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Moire – die unschöne Seite einiger Fuji-Objektive


Santomas

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Ich kann das nicht sagen,

wenn ich blitzen muss, dann immer mit diesem Teil. Es bewirkt keine Wunder, aber das Licht und die Schatten werden weicher und ich bin mit den Ergebnissen zufrieden. Wie gesagt, es ist kein Becher sondern nur eine Reflektorfläche aus Moosgummi, die ich mit einem Gummi oder Klettband am Blitz befestige. Irgendwo im Internet kursiert ein Schnittbogen für ein Nikon SB600 Blitz dafür. Danach habe ich das Teil angezeichnet und mit einer Schere ausgeschnitten, fertig.

Mit dem Metz hast du ja ordentlich Leistungsreserven und selbst mit dem 42er Fuji hatte ich in mittelgroßen Räumen nie Probleme.

 

Gruß Wolfgang

Hi,

kannst davon mal ein Bild zeigen?

 

Gruß Holger

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Hi,

kannst davon mal ein Bild zeigen?

 

Gruß Holger

Meinst du jetzt ein Bild, dass mit der Kombi (Blitz Reflektor) gemacht wurde oder wie das am Blitz selbst ausschaut? Ersteres ist das Bild, das ich hier verlinkt habe. Letzteres werde ich morgen einstellen.

 

Gruß Wolfgang

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Meinst du jetzt ein Bild, dass mit der Kombi (Blitz Reflektor) gemacht wurde oder wie das am Blitz selbst ausschaut? Ersteres ist das Bild, das ich hier verlinkt habe. Letzteres werde ich morgen einstellen.

 

Gruß Wolfgang

letzteres, also wie der Blitz mit dem Reflktor aussieht.

 

Danke schon mal

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Danke für den Hinweis. Lightroom habe ich (noch) nicht. Nur Photo Ninja, Aperture und RPP64.

LG

 

Hallo Santomas

 

Hast Du die Bilder nur mit Photo Ninja entwickelt? Oder auch mal die gleichen Fotos mit einem anderen RAW- Konverter und dann verglichen?

Oft ist der RAW-Konverter schuld an der Stärke der Morie's.

Gruß Chris

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Liebe Forum-Gemeinschaft, dieses Bild wurde über Silkypix und Aperture gejagt.

Ich habe heute hinsichtlich Moire-Problem einen Anruf von Fuji Deutschland erhalten. Fuji räumte ein, dass – aufgrund der enormen Schärfe – der Moire-Effekt verstärkt mit dem 23-er und dem 56-er auftreten würde. Gleichzeitig wurde mir empfohlen, den Moire-Stempel in Lightroom zu verwenden. Naja, ich bin mit der Auskunft natürlich nicht sonderlich glücklich.

Ich beherzige den Ratschlag von Wolfgang und besorge mir eine größere Softbox für meinen 54er Metz, um das Blitzlicht weicher zu machen. Wenn das nix hilft, kommen Photoninja bzw. Lightroom zum Einsatz. Und wenn's mir zu aufwändig wird – für Zeitungsdruck sollte sich der Aufwand in der Nachbearbeitung in vernünftigen Bahnen bewegen – dann muss wohl eine weniger moire-anfällige Kamera-Kombi her.

Gruß aus Österreich,

 

santomas

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Und wenn's mir zu aufwändig wird – für Zeitungsdruck sollte sich der Aufwand in der Nachbearbeitung in vernünftigen Bahnen bewegen – dann muss wohl eine weniger moire-anfällige Kamera-Kombi her.

 

"Weniger moire-anfällig" geht bei Farbmoire fast nur unter Verzicht auf den CFA - oder unter Verzicht auf (etwas) Schärfe. Und ich bin ja nach wie vor der Meinung, dass man für letztere Variante nicht das Equipment wechseln muss. 

 

mfg tc

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  • 2 months later...

Bin gerade über diesen Thread gestolpert und grabe ihn wieder aus, weil ich dazu was beitragen möchte.

 

Meines Wissens sind Moire Interferenzen, d.h. es entsteht, wenn rythmische Punktreihen des Motivs in ihrer Abbildung nicht auf 'passende' Pixelabstände treffen.

Ich hatte einmal ein Aha-Erlebnis beim testweisen Abfotografieren einer Plakatwand in Offsetdruck mit einem Digiback an Hasselblad 500. Da gab es grausliches Moire, das aber verschwand, wenn ich mit der Kamera einen Schritt näher oder weiter weg von der Plakatwand ging. Was lernte ich daraus? - das Zeiss Planar muss wirklich scharf sein...

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Sorry ich hatte ganz vergessen Bilder dazu einzustellen.

Hier findet sich eine gute bebilderte Anleitung und so sieht mein Teil auch fast aus, nur aus Moosgummi . Es hat den Vorteil, dass es praktisch unkaputtbar ist, bei Nichtgebrauch einfach nach hinten geklappt werden kann.

 

Gruß Wolfgang

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