenn du davon nicht leben musst und willst, warum nicht einfach drüber stehen?

[MRoemer]

Ja du hast völlig recht. Weißt du - Angeln - das wäre für mich ein Hobby. Fotografieren kann ich einfach nicht mehr nur bei mir als Hobby ansehen.

Ich möchte mich auch entschuldigen, dass ich im letzten Post so unfreundlich wirkte. Manchmal gehts es dann mit mir durch wenn man über solche Kleinigkeiten diskutiert. Ich denke ich werde die restliche Zeit des Jahres auch mal dafür nutzen ein paar Basics was das Business betrifft zu "lernen".

Ich habe auch gemerkt,dass es nicht damit getan ist einfach mit ner Kamera irgendwo was zu fotografieren und dann einfach die Bilder präsentieren.

Leider :-/  Ich danke euch - auch wenn es oft nicht so ausschaut - ehrlich für eure Kritik / Hilfe.

[Udo aus Moabit]

Zum eigentlichen Thema, ich nutze easy release. Es hält, was der Name verspricht.

Zum Drumherum: Du kommst halt emotional rüber, das sehe ich glücklicherweise auch deinen Fotos an. Manche der Abgebildeten mögen sich am nächsten Tag etwas erschrecken über einen authentischen Ausdruck, den die so noch nicht von sich gesehen haben und reagieren verstört. Trotzdem spricht alles dafür, deinem Stil treu zu bleiben, vielleicht das Technische noch ein wenig zu vereinfachen und marktgerechte Preise - bei Hochzeiten im unteren vierstelligen Bereich - zu nehmen.

my 2 cent

[MRoemer]

 

 

Du kommst halt emotional rüber, das sehe ich glücklicherweise auch deinen Fotos an. Manche der Abgebildeten mögen sich am nächsten Tag etwas erschrecken über einen authentischen Ausdruck, den die so noch nicht von sich gesehen haben und reagieren verstört. Trotzdem spricht alles dafür, deinem Stil treu zu bleiben

Finde ich sehr nett wie du das schreibst. Danke !!

[ALPHA]

... zwei Gäste haben sich jetzt bei der Braut gemeldet und gesagt dass sie nicht möchten, dass die Bilder veröffentlich werden.Tja - geile Sache - ...

 

Super, das sind ja reizende Zeitgenossen.

 

Ich würde mich mit denen nicht auf eine Diskussion einlassen. Wenn sie gegen eine Veröffentlichung der Fotos sind, wird das Brautpaar leider keine Fotos von der Hochzeit haben, denn auch die Weitergabe der von Dir aufgenommenen Fotos an das Brautpaar ist bereits eine Veröffentlichung.

 

Mein Tipp: Das soll die Braut regeln. Soll die den Freunden doch klar machen, dass sie dafür verantwortlich sind, dass es nun keine Fotos von der Hochzeit geben wird, für niemanden und auch nicht für die Braut und den Bräutigam. Ich könnte mir vorstellen, dass die Freunde dann entweder einen Rückzieher machen oder sich ein für alle Mal so disqualifizieren, dass sie nie mehr auf eine Hochzeit oder auch nur Oma Ernas 80ten eingeladen werden.

 

P.S.: Einer von denen ist auch der, der mit dem Anwalt droht, oder? Sorry, aber wer auf eine Hochzeit geht, muss damit rechnen, dass auf dieser Hochzeit fotografiert wird, um die Fotos zu veröffentlichen. Wer das nicht will, sollte besser im dunklen Keller bleiben und dort sein Recht am eigenen Bild verteidigen.

 

[dirk k..]

Super, das sind ja reizende Zeitgenossen.

 

Ich würde mich mit denen nicht auf eine Diskussion einlassen. Wenn sie gegen eine Veröffentlichung der Fotos sind, wird das Brautpaar leider keine Fotos von der Hochzeit haben, denn auch die Weitergabe der von Dir aufgenommenen Fotos an das Brautpaar ist bereits eine Veröffentlichung.

 

Mein Tipp: Das soll die Braut regeln. Soll die den Freunden doch klar machen, dass sie dafür verantwortlich sind, dass es nun keine Fotos von der Hochzeit geben wird, für niemanden und auch nicht für die Braut und den Bräutigam. Ich könnte mir vorstellen, dass die Freunde dann entweder einen Rückzieher machen oder sich ein für alle Mal so disqualifizieren, dass sie nie mehr auf eine Hochzeit oder auch nur Oma Ernas 80ten eingeladen werden.

 

P.S.: Einer von denen ist auch der, der mit dem Anwalt droht, oder? Sorry, aber wer auf eine Hochzeit geht, muss damit rechnen, dass auf dieser Hochzeit fotografiert wird, um die Fotos zu veröffentlichen. Wer das nicht will, sollte besser im dunklen Keller bleiben und dort sein Recht am eigenen Bild verteidigen.

 

 

Ich sehe das völlig anders! Eine private Feier ist eine private Feier und man kann doch nicht einfach davon ausgehen das der ganze Krempel in der Öffentlichkeit landet. Reicht denn nicht ein Fotobuch für alle Gäste, muß denn heute alles in die ganze Welt gepostet werden. Hat dort eine Queen geheiratet das es die ganze Welt erfahren will? Manche gehen da langsam mit einer seltsamen Selbstverständlichkeit dran das es jeder zu mögen hat wenn alles veröffentlicht wird.

[wildlife]

Das Problem ist immer: Freunde.

 

Selbst wenn du einen Vertrag mit dem Brautpaar hättest, der dir die Verwendung der Bilder eingesteht - dies würde nur zu einem Konflikt zwischen dem Brautpaar und den "Betroffenen" führen.

 

Ist ein Punkt wieso Fotos mit Freunden sehr schwierig sind.

 

Wie gesagt: lieber ein paar Bilder weniger, als Freunde weniger.

 

 

Und wenn all dies nicht hilft: Modelpranger und Eier/Tomaten   

 

 

edit: ich verstehe natürlich deinen Unmut, du hast Bilder gemacht für die man sonst viel Geld in die Hand nehmen müsste und Freunden einen Gefallen getan. Und dann kommt so etwas heraus :/

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