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Herr S. aus L.


Empfohlene Beiträge

Der Augenblick der Auslösung in Verbindung mit der Beleuchtung ist nach meinem Empfinden sehr gut getroffen. Die Nachbearbeitung dazu behutsam, die Natürlichkeit unterstreichend.

Eine sympathische Leichtigkeit, fast Spitzbübigkeit, die einem da entgegenlächelt. Sehr schmeichelhaft.

 

Vom technischen her bringen die ISO eine deutliche Limitierung der Bildqualität, gut abgefangen durch die Körnung, aber die Haut im Gesicht verrät, dass da wohl ganz schön hochgezogen werden musste.

Die Reflexe in den Augen sind in der Tat sehr schade und rauben dem Bild nur leider die ansonsten gute Natürlichkeit. Fürwahr schade.

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Zur "Technik":

X- E2

XF 18-55mm 2,8-4 

25,4mm

f 4,0

1/125

ISO 6400

 

Aufnahmeort: Kasematten von Luxenburg

 

Die Lichtreflexionen sind eine Spiegelung des Photographen in den Augen des Protagonisten, die durch die taghelle Öffnung in dem Gang entstanden sind.

Diese Reflexe sind aussergewöhnlich.

Die "relativ" hohe Körnigkeit (Rauschen) ist nicht sonderlich günstig, aber erstaunlich unaufdringlich.

Hier hätte ich sicher die ISO auf 3200 absenken können und die Belichtungszeit fast halbieren.

Ob dann allerdings der Hintergrund noch so abgebildet wäre, wage ich zu bezweifeln.

 

Stelle nicht ohne Grund sehr gerne hier im X - Forum in diese Sektion Photos ein, um sie kritisch betrachten und kommentieren zu lassen.

Zumal die Aufnahmen allesamt mit Fuji Equipment gemacht sind und ich Eure Kommentare schätze.

 

Danke Euch bis hierher schon einmal.

 

Grüße

Artur

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moin,

 

das bild ist super, vor allem weil der portraitierte eine geradezu ansteckende fröhlichkeit transportiert,

 

diesen schnickschnack mit dem rand kann man machen,

das format hätte evtl einen anderen ausschnit hergegeben,

die augenreflexe lassen das bild einfach "live" wirken, man kann halt sehen, was logisch ist... es gab einen fotografen! ha!

die körnigkeit passt eher, als dass sie stört

 

ein gutes portrait!

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Da ich von dem Technikkram nix verstehe: Mir gefällt die Stimmung dieses Menschen und seine Ausstrahlung in der dunklen Umgebung eines Gewölbes, vermutlich Weinkeller? Besonders gut gefallen mir dieses diffuse Licht rechts neben dem Hals, die leicht wirren Haare, die müde Fliege. Man kann das Gemäuer förmlich riechen, den Wein schmecken. Toll!

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Ein zeitloses Foto, das mit gefällt. Weder das "Model", noch der Hintergrund lassen einen Schluss auf das Alter der Aufnahme zu. Wann ist sie entstanden: 1928, 1955, 2016?

 

Zunächst dachte ich an den Einsatz einen Blitz. Es fehlen aber die charakteristischen Reflexe im Gesicht. Ein Lichttunnel durch die Tür also. Gut gelöst! Und die Spiegelungen in den Augen sind doch super. Bringen Dynamik in die Augen und enthalten sogar Infos (zur Lichtquelle und zum Fotografen).

 

@ Udo. Dein Vergleich hat was:

 

http://evita4.marianobayona.com/peronrie.jpg

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