Hasselblad Masters 2016 Gewinnerfotos

[Gast M.S.]

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Sorry, aber das Maulkorb-Argument ist genauso plump, wie deine Kritik an den Bildern.

Es geht nicht darum, Kritik generell als unberechtigt oder gar unzulässig zu erklären, weshalb auch dein Verweis auf die Kunstkritiker nicht greift.

Die Frage ist vielmehr das Was, Wie und Warum einer Kritik.

Muss ein Werk überhaupt (von mir) beurteilt werden und wenn ja, warum und in welcher Form.

 

Die Fotografen und ihre Bilder pauschal als Mittelmaß zu bezeichnen (s.u.) ist sicher keine angemessene Form der Kritik.

Es ist einfach nur überheblich und respektlos.

 

 

Du bestimmst also, was Kunst ist und was nicht!?

 

Ich gehe davon aus dass Bilder, die in einen Wettbewerb gehen nach ihrer Qualität beurteilt werden sollen. Und wenn die Sieger veröffentlicht werden, sollen diese wohl auch von der Öffentlichkeit gesehen,beurteilt oder eingeschätzt werden.

 

Es ist ja schön, dass Du Kritik nicht generell verbieten willst. So wie ich Dich verstehe, weisst Du aber am besten wer, wann, was und wie äußern sollte oder nicht. Das kannst Du gerne für Dich entscheiden aber nicht für mich.

 

Im übrigen solltest Du mir nicht Dinge unterstellen,die ich nicht getan habe:

1. habe ich nicht die Fotografen persönlich kritisiert, sondern ausdrücklich etwas zu den Bildern gesagt.

2. habe ich nicht behauptet, ich hätte darüber zu befinden, was Kunst ist oder nicht, sondern ich habe meine persönliche Meinung dazu geäußert (der Begriff Meinung taucht in dem Satz auf).

Das sind ein große Unterschiede.

 

Bis vor kurzen ist diese Diskussion noch in enspanntem Small Talk Modus gewesen und ich würde mich freuen,wenn das so bleiben könnte.

[Gast M.S.]

Etwas eigenartig finde ich, dass die Professionellen gerne mal von denen, die sich im gleichen Bereich eine gewisse Fertigkeit angeeignet haben, dazu verpflichtet werden übermenschlich genial und perfekt sein zu müssen.

Darf ich fragen, auf welcher Basis Du beurteilst, ob etwas in der professionellen Fotografie als Mittelmaß zu bezeichnen ist?

Falls der Fettsatz, der im Grunde nichts anderes ist als das Maulkorbargument im Sonntagsgewand, auf mich zielt: Ich habe keinen Professionellen dazu verpflichtet übermenschlich genial zu sein, das ist Deine Übertreibung und ja man darf fragen, das ist gar kein Problem. Vielleicht kommt auf die Art etwas in die Gänge jenseits von persönlichen Animositäten.

 

Tatsache ist dass in der Fotografie die Qualität bei den Amateuren und Professionellen immer besser geworden ist und teilweise in der Tat schwindelnde Höhen erreicht hat. Ich interessiere mich sehr für Bilder, Malerei und seit einiger Zeit auch wieder für Fotografie und verbringe meine Freizeit damit. Ich lese, betrachte regelmäßig einschlägige Magazine und Bücher und die Publikationen im Web und besuche Ausstellungen.

Vor einiger Zeit habe ich als alter National Geographic Fan deren Webseiten wiederentdeckt. Was dort an Wildlifefotografie fast am laufenden Band gezeigt wird,ist unglaublich. Die Arbeiten von Herrn Pesken sind handwerklich toll, aber die Bildideen sind meiner Meinung im Vergleich zu dem was ich in den letzten 2 Jahren gesehen habe einfach Durchschnitt in diesem Metier, manchmal etwas interessanter, manchmal wirklich belanglos. Das Siegerfoto ist sicher ein Publikumsrenner aber Sonnenstrahlen im Nebel über Wasser ist wie der hunderttausendste Sonnenuntergang. Das ist immer noch und immer wieder wunderschön aber eben ein altbekannter Standard und ja in einem Hasselblad Wettbewerb hätte ich mir da ein bisschen mehr erwartet.

Und muss man wirklich über die gestalterische Qualität der technisch perfekten Grillen und Schmetterlingsphotos eines anderen Teinehmers diskutieren? Schmetterlinge in der Luft abgeschossen zwischen Grashalmen, das ist sicher technisch total anspruchsvoll, aber als Bild ist das doch schon zillionenfach abgefeiert und teilweise sehen die Bilder richtig langweilig aus( für Entomologen sicher nicht).

 

Zum Siegerfoto in der Kategorie Street soll mir doch bitte mal einer sagen, was an dem Bild abgesehen von der technisch perfekten Aufbereitung so toll sein soll. Die Verteilung der Personen in der Bildmitte ist zwar

raffiniert. Aber den Augenblick erwischt zu haben, kann eigentlich nicht der Knüller sein, denn die Ampel geht alle paar Minuten auf Rot.

[DeLuX]

Ich gehe davon aus dass Bilder, die in einen Wettbewerb gehen nach ihrer Qualität beurteilt werden sollen. Und wenn die Sieger veröffentlicht werden, sollen diese wohl auch von der Öffentlichkeit gesehen,beurteilt oder eingeschätzt werden.

 

Es ist ja schön, dass Du Kritik nicht generell verbieten willst. So wie ich Dich verstehe, weisst Du aber am besten wer, wann, was und wie äußern sollte oder nicht. Das kannst Du gerne für Dich entscheiden aber nicht für mich.

 

Im übrigen solltest Du mir nicht Dinge unterstellen,die ich nicht getan habe:

1. habe ich nicht die Fotografen persönlich kritisiert, sondern ausdrücklich etwas zu den Bildern gesagt.

2. habe ich nicht behauptet, ich hätte darüber zu befinden, was Kunst ist oder nicht, sondern ich habe meine persönliche Meinung dazu geäußert (der Begriff Meinung taucht in dem Satz auf).

Das sind ein große Unterschiede.

 

Bis vor kurzen ist diese Diskussion noch in enspanntem Small Talk Modus gewesen und ich würde mich freuen,wenn das so bleiben könnte.

 

zu 1.) Wenn du das Bild eines Fotografen zum Mittelmaß erklärst, dann bezieht sich das also nicht auf den Fotografen selbst? Auf wen denn dann?

zu 2.) Richtig, du hast nicht behauptet, du hättest darüber zu befinden, was Kunst ist, du hast es einfach getan. Indirekt. Du hast nämlich kurz und bündig festgestellt, diese Bilder hätten nichts mit (Foto-) Kunst zu tun.

 

Und woher du diese Erkenntnis nimmst "So wie ich Dich verstehe, weisst Du aber am besten wer, wann, was und wie äußern sollte oder nicht.", erschließt sich mir nicht.

[Soleil]

Falls der Fettsatz, der im Grunde nichts anderes ist als das Maulkorbargument im Sonntagsgewand, auf mich zielt: Ich habe keinen Professionellen dazu verpflichtet übermenschlich genial zu sein, das ist Deine Übertreibung und ja man darf fragen, das ist gar kein Problem. Vielleicht kommt auf die Art etwas in die Gänge jenseits von persönlichen Animositäten.

 

Tatsache ist dass in der Fotografie die Qualität bei den Amateuren und Professionellen immer besser geworden ist und teilweise in der Tat schwindelnde Höhen erreicht hat. Ich interessiere mich sehr für Bilder, Malerei und seit einiger Zeit auch wieder für Fotografie und verbringe meine Freizeit damit. Ich lese, betrachte regelmäßig einschlägige Magazine und Bücher und die Publikationen im Web und besuche Ausstellungen.

Vor einiger Zeit habe ich als alter National Geographic Fan deren Webseiten wiederentdeckt. Was dort an Wildlifefotografie fast am laufenden Band gezeigt wird,ist unglaublich. Die Arbeiten von Herrn Pesken sind handwerklich toll, aber die Bildideen sind meiner Meinung im Vergleich zu dem was ich in den letzten 2 Jahren gesehen habe einfach Durchschnitt in diesem Metier, manchmal etwas interessanter, manchmal wirklich belanglos. Das Siegerfoto ist sicher ein Publikumsrenner aber Sonnenstrahlen im Nebel über Wasser ist wie der hunderttausendste Sonnenuntergang. Das ist immer noch und immer wieder wunderschön aber eben ein altbekannter Standard und ja in einem Hasselblad Wettbewerb hätte ich mir da ein bisschen mehr erwartet.

Und muss man wirklich über die gestalterische Qualität der technisch perfekten Grillen und Schmetterlingsphotos eines anderen Teinehmers diskutieren? Schmetterlinge in der Luft abgeschossen zwischen Grashalmen, das ist sicher technisch total anspruchsvoll, aber als Bild ist das doch schon zillionenfach abgefeiert und teilweise sehen die Bilder richtig langweilig aus( für Entomologen sicher nicht).

 

Zum Siegerfoto in der Kategorie Street soll mir doch bitte mal einer sagen was an dem Bild abgesehen von der technisch perfekten Aufbereitung so toll sein soll. Die Verteilung der Personen in der Bildmitte ist zwar

raffiniert. Aber den Augenblick erwischt zu haben, kann eigentlich nicht der Knüller sein, denn die Ampel geht alle paar Minuten auf Rot.

 

 

 

Hallo M.S. irgendwie scheinst Du etwas geladen zu sein.

Es war nicht meine Absicht, Dich zu provozieren.

Dieser Satz bezieht sich nicht speziell auf Dich, sondern auf eben diese " schwindelnden Höhen ", an denen alle gemessen werden.

 

Wieso der Satz ein Maulkorb im Sonntagsgewand sein soll?? Das kann ich nicht verstehen.

 

Das was ich nicht mag, sind Rundumschläge.

 

Ich mag gerne etwas lernen und mich auch auseinandersetzen, aber glaube einfach nicht jedem, der schreibt, etwas sei großartig, oder mittelmäßig oder grottenschlecht, wenn er dazu keine Argumente liefert.

Es sei denn, er sagt, dass er z.b. ein Bild aus dem Bauch heraus, rein gefühlsmäßig mag oder nicht mag. Das ist dann eben sein ganz subjektives Gefühl.

[Gast M.S.]

zu 1.) Wenn du das Bild eines Fotografen zum Mittelmaß erklärst, dann bezieht sich das also nicht auf den Fotografen selbst? Auf wen denn dann?

zu 2.) Richtig, du hast nicht behauptet, du hättest darüber zu befinden, was Kunst ist, du hast es einfach getan. Indirekt. Du hast nämlich kurz und bündig festgestellt, diese Bilder hätten nichts mit (Foto-) Kunst zu tun.

 

Und woher du diese Erkenntnis nimmst "So wie ich Dich verstehe, weisst Du aber am besten wer, wann, was und wie äußern sollte oder nicht.", erschließt sich mir nicht.

Kein Kommentar mehr, wer nicht will der hat schon.

[Gast]

zu 1.) Wenn du das Bild eines Fotografen zum Mittelmaß erklärst, dann bezieht sich das also nicht auf den Fotografen selbst? [...]

 

Hoffentlich ist das so, sonst wäre ich meistens scheiße und manchmal mittelmäßig...  

[Gast M.S.]

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Hallo M.S. irgendwie scheinst Du etwas geladen zu sein.

Es war nicht meine Absicht, Dich zu provozieren.

Dieser Satz bezieht sich nicht speziell auf Dich, sondern auf eben diese " schwindelnden Höhen ", an denen alle gemessen werden.

 

Wieso der Satz ein Maulkorb im Sonntagsgewand sein soll?? Das kann ich nicht verstehen.

 

Das was ich nicht mag, sind Rundumschläge.

 

Ich mag gerne etwas lernen und mich auch auseinandersetzen, aber glaube einfach nicht jedem, der schreibt, etwas sei großartig, oder mittelmäßig oder grottenschlecht, wenn er dazu keine Argumente liefert.

Es sei denn, er sagt, dass er z.b. ein Bild aus dem Bauch heraus, rein gefühlsmäßig mag oder nicht mag. Das ist dann eben sein ganz subjektives Gefühl.

Deine Einschätzung zur Ladung ist richtig,das mit dem Maulkorb begrabe ich jetzt einfach. Ich höre mir die Meinung anderer an und denke nach, könnte der/die nicht auch recht haben auch wenn ich anderer Meinung bin?

Man könnte die Diskussion noch viel weiter vertiefen aber das ist in so einem Forum eben auch technisch schwierig. Diskussionen über Bildqualiät sind mir sehr wichtig. Ich kenne bisher genau 2 Leute (echte Profis) mit denen ich das tun kann ohne dass die Welt untergeht. Das hat mir schon sehr viel gebracht.

[Don Pino]

Aufgrund der vielen unterschiedlichen Disziplinen innerhalb der Fotografie, gibt es unter Fotografen auch eine sehr große geschmackliche Bandbreite.

Wenn die unterschiedlichen Ansichten des jeweils Anderen akzeptiert werden können, sollte eine verbale Eskalation unnötig sein.

[rawi]

Aufgrund der vielen unterschiedlichen Disziplinen innerhalb der Fotografie, gibt es unter Fotografen auch eine sehr große geschmackliche Bandbreite.

Wenn die unterschiedlichen Ansichten des jeweils Anderen akzeptiert werden können, sollte eine verbale Eskalation unnötig sein.

 

Das trifft den Nagel auf den Kopf.

[luci e ombre]

Aufgrund der vielen unterschiedlichen Disziplinen innerhalb der Fotografie, gibt es unter Fotografen auch eine sehr große geschmackliche Bandbreite.

Wenn die unterschiedlichen Ansichten des jeweils Anderen akzeptiert werden können, sollte eine verbale Eskalation unnötig sein.

 

"Hasselblad Masters 2016: 

 

Die Gewinner, deren Werke sich über vier Kontinente erstreckt, wurden im Rahmen einer öffentlichen Abstimmung sowie durch eine professionelle Masters-Jury bestimmt, die international anerkannte Fotografen und Bildexperten vereint."

 

Wie sind die wohl auf einen gemeinsamen Nenner gekommen?

[luci e ombre]

Falls der Fettsatz, der im Grunde nichts anderes ist als das Maulkorbargument im Sonntagsgewand, auf mich zielt: Ich habe keinen Professionellen dazu verpflichtet übermenschlich genial zu sein, das ist Deine Übertreibung und ja man darf fragen, das ist gar kein Problem. Vielleicht kommt auf die Art etwas in die Gänge jenseits von persönlichen Animositäten.

 

Tatsache ist dass in der Fotografie die Qualität bei den Amateuren und Professionellen immer besser geworden ist und teilweise in der Tat schwindelnde Höhen erreicht hat. Ich interessiere mich sehr für Bilder, Malerei und seit einiger Zeit auch wieder für Fotografie und verbringe meine Freizeit damit. Ich lese, betrachte regelmäßig einschlägige Magazine und Bücher und die Publikationen im Web und besuche Ausstellungen.

Vor einiger Zeit habe ich als alter National Geographic Fan deren Webseiten wiederentdeckt. Was dort an Wildlifefotografie fast am laufenden Band gezeigt wird,ist unglaublich. Die Arbeiten von Herrn Pesken sind handwerklich toll, aber die Bildideen sind meiner Meinung im Vergleich zu dem was ich in den letzten 2 Jahren gesehen habe einfach Durchschnitt in diesem Metier, manchmal etwas interessanter, manchmal wirklich belanglos. Das Siegerfoto ist sicher ein Publikumsrenner aber Sonnenstrahlen im Nebel über Wasser ist wie der hunderttausendste Sonnenuntergang. Das ist immer noch und immer wieder wunderschön aber eben ein altbekannter Standard und ja in einem Hasselblad Wettbewerb hätte ich mir da ein bisschen mehr erwartet.

Und muss man wirklich über die gestalterische Qualität der technisch perfekten Grillen und Schmetterlingsphotos eines anderen Teinehmers diskutieren? Schmetterlinge in der Luft abgeschossen zwischen Grashalmen, das ist sicher technisch total anspruchsvoll, aber als Bild ist das doch schon zillionenfach abgefeiert und teilweise sehen die Bilder richtig langweilig aus( für Entomologen sicher nicht).

 

Zum Siegerfoto in der Kategorie Street soll mir doch bitte mal einer sagen, was an dem Bild abgesehen von der technisch perfekten Aufbereitung so toll sein soll. Die Verteilung der Personen in der Bildmitte ist zwar

raffiniert. Aber den Augenblick erwischt zu haben, kann eigentlich nicht der Knüller sein, denn die Ampel geht alle paar Minuten auf Rot.

 

Ach, was soll's.

[Gast M.S.]

In Zukunft werde ich sicher Begriffe wie "Mittelmaß" hier im Zusammenhang mit Bildern nicht mehr verwenden, weil dies offensichtlich auch als Herabsetzung des Bildautors verstanden werden kann.

Allerdings bleibe ich dabei, dass Virtosität in der Technik für mich persönlich nicht das ausschlaggebende Kriterium für Bildqualität ist, sondern für mich sind Bildinhalt,Bildaussage und Bildgestaltung wichtigere Kriterien. 

[jamimages]

Das sind perfekte Bilder. Ob die emotionale Strahlkraft der Bilder immer mit der technischen Perfektion mithalten kann, muss letztendliech jeder für sich entscheiden. Aber schön kann ein Bild auch dann sein, wenn es ähnlich bereits vielfach existiert. Bei anderer Betrachtung wäre es meist müßig, überhaupt noch auf den Auslöser zu drücken.

[MaRiOnline]

Bei dem Siegerbild Street/Urban finde ich die Bearbeitung schon heftig. Ich habe mich gefragt, ob die Menschen reinmontiert sind? Schwer zu sagen. Jedenfalls wirken sie auf mich so, dass ich über die Bearbeitung nachdenke. Sprich – ich bin dadurch raus aus der Geschichte, die das Bild erzählt.

 

In diesem Fall würde ich sagen: zu perfekt.

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