ALPHA Geschrieben 9. März 2016 Share #26 Geschrieben 9. März 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) ... Seit der Leica - 100 Jahre - Ausstellung weiß ich, dass die dort gezeigten Fotofossilien einen viel stärkeren Eindruck machen, als die meisten glatten Bilder von heute. ... Viele Ikonen der Fotografie im 20ten Jahrhundert belegen diese These. Allerdings stellte mir jemand neulich die Frage, womit HCB heute denn wohl fotografieren würde - ob er immer noch eine Leica M nutzen würde? Hypothetisch und spekulativ, aber ich bin mir sicher, dass HCB und viele andere berühmte und schon von uns gegangene "Kleinbild"-Fotografen des letzten Jahrhunderts genau das benutzen würden, was wir, was ihre noch lebenden Zeitgenossen heute nutzen: Digitalkameras, vielleicht weiterhin von Leica, vielleicht der eine oder andere eine Fujifilm, vielleicht mancher auch eine Olympus mFT-Kamera oder eine Sony. Jeder von ihnen wird sich freuen, dass er bessere Qualität leichter erreicht als damals. Warum sollten sie sich mit weniger zufrieden geben? ... Und dann bin ich wieder bei Leica. Es gibt Portraitaufnahmen mit der M 240 (digital) und dem 50 Summilux, die nach meiner Sicht schon eine andere Natürlichkeit und Tiefe haben, als die Aufnahmen mit einer Fuji. Dies sehe ich auch bei der Pentax 645z oder einer Hasselblatt Das mag es geben, hat aber letztlich mit der "Entwicklung" der Aufnahmen zu tun. Die meisten "fühlen" einen Unterschied, der aber tatsächlich nicht da ist - er kommt auch nicht von alleine. ... Leica hat aber auch mit Abschaffung des CCD Sensors den eigenen Look verloren und die neuen Modelle heben sich nicht mehr ganz so arg ab. Auch das ist eher ein Gefühl, keine belegbare Tatsache. Tatsächlich gibt es keinen "CCD"-Look, den man von einem "CMos"-Look unterscheiden kann. Als die ersten Fotos der M (Typ 240) präsentiert wurden, hatte der Fotograf (versehentlich, wie behauptet wurde) einige Aufnahmen mit der M9 darunter gemischt. Auch bei denen wurde lautstark der angebliche "sterile" Look der CMos-Sensoren beklagt und eine Rückkehr des Herstellers zur CCD-Technik ultimativ gefordert. Alles Einbildung - das sieht man auch sehr schön, wenn man Aufnahmen aus der ersten M Monochrom (mit CCD) neben solchen aus der neuen M (Typ 246) legt. Mit dem gleichen Objektiv aufgenommen, auf gleiche Dateigröße skaliert und dann auf 40x60 ausgedruckt, kann - außer durch Glück - niemand mit 100% bestimmen, welcher Ausdruck von einem CCD-Sensor stammt und welcher nicht. Probiere es aus! Thomas Edit: Rechtschreibkorrektur Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 9. März 2016 Geschrieben 9. März 2016 Hallo ALPHA, schau mal hier immer perfekter? . Dort wird jeder fündig!
kleinfriese Geschrieben 9. März 2016 Share #27 Geschrieben 9. März 2016 Ja, so ist jeder irgendwie auf der Suche nach irgendwas. Das heutige Angebot eröffnet aber ganz besonders uns "kleinen" Normalkonsumern ein gewaltiges und vorallem bezahlbares Angebot. An der Systemkamera im Allgemeinen gefällt mir so besonders, dass ich eine nahezu unerschöpfliche Auswahl an Objektiven habe. Das Altglas gefällt mir dabei immer wieder ganz besoders in seiner doch oft recht eigenen Art abzubilden. Mit all dem kann ich dann meine Bilder genau so machen, wie ich Freude daran habe. Fast alle finden aber am Ende die Erkenntnis, nachdem sie von all den perfekten Produkten gekostet haben, dass sie eigentlich etwas anderes suchen. Der Weg war aber selten um sonst. Das dabei eingesammelte Wissen und die gemachten Erfahrungen sind vielleicht schon fast notwendige Grundlage, dass eigene Ziel zu erreichen. Oder so...? Gruß kleinfriese Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DeLuX Geschrieben 9. März 2016 Share #28 Geschrieben 9. März 2016 Perfektion kann man auch mit alter oder toter Technik anstreben. Es kommt nicht darauf an, dass es immer die neueste Technik ist. Man denke nur an meinen Besuch bei Steffen Diemer, der von Kriegsreportagen mit digitalem Mittelformat (neue Technik) auf Blümchenbilder im Studio mit riesigen Glasplattenkameras umgestiegen ist (alte Technik). Und trotzdem investiert er zahllose Arbeitsstunden, um diese uralte Technik immer weiter zu perfektionieren. https://www.flickr.com/photos/ricopfirstinger/albums/72157663703575566 Das ist ja gerade die Krux. Wir besinnen uns zurück auf alte Technik(en) um diese dann wieder zu perfektionieren und am Ende genau dort anzukommen, wo wir uns heute abgewandt haben. Schon ziemlich crazy. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zum Xten Mal! Geschrieben 9. März 2016 Share #29 Geschrieben 9. März 2016 In gewisser Weise stelle ich sowas ähnliches, wie Detlef gerade meinte, bei mir selber fest. Vom Knipser von vor 15 Jahren zum ambitionierten DSLR Shooter und staatlich anerkannten Pixelpeeper ( ) vor ca. 7 Jahren. Dann nach langjähriger Leidensphase (mit haufenweise Objektivwechsel und Testcharts fotografieren) Fuji entdeckt. Seit 2 Jahren glücklich und nebenbei reisse ich wieder meine alte Leica und Hasselblad (beide vom Papa geerbt) aus dem Schrank und lege einen Film ein. Die Fotos sind nach heutigen Standards "nix besonderes" - aber irgendwie liebe ich sie. Komisch, früher perfektionistisch veranlagt - jetzt eher wieder darauf aus, Fotos mit "Charakter" zu erstellen. Und wenns mal a weng unscharf ist - egal. Auch crazy - aber für mich schön..... Danke dafür, Fujifilm! PS: aber Objektivwechseln bzw. immer neue kaufen mach ich immer noch gerne Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Uwe Richter Geschrieben 9. März 2016 Share #30 Geschrieben 9. März 2016 Viele Ikonen der Fotografie im 20ten Jahrhundert belegen diese These. Allerdings stellte mir jemand neulich die Frage, womit HCB heute denn wohl fotografieren würde - ob er immer noch eine Leica M nutzen würde? Hypothetisch und spekulativ, aber ich bin mir sicher, dass HCB und viele andere berühmte und schon von uns gegangene "Kleinbild"-Fotografen des letzten Jahrhunderts genau das benutzen würden, was wir, was ihre noch lebenden Zeitgenossen heute nutzen: Digitalkameras, vielleicht weiterhin von Leica, vielleicht der eine oder andere eine Fujifilm, vielleicht mancher auch eine Olympus mFT-Kamera oder eine Sony. Jeder von ihnen wird sich freuen, dass er bessere Qualität leichter erreicht als damals. Warum sollten sie sich mit weniger zufrieden geben? Das mag es geben, hat aber letztlich mit der "Entwicklung" der Aufnahmen zu tun. Die meisten "fühlen" einen Unterschied, der aber tatsächlich nicht da ist - er kommt auch nicht von alleine. Auch das ist eher ein Gefühl, keine belegbare Tatsache. Tatsächlich gibt es keinen "CCD"-Look, den man von einem "CMos"-Look unterscheiden kann. Als die ersten Fotos der M (Typ 240) präsentiert wurden, hatte der Fotograf (versehentlich, wie behauptet wurde) einige Aufnahmen mit der M9 darunter gemischt. Auch bei denen wurde lautstark der angebliche "sterile" Look der CMos-Sensoren beklagt und eine Rückkehr des Herstellers zur CCD-Technik ultimativ gefordert. Alles Einbildung - das sieht man auch sehr schön, wenn man Aufnahmen aus der ersten M Monochrom (mit CCD) neben solchen aus der neuen M (Typ 246) legt. Mit dem gleichen Objektiv aufgenommen, auf gleiche Dateigröße skaliert und dann auf 40x60 ausgedruckt, kann - außer durch Glück - niemand mit 100% bestimmen, welcher Ausdruck von einem CCD-Sensor stammt und welcher nicht. Probiere es aus! Thomas Edit: Rechtschreibkorrektur Mache ich jeden Tag im Büro meines chefs. Er ist Leica freak und hat gleich mehrere. Immer wenn er seine Bilderrahmen neu bestückt, sehe ich sehr schnell welche mit CCD und welche mit CMOS Leica aufgenommen wurden. Die wirkung ist eine andere. Laborergebnisse hin oder her. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
indudo Geschrieben 9. März 2016 Share #31 Geschrieben 9. März 2016 Ja, ich bin richtig bei Euch. Ihr liebt Eure Kamera, streichelt Eure Objektive und erkrankt in regelmäßigen Abständen am GAS-Syndrom um Euch eine noch perfektere Kamera mit noch mehr Perfektion zu kaufen. Aber ich gebe Rednosepit Recht, das es traurig ist, das wir auf der Jagd nach neuer Technik die Jagd nach dem perfekten Bild, Motiv vergessen. und vergessen, das ein Update des eigenen Wissen und Könnens eigentlich die bessere Investition ist. Der Könner sollte bessere Fotos machen, nicht der am besten Ausgestattete. Mein Vorschlag wäre, bei Fotowettbewerben die Digitale Nachbearbeitung zu verbieten.Dann würde sich das Können der Fotografen noch stärker differenzieren. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 9. März 2016 Share #32 Geschrieben 9. März 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Mein Vorschlag wäre, bei Fotowettbewerben die Digitale Nachbearbeitung zu verbieten.Dann würde sich das Können der Fotografen noch stärker differenzieren. Eher das Können der Kamera und ihres eingebauten RAW-Konverters. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hlfoto Geschrieben 10. März 2016 Share #33 Geschrieben 10. März 2016 Ja, ich bin richtig bei Euch. Der Könner sollte bessere Fotos machen, nicht der am besten Ausgestattete. Mein Vorschlag wäre, bei Fotowettbewerben die Digitale Nachbearbeitung zu verbieten.Dann würde sich das Können der Fotografen noch stärker differenzieren. Fortschrittbremse! Manipuliert wurde an Fotos schon immer, selbst zu Analogzeiten. Wettbewerbe gibt es schon (z.B. Berlin Fotomarathon...). Aber was soll das bringen? Glaubst du, dass die Bilder dann besser werden? Die Fotoindustrie freut es, dass neue Kameras gekauft werden, deshalb ist die Technik ja so weit, und bezahlbar.... Jeder muss für sich entscheiden, wie er fotografiert und die Bilder bearbeitet. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DeLuX Geschrieben 10. März 2016 Share #34 Geschrieben 10. März 2016 Mein Vorschlag wäre, bei Fotowettbewerben die Digitale Nachbearbeitung zu verbieten.Dann würde sich das Können der Fotografen noch stärker differenzieren. Bitte, nicht schon wieder! Die Bildbearbeitung ist Teil der Fotografie und untrennbar mit ihr verbunden. Oder hast du deine Filme zu Analogzeiten etwa nicht entwickelt? Schon die Negativentwicklung hat großen Einfluss auf die Wirkung des fertigen Bildes. Von Abwedeln und Nachbelichten (neudeutsch: Dodge & Burn) sowie der Farbfilterung bei den Papierabzügen ganz zu schweigen. Das Können zeigt sich am fertigen Bild. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Don Pino Geschrieben 10. März 2016 Share #35 Geschrieben 10. März 2016 Bitte, nicht schon wieder! Die Bildbearbeitung ist Teil der Fotografie und untrennbar mit ihr verbunden. Oder hast du deine Filme zu Analogzeiten etwa nicht entwickelt? Schon die Negativentwicklung hat großen Einfluss auf die Wirkung des fertigen Bildes. Von Abwedeln und Nachbelichten (neudeutsch: Dodge & Burn) sowie der Farbfilterung bei den Papierabzügen ganz zu schweigen. Das Können zeigt sich am fertigen Bild. Da bin ich zwar inhaltlich bei dir, aber die Sache ist in meinen Augen ein wenig komplexer. Heute gibt es genügende Fotografen, die die Postproduktion komplett an Dritte ausgelagert haben. Das fängt bei der Raw Entwicklung und Nachbearbeitung von Stockfotos in Indien an und geht bis zu "Starfotografen", die komplette Grafikteams an den Bildern arbeiten lassen. Abhängig vom Anteil der Bildbearbeitung kann ein gutes Bild also heute durchaus eine echte Teamleistung sein. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
grillec Geschrieben 10. März 2016 Share #36 Geschrieben 10. März 2016 Crossprocessing nicht vergessen. Ein persönliches Beispiel, bei dem sich zeigte, dass möglichst ausgereifte Fototechnik nicht immer zu perfekten Bildern passt, war, als ich zum ersten Mal Beispielbilder der Leica M Monochrom gesehen habe. Leica Monoton hätte da für mich als Bezeichnung besser gepasst, da die Bilder alle einen sehr flauen Eindruck machten. Durch den Erhalt der Details über einen großen Tonwertumfang waren sie aber für eine Weiterverarbeitung optimal ausgelegt. Das Flat Picture Control der D810 zielt wahrscheinlich in die gleiche Richtung. Da bin ich zwar inhaltlich bei dir, aber die Sache ist in meinen Augen ein wenig komplexer. Heute gibt es genügende Fotografen, die die Postproduktion komplett an Dritte ausgelagert haben. Wenn ich mich nicht täusche, hat das Henri Cartier-Bresson ebenso gemacht. Ein Laborteam hat seine Anweisungen, wo er etwas heller oder dunkler haben wollte gemacht. Selbst entwickelt hat er nicht mehr. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mattes Geschrieben 10. März 2016 Share #37 Geschrieben 10. März 2016 Hallo. Ob und wie jemand nachbearbeitet oder nicht, ist mir vollkommen egal, solange nicht der Inhalt dokumentarischer Bilder verändert wird. Im Hobby- und "Kunst"-Bereich ist erlaubt, was (dem Erschaffer) gefällt. Das mu dann weder jedem gefallen noch sollte man es verbieten. Im professionellen Bereich ist das vielfach seit Jahren oder sogar Jahrzehnten anders: National Geographic bekam früher Negative oder (bevorzugt) Dias, heute die Rohdateien aus der Kamera. Alles andere passiert dann bei denen im Hause. Im Werbe- und Corporate-Bereich ist es auch üblich, dass z. B. im Auftrag der Werbeagentur die Bilder so hingebogen werden, dass sie dem gewünschten Look entsprechen. Wer Bilder für sich selbst so bearbeitet, bis sie ihm gefallen, nutzt doch auch nur die Möglichkeiten, die eben heute zur Verfügung stehen. Früher war es der "dark room", heute eben "Lightroom". Über eine Kennzeichnungspflicht könnte man ja noch diskutieren, wobei das ein beliebig komplexes Thema werden kann, wie man am World Press Photo Wettbewerb immer wieder sieht. Aber neu ist auch das Thema nicht, siehe hier: http://www.fourandsix.com/photo-tampering-history/ Grüße Matthias Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DeLuX Geschrieben 10. März 2016 Share #38 Geschrieben 10. März 2016 Da bin ich zwar inhaltlich bei dir, aber die Sache ist in meinen Augen ein wenig komplexer. Heute gibt es genügende Fotografen, die die Postproduktion komplett an Dritte ausgelagert haben. Das fängt bei der Raw Entwicklung und Nachbearbeitung von Stockfotos in Indien an und geht bis zu "Starfotografen", die komplette Grafikteams an den Bildern arbeiten lassen. Abhängig vom Anteil der Bildbearbeitung kann ein gutes Bild also heute durchaus eine echte Teamleistung sein. Klar, aber das gab es auch früher schon. Auch zu Analogzeiten ließen viele Fotografen Einiges außer Haus machen. Negativentwicklung und Standard-Abzüge im Großlabor, besondere Vergrößerungen (z.B. Brautbilder) im Fachlabor. Das ist nichts Neues. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Don Pino Geschrieben 10. März 2016 Share #39 Geschrieben 10. März 2016 Klar, aber das gab es auch früher schon. Auch zu Analogzeiten ließen viele Fotografen Einiges außer Haus machen. Negativentwicklung und Standard-Abzüge im Großlabor, besondere Vergrößerungen (z.B. Brautbilder) im Fachlabor. Das ist nichts Neues. Aus diesem Blickwinkel hast Du recht.(da holt mich meine relativ kurze und ausschließlich digitale Fotoerfahrung ein) Mir ist dazu auch grade ein Erlebnis eingefallen: Ein Berufsfotograf war Zeuge eines Shootings von Gunter Sachs (1980er Jahre). Er berichtete mir, Herr Sachs habe damals dermassen viel Personal am Set als "Assistenz" dabei gehabt, dass er eigentlich nur als "Dirigent" fungiert habe und ab und zu mal den Auslöser betätigte. Ich nehme an Herr Lagerfeld macht das heute ähnlich;-) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
photona Geschrieben 10. März 2016 Share #40 Geschrieben 10. März 2016 Mein Vorschlag wäre, bei Fotowettbewerben die Digitale Nachbearbeitung zu verbieten.Dann würde sich das Können der Fotografen noch stärker differenzieren. In gewisser Weise denke ich nachvollziehen zu können, was Du meinst und wie Du das meinst. Und jene, die behaupten, Bildbearbeitung wie heute habe es "schon immer gegeben" (einen Groschen ins Phrasenschwein bitte) irren oder machen sich und anderen bewusst etwas vor. Solch mächtige Werkzeuge der Bildbearbeitung, solch eine, mitunter krasse, Entfremdung des zur Schau gestellten Bildes von der Aufnahmesituation wurde erst mit dem Aufkommen der Digitalisierung maßgeblich für die Fotografie. Bildbearbeitung gab es schon immer, das ist richtig, ihre Möglichkeiten bewegten sich aber im Wesentlichen über viele Jahrzehnte konstant in relativ engen Grenzen. Wer mehr wollte, musste in der Regel enormen Aufwand betreiben. Heute ist jeder DAU mit seinem ipad in der Lage, aus einer flauen und nichtssagenden Aufnahme, gerne auch mit Stempelunterstützung zur Entfernung ungewünschter Bildelemente, einen kontraststarken und farb(-oder grau-) gewaltigen Eyecatcher zu basteln. Darum ist es auch so schwer geworden, zu differenzieren zwischen einem Foto, dessen gute Seele im Wesentlichen aus dem zugrundeliegenden und durch es wiedergegebenen Augenblick erwächst und welches mit den technischen Mitteln der Bildbearbeitung noch zusätzlich eine besondere Note, einen gewissen Schliff erhalten hat und einem Foto, was seine Seelenlosigkeit für den ersten Blick hinter einer glanzvollen Fassade zu verbergen weiß. Für diese Problematik gibt es aber keine Lösung, damit müssen wir leben und umgehen (lernen). Durch ein "Verbot" digitaler Nachbearbeitung würde schließlich auch bei guten Aufnahmen die Möglichkeit genommen, deren Qualität besonders in Szene zu setzen und die gute Bilderseele wundervoll herauszuputzen (auch das ist eine Kunst). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DeLuX Geschrieben 10. März 2016 Share #41 Geschrieben 10. März 2016 In gewisser Weise denke ich nachvollziehen zu können, was Du meinst und wie Du das meinst. Und jene, die behaupten, Bildbearbeitung wie heute habe es "schon immer gegeben" (einen Groschen ins Phrasenschwein bitte) irren oder machen sich und anderen bewusst etwas vor. Solch mächtige Werkzeuge der Bildbearbeitung, solch eine, mitunter krasse, Entfremdung des zur Schau gestellten Bildes von der Aufnahmesituation wurde erst mit dem Aufkommen der Digitalisierung maßgeblich für die Fotografie. Bildbearbeitung gab es schon immer, das ist richtig, ihre Möglichkeiten bewegten sich aber im Wesentlichen über viele Jahrzehnte konstant in relativ engen Grenzen. Wer mehr wollte, musste in der Regel enormen Aufwand betreiben. Heute ist jeder DAU mit seinem ipad in der Lage, aus einer flauen und nichtssagenden Aufnahme, gerne auch mit Stempelunterstützung zur Entfernung ungewünschter Bildelemente, einen kontraststarken und farb(-oder grau-) gewaltigen Eyecatcher zu basteln. Darum ist es auch so schwer geworden, zu differenzieren zwischen einem Foto, dessen gute Seele im Wesentlichen aus dem zugrundeliegenden und durch es wiedergegebenen Augenblick erwächst und welches mit den technischen Mitteln der Bildbearbeitung noch zusätzlich eine besondere Note, einen gewissen Schliff erhalten hat und einem Foto, was seine Seelenlosigkeit für den ersten Blick hinter einer glanzvollen Fassade zu verbergen weiß. Für diese Problematik gibt es aber keine Lösung, damit müssen wir leben und umgehen (lernen). Durch ein "Verbot" digitaler Nachbearbeitung würde schließlich auch bei guten Aufnahmen die Möglichkeit genommen, deren Qualität besonders in Szene zu setzen und die gute Bilderseele wundervoll herauszuputzen (auch das ist eine Kunst). Niemand hat behauptet, dass es die "Bildbearbeitung wie heute" schon immer gegeben habe. Und "mitunter krasse" Ent- / Verfremdung gab es auch früher schon, z.B. gezielter Lichteinfall in die Entwicklerdose, (Pseudo-) Solarisation und Polaroid-Manipulationen. Wie du richtig sagst, war nur der Aufwand z.T. sehr groß und nicht jeder DAU konnte sowas. Gegeben hat es derartige Bearbeitungen aber und das schon sehr früh. Ich habe hier z.B. eine Fotografie aus dem Jahre 1917 oder 1918, das meine Mutter als ca. 1-Jährige auf dem Schoß ihres Vaters, samt daneben stehender Mutter zeigt. Eine handkolorierte Schwarz-Weiß-Aufnahme - hervorragend gemacht; ein echtes Kunstwerk. Das war schon sehr aufwändig und das konnte auch nicht Jeder, aber gemacht wurde das schon. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast marlin.k Geschrieben 10. März 2016 Share #42 Geschrieben 10. März 2016 Angeregt durch die Diskussionen um neue Kameras wie XPro2, XT2 und Canon 1DXM2 frage ich mich, ob es überhaupt erstrebenswert ist, die Kameras zur absoluten Perfektion zu führen? Wird das nicht langweilig? Wo bleibt der Reiz des Abenteuers? Klar, ich bin froh, wenn ich mit Kameras arbeiten kann, die mir bei schlechtem Licht nicht die Bilder verhageln, gerade im Bereich Sportfotografie ist das schon klasse, was aktuell möglich ist und noch möglich wird. Aber wenn ich mir vorstelle, dass künftig Kameras klinisch reine, absolut saubere und perfekte Bilder wie aus der Retorte liefern, wo bleibt da noch die Herausforderung? Ich finde es sehr reizvoll, mich mit der jeweiligen Lichtsituation zu auseinander zu setzen. Oder gezielt den Schärfepunkt zu setzen, weil ich damit etwas aussagen möchte. Und sogar hinterher, am PC nochmal etwas aus den Bildern herausholen, macht Spaß. Ich fand es früher toll, wenn mit der alten 30D bei wenig Licht noch ein tolles Actionfoto gelang. Nein, natürlich möchte ich nicht auf den Fortschritt verzichten. Aber, ist ein "Perfektes Bild", womöglich ooc, noch die Freude, die man hätte, wenn man daran tüfteln müsste? Neulich hat hier jemand im Forum ein Beispielbild aus der XPro2 mit 12.800 Iso in Acros gezeigt, da machte das gewisse Rauschen das Bild erst zum sehr besonderen Bild. Ich frage mich, wo bleibt der Reiz, wenn man irgendwann sogar den Schärfeverlauf nachträglich auswählen kann, am Schreibtisch? Macht das noch Spaß? Grüße Ana Ich denke, dass unter Perfektion ein jeder etwas anderes versteht. Das kann sogar soweit führen, dass was für einen ein Mangel ist für einen anderen perfekt passt. Das ist bei einer Kamera nicht anders wie bei einer Hose. Die eine Hose ist für Rainer Calmund perfekt und ich würd, glaub ich, albern darin aussehen und rumgedreht wird es auch nix . Ich glaube auch, dass Perfektion schneller langweilig werden kann ... macht aber nix, denn das kurbelt die Wirtschaft an und es werden Marktnischen gefunden, die dann auch bedient werden. Das sieht man in vielen Bereichen, z.B. CDs und Schallplatte, Moderne Autos und Oldtimer, Smartwatch und Chronometer, Digitalkamera und Analogkamera. Eines ist sicher, wer einmal als Fotograf in der Dunkelkammer einen Abzug, am besten auf Siberbaryt, entwickelt hat, wird die Faszination, wenn das Bild erscheint, so schnell nicht mehr vergessen. Das ist nicht perfekt aber einfach anders als ein Bild in Lightroom zu "entwickeln" und dann auf dem perfekten Drucker auszudrucken. In der digitalen Fotografie hat mir Fuji zum ersten mal in der digitalen Kamerawelt wieder ein wenig des analogen Flairs zurückgegeben und das auch weil die X Pro 1 alles andere als perfekt ist und sich manches mal als Diva herausstellt. Aber das Unberechenbare hat auf mich dann doch mehr Reiz als die gnadenlose Perfektion. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
photona Geschrieben 10. März 2016 Share #43 Geschrieben 10. März 2016 Ich habe hier z.B. eine Fotografie aus dem Jahre 1917 oder 1918, das meine Mutter als ca. 1-Jährige auf dem Schoß ihres Vaters, samt daneben stehender Mutter zeigt. Eine handkolorierte Schwarz-Weiß-Aufnahme - hervorragend gemacht; ein echtes Kunstwerk. Das war schon sehr aufwändig und das konnte auch nicht Jeder, aber gemacht wurde das schon. Das meine ich ja. Aufgrund des Aufwandes hat man sich sehr wohl überlegt, ob ein Foto die notwendigen Arbeitsschritte in Richtung technische Perfektion wert ist (an dieser Stelle ein freundlicher Einwand an rednosepit hinsichtlich des Threadtitels: "perfekt" ist schon die höchste Steigerung, "perfekter" geht nicht). Heute ist das Verhältnis umgekehrt. Dank einfacher Möglichkeiten ist man leicht in der Lage und daher versucht, auch Aufnahmen ohne besonderen fotografischen Wert den Anschein von Professionalität zu verschaffen (wer davon frei ist, werfe den ersten Stein). Aber das ist schließlich bei weitem nicht nur ein Phänomen in der Fotografie. Da braucht man beispielsweise nur einmal irgendeinen Hit-Radio Sender einzuschalten und schon ist man umgeben von weitestgehend talentfreien, aber technisch auf höchstem Niveau - quasi perfekt - produzierten Klangkonglomeraten. Und schon sind wir bei der Begriffsdefinition. Was ist Perfektion in der Kunst? Was ist Perfektion im Handwerk? Ich wage zu behaupten, Kunst ist, nicht zuletzt in der Fotografie, immer auch Handwerk und hat somit eine technische Komponente. Ein Foto wie auch ein Musikstück können aber bild- bzw. klangtechnisch sehr weit von Perfektion entfernt - und dennoch große Kunstwerke, also als solche nahezu "perfekt" sein. Andersherum wird dies schwierig. Ein technisch tadellos umgesetztes Werk kann unheimlich langweilig und schlecht, also alles andere als "perfekt" sein. Eine mögliche Antwort auf Anas Eingangsfrage wäre daher, egal wie perfekt und einfach zu handhaben die handwerklich-technische Seite der Fotografie auch sein oder noch werden mag, menschliches Talent wird dadurch genausowenig wie vor 100 Jahren zu ersetzen sein. ABER der Wert, der menschlichem Talent beigemessen wird, sinkt im Zuge der Liberalisierung und Kommerzialisierung zunehmend. Jeder mit einem i-phone darf sich schließlich als Fotograf fühlen, jeder mit Garage Band auf dem Mac als Musiker, jeder der twittert als Journalist und so weiter. In dieser "hochindividualisierten" schreienden und glänzenden Einheitsmasse noch das wahrhaft Besondere, das kleine und seltene Stückchen künstlerische Perfektion auszumachen, ist ungleich schwieriger als zu der Zeit, als ein Künstler noch Künstler und ein Fotograf noch Fotograf war und nicht jeder das Versprechen qua Geburt bekam, dies quasi alles selbst sein und werden zu können (entsprechende Kaufkraft und/oder den richtigen Geburtsort natürlich vorausgesetzt). Und ich finde, Ana gibt in ihrem Eingangspost richtige Antworten in Form von Fragen bereits selber. Problemloser Zugriff auf unendliche Möglichkeiten für jeden, das ändert nun mal eine Menge der Dinge, die wir vielleicht noch ganz anders kennen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Photoweg Geschrieben 10. März 2016 Share #44 Geschrieben 10. März 2016 Hallo Rednosepit, danke für deine Vorlage - ich möchte dir einfach mal antworten mit den Gedanken, die mir beim Lesen deines Betrags, in den Sinn gekommen sind. Vorab, ich bin immer noch naiv, freundlicher formuliert idealistisch, alles andere als ein Profi, ich würde mich nicht einmal als Hobbyfotografen bezeichnen. Ich bin schon immer ein Beobachter, ein bischen ein Forscher. Ich habe überhaupt kein Problem mit einer Kamera, mit Objektiven und eines internen Convertierungsprogramms das seine Arbeit gut, ja vielleicht perfekt macht. So bin ich ja gerade bei Fuji angekommen, weil die Spielzeuge die ich bin dahin hatte, nicht so funktioniert haben wie ich es mir gewünscht hätte. Ich fotografiere vieles, nicht alles, oft ganz spontan, Landschaften, Pflanzen, Tiere, Menschen, Komisches, Kurioses. Wenn ich im Urlaub wandere, durch Städte spaziere fällt mir irgendwas, irgendwo, irgendwann plötzlich ins Auge, meist halte ich inne, gehe vielleicht nochmal ein paar Schritte zurück, den Blick auf das eben entdeckte gerichtet und möchte dann ein schönes Bild machen, eine Erinnerung mit nach hause nehmen. Ich finde es total spannend Tiere zu beobachten, habe mittlerweile schon einige Serien von schlüpfenden Libellen - mit meinem Makro mit Zwischenring kann ich eine Entfaltung beobachten die mir mit dem blosen Augen nicht möglich ist. Will sagen, mir macht fotografieren Spaß, weil ich Blicke, Augenblicke, Perspektiven, Situationen, Stimmungen, Farben und Formen, Konstellationen und Esembles, Harmonisches und Kontraste, Begegnungen und Widersprüche festhalten kann. Technik ist dafür das Mittel zum Zweck. Für weitere künstlerische Ambitionen kann man immer noch Bildbearbeitsprogramme verwenden, da kenne ich mich nicht aus, das interessiert mich nicht - wirklich. Also nochmal: Ich finde tolle Kameras + Zubehör das ich mir leisten kann prima! Und zumal, wie gerade auch bei Fuji, schreibt mir meine Kamera ja nicht vor, welches Objektiv ich verwende und welche Einstellungen ich wähle. Ich kann mich ganz auf mein Motiv konzentrieren, wenn ich erstmal mein Werkzeug oder auch Spielzeug bedienen kann. Weil ich gerne draußen bin, an der See, am Wasserfall, auf dem Berg, bei Gewitter ist die X-Pro 2 mein mittelfristiges Ziel ... Ich denke auch du wirst für dich immer wieder neue Motive, Ziele und Herausforderungen finden und kannst ja einfach mit der Kamera fotografieren mit der du deine Freude behältst. Es gibt ja auch Leute die auf Berge klettern und andere die die Bergbahn oder den Hubschrauber verwenden. Jeder hat seinen Stil oder auch keinen oder kopiert einen - eine perfekte Kamera macht keinen guten Fotografen! Sonnige und stürmische Grüße Claus Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast 22944 Geschrieben 11. März 2016 Share #45 Geschrieben 11. März 2016 Hallo Ja das wäre mal ein anderer Fotowebbewerb . Die Bedingungen .: 1 GB Speicherkarte . Start 9uhr früh in Stadtmitte ( zum Beispiel Nürnberg ) Radius 10 km Bewegungsmöglichkeit Öffentlichliche und zu Fuss . 15 Uhr Ende . Erlaubt sind an der Kamera P ,M , A , S , Bellichtungskorektur . Dies Ausgabe der Bilddateien erfolgt am Ende an einen 10x15 Bilddrucker der jpg kann . Bis zu 100 Stück . Abgegeben zur Wertung kann man 10 Stück , die werden auf 20x30 vergrößert Beschneidung der Vergrößerung mit der Schere sind möglich . Die jpg Einstellungen an der Kamera sind frei aber nur vor dem Start möglich ( Farbe , monochrom , scharfe , lichter , Schatten , format u.s.w. ) . Zwischen 9:00 & 15:00 Uhr darf nichts daran verstellt werden und auch dürfen keine Bilder gelöscht werden . Um 20:00 Uhr Sieger Ehrung . Gruß Oli Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BertH Geschrieben 11. März 2016 Share #46 Geschrieben 11. März 2016 In Amsterdam, seit 2011, und jetzt auch in Berlin gibt es die "Urban Photo Race" vielleicht mal interessant um mit zu machen http://www.urbanphotorace.com/ Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mattes Geschrieben 11. März 2016 Share #47 Geschrieben 11. März 2016 In gewisser Weise denke ich nachvollziehen zu können, was Du meinst und wie Du das meinst. Und jene, die behaupten, Bildbearbeitung wie heute habe es "schon immer gegeben" (einen Groschen ins Phrasenschwein bitte) irren oder machen sich und anderen bewusst etwas vor[...] Hallo. Diese Einschätzung teile ich so nicht. Natürlich sind die Möglichkeiten zur Bildveränderung heute weiter verbreitet. Aber das nur in dem Maße, wie auch die Möglichkeit, Bilder aufzunehmen, zugenommen hat. Das ist meines Erachtens der Hauptaspekt der Digitalisierung. Portraits von Herrschenden, in vergangenen Zeiten mit Öl auf Leinwand gemalt wurden, zeigten sicherlich auch nicht "die Wahrheit", sondern spiegelten den Wunsch des Auftraggebers wider. Lange Zeit war die Fotografie eine Domäne der Wohlhabenden, und erst mit der Kodak Box Brownie fand so etwas eine Demokratisierung statt - wenn auch bei weitem nicht im heutigen Ausmaß. Viele Aufnahmen aus vergangenen Zeiten sind zu besonderen Anlässen wie Hochzeiten entstanden, weil das für viele Menschen eine der wenigen Fälle war, in denen man sich eine Fotografie leistete. Und da war natürlich eine realistische Abbildung [dessen, was vorher lange gestellt wurde] gefragt, keine "künstlerische Interpretation". Wie selbstverständlich die Nachbearbeitung auch früher schon war, zeigt sich z. B. in dem bis heute bestehenden Begriff des "unscharf maskierens". Hier wird die Bezeichnung einer Technik, die vor allem in den 1920er Jahren verstärkt verwendet wurde, als Name eines Filters in einem Bildbearbeitungsprogramm gewählt. Grüße Matthias Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mattes Geschrieben 11. März 2016 Share #48 Geschrieben 11. März 2016 Hallo Ja das wäre mal ein anderer Fotowebbewerb . Die Bedingungen .: 1 GB Speicherkarte . Start 9uhr früh in Stadtmitte ( zum Beispiel Nürnberg ) Radius 10 km Bewegungsmöglichkeit Öffentlichliche und zu Fuss . 15 Uhr Ende . Erlaubt sind an der Kamera P ,M , A , S , Bellichtungskorektur . Dies Ausgabe der Bilddateien erfolgt am Ende an einen 10x15 Bilddrucker der jpg kann . Bis zu 100 Stück . Abgegeben zur Wertung kann man 10 Stück , die werden auf 20x30 vergrößert Beschneidung der Vergrößerung mit der Schere sind möglich . Die jpg Einstellungen an der Kamera sind frei aber nur vor dem Start möglich ( Farbe , monochrom , scharfe , lichter , Schatten , format u.s.w. ) . Zwischen 9:00 & 15:00 Uhr darf nichts daran verstellt werden und auch dürfen keine Bilder gelöscht werden . Um 20:00 Uhr Sieger Ehrung . Gruß Oli Genau, ich wähle ein kreatives Hobby, um mir dann von anderen Leute vorschreiben zu lassen, wie ich das auszuführen habe. Kommt nur mir das komisch vor? Grüße Matthias Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast 22944 Geschrieben 11. März 2016 Share #49 Geschrieben 11. März 2016 HAha Na welchen -Wettbewerb ohne Regeln kennst du den Matthias , ein Beispiel . Gruß Oli Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DeLuX Geschrieben 11. März 2016 Share #50 Geschrieben 11. März 2016 HAha Na welchen -Wettbewerb ohne Regeln kennst du den Matthias , ein Beispiel . Gruß Oli Natürlich braucht ein Wettbewerb Regeln, aber ein Kreativ-Wettbewerb, der die Kreativität einschränkt, macht wenig Sinn. Und wenn ich als Teilnehmer nicht frei entscheiden kann, welche "Entwürfe" ich einreiche und welche nicht, dann hat das schon etwas diktatorisches. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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