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Bye bye, Fuji!


Rico Pfirstinger

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Naja, es kommt drauf an. Mit ZIP Kompression sind die Dateien circa doppelte Größe. Immer noch erträglich. Würde ich durchaus hinnehmen, um die In-Kamera-Konvertierung zu bekommen. 

 

Von mir aus kann man das auch als einen Post-Schritt in der Kamera machen, muss nicht sein, dass die Kamera direkt beim Photographieren in TIFF Format speichert, aber es wäre gut, wenn ich das in der Kamera erzeugen könnte. 

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Von mir aus kann man das auch als einen Post-Schritt in der Kamera machen, muss nicht sein, dass die Kamera direkt beim Photographieren in TIFF Format speichert, aber es wäre gut, wenn ich das in der Kamera erzeugen könnte. 

 

So ist das bei Pentax auch angelegt, TIFF gibt es dort lediglich als alternatives Ausgabeformat für den internen RAW-Konverter. Allerdings unkomprimiert... 

 

mfg tc

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Ein 16-Bit-TIFF braucht ein Vielfaches des Speicherplatzes einer Raw-Datei und bietet dabei weniger Flexibilität. Wer’s sich antun will … Ich tu’s nicht.

 

Als wählbares Ausgabeformat des internen RAW-Konverters kann es durchaus Sinn machen. Besser wäre jedoch ein "kleines" Programm wie Olympus Viewer, das alle (!!!) JPEG-Einstellungen der Kamera abbildet, so dass ein entsprechendes TIFF in 16Bit dann nachträglich am Computer erstellt werden kann. Manchmal ist JPEG halt nicht das geeignete Format.

 

Thomas

 

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Ich habe lange eine Olympus E-M1 benutzt und meinte dann, ich bräuchte "Vollformat" und habe mir eine Sony A7 II gekauft. Auch wenn die technisch eventuell in gewissen Bereichen überlegen ist, es nicht die bessere Kamera. Ich bin jetzt bei der X-T1 gelandet, da stimmt für mich alles (insbesondere auch der Kompromiss der Sensorgröße).

 

Was mir wirklich fehlt, ist ein stabilisierter Sensor. Ich habe da bisher keinerlei Nachteile und ausschlieĂźlich Vorteile erlebt. Insbesondere der IBIS von Olympus ist eine Wucht. Der bringt mir ein paar Blendendstufen und damit in der Regel niedrigere ISOs (ich fotografiere selten bewegte Objekte).

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- Ăśppiger Umfang von Bracketing wie z.B. bei Olympus

- Touchscreen, z.B. zur Beschleunigung des Zugriffs im Q-MenĂĽ wie im Olympus SCP oder zur direkten Fokusfeldwahl (Olympus, manche NEX, Panasonic)

- Gesichtserkennung verbessern wie anfangs mehrfach genannt: Wechseln zwischen erkannten Köpfen, Augen usw.... (sorry, vergessen, wer das beherrscht)

- mehr optisch stabilisierte Möglichkeiten, egal ob IBIS oder stabilisierte Primes: Wenigstens auf einigen Festbrennweiten sollte man die Wahl haben... (Sony SEL35 & 50, Panasonic 42.5/1.7...)

- XF16-55 F2.8 II OIS: Inzwischen haben alle konkurrierenden MILC-Hersteller eine Möglichkeit, ein Standardzoom mit F2.8 und Stabi zu nutzen (Sony für KB, Panasonic, Olympus, Samsung), aber ausgerechnet hier soll der Fuji-Kunde akzeptieren, dass es nur ohne OIS wie bei den KB-DSLR geht. Eine Fehlentscheidung aus meiner Sicht, die nur durch absolute qualitative Perfektion jedes ausgelieferten Linse hinnehmbar wäre.

- XF16-70/4, auch wenn das SonyZeiss-Pendant da eine schlechte Vorlage in der Qualität zu sein scheint.

- Mehr Mut zu echten Einsteigergeräten mit sehr kompakten Abmaßen und trotzdem Funktionen, die sie im Programm hervorheben: Sony NEX5 mit Touch und Schwenksucher, Panasonic GM1/5 oder Olympus E-PM2 mit maximaler Miniaturisierung, dazu ein kleines zusammenschiebbares Powerzoom: Wer mal gesehen hat, was auch aus Bildern z.B. mit einem SEL-P1650 zu holen ist, rümpft hier nicht mehr die Nase. Und wer damit Spaß hat, kauft vielleicht auch einen modernen Klassiker wie das XF35/1.4 und vergrößert den Fuji-Nutzerkreis.

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XF16-70/4, auch wenn das SonyZeiss-Pendant da eine schlechte Vorlage in der Qualität zu sein scheint.

...ein kleines zusammenschiebbares Powerzoom: Wer mal gesehen hat, was auch aus Bildern z.B. mit einem SEL-P1650 zu holen ist, rĂĽmpft hier nicht mehr die Nase.

Das SEL16-70 ist schon ein gutes Teil. Ich habe damit schon viele schöne Bilder gemacht. Witzigerweise war die Qualität in Foren nie ein Thema, bis es letztes Jahr mal in einem Test zerrissen wurde. Zu teuer ist es aber definitiv (würde es nur gebraucht kaufen). Das ist aus meiner Sicht das einzige wichtige Zoom (eigentlich sogar die einzig wichtige Brennweite), dass Fuji noch im Sortiment fehlt. Gibt es ja für fast jedes System, den Brennweitenbereich.

Das SEL16-50 ist optisch sicher kein Highlight, aber natĂĽrlich eine gĂĽnstige Linse fĂĽr den Systemeinstieg und in der Tat sehr kompakt. Und selbst damit kann man gescheite Fotos machen.

Fuji hat ja dafür das XC 16-55 als günstiges Einstiegskit. Das ist vermutlich optisch besser, aber halt auch sperriger. Als Kit für die X-A2 oder vielleicht sogar die größeren Schwestern E2 und T10 könnte so eine kompakte günstige Linse Kunden ins System locken, die sich ansonsten eher eine Bridgekamera zulegen würden.

Für mich wäre ein Powerzoom vom Handling nichts.. Ich finde die Brennweitenverstellung mit dem Teil zu langsam und unpräzise. Aber es gibt sicher Kunden, die stehen auf sowas, z.B. wenn sie bisher mit einer Kompaktkamera fotografiert haben.

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- XF16-55 F2.8 II OIS: Inzwischen haben alle konkurrierenden MILC-Hersteller eine Möglichkeit, ein Standardzoom mit F2.8 und Stabi zu nutzen (Sony für KB, Panasonic, Olympus, Samsung), aber ausgerechnet hier soll der Fuji-Kunde akzeptieren, dass es nur ohne OIS wie bei den KB-DSLR geht.

 

Selbst bei den KB-DSLR muss der Kunde das nicht akzeptieren. 

 

mfg tc

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Das ist sowieso noch ein Problem der Spiegellosen: Für DSLRs macht irgendeiner immer genau das Objektiv, was man braucht, auch dank intensiver Beteiligung der Dritthersteller. Da kann man eigentlich jeden der Systemanbieter nehmen. Ich könnte mir zum Beispiel auch vorstellen, dass Tamrons MILC-Superzoom 18-200 an einer Fuji Kunden findet, mit der X-T10 als günstiger Alternative zur X-T1 + XF18-135.

 

Positiv will ich bei solchen Statements aber hervorheben, wie gut es uns bei Fuji mit den Festbrennweiten geht. Dass Vorhandene kann man eigentlich alles bedenkenlos nutzen und wird limitiert höchstens durchs eigene Können feine Ergebnisse erzielen.

 

Und über den Jubel in anderen Foren wird gern verschwiegen, welche Kompromisse zum Bsp. bei Sony KB zugunsten kompakter Objektive einzugehen sind: Ein XF14 ist voll optisch gegen Verzeichnung korrigiert, ein Zeiss Loxia 21 auch? Sonys 28er scheint genau so viel elektronische Korrektur wie Fujis XF18 zu erfordern, nur ist das Fuji ein Pancake. Selbst das Batis 85 wird elektronisch korrigiert, weder das äquivalente XF56, noch die ähnliche Brennweite XF90 brauchen das. Sicher kommt jeder A7-Nutzer damit klar, aber egal, wie Sonys System vergrößert wird, Fujis konsequenter Ansatz wird immer wieder bestätigt. Nur wird derzeit die Gesamtheit technischer Systemeigenschaften zu gern zugunsten einer Eigenschaft (KB, Vollformat, 35mm-Format...) ignoriert.

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Nur wird derzeit die Gesamtheit technischer Systemeigenschaften zu gern zugunsten einer Eigenschaft (KB, Vollformat, 35mm-Format...) ignoriert.

 

 

Der typische Kunde (egal in welchem Bereich) kauft weder smart noch rational. Gutes Marketing setzt bei dieser Inkompetenz und Irrationalität des Kunden gezielt an und nutzt beides schamlos aus. Das macht bei Kameras nicht nur Sony so, sondern auch Leica, auch Olympus – und selbst Fuji mit dem rational betrachtet unsinnigen Retro-Konzept, das die Kameras mit all den Rädchen und Schaltern nüchtern betrachtet nur teurer, umständlicher und fehleranfälliger macht.

 

Das aktuelle Problem fĂĽr Fuji ist doch eigentlich nur, dass "Retro" als Produktmerkmal emotional nicht so gut zieht wie "Vollformat". Ein weiteres Problem von Fuji ist seit jeher die Kommunikation technischer USPs. Super-CCD? Damit drang man kaum zum Kunden durch. EXR? Hat kein Schwein wirklich verstanden. X-Trans? Wird inzwischen mehr als Makel denn als Vorteil wahrgenommen. "Vollformat"? Her damit, weil bigger is always better!

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@flysurfer - Ich bin nicht so in den verschiedenen Konkurrenzmodellen drin und kann mir deshalb kein Bild davon machen. Was käme denn vom Bedienkonzept und Handling Deiner Idealkamera nahe?

 

Für mich kann ich sagen, dass gerade die Dinge, die Du als Suboptimal aufgezählt hast, mein Interess an Fujifilm geweckt haben.

Als Film und Objektivhersteller war mir Fuji natĂĽrlich bekannt, hat aber nicht diese Sogwirkung gehabt.

Kann sein, dass ich die Nische der Nische repräsentiere, wo mir die Handarbeit einfach natürlich 'von der Hand' geht. Deshalb fällt mir der Zugang etwas schwerer,

was denn im Sinne der Bedienungsfreundlichkeit besser geeignet wäre.

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@flysurfer - Ich bin nicht so in den verschiedenen Konkurrenzmodellen drin und kann mir deshalb kein Bild davon machen. Was käme denn vom Bedienkonzept und Handling Deiner Idealkamera nahe?

 

 

Die professionellen DSLRs sind da natürlich maßgeblich, dort steckt auch das entsprechende Feedback von Praktikern drin. Canon war Anfang der 90er-Jahre federführend am Paradigmenwechsel beteiligt. 

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Für mich kann ich sagen, dass gerade die Dinge, die Du als Suboptimal aufgezählt hast, mein Interess an Fujifilm geweckt haben.

 

Natürlich. Was sonst hätte denn auch dein Interesse wecken sollen – Fuji hat außer Retro doch nichts, was dem Kunden unmittelbar als USP ins Auge springt, auch das Datenblatt gibt da im Vergleich zur Konkurrenz nichts her. X-Trans und Co. (was, die hat X-Trans, ist ja der Hammer, das muss ich haben!) sind jedenfalls nicht die Kaufanreize, und das Sensorformat auch nicht (wie geil, eine Kamera mit APS-C-Sensor, da kann ich nicht Nein sagen!). 

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Man kann "APS-C" durchaus als Vorteil herausstellen, gerade auch im Hinblick auf die spiegellosen "Vollformat"-Kameras.

 

Die Objektive zur Leica SL, aber auch die neuen "G Master"-Objektive für das E-Bajonett von Sony zeigen, dass "Vollformat" große und schwere Objektive benötigt. Hier sind die für APS-C gerechneten Objektive von Fujifilm durchaus im Vorteil. Auf der ánderen Seite sind lichtstarke Objektive für mFT nicht oder nur unwesentlich kleiner oder leichter als die von Fujifilm angebotenen lichtstarken Festbrennweiten. Das 2,0/35 zeigt, dass Objektive mit (nur) moderaten Anfangsöffnungen ebenfalls mit mFT mithalten können, was Größe und Gewicht betrifft.

 

Allerdings - dies sehe ich als groĂźen Nachteil an - bringt Fujifilm die Vorteile werblich nicht so zur Geltung. Dass ein X-Trans in APS-C so gut sein soll wie "Vollformat", ist halt schwerer zu vermitteln - "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, nur durch noch mehr Hubraum" ist nun einmal eine Weisheit, die jeder kennt.

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Die Objektive zur Leica SL, aber auch die neuen "G Master"-Objektive für das E-Bajonett von Sony zeigen, dass "Vollformat" große und schwere Objektive benötigt.

 

Im Vergleich zu diesen zeigt doch gerade Leica mit dem M-System, dass Vollformat-Objektive eben nicht immer groĂź und schwer sein mĂĽssen.

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M-Objektive haben weder AF noch BlendenĂĽbertragung und-stellmotoren. Sie sind kein Beispiel fĂĽr moderne AF-taugliche (Zoom-)Objektive, die fĂĽr Vollformat-Sensoren optimiert sind. Das AuflagenmaĂź der M ist zu groĂź und der Durchmesser zu eng fĂĽr ein modernes spiegelloses System.

 

Deshalb sind M-Objektive kein Beispiel, sondern eher der Beleg, dass klein und leicht mit den Anforderungen an ein modernes System nicht zu vereinbaren ist. "Massentauglich" ist das M-System (leider) auch nicht. Im Vergleich zu den Verkaufszahlen von Leica M-Kameras und -Objektiven ist selbst Fujifilm ein echter Massenhersteller,  :D.

 

Thomas

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Dass ein X-Trans in APS-C so gut sein soll wie "Vollformat", ist halt schwerer zu vermitteln - "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, nur durch noch mehr Hubraum" ist nun einmal eine Weisheit, die jeder kennt.

Und die in vielerlei Hinsicht ja durchaus auch zutreffend ist. Dennoch ist es klug sich, je nach Anspruch, auf eine Hubraumklasse zu beschränken - sonst muss man ständig mit dem Benzinverbrauch eines LKW klar kommen.

 

mfg tc

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..mal zur Info. Herzlichen GlĂĽckwunsch an dieser Stelle.

csm_keyvisual_50years_fab3ce55d8.jpg

 

 

Zum Thema. Es gibt viele Leute, Profi wie Amateur die mit manuellem Glas arbeiten bzw. adaptieren.

Und was Leica macht ist im Prinzip auch nur einen Markt bedienen. Auf den sie auch kein Patent haben indem nur Sie manuelle Objektive und dazu gehörige Body`s anbieten dürfen.

 

Dieser Markt steht jedem Hersteller offen.

Warum nicht sowas von Fujifilm, meinetwegen als Andenken an Hashimoto Hastenichtgesehen, die Fujifilm 1 einen KB Body und 3 manuelle Linsen mit Fokus auf Bildquali und Haptik.

.."Die Essence der Fotografie...".....usw.

 

Fujifilm darf das, da passt das. Während es bei CaNiSony seltsam anmuten würde.

Der Body kostet dann eben nicht 7000e sondern 3000e, die manuellen Objektive nicht 4 bis 6000e sondern 1 bis 3000e.

 

Ich kann mir nicht vostellen das so etwas keinen Absatz finden wird.

 

 

 

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...Die Objektive zur Leica SL, aber auch die neuen "G Master"-Objektive für das E-Bajonett von Sony zeigen, dass "Vollformat" große und schwere Objektive benötigt. Hier sind die für APS-C gerechneten Objektive von Fujifilm durchaus im Vorteil...

Da ist es dann wenig hilfreich, wenn das kompakte und in meinen Augen gute Kitzoom selbst in Fuji-Foren permanent abschätzig behandelt wird. Mit Festbrennweiten sind vermutlich nicht so viele Kunden zu ködern, wenn andere nun 25 Jahre lang mit stetig besseren Hochleistungszooms an ihren SLR-Kameras sozialisiert wurden. Die beiden 2.8er-Zooms bei Micro4/3 bekommen überall gute Noten (und sind kompakt), vergleichbar gut scheint das Fuji nicht gelungen zu sein, auch nicht beim Dickschiff XF16-55. Ein Marketingproblem oder tatsächlich größere Streuung der Qualität?

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Hallo Leute, eine Kamera in dieser Qualitätsklasse ohne bewegliches Display ist ein No go. Werde diese Kamera nicht kaufen. Warte lieber auf ein Nachfolgermodell mit klappbarem Display - Aufnahmen in Bodennähe: schwierig, Aufnahmen überkopf: geht fast gar nicht. Fazit: Nicht kaufen.

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Es scheint ja wirklich immer noch Leute zu geben, die noch nicht in den Gemeinschaftspott "Klappdisplay" gepinkelt haben. Das interessiert mittlerweile weniger als wenn in China ein Sack Reis umfällt.

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