Jump to content

kleine "Mitnehmkamera", aber welche? Oder keine?


Gast

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hi!

 

Wenn ich mir mal so die "Statistiken" (also die Zahlen hinter den jeweiligen Ordnern/Sammlungen/Filtern) in Lightroom ansehe, dann zeigt sich eines deutlich: je "besser" (sprich technisch aufwendiger und damit i.a. auch größer/schwerer) meine jeweils "aktuelle" Kamera geworden ist, umso weniger Bilder habe ich damit gemacht.

 

Mit meinen ersten Digicams, einer Canon Powershot-A20 und zwei Nachfolgemodellen aus C´s "A-zweistellig" Serie, wurde so ziemlich alles abgelichtet wurde, was sich nicht bei Erklingen des Objektivausfahrgeräusches sofort außer Sichtweite begab.

 

Und obwohl sehr vieles davon auch gleich wieder gelöscht wurde, sind die mit den "Axx-en" gemachten Bilder doch ziemlich weit oben, was die "Häufigkeitsverteilung" angeht.

 

Schon meine drei Bridges (erst eine Panasonic, dann zwei Fuji)  sind da deutlich seltener vertreten. Und das obwohl beide Fujis, besonders aber die zweite (S100), eigentlich hinsichtlich der Möglichkeiten für die damalige Zeit alles abdeckten, was mit einer "Kompakten" (also nicht Wechselobjektivkamera) möglich war. Aber wirklich "kompakt" waren sie halt nicht mehr...

 

Mit meiner ersten DSLR (D90, bald darauf wechsel auf KB mit einer D700) gab es dann einen deutlichen "Aufschwung", jedenfalls in den ersten Monaten, und auch die darauf folgenden DSLRs sind recht häufig vertreten.

 

Berücksichtigt man aber,  daß die weitaus meisten Bilder da klar "anlaßbezogen" entstanden, also  die Kamera gezielt mitgenommen wurde, es sich um Bilder im Umfeld meiner eigentlichen Berufstätigkeit ("Vollspektrum IT-Service" im weiteren Sinne, wozu dann auch mal die Ablichtung des Warenbestandes eines Kunden oder Begleitung eines anderen zu Außenterminen zwecks Bebilderung seines Gutachtens gehört) handelte oder gar die Reise/Ausflug klar mit dem Schwerpunkt "ich mach´ da Bilder von xyz" angegangen wurde, dann sieht es schon wieder ganz anders aus.

 

Und das, obwohl ich in der Erinnerung doch gerade die großen Nikons sehr viel auch "einfach so mit dabeigehabt" habe. So oft dabei, daß man sich an mich mancherorts am ehesten als an "DEN mit dem Fotoapparat" erinnert.

 

Aber eben auch seltener eingesetzt... ist wohl auch eine Sache der Erwartungshaltung; während mit den "Einfachknipsen" öfters einfach "draufgehalten" und Vollschrott im Zweifelsfall gleich wieder gelöscht wird, kam die DSLR eben "bewußter" zum Einsatz, mit der Erwartung, dann auch ein zumindest technisch einwandfreies Bild im Kasten zu haben... und somit in Situationen, wo man diesen bewußten Umgang nicht als (mit entsprechendem Ergebnis) durchführbar erachtet, eben auch mal gar nicht, obwohl dabei.

 

 

So kam es zu dem paradoxen Zustand, daß die D700 sowohl meine bis dahin beste als auch schlechteste Kamera wurde.

Technisch gesehen sicherlich die beste, aber die schlechteste Kamera ist halt die, die man nicht dabei hat. Oder zwar dabei aber "zu gut" eingepackt und somit auch nicht spontan nutzbar. Je nach Umfeld (Gedränge, Wetter) hat man da bei der "teuren" Cam wohl auch eher Bedenken, daß was kaputtgehen könnte..

 

Mit dem Wechsel auf Systemkamera wurde das erstmal wieder etwas entspannter. Obwohl man das 16-55 nicht gerade als klein bezeichnen kann, fällt eine X-T1 damit als insgesamt doch um einiges handlicher aus als die D700 mit 24-70, und das bei klar überlegenem Komfort (Display Sucher, Handing) und auch BQ-mäßig durchweg mindestens ebenbürtig.

Aber eine kleine, zumindest "jackentaschentaugliche" oder auch knapp darüber (also jedenfalls mit kleiner Umhänge-Bereitschaftstasche "spontanmitnahmetaugliche") Kamera, die auch schnell bereitzumachen ist und zumindest für bei gutem Licht ordentliche Bilder taugt, wäre da noch eine gute Ergänzung.

 

Also sowas wie die F40fd, die ich zwischendurch mal hatte, aber auf jeden Fall mit Sucher. Dürfte für selbigen auch ruhig wieder etwas größer sein und einen längeren Telebereich haben.

 

Die Olympus Stylus 1S, die ich neulich mal leihweise während der Garantiereparatur einer anderen Kamera hatte, kommt dem schon echt nahe, gibt es was Vergleichbares auch von Fuji?

 

Allerdings, wenn sie "zu gut" ist, bleibt möglicherweise die "Große" erst recht oft liegen...

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 62
  • Created
  • Letzte Antwort

Hallo,

 

ich habe beide, die X30 und die XE2. Davor DSLR (Canon 5D mit kg an Glas).

Nach einem Jahr und einigen Auslandsaufenthalten kann ich Dir zur X30 raten:

 

-kein Überlegen, welches Glas man noch mitnehmen soll...einfach rein mit der X30 in die Tasche und los geht´s...

-hervorragende BQ bis ISO 800 (reicht)

-alles dran, was man(n) braucht...von den zahlreichen Einstellmöglichkeiten, über den Klappbildschirm bis hin zu der überaus praktischen WiFi

Fernsteuerung.

-Sehr lange Akkulaufzeit

 

Fazit: Für mich die ideale "Immer-dabei-ohne-faule-Kompromisse". Das einzige Zubehör ist ein Ersatzakku und ein Polfilter und ggf. noch das Gorillapod.

 

Die XE2 ist meine "Sonntagskamera", die ich zum bewussten Fotografieren bevorzuge, dann auch gerne mit FB´s.

 

Viele Grüße

 

Arno

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ich schließe mich mit meiner bis jetzt gemachten Erfahrung an PO911 an.

Meine X 10 stecke ich immer in die Jacke, wenn es raus geht. Meine X T10 wird gezielt mitgenommen, wenn ein Anlass dazu besteht.

Die Bilder der kleinen X10 sind Klasse und lassen mich immer wieder staunen.

LG Wolfgang

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

moin,

meine vor-poster haben alles auch für mich entscheidende (nach 5 jahrzehnten fotografiererei) wichtige gesagt:

die x30 kann kinder, makro, all-manuell;

und auch mir ist der sucher samt sofortkontrolle wichtig, das bei der e2 nicht vorhandene klapp-display zu verschmerzen;

aus bridge-nachwehen (oly, hs20, x-s1) und wegen teleschlepperei und preis samt überdimensionalität des 100-400 an der e2

musste es noch eine hs50 sein .  .  .

 

und hier ein x30-beispiel ooc aus der hand,

gruß,

manfred

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kommt halt stark auf den Anlass an. Ich mag auch kleine Immer-Dabeis, allerdings bleibt es bei mir dann doch bei den etwas zu großen Fujis, da ich keinen kleineren Sensor mehr als mindestens den 1" haben möchte - dafür mache ich zu viel Low Light, Konzertfotos usw. Zwar kann ich die X-E1 mit 35mm immer noch gut mitnehmen, für einige Situationen fänd ich aber auch eine Kompakte super, schon allein weil es bei Konzerten ja oft heißt "Wechselobjektiv ist Profi und darf nicht rein". Da würde ich, hätte ich das Geld locker, wohl am ehesten zu der Lumix LX100 greifen - Bedienkonzept ähnlich Fuji, (fast) MFT-Sensor und sehr lichtstarkes Zoom. Leider nicht so billig. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo

Auch zur X20 Beispielbilder .

Raben Fütterung im Stadtpark und auf der Flucht

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...genau das vergaß ich noch zu erwähnen:

Die X30 macht so gute JPG´s, dass ich bislang keinen Anlass sah, die sicherheitshalber parallel gemachten RAW´s zu entwickeln. Ich weiss nicht, wie Fuji diesen praktisch immer perfekt sitzenden Weissabgleich hinbekommt, aber die Ergebnisse sprechen für sich...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin mal ganz böse:

RX100M3

Sorry, aber als Immer-dabei-Cam ist sie kaum zu schlagen! Was ihr aber fehlt ist das tolle Bedienkonzept und die schönen OOC-jpg-Farben...

Dafür passt sie locker in jede Hosentasche. Im übrigen hätte ich diese auch empfohlen (hatte mich nicht getraut ;))

 

Gruß Wolfgang

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Beispielbilder gibt's auch immer ein paar direkt an der Quelle, hier für die X30:

https://www.fujifilm.eu/de/produkte/digitalkameras/premium-kompaktkameras/model/x30/beispielbild-10652

 

Bestätigen kann ich das die X20/30 für die Größe der Kamera/Optik/Sensors hervorragende Ergebnisse liefert.

Wenn einem der 2/3 inch Sensor zu klein ist, dann finde ich die neue X70 mit 28mm (KB äqui.) und APS-C Sensor eine gute Sache, persönlich finde ich die 28mm (KB äqui.) noch universeller als die 35mm (KB äqui.) der X100. Falls doch mal ein optischer Sucher gebraucht wird, dann gibt es für die X70 einen zum aufstecken und ist so klein das man ihn auch immer mitnehmen kann.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich tu mich schwer mit dem Begriff "Immerdabei" Kamera. Das ist für mich IMMER ein Kompromiss. Und ich bin beim Fotos machen nicht so der Kompromiss-Typ. 

 

Wenn ich fotografieren will, habe ich meine kleine Tasche und ein bis zwei FB dabei. Will ich nicht, habe ich nichts dabei, bzw. mein iphone 6S, mit dem ich schon auch gute Aufnahmen hinbekomme (klar, dass es mit Freistellung, etc. nicht so dolle ist).

 

Also immerdabei habe ich sowieso mein Telefon - dass es noch gute Bilder macht, ist ein kleiner Bonus obenauf (oder ist der Bonus, dass man telefonieren kann? Ich weiß nicht....  :P  )

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dafür passt sie locker in jede Hosentasche. Im übrigen hätte ich diese auch empfohlen (hatte mich nicht getraut ;))

 

Gruß Wolfgang

Manchmal muss man mutig sein!

Und die kleine RX100M3 ist schon ne feine Cam! Sogar mit Sucher, und vielen netten Funktionen. Wenn man den AWB etwas ins wärmere verschiebt, und generell die Farben etwas anhebt in Landschafts-"Simulation", dann sind die meisten JPGs auch durchaus gefällig! Aber Achtung: wenn man RAW&JPG knipst, hat man nicht die höchste JPG-Qualitätsstufe!!! Das, und viele Kleinigkeiten im total unlogisch sortierten Menü der Sony sind so Sachen, die mir immer wieder deutlich machen, wieviel Spaß ne Fuji im Vergleich zu Sony beim photographieren bereitet... Aber als kleinen Immer-dabei-Cam, oder beim Sport etc. ist die Sony derzeit das beste was man sich antun kann, auch wenn es viel zu optimieren gäbe IMHO!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde da auch die Canon G7X bzw. die G5X (G7X mit Sucher) einwerfen: 1" Sensor gepaart mit einem 24-100/1,8-2,8 Objektiv kann schon etwas. Sie ist bis ISO 1000 gut einzusetzen (vor allem im RAW) - da hat man mit dem lichtstarken Zoom schon gute Möglichkeiten, auch bei wenig Licht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo

Ja, da hat X20 noch einen gewaltigen Nachteil . Sie gleicht nicht den Faktor am Sucher aus .

Immer wieder bei meinen Bilder an von mir zu sehen .

Wen da andere Kameras besser sind , bitte mal darauf hinweisen .

Ansonsten bin ich mit ihr zufrieden . Vor allendingen mit Händy auch nur für zwei Sachen taugt , zum Telefonieren und als Taschenlampe . ( Gut SMS lesen , geht auch noch )

Ich habe schon zu Risch-Ratsch Zeiten gelernt , das die besten Bilder gemacht werden müssen wen der Moment dafür da ist . Und ohne Kameras bleibt einen nur noch die Erinnerung .

So gesehen ist ein Smartphone ( wen man eines mit einer guten Kamera hat ) vollkommen ausreichend .

Es geht halt mal auch ein 100% Croop vom Langen Zoom . Nein eine Vollformat Camara stelle ich damit nicht in den Schatten , aber mit einen I-Telefon kann ich auf der Entfernung immer noch konkurrieren :lol: . Die X20 ist außerdem Billiger und ich werde noch damit Bilder machen wen es schon ein I 7,85 Phon geben sollte .

Hier holt man sich nur die Info´s , womit man dann seine Entscheidung für sich Trifft , a: habe ich eine immer dabei Kamera und B: WELCHE .

Gruß

Oli

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kommt halt stark auf den Anlass an. Ich mag auch kleine Immer-Dabeis, allerdings bleibt es bei mir dann doch bei den etwas zu großen Fujis, da ich keinen kleineren Sensor mehr als mindestens den 1" haben möchte -

So ähnlich geht es mir auch, daher blieb ja die f40fd oft liegen.

Meine Freundin läßt ihre Kompakte inzwischen "verschimmeln", Bilder macht sie unterwegs nur noch mit dem Handy oder meint nur "mach du mal"...

 

Mir liegt das Fotografieren mit dem Handy gar nicht. Nicht (nur) wegen der (unter Idealbedingungen, also genug Licht, Linse klar etc.) für vieles eigentlich reichenden Bildqualität, sondern  einfach wegen des "zähen" Handlings.

Außer vielleicht um mal "schnell" (ist auch relativ, bis so manches Handy aus dem Quark kommt mit dem Aufruf der Kamera-App, hätte ich auch ´ne Kompakte ausgepackt und eingeschaltet, WENN sie denn dabei wäre) was zu dokumentieren.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...