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X-E2 Belichtungssimulation im Liveview MIT BLITZ ?


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Ich habe da mal ne Frage, wenn ich im A Modus mit Blitz fotografiere habe ich eine

Belichtungssimulation im Liveview, aber bei M und S  fehlt dies,

sprich der Bildschirm wird nicht hell, trotz ausgeklapptem Blitz und  das Bild wird auch korrekt gemacht, aber eben ich seh vorher nix. ??

 

 

oder habe ich was übersehen  ?

 

Danke

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...wenn ich im A Modus mit Blitz fotografiere habe ich eine

Belichtungssimulation im Liveview, aber bei M und S  fehlt dies,

sprich der Bildschirm wird nicht hell, trotz ausgeklapptem Blitz und  das Bild wird auch korrekt gemacht, aber eben ich seh vorher nix. ??

 

Wenn unter "M" der Bildschirm nicht hell wird dann fehlt die Belichtungssimulation offensichtlich nicht - das IST die Belichtungssimulation.

 

mfg tc

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Hmm

 

Den Punkt Belichtungsvorschau im Menü vom Display  finde ich nicht  ?

 

Und/Oder anders gefragt: Die Fuji kann mir nicht anzeigen, wie das Bildergebnis eben MIT Blitzeinsatz aussieht ?

 

Ich meine, ich kann ja so gar nicht fokusssieren,

geschweige denn etwas im Sucher oder eben auf dem Bildschirm erkennen worauf ich fokussiere, obwohl das Bildergebnis doch nachher hell (korrekt belichtet mit Blitz) ist ?  :confused:

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Hmm

 

Den Punkt Belichtungsvorschau im Menü vom Display  finde ich nicht  ?

 

Und/Oder anders gefragt: Die Fuji kann mir nicht anzeigen, wie das Bildergebnis eben MIT Blitzeinsatz aussieht ?

 

Ich meine, ich kann ja so gar nicht fokusssieren,

geschweige denn etwas im Sucher oder eben auf dem Bildschirm erkennen worauf ich fokussiere, obwohl das Bildergebnis doch nachher hell (korrekt belichtet mit Blitz) ist ?  :confused:

 

Setup Menü -> Display Setup -> Bel.-Vorschau Man.

 

Wie soll die Kamera wissen, wie das mit Blitz belichtete Bild aussehen wird, bevor der Blitz überhaupt gezündet wurde?

 

Siehe dazu auch Seite 90 des Handbuchs.

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Und/Oder anders gefragt: Die Fuji kann mir nicht anzeigen, wie das Bildergebnis eben MIT Blitzeinsatz aussieht ?

 

Das wäre wohl etwas zu viel verlangt, aber ich habe keine E2 und bei der T1 ist die Einstellung gut versteckt...

 

Im Hauptmenü 1 > Display Setup > Bel.-Vorschau/Weissabgleich ManBel./ > AUS

 

Damit sieht man auch etwas im Sucher / Display, wenn es dunkel ist.

 

Edit: micaelo war schneller.

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Edit: micaelo war schneller.

 

Schneller schon, aber ich habe irrtümlich angenommen, es sei von der X-T1 die Rede. Mein Verweis auf die Seite des Handbuchs stimmt deshalb wahrscheinlich so nicht, aber im Handbuch zur X-E2 wird es wohl einen entsprechenden Eintrag geben.

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Hey danke euch ganz doll !!!

 

ja ich habe mich wohl doof ausgedrückt, nicht direkt wie es mit Blitz aussieht, wobei grds. müsste die Technik das heute können.

 

Das meinte ich.. ein sichtbares Bild auch mit "Dunkeleinstellungen"

meine X-M1 hatte es wohl serienmässig aktiv und

die X-E2 nicht, dass hatte mich total verwirrt, nur dunkles Bild.

 

Ich dachte schon, ich muss die Fuji zuhause lassen...

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  • 2 weeks later...

Genua das Problem hatte ich kürzlich auch und wollte hier nachfragen. Letztlich soll die Blende vorm Auslösen offen bleiben, sodass was zu sehen und sich lediglich beim Auslösen schließen, sodass man vorher etwas sieht. Die Blitzsynchronzeit scheint ja 1/180 sek. zu sein. Kann man den Blitzausleuchtung überhaupt regeln? An dem Blitzlicht meiner alten Analogen gabs ne Übersicht, welche Blende für welchen Entfernungsbereich zu wählen ist. Erkennt die X-E2 evtl. über den AF die Entfernung und legt die Blende  oder die Intensität des Blitzes fest?

 

Beste Grüße

Jan

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  • 1 month later...

@Tulius

 

das geht, via TTL, also ISO Belichtungszeit eingestellte Blende und Entfernung wird gemessen um die Blitzleistung zu berechnen. Eingestellte Blitzkompensation spielt natülich auch eine Rolle.

Nur ist die Leitzahl des Internen Blitzes nich sehr hoch. Erwarte daher keine Wunder im Außeneinsatz.

 

VG Martin

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das geht, via TTL, also ISO Belichtungszeit eingestellte Blende und Entfernung wird gemessen um die Blitzleistung zu berechnen. 

 

Merkwürdige Interpretation von TTL. Nichts davon wird bei TTL gemessen. Gemessen wird das reflektierte Restlicht (eines Vorblitzes bei den aktuellen Verfahren) - und zwar through the lens. Halt in Abweichung des klassischen A-Mode, bei dem der Blitz selbst gemessen hat und das logischerweise nicht durch das Objektiv. 

 

mfg tc

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Die Entfernungsmessung kann prinzipiell mit einbezogen werden und einige Hersteller tun das auch. Ein heller Fleck im Bereich des vom AF angemessenen Motivs in 1 Meter Entfernung würde dann der Blitzwirkung zugerechnet und die Blitzleistung entsprechend knapp bemessen; ein gleich heller Fleck im Hintergrund würde dagegen irgendeiner anderen Lichtquelle angelastet und bliebe bei der Blitzbelichtungssteuerung unberücksichtigt. Der Kern der TTL-Blitzbelichtungsmessung ist aber natürlich eine Belichtungsmessung, keine Entfernungsmessung.

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Ein heller Fleck im Bereich des vom AF angemessenen Motivs in 1 Meter Entfernung würde dann der Blitzwirkung zugerechnet und die Blitzleistung entsprechend knapp bemessen; ein gleich heller Fleck im Hintergrund würde dagegen irgendeiner anderen Lichtquelle angelastet und bliebe bei der Blitzbelichtungssteuerung unberücksichtigt. 

 

Das klingt zwar auf den ersten Blick schlüssig, aber so richtig klar ist mir der Algorithmus dennoch nicht. Was genau mache ich denn dann mit der Entfernungsinformation, für diese Logik wird doch eigentlich eher verarbeitet WO im Bildfeld der helle Fleck ist (auf dem vom AF angemessenen Motiv oder daneben). 

 

mfg tc

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Das klingt zwar auf den ersten Blick schlüssig, aber so richtig klar ist mir der Algorithmus dennoch nicht. Was genau mache ich denn dann mit der Entfernungsinformation, für diese Logik wird doch eigentlich eher verarbeitet WO im Bildfeld der helle Fleck ist (auf dem vom AF angemessenen Motiv oder daneben). 

 

mfg tc

 

 

Ich denke, das ist eher simpel. Wenn Reflektionen den Blitz abwürgen wollen, die abgegebene Lichtmenge aber noch nicht für die Ausleuchtung der eingestellten Entfernung ausreicht, wird unabhängig von den Reflektionen weiter Licht abgegeben, bis es für die gemessene Entfernung ausreicht. Damit ist dann das Hauptmotiv ausgeleuchtet, basierend auf der Annahme, dass der auf TTL und AF angewiesene Fotograf auf das Motiv fokussiert hat und nicht auf sonst etwas.

 

Umgekehrt kann die Entfernung den Blitz auch schon früher abwürgen, obwohl das schwarze Loch im Hintergrund des Motivs eigentlich noch mehr Licht vertragen würde. Da kann die Kamera dann aber sagen: Okay, jetzt ist Schluss, für die gemessene Entfernung sind wir jetzt schon (z.B.) 1/3 EV drüber, das muss reichen, lieber ist der Hintergrund unterbelichtet als das anfokussierte Motiv überblitzt.

 

Ich hatte in den 90ern schon eine Kleinbild-Bridge-Kamera von Olympus, die das konnte. 

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Das klingt zwar auf den ersten Blick schlüssig, aber so richtig klar ist mir der Algorithmus dennoch nicht. Was genau mache ich denn dann mit der Entfernungsinformation, für diese Logik wird doch eigentlich eher verarbeitet WO im Bildfeld der helle Fleck ist (auf dem vom AF angemessenen Motiv oder daneben).

Natürlich ist das im Detail nicht klar; so genau haben die Hersteller ihre Algorithmen ja nicht dokumentiert. Aus demselben Grund ist TTL-Blitzbelichtungsmessung auch immer zu einem gewissen Teil Glückssache. Im Prinzip kann ein solches Verfahren aber alle verfügbaren Daten heranziehen, also auch alle Entfernungsinformationen. Wenn mehrere AF-Messfelder ausgewertet werden, entsteht eine Art grober 2,5-D-Karte der Umgebung, zu der die Belichtungsmessung die Helligkeitswerte hinzufügt. Oder genau genommen zwei Helligkeitswerte, nämlich einmal mit und einmal ohne Messvorblitz. Die Japaner hatten sich ja in den 90ern begeistert auf Fuzzy Logic gestürzt und die TTL-Algorithmen sind bestimmt ziemlich fuzzy. Ach ja: Eine Szenenerkennung (die wiederum Entfernungs-, Farb- und Helligkeitsinformationen auswertet) kann hier auch noch mit hineinspielen. Das ist so ein Fall von „Vertrauen Sie mir, ich weiß, was ich tue.“ Oder auch nicht, je nachdem.

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Hinter dem "super-intelligenten" Fuji-Blitz vermutet man schon vom Namen her auch eine über simples TTL hinausgehende Intelligenz, die Abstandsdaten, AF-Messfelder, die Mehrfeldbelichtungsmessung sowie die Motiverkennung in die Gewichtung der Blitzleistung einbezieht. Ich persönlich zweifle allerdings daran, dass dies bei Fuji tatsächlich immer so der Fall ist. 

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Umgekehrt kann die Entfernung den Blitz auch schon früher abwürgen, obwohl das schwarze Loch im Hintergrund des Motivs eigentlich noch mehr Licht vertragen würde. Da kann die Kamera dann aber sagen: Okay, jetzt ist Schluss, für die gemessene Entfernung sind wir jetzt schon (z.B.) 1/3 EV drüber, das muss reichen, lieber ist der Hintergrund unterbelichtet als das anfokussierte Motiv überblitzt.

 

Beides wäre schon einfacher zu implementieren, hätte aber für den oben erwähnten Fall die eben noch weiter oben erwähnte Unterbelichtung zur Folge, sobald man nicht mehr direkt blitzt. 

 

mfg tc

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Beides wäre schon einfacher zu implementieren, hätte aber für den oben erwähnten Fall die eben noch weiter oben erwähnte Unterbelichtung zur Folge, sobald man nicht mehr direkt blitzt. 

 

mfg tc

 

 

Die Kamera weiß ja, wenn der Reflektor verschwenkt wird, das teilt der TTL-Systemblitz der Kamera mit. Dann wird die Entfernung nicht mehr miteinbezogen.

 

Spannend wird es, wenn man den Reflektor nicht verschwenkt, sondern einen Schirm drumrum macht, der die Blitzleistung reduziert. Deshalb sind solche Features auch eher bei einfachen Kameras zuhause, wo man ein solches Benutzerverhalten nicht erwartet.

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Die Kamera weiß ja, wenn der Reflektor verschwenkt wird, das teilt der TTL-Systemblitz der Kamera mit. Dann wird die Entfernung nicht mehr miteinbezogen.

 

Diese Mindestanforderung (Auswertung der Reflektorstellung) hatte ich ja eingangs des Diskussionsabzweiges schon erwähnt. Aber schon die lustigen und zweifelhaft beliebten Stöfchen bringen auch dieses Konzept zum Straucheln. 

 

mfg tc

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Diese Mindestanforderung (Auswertung der Reflektorstellung) hatte ich ja eingangs des Diskussionsabzweiges schon erwähnt. Aber schon die lustigen und zweifelhaft beliebten Stöfchen bringen auch dieses Konzept zum Straucheln. 

 

mfg tc

 

 

Derlei kommt deshalb wohl auch eher bei Kompakten und Bridge-Kameras und deren eingebauten Aufklappblitzen zum Einsatz. Bei Fuji wurden die Kameras deshalb mit zunehmend höherer Positionierung wohl zunehmend dümmer. Ansonsten müsste man die Entfernungsoption zumindest im Blitzmenü ausschalten können. Sonst sähe es für einige Benutzer buchstäblich duster aus. 

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Hinter dem "super-intelligenten" Fuji-Blitz vermutet man schon vom Namen her auch eine über simples TTL hinausgehende Intelligenz, die Abstandsdaten, AF-Messfelder, die Mehrfeldbelichtungsmessung sowie die Motiverkennung in die Gewichtung der Blitzleistung einbezieht. Ich persönlich zweifle allerdings daran, dass dies bei Fuji tatsächlich immer so der Fall ist. 

Was die Fuji-TTL-Messung macht, ist manchmal in der Tat nicht zu durchschauen. Früher habe ich zum Aufhellen in Zeitautomatik mit Automatik- (Computer-;-)) Blitzen an der Kamera eine Belichtungskorrektur von meinetwegen -1 eingestellt und auch eine Blende kleiner als die am Blitz angezeigte bei gegebener Empfindlichkeit. Das Ergebnis war - man mußte natürlich seinen Blitz kennen und evtl.noch weiter korrigieren - ein richtig belichteter Vordergrund, belichtet aus 50% Blitz- und 50 % Umgebungslicht.

 

Bei meinen Fuji Pro1 und E1 kann ich die Blitzbelichtungskorrektur ja leider nicht von der in der Kamera eingestellten Korrektur trennen, so daß diese Vorgehensweise nicht funktioniert. Ich stelle also bspw. in einer Situation, die lt. Innenmessung f/4 und eine 1/15 erfordert, eine 1/60 sec. manuell ein und am Blitz keine Korrektur (meine Nissin und Fuji EF-20 verhalten sich gleich), Ergebnis: ein korrekt belichteter Vordergrund. Arbeite ich hingegen in Zeitautomatik mit einer -2-Korrektur und auch einer 1/60, muß ich am Blitz +2 einstellen und bekomme ein Foto, dessen Histogramm sich nicht von jenem mit manueller Belichtung und ohne Korrektur am Blitz unterscheidet. 

 

Soweit logisch, aber dies ist eben nicht immer so, bei manchen Motiven hat man ohne Korrektur am Blitz trotzdem einen Vordergrund, der ok ist, bei manchen auch Überbelichtung bei +2-Korrektur am Blitz. Die Kameras verhalten sich da überhaupt nicht konsistent und man kann es als Fotograf nicht voraussehen und muß probieren. Die alten Automatik-Metze, die ich noch habe, sind da einfacher, leider sind sie bei kurzen Distanzen, großen Blenden und hohen Empfindlichkeiten nicht zu gebrauchen.

 

Was auch eine Rolle zu spielen scheint, ist, ob man mit normaler Belichtung ohne Blitz schon eine Überbelichtung produziert, dann wird die Blitzleistung nach meiner Erfahrung drastisch reduziert. Das ist ja eigentlich auch ok so, aber wenn man bspw. einen Raum aufhellen will und im Hintergrund befindet sich eine Fenster (möglichst in Bildmitte) und der Himmel wäre nur etwas ausgefressen, dann wird gnadenlos unterbelichtet. Eine etwas verschwenkte Kamera, das Fenster liegt dann nicht mehr in der Mitte, ergibt mit höherer Blitzleistung ein völlig anderes, meist richtig belichtetes Bild. Daß die Serienbildschaltung beim Blitzen nicht funktioniert, ist auch schade, viele Fuji-Fotografen sind ja nun so versiert, daß sie ein dunkles Bild durch Blitzversagen nicht auf die Kamera schieben.

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