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Bei Fuji jedenfalls hört man ab und zu den Ausspruch "we are Sony's bitch", um auf die Abhängigkeit von Sony bei Sensoren hinzuweisen. Natürlich gibt's Sensoren auch von anderen Anbietern, aber wer Top-Technologie will, kommt um Sony eben nicht herum.

Leider. Schade dass Samsungs Sensoren es nicht in andere Geräte geschafft haben. Denn wenn es um die Technologie geht, hat die NX1 im Jahr 2014 mehr geboten, als der aktuelle Top APS-C Sensor in A6300 und X-Pro2 es nun tut. 

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Bei Fuji jedenfalls hört man ab und zu den Ausspruch "we are Sony's bitch", um auf die Abhängigkeit von Sony bei Sensoren hinzuweisen.

Bin jetzt nicht der Fuji-Insider. In welchen aktuellen Kameras werden denn Sensoren von Sony verbaut? Fuji hat doch mit X-Trans eine eigene Sensor-Technologie.

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Sony betrachtet APS-C-CSCs offenbar eher als Massengeschäft (und floppt nun mit der a6300, die preislich nicht in dieses Segment passt).

 

Soviel zum Thema "APS-C  war nur ein Übergangskompromiß auf dem Weg zum Vollformat und wird aussterben".

 

Fuji hat mit dem X-Trans gezeigt, daß ein um einen innovativen APS-C Sensor herum entwickeltes System sich vor KB ganz und gar nicht zu verstecken braucht, auch und gerade nicht im Marktsegment für anspruchsvolle Hobbyisten und Profis.

 

Apropos Profi, was eine "Profikamera" ist, entscheidet nicht der Hersteller, sondern der (professionelle) Anwender, anhand der Frage, ob dieses oder jenes Kamerasystem die an ein entsprechend genutzes Werkzeug gestellten Anforderungen erfüllt.

 

Und da sehe ich bei den aktuellen X-Topmodellen (T1/Pro2) die Checkliste doch ziemlich gut abgehakt. OK, ein paar Haken und Ösen sind da noch, aber die hat jede Kamera, nur an jeweils anderer Stelle.

 

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Bin jetzt nicht der Fuji-Insider. In welchen aktuellen Kameras werden denn Sensoren von Sony verbaut? Fuji hat doch mit X-Trans eine eigene Sensor-Technologie.

 

Nicht so ganz.

 

Früher hatte Fuji durchaus komplett eigene Sensorentwicklungen, das waren die diversen Varianten des "Super-CCD". Da wurden beispielsweise nebeneinanderliegende Sensorpixel abwechselnd größer und kleiner gebaut, um durch wahlweises Getrennt- oder Zusammenschalten dieser Pixel beim Auslesen die Dynamik zu optimieren.

Oder die Pixel anstelle des sonst üblichen rechteckigen Rasters in einer Art Wabenmuster angeordnet, mit einer entsprfechenden Modifikation des Bayer-Musters und ebenfalls der Option, benachbarte Pixel zusammenzuschalten (SuperCCD EXR).

 

Beim X-Trans Sensor gingen sie einen etwas anderen Weg. Ein (diesmal noch stärker) modifiziertes, aber trotzdem nicht "konventionell rechteckiges" Farbflterschema wurde kombiniert mit einem bewährten Lichtaufnehmer "von der Stange". Damit ersparte man sich den mit technischen Schwierigkeiten und Patent-Tretminen gepflasterten Weg, einen solchen Chip selbst bauen (und dabei zwangsläufig etliche Räder neu erfinden) zu müssen, und konnte sich darauf konzentrieren, das eigentlich Neue an dem Sensor zu perfektionieren.

 

Und da Sony nun wirklich nicht die einzigen sind, die sehr ordentliche lichtempfindliche Chips bauen, hält man sich so auch noch die Option offen, den Lieferanten vergleichsweise einfach zu wechseln, falls der bisherige ein größeres Problem haben oder selber zu einem solchen werden sollte.

 

 

 

Spätestens seitdem die Hersteller von

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in der Produktionsreihe? (also beispielsweise mitten im Produktionszyklus oder X-Pro2)

Jain. Otto normalo nicht. Aber irgendwem fällts auf und die Messwerte zeigen es dann ganz schnell.

 

Es kann ja nicht einfach ein Chipdesign genommen werden und wo anders produziert werden. Aus 2 Gründen:

1. technisch basiert ein Design meist auf einem bestimmten Prozess. Und dieser ist fast einzigartig. Viel wichtiger aber

2. die Chips haben Sonys IP. Die lassen sich nirgendwo anders Produzieren. Ist wie wenn Asus seine Intel i7 bei Global Foundries produzieren lassen wollte

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Ich bin inzwischen der Überzeugung, dass der Sensor in der X-Pro2 im Wesentlichen für Fuji nach deren Wünschen gebaut wurde und dann von Sony selbst als Bayer-Version in die a6300 eingesetzt wurde. Ich erinnere mich, nahezu alle finalen Sensor-Specs für die Pro2 bereits Anfang 2014 in Präsentationen gesehen zu haben. Demnach war Fuji schon damals klar, was der Sensor können wird. Außer bei Fuji und in der a6300 scheint dieses Modell sonst bisher nicht verwendet zu werden. Vielleicht bekommt ihn ja noch Leica für die nächste Generation von X und T, falls diese Reihen noch weiter gepflegt werden?

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@flysurfer: interessant. Vor allem auch, dass die D500 auf ganz ähnliche Technologie setzen dürfte, aber halt mit etwas kleineren Pixeln/Sensel. 

Wenn wir dann wissen, worauf die D7300 setzt, sollte fast schon die Exklusivitätsfrage geklärt sein.

 

Aber der X-Pro2 Sensor ist ja eigentlich so ziemlich das, was sich Fuji wünschen würde, wenn sie bei Sonys Technologie aus dem Vollen schöpfen können (und die Kosten im Hinterkopf behalten). Ein Sensor der schnell ausließt und so die großen Probleme (Video) als auch kleinen Baustellen (AF) behebt und allgemein für eine Spiegellose prädestiniert aussieht. 

Wie gesagt: einen solchen speziell auf CSC ausgelegten Sensor findet man sonst nur in der NX1 (NX500).

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Fuji hat eine kleine Fangemeinde welche die Bildqualität zu schätzen weiss und das Retrodesign bezaubernd findet, aber wie gesagt die Fangemeinde ist eher klein. Egal wie gut die Bildqualität ist, solande das nur Insider zu schätzen wissen wird sich an den Verkaufszahlen nichts ändern.

 

Hebt sich denn die Bildqualität von Fuji merklich von anderen Herstellern ab? Kann man in der gleichen Preisklasse von Nikon oder Canon nicht die gleiche Bildqualität erwarten?

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Was ist denn "Bildqualität"? Ich zum Beispiel mache mir meine BQ größtenteils im RAW-Konverter selber, und da wäre es für mich persönlich unerheblich, ob das jeweils optimal belichtete RAW aus einer Pro2 oder D7200 kommt. Beide super. Bei Canon-RAWs sieht's dann schon wieder anders aus. Viele verstehen unter Bildqualität freilich nur fertige SOOC JPEGs, und manche kommen dabei kaum über die Werkseinstellungen (Provia) oder eigene feste Grundeinstellungen hinaus – siehe die gern gestellte Frage nach den "besten JPEG-Einstellungen", die ungefähr so sinnvoll ist wie die Frage nach dem "besten Gang" bei einem neuen Auto. ;) Das JPEG-Engine von Fuji ist jedenfalls ziemlich gut und dementsprechend beliebt – aber nicht bei jedem. Selbst wenn 80% der User die "Fujifarben" überragend finden, gibt es immer noch 20%, denen etwas anderes besser gefällt.

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Seit wann baut Fuji eigentlich Sensoren? Interessant, wie groß der Anteil des Kamerageschäftes am Gesamtumsatz um Vergleich zur Konkurenz ist! Bin gespannt, wie das in ein paar Jahren aussieht.

 

https://alexkunztaipei.wordpress.com/2016/03/18/umsatz-und-gewinn-der-kamerahersteller-fur-das-geschaftsjahr-2015/

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Die CIPA hat die Produktions- und Shipmentzahlen für den Monat April 2016 veröffentlicht. Da sind bereits erste Auswirkungen des Erdbebens erkennbar. Die Produktion bei DSLR`s fiel im Vergleich zum Vorjahresmonat auf Stückzahlbasis um 20,9%, bei den DSLM waren es sogar -33,3%. Die Zahlen für Mai werden dann wohl nochmal deutlich schlechter ausfallen. Hier der Link zu den CIPA-Zahlen für April 2016. http://www.cipa.jp/stats/documents/e/d-201604_e.pdf

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Bei Fuji jedenfalls hört man ab und zu den Ausspruch "we are Sony's bitch", um auf die Abhängigkeit von Sony bei Sensoren hinzuweisen. Natürlich gibt's Sensoren auch von anderen Anbietern, aber wer Top-Technologie will, kommt um Sony eben nicht herum.

Nun, soweit ich weiß, werkeln in Nikon´s D750 und D500 keine Sony Sensoren und Bilder, die ich von der D500 bei 6400 Iso gesehen habe, haben mich überzeugt. Also nicht nur Sony hat schöne Töchter, das können andere scheinbar auch. Ich glaube nicht, dass man dort kauft, wo es am besten, sondern wo es am günstigsten ist. ;)

 

Gruß Wolfgang

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Nun, soweit ich weiß, werkeln in Nikon´s D750 und D500 keine Sony Sensoren

sind beides Sonys. Der aus der D750 ist sogar schon ziemlich bekannt. Ist der gleiche Sensor wie in fast allen 24MP Kleinbildkameras, also D600, D610, A7, A7II

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@ flysurfer: hätte Fuji Kapital übrig, eigene Sensor-Layouts im Auftrag fertigen zu lassen, oder sind solche Sachen zu teuer ( selbst Layouten und dann Fertigen lassen ).

 

Aber ich glaube, Fuji bringt das Ding mit dem organischen Sensor mit Panasonic zu Ende, nur das dauert eben noch geschätzt 2 Jahre bis zur Serie, dann könnte man in dem Bereich ähnlich wie Sony als Zulieferer noch etwas Kohle machen ( oder Fuji und Pana haben dann mit ihren Kameras ein Alleinstellungs-Merkmal - je nachdem, was mehr Geld bringen könnte )

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Der Kameramarkt ist viel zu klein, als dass sich der organische Sensor auszahlen würde. Der wurde (vermutlich) mit Automotive und anderer industrieller Verwendung als Zielmarkt konstruiert. Eine Verwendung in einer Kamera wie wir sie nutzen, wäre da nur ein Ableger.

 

 

Einen Sensor herzustellen dürfte an sich nicht so schwer sein. Da gibt es einige die sowas machen. Die Frage ist viel mehr das Design und die Lizenzen die notwendig sind. Für Fuji alleine wäre ein solcher Schritt wahrscheinlich sinnlos.

 

 

Deswegen finde ich es eben sehr schade, dass Samsung weg ist. Deren neueste Sensoren waren ziemlich gut.

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Aber ich glaube, Fuji bringt das Ding mit dem organischen Sensor mit Panasonic zu Ende, nur das dauert eben noch geschätzt 2 Jahre bis zur Serie, dann könnte man in dem Bereich ähnlich wie Sony als Zulieferer noch etwas Kohle machen ( oder Fuji und Pana haben dann mit ihren Kameras ein Alleinstellungs-Merkmal - je nachdem, was mehr Geld bringen könnte )

 

Ich bin kein Sensor Experte, bin mir aber sicher, dass in zwei - drei- vier Jahren, wenn der organische Sensor dann in Kameras lauffähig sein sollte, sich auch für Sony die Welt weitergedreht hat.

Sony wird dann auch Sensoren entsprechender Qualität liefern.

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