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MRoemer

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Lass dich doch nicht von irgendwelchen Spinnern ärgern.

 

Wenn du kein Geld dafür nimmst, und es Freunde sind, für die du fotografierst, kann dir nichts passieren.

 

Stell dir vor, du fährst einen Freund zum Bahnhof.....musst du dann einen Taxischein machen?

 

Dass die Profis auf Amateure gereizt reagieren, kann ich nur nachvollziehen, wenn es sich um Schwarzarbeit handelt.

Dann ist Kritik berechtigt.

Aber nur dann!

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Ich habe nur das Gefühl, dass ich den Kerl nicht mehr loswerden und da er auch ehemaliges / still mitlesendes Mitglied hier ist / war, wird er das hier mit Sicherheit auch wieder lesen.

 

ZITAT aus seiner Mail (Auszug):  

 

Du propagierst deine gewerbliche Tätigkeit ausgiebig im Fuji-X-Forum ...Wer Kohle mit der Knipserei verdienen will, für den gelten auch Spielregeln. Ansonsten wird dich irgendwann mal einer abmahnen, dass dir Hören und Sehen vergeht

 

 

Soweit ich weiß gibt es ja Anwälte die nur solche Abmahnung raushauen. Ich bin gerade erst Vater geworden und ich werde wohl kaum meine Familie ruinieren nur weil mir von irgendwem was unterstellt wird. Aber soweit ich weiß reicht hier schon der Verdacht ?!?

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Ist doch kein Problem:

- wer Geld mit der Fotografie verdienen will...

 

Du willst Fotos machen, für dich, deine Freunde, nicht für Geld.

Da bist du sogar mit deinem größten Kritiker einer Meinung, denn er droht dir mit Abmahnung, wenn du damit Geld verdienst.

 

Nimm das nicht so ernst, Neid ist überall.

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Hallo Matthias,

ich habe mir eben deine Seite angeschaut. Wenn ich den Text zur Hochzeitsreportage lese, kommt es mir schon so vor, als würdest Du eine Dienstleistung anbieten. Es liest sich jedenfalls nicht so, als würdest Du das aus Gefälligkeit für Freunde tun. Das ist bloß mein Eindruck und soll keine Unterstellung sein. Eine klare Aussage, daß Du derzeit hobbymäßig unterwegs bist, wäre vielleicht hilfreich, um solche Kommentare zu vermeiden.

 

Weiß nicht, ob Du das kennst - bin eben darüber gestolpert. Vielleicht hilft's:

 

http://www.rechtambild.de/2012/05/antworten-fur-den-selbstandigen-fotografen-oder-den-der-es-werden-mochte-teil-2/

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Ich frage mich, ob das mal jemand vom Fach weiter erläutern kann:

 

Seit dem 1. Januar 2004 gehört in Deutschland der Beruf laut Anlage B der Handwerksordnung zu den zulassungsfreien Berufen (§ 18 Abs. 2), was bedeutet, dass die Berufsfotografie auch ohne Nachweis einer Meisterausbildung ausgeübt werden darf. Durch die Novellierung der Handwerksordnung dürfen auch Autodidakten die gewerbliche Berufsfotografie ausüben. Ohne Gesellenabschluss jedoch dürfen sie sich zwar als Fotograf bezeichnen, dürfen aber nicht ausbilden (HwO). Hiervon bleiben die journalistisch oder künstlerisch tätigen Bildermacherunberührt.

 

Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Fotograf#Berufsaus.C3.BCbung_und_Berufsbezeichnung

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Hallo Matthias,

ich habe mir eben deine Seite angeschaut. Wenn ich den Text zur Hochzeitsreportage lese, kommt es mir schon so vor, als würdest Du eine Dienstleistung anbieten. Es liest sich jedenfalls nicht so, als würdest Du das aus Gefälligkeit für Freunde tun. 

 

 

 

Hey, ich hatte sowas auch zu Beginn mal auf meiner HP und auf FB stehen, mit dem Ergebnis, dass sich am Morgen danach 8 Leute gemeldet hatten, die von Familienportraits bis hin zur Einschulung alles fotografiert haben wollten. Sowas zieht glaub ich die Falschen an. Weiß nicht genau wie ich das am besten formuliere.

 

Wisst ihr - das ganze Thema mit Selbstständigkeit / Teilselbstständigkeit hab ich schon lang im Kopf. Aber wenn ich so im Netz lese habe ich das Gefühl, dass ich eine Tür aufmache und dann vor 5 neuen stehe....ich find irgendwie kompliziert. Ich habe ja mehrere Baustellen. Zum einen beziehe ich Elterngeld zum anderen habe ich ja auch einen Arbeitgeber - das muss ja alles abgeklärt sein. Daher habe ich ja mehrmals gesagt, dass ich während der Elternzeit nichts gewerbliches mache.....aber ich weiß nicht ob das alles so klappt. Ich nehme mal an dass die Hochzeitssaison nun zu Ende ist und ich habe auch nix mehr an "Achtung"   AUFTRÄGEN...... 

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Ich frage mich, ob das mal jemand vom Fach weiter erläutern kann:

 

 

Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Fotograf#Berufsaus.C3.BCbung_und_Berufsbezeichnung

Das sagt nichts, außer das man sich nunmehr auch ohne Nachweis einer entsprechenden Qualifikation bzw. Ausbildung Fotograf nennen darf. Nicht geregelt ist damit natürlich die Frage einer Gewerbeanmeldung und der Anmeldung bei der Handelskammer, sollte man eine selbständige Tätigkeit ausüben. Dabei reicht grundsätzlich auch ein Nebengewerbe aus.
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Hallo Matthias,

 

sieh es positiv: Bisher hast Du keine Abmahnung erhalten. Wenn Du eine erhälst, ruiniert das auch nicht gleich Deine Familie. So wie ich das bisher verstanden habe, kann jeder Mitbewerber (in Deinem Fall: Berufsfotograf) eine Abmahnung in die Wege leiten wenn der begründete Verdacht besteht, dass Du gegen Wettbewerbsrichtlinien verstößt.

 

Ich gebe Pere Recht, Deine Texte und Präsentation kann man durchaus so verstehen, als ob Du eine Dienstleistung anbietest, und in dem Fall reicht Dein Impressum evtl. nicht aus.

 

Für Dich sehe ich da zwei Möglichkeiten:

1) Entweder, Du machst auf Deinen Seiten klar erkennbar, dass Du das ganze im Moment als Hobby betreibst um Erfahrung zu sammeln und keinerlei Vergütung nimmst, oder

 

2) Du investierst ein bißchen, meldest ein Gewerbe an, erfüllst die sonstigen Formalitäten usw., dann bist Du rechtlich auf der sicheren Seite, musst Dir nicht mehr ans Bein pinkeln lassen. Geld musst Du für die Hochzeiten dann ja trotzdem nicht verlangen (und somit auch nichts mit Deinem Elterngeld verrechnen)! Auf der anderen Seite könntest Du Workshopbesuche usw. auch absetzen.

 

Viele Grüße,

Tim

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Wisst ihr - das ganze Thema mit Selbstständigkeit / Teilselbstständigkeit hab ich schon lang im Kopf. Aber wenn ich so im Netz lese habe ich das Gefühl, dass ich eine Tür aufmache und dann vor 5 neuen stehe....ich find irgendwie kompliziert. Ich habe ja mehrere Baustellen...

Wenn ich dein Auftreten hier so sehe, frage ich mich allerdings auch, ob Selbstständigkeit wirklich dein Ding ist. Fotografieren kannst du sicher gut, aber als Selbstständiger muss man doch vor allem selbstständig handeln, selbstbewusst agieren und nicht gleich bei jedem kleinen Problemchen (nichts anderes hast du hier gerade) den Kopf in den Sand stecken und alles in Frage stellen, was man sich vorgenommen hat.

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Also, der entsprechende Fotografen-"Polizist" hat ja im Grunde erst einmal recht.

Wenn man sowas wie Hochzeiten oder eben Auftragsarbeiten macht sollte man eben bei der Handelskammer wohl auch angemeldet sein. Wenn Du allerdings, wie Du es ja hier mehrfach betonst, nicht professionell betreiben willst dann schreibe das doch genau so auf Deiner Website.

Und um Dich nicht gleich selber ins Aus zu schicken schreib doch das Du den Einstieg ins professionelle Lager planst und solange eben nur unentgeldliche "Aufträge" annimmst wenn sie Dir gefallen, Dich fordern bzw. Dein Portfolio aufhübschen. Oder ganz deutlich das Du derzeit keine Aufträge annimmst.

 

Am Ende verstehe ich Dein Problem nicht so richtig?

Willst Du jetzt professionell einsteigen? Dann tue es doch bzw. bereite es vor.

Du willst/kannst es derzeit nicht? Dann lass es und ersticke aufkommende Gerüchte gleich im Keim durch klare Ansage an passender Stelle.

 

Dein Portfolio kannst Du ja peu a peu aufbauen und dann wenn Du soweit bist durchstarten.

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Volker: Ja da ist was dran. Es ist aber auch so, dass dieses Jahr für das was ich mir vorgenommen hatte sehr erfolgreich war. Ich konnte mehr machen fotografisch als ich zu Beginn 2015 geplant hatte. Ich stelle das alles nicht in Frage denn ich WEIß irgendwie, dass das was ich tue genau mein Ding ist.

Nur habe ich mich mit dem Thema Selbstständigkeit nie wirklich auseinandergesetzt. Zumal jetzt mit einer Familie will man ja schon ein wenig auf Nummer sicher gehen und so hatte ich eigentlich angestrebt nach der Elternzeit erstmal wieder in Teilzeit weiterzuarbeiten und dann die Fotografie ausbauen.

Was mich nur irre macht ist, dass man immer mit den anderen "Kollegen" so kämpfen muss. Alles ist ein Kampf. Überall Neider und Leute die es dir schwer machen wollen. Für die paar Jahre in denen man hier auf der Kugel rumläuft immer dieses Kämpfen. Ja ich weiß - kommt wieder sehr kitschig rüber - aber so sehe ich das. Ich kenne mich mit den Schritten zur Selbstständigkeit / Teilselbstständigkeit NULL aus - daher rührt wohl auch meine Unsicherheit.

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Hey, ich hatte sowas auch zu Beginn mal auf meiner HP und auf FB stehen, mit dem Ergebnis, dass sich am Morgen danach 8 Leute gemeldet hatten, die von Familienportraits bis hin zur Einschulung alles fotografiert haben wollten. ...

 

Gleich vorne auf der Startseite verkünden, daß Du Hobbyfotograf bist und Sätze wie "Ich arbeite ohne Zeitbeschränkung. Wenn ihr euch für mich entscheidet, begleite ich den Tag so lange wie ihr das wünscht. ... Die Anzahl der bearbeiteten Bilder liegt bei ca. 400-600. Diese erhaltet ihr in schwarz-weiß und in Farbe auf einem USB-Stick. ... Nach maximal 5 Tagen ( i.d.R. früher ) erhaltet ihr von mir eure Bilder in voller Auflösung. Diese werde alle von mir eigenhändig ausgewählt und bearbeitet.  Die Anzahl der bearbeiteten Bilder liegt bei ca. 400-600. Diese erhaltet ihr in schwarz-weiß und in Farbe auf einem USB-Stick." klingen je nach Lesart nach sehr viel Leidenschaft oder eben nach verstecktem Gewerbe.

 

Ich würde sie vermeiden.

 

Freunde von mir sind Freelancer in der IT und haben ständig mit dem Finanzamt zu tun. Wenn ich ihnen zuhöre, bin ich jedesmal verwundert, mit wieviel Phantasie Finanzbeamte gesegnet sind.

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Am Ende verstehe ich Dein Problem nicht so richtig?

Willst Du jetzt professionell einsteigen? Dann tue es doch bzw. bereite es vor.

 

Ja, ich würde unglaublich gerne - wenn es mal richtig anläuft das Ganze professionell machen.  Nur kamen meine bisherigen Arbeiten nur durch Mund-Propaganda im Freundeskreis zustande. Um mich wirklich öffentlich bemerkbar zu machen müsste ich evt. auch mal Visiten-Karten bei Blumengeschäften, Brautmoden-Läden usw. hinterlassen. Aber das will ich nicht "Ohne" dass ich offiziell gemeldet bin. Und da ich momentan in dieser "Blase" der Elternzeit hänge weiß ich nicht wie ich am besten vorgehen soll.

 

Ich will nur nicht unbedingt meine HP so aufbauen, dass jeder denkt er bekommt von mir nun für Lau am laufenden band Hochzeitsreportagen. Das könnte ja daraus resultieren. Ich habe ja nun schon einiges an material. Ich brauche ja vielleicht nicht unbedingt 20 Hochzeiten auf meiner HP.

Ich wäre gerne einfach "bereit" wenn es wirklich mal um ne ernste konkrete Anfrage ginge und nicht nur um "Freundschaftsdienste" für Kumpels.

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Also ich werde das Gefühl nicht los das Du Dir das Leben schwerer machst als nötig.

 

Wer zwingt Dich denn jede Anfrage "für Lau" auch an zu nehmen?

Dann sag halt einfach nein, wenn es Dich nicht interessiert.

 

Und wenn Du so grosse Sorge hast das Dich jemand anschwärzt dann sei halt klar und lass nicht den Verdacht aufkommen. Siehe blaue Zitierung.

 

Wenn Du dazu nicht bereit bist dann

A) lebe mit dem Risiko

oder

B ) melde Dich bei der Handelskammer an.

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Hm, ich habe mich nie bei der Handelskammer angemeldet. Das ging automatisch mit der Gewerbeanmeldung. Die man eh nur machen sollte, wenn das Ganze gewinnorientiert ist und keine Liebhaberei. Jedenfalls kamen dann immer schön irgendwelche IHK-Beitragsrechnungen.

 

Die eigentliche Arbeit als Unternehmer ist die Buchhaltung, die Steuer, die Vorsteuer – habe ich persönlich alles outgesourct. Gewerbe ist ja erstmal eine tolle Sache, man kann die Ausrüstung absetzen, die Mehrwertsteuer ist bei Geschäftsausgaben abziehbar (natürlich auch Handy, Internet, etc.), vielleicht kann man ein Zimmer der Wohnung auch noch als Büro absetzen und das eigene Auto als Geschäftswagen laufen lassen und abschreiben. Auch den PC und die Software. Nur wird das alles nur auf Dauer anerkannt, wenn es sich um keine Liebhaberei handelt.

 

Wenn einen jedoch schon das Geplapper von anonymen Foristen aus der Bahn wirft, passt da für mich etwas nicht so ganz zusammen.

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flysurfer: Es wirft mich nicht aus der Bahn aber aus der Entfernung betrachtet fühle ich mich momentan - weil ich so wenig darüber weiß - erschlagen.

Ich denke da zum einen, dass dann irgendwie nur noch Beiträge und Zahlung und Versicherung-Prämien usw. auf mich zukommen und ich hab eig. noch keinen Cent verdient. DAS passt für MICH bei meinem aktuellen Wissens-Stand nicht zusammen. Dann denke ich an Krankenversicherung und und und. Keine Ahnung ? Brauche ich eine, wenn ich in 2 Jahren meinen alten Job wieder aufnehme und dann nur nebenbei ein paar Aufträge fotografiere ? Aus aktueller Sicht - weil auch wirklich verschwindend wenig Anfragen kommen wüsste ich gar nicht wie ich als Selbstständiger die ganzen Dinge bezahlen soll... Ich will nicht reich werden mit dem was ich tue. Ich möchte nur zufrieden sein wenn ich eine Arbeit erledige. Aber wenn ich das alles so lese hört sich das immer nach Nullsummenspiel an :)  Ich lasse mich gerne aufklären - ihr habt da viel mehr Wissen als ich. Ich will halt nun in absehbarer Zeit auch mal was annehmen können ( falls was kommt ) und will deshalb abgesichert sein. Bisher dachte ich immer so:   Nebengewerbe anmelden, beim Finanzamt melden - dann Ende des Jahres Steuererklärung mit zusätzlichen Einnahmen / Rechnungen einreichen und Gut ist. Aber wenn ich mich schon privat Versichern muss, DANN muss ich auch schauen dass genug Jobs rumkommen. All das in Summe fühlt sich für mich momentan so unsicher an - oder ich denke zu kompliziert.

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