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Achromat


jongomongo

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NAbend!

Da es hier ja laut Untertitel keine dummen Fragen gibt...:

Ich würde im Frühjahr, wenn es irgendwann wieder Blumen gibt (also ungefähr in drei Wochen wenns so weiter geht) mals Nahaufnahmen probieren. Da das Geld für n Makroobjektiv nicht langt war nun die Frage nach ner Alternative. Also Achromat, Nahlinse, Zwischenring.

Soweit bin ich also schon in meiner Recherche.

Nun folgende Frage: Ist ein Achromat denn nur dazu geeignet, den Mindestabstand bei Makroobjektiven zu verringern oder funktioniert das auch mit den Kitobjektiven?

Sorry, klingt jetzt wahrscheinlich echt dämlich, aber ich hab null Ahnung.

 

Sprich: ich würde das Ding gerne einfach ans Tele (50-230) schrauben und dann knipsen. Klar dass das nur Testqualität kriegt, aber ich bin fürs erste nicht so anspruchsvoll.

 

Wieviel Dioptrien würdet ihr beim Achro. empfehlen? Oder doch zu Zwischenring bzw. Nahlinse raten?

 

Achso: 60 € sind mein Maximum.

 

Danke schonmal im Vorraus!

 

 

PS: Sollte diese Frage in dieser spezielle Art schonmal gestellt worden sein, so bitte ich um Entschuldigung und Link :) Habe dergleichen nicht gefunden.

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Hi,

 

ich nutze gelegentlich einen Marumi DHG Achromat +5. Die Ergebnisse sind hervorragend. Anbei ein Bild, welches mit dem 18-55er geschossen wurde, womit deine Frage bzgl. Kitobjektiv auch beantwortet wäre ;) Am 50-230 hatte ich den Achromat auch mal, das hat ähnlich gut funktioniert.

 

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Gruß Christoph

 

 

 

 

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... oder funktioniert das auch mit den Kitobjektiven?

 

... ans Tele (50-230) schrauben und dann knipsen. Klar dass das nur Testqualität kriegt,

 

Oder doch zu Zwischenring bzw. Nahlinse raten?

 

Achso: 60 € sind mein Maximum.

 

Mit Achromaten kenne ich mich nicht aus, aber bei dem Budget bekommst Du die besten Ergebnisse m. E. mit ein einem Zwischenring.

Mit dem MCEX-11 (oder -16) geht ganz gut, so lange sich das Motiv nicht zu sehr im Wind bewegt...

 

https://www.fuji-x-forum.de/topic/24089-fuji-x-makro-zwischenringe-mcex-11-und-mcex-16/

 

und noch mein erster Versuch mit dem 55-200 und dem 16er.

 

17126472950_32a641976c_b.jpg

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Wie sich die Objektive von Fuji mit Zwischenringen machen steht hier: https://www.fujifilm.eu/fileadmin/products/DigitalCameras/Accessories/Lens_Accessories/mcex_01.pdf

 

Das genannte XC 50-230, welches im Telebereich immerhin eine Vergrößerung von 0,2 (Abbildungsmaßstab 1:5) zustande bringt, läßt sich durch die Zwischenringe nicht allzusehr in Richtung Macro tunen. Ich bin mir nicht sicher, wie sich dies analog dazu bei den Nahlinsen verhält.

 

Wenn Du das Tele nutzen möchtest, dann würde ich also eher in Richtung 5 Dioptrien gehen. Platz zwischen Objekt und Objektiv sollte es bei 230 mm Brennweite genug haben. Mit Verringerung der Brennweite könnte sich der ABM evtl. noch steigern (bei kleiner werdenden Abstand zum Objekt).

 

Edit (gerade gefunden): https://www.fuji-x-forum.de/topic/20532-bilder-xc-50-230/page-47?do=findComment&comment=491393

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Ich hab das mit den Zwischenringen und den Achromaten schon durch. Die Ergebnisse waren nicht berauschend. Fürs kleine Budget würde ich da eher ein altglas - Makro empfehlen. Ich hatte bis vor Kurzem das Rokkor 50 / 3.5 ... das hat bessere Bilder geliefert, als mein ohnehin schon sauscharfes XF60. Geniale BQ für wenig Geld (habe glaub ich 70€ dafür bezahlt). Ich habs nur verkauft, weil ich das 60er als Portraitlinse einsetze und dort den AF haben möchte ...

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moin,

 

https://www.fuji-x-forum.de/topic/23407-50-230-oder-55-200-ein-paar-fragen-zu-den-unterschieden/page-2

zum gebrauch des 50-230 mit 16mm-zwischenring: ich bin sehr zufrieden damit, auch am xf 18-55;

 

ein ( z.b.minolta-) zoom am umkehrring liefert variable und extreme vergrößerung mit allerdings mikroskopisch schmalem schärfebereich;

reverse ring kostet 10€, aber du verzichtest dann auf den hier nicht mehr nötigen/brauchbaren AF und es geht kaum aus der hand zu halten;

 

eine weiträumige spielwiese  !

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Ja, die Meinungen gehen hier stark auseinander. Ich tendiere generell zu Zwischenringen denn:

Aber guck mal hier: https://www.fuji-x-forum.de/topic/24089-fuji-x-makro-zwischenringe-mcex-11-und-mcex-16/page-3?do=findComment&comment=412023

Die Aufnahmen damit gemacht:https://www.fuji-x-forum.de/topic/10725-sammelthread-f%C3%BCr-makroaufnahmen/page-19?do=findComment&comment=384810

und hier:https://www.fuji-x-forum.de/topic/20900-minolta-mcmd-rokkor/page-35?do=findComment&comment=405548

 

ich find es ist die universellste Lösung,- du hast keine Probleme mit Gewindedurchmesser usw, die Zwischenringe kannst du für alle Optiken anwenden

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G'Moie

 

Wir hatten schon einmal einen längeren Thread über dieses Thema. Ich ziehe Achromaten vor wenn ich in einer staubigen/feuchten Umgebung Nahaufnahmen mache. Ausserdem kann man zum Beispiel einen Raynox DCR150 an alles mit 52-67mm Filter klemmen - praktisch wenn man eine Kompaktkamera als Reserve dabei hat. Bei mir ist es eigentlich umgekehrt: eine X10 für fast alles und eine alte Analoge mit Infrarotfilm und 135mm Objekliv um Infrarotmuster auf Blüten zu fotografieren ;)

 

Der alte Thread:

https://www.fuji-x-forum.de/topic/23208-achromat-oder-zwischenring/?do=findComment&comment=372836

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extreme vergrößerung mit allerdings mikroskopisch schmalem schärfebereich

 

 

Die Schärfentiefe hängt von der Sensorgröße, der Vergrößerung und der Blende ab. Wie die Vergrößerung erreicht worden ist, ist eher nur für die Qualität interessant.

 

Nähere Informationen und Berechnungstools (auch zur Schärfentiefe) gibt es hier: http://www.cambridgeincolour.com/tutorials/macro-extension-tubes-closeup.htm

 

Dort ist auch ein Tool zur Berechnung des ABM für Nahlinsen (Parameter: Brennweite, Dioptrien, Originalvergrößerung).  

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Makrofotografie ist nicht so arg mein Thema, aber ab und zu gibt es doch mal Motive, wo ich das gern machen möchte. Ich hab mir deshalb den kleineren der beiden Fuji-Zwischenringe gekauft. Da ja alle Funktionen erhalten bleiben, finde ich den Preis von ca. 75 € absolut okay, auch wenn ich so ein Zubehör nur selten nutze. Mit dem 1,4/35 ergibt sich schon ein schöner Maßstab - siehe das Bild hier. Etwas weiter abblenden wäre gut gewesen, aber ich hab notgedrungen drauf verzichtet, weil aus der Hand fotografiert und wenig Licht.

 

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Danke für die hilfreichen antworten! Die Ergebnisse gefallen mir eigentlich alle und sind für meine Ansprüche mehr als ausreichend. Ob Achromat oder Zwischenring scheint nur eine Glaubensfrage zu sein. da es vorerst um das Experimentieren geht, hakte ich für mich einen Achromaten (wohl dann marumi) für etwas praktikabler, da es auf mich nochmal kompakter wirkt und schnell mal aus objektiv geschraubt wird. Ein zwischenring ist dann doch (natürlich nur marginal) komplizierter-wenn man das überhaupt so nennen mag.

 

Nun noch eine Frage, die man eher mit Erfahrung als mit Mathematik beantworten könnte: +3 oder +5? Habt ihr einmal mit beiden experimentiert? Hat sich eines als "häufiger genutzt" herauskristallisiert?

 

Danke nochmal für die Hilfe und die freundliche Beantwortung von Anfängerfragen!

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Für den Start mit Nahaufnahmen bei Blumen und Insekten würde ich das +3 und nicht das +5 nehmen. Man hat dann etwas mehr Arbeitsabstand. Persönlich würde ich eher sogar zu +2 tendieren. Allerdings sind die Canon +2 Achromaten mit 58mm Gewinde etwas teurer. Aber die Panasonic +2 Achromaten sind im Moment günstig weil die FZ's für die sie gedacht waren nicht mehr im Handel sind. Sie haben zwar ein 55mm Filtergewinde aber das lässt sich mit mit einem Stepdownadapter 58/55 anschliessen.

 

Die Nahgrenze des 50-230 ist bei 1,1 Metern. Mit einem +2 Achromat hast du vermutlich den Bereich zwischen 45 und 55 cm abgedeckt, bei +3 zwischen 30 und 35cm, bei +5 zwischen 18 und 22cm.

Bei 230mm und einem +2 solltest du von einem Abbildungsmassstab von 1:2 bei einem Arbeitsabstand von einem halben Meter ausgehen können = formatfüllender Maikäfer.

 

Bei meiner Analogen habe ich Achromate von +3, +2, +1 und +0,5 Dioptrien. Wenn man näher wie 30cm ran muss ist meistens ein Balgen oder ein Zwischenring die bessere Wahl.

Der +0,5 Achromat ist für eine alte 8/500mm Wundertüte um die Nahgrenze auf 1,5 -2,5 Meter zu drücken und dann mit Blitzlicht fotografieren.  Massstab wäre dann um 1:2,5 - 1:0,4. Das Gleiche könnte man auch mit 120mm an Zwischenringen erreichen. Das ist aber extremst wackelig und teurer ;)

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Zwischenringe "bringen" eher bei kurzen Brennweiten etwas, Nahlinsen eher bei langen Brennweiten. Daher würde ich bei deinem Telezoom auch Richtung Nahlinse/Achromat tendieren.

 

Die Frage nach der Stärke würde ich tatsächlich lieber mit Mathematik beantworten ;) Denn es hängt eben davon ab, wie nah du ran möchtest. Man kann dies selbst berechnen oder einfach Online-Rechner nehmen. Für meine Kompaktkamera habe ich ein sehr günstiges Nahlinsenset, woraus ich wirklich nur die +10-Linse nutze.

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  • 4 weeks later...

Moin!

 

aus meiner Erfahrung heraus rate ich Dir beim Tele eher zu einem Achromaten. Bei kleiner Brennweite deines 50-230 musst du aber z.B. mit dem Raynox DCR 150 oder 250 mit Vignettierung leben.

Zwischenringe bringen bei langen Tüten nicht viel, da eher ein lichtstarkes 50mm mit Ringen um näher ranzukommen.

 

Was willst du im Makrobereich ablichten? Eher Schmetterlinge & Co oder Richtung Ameisen bis zu Milben?

 

Bei kleinen Motiven brauchst Du eine starke Linse bis 8 Dioptrien, noch kleiner geht mit einem Umkehrring mit einem 28mm oder 16mm retro montiert. 

 

fokussieren kannst knicken; geh auf MF und regel das über dem Abstand, der Schärfebereich ist meist um Milimeter. Schärfentiefe erreichst Du über die Blende oder Focus Stacking.

Ich rate zum Stativ was bodennah geht und evtl einen (vernünftigen) Makroschlitten. ;)

 

Habe lange Makros geschossen, wenn Du Fragen hast, gerne.

 

Gruß, Addi

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Meiner bescheidenen Erfahrung nach kommt es bei der Makrofotografie gar nicht so sehr auf die Linsen an. Alle genannten Varianten führen mehr oder weniger zu hervorragende Ergebnisse. Vielmehr ist auf das Licht zu achten.

Durch das Abblenden und der damit verbundenen Schärfentiefe/Tiefenschärfe geht viel Licht verloren, das künstlich (Blitz, LEDs etc.) herbeigeschafft werden muß. Ist das Objektiv zu nahe am Objekt, muß das Licht transportabel sein, um für die richtige Ausleuchtung zu sorgen. 

 

LG Peter

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  • 2 months later...

Ich weiss nicht, ob diese Frage zu diesem Thema gehört, hoffe es aber. Da ich gern Makro fotografiere, interessiere ich mich für das bisher einzige Makro 60mm, habe aber gehört, dass es nur eine Relation 1:2 bringt. Meine Frage ist, wie wäre es mit dem Achromat MCEX 16 kombiniert? Würde das für 1:1 Aufnahmen reichen?

Würde mich über Antwort(en) freuen, und hoffe, mich verständlich ausgedrückt zu haben.

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Danke für die Auskunft. Es ist wohl sinnvoll, erst einmal einen Zwischenring zu kaufen und dann sehen, was er mit meinen normalen Objektiven (XF 18 - 55, und 35/2 WR) bringt. Und dann evtl. auf die Makro-Linse zu warten.

 

Oder kann man Achromate anderer Firmen (z.B. Canon) auch verwenden bzw. einfach oben drauf schrauben?

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