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Zeitaufwand für fotografieren pro Woche


plum

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Servus liebe Mitforisten,

 

mich treibt schon längere Zeit eine Frage um.

Ich sehe hier jeden Tag viele und auch viele gute Bilder die hier eingestellt werden.

Was mich jetzt interessiert:

 

Wieviel Zeit wendet ihr pro Woche fürs fotografieren auf?

 

Ich meine jetzt nicht die Zeit der Nachbearbeitung und auch

nicht die Bilder die "en passant" z.B. auf dem Weg zur Arbeit entstehen

sondern die Bilder die dann entstehen wenn ihr zu Hause sagt, so liebe Frau/ Mann

ich bin jetzt mal weg, fotografieren.

 

Ich mach gleich mal den Anfang:

 

Ich nehme mir während der Woche ca. 2 Std, Zeit um sozusagen auf die Pirsch zu gehen.

Am Wochenende ist die Kamera auf allen meinen Bergtouren dabei. Dann entstehen

meine Bergbilder aber auch meistens "en passant". D.h. wenn ich was fotografieren

möchte unterbreche ich meistens kurz mein Tour-Vorhaben und meine verständnisvolle Ehefrau

wartet geduldig oder steht dankenswerterweise oft auch Modell.

 

Ich wünsche mir viele Antworten.

 

 

Gruss plum

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Hallo plum,

Nicht einfach zu beantworten. Ich nutze jede Gelegenheit, täglich, um zumindest in der Woche in der Mittagszeit zu Fuß oder mit dem Rad aus dem Büro heraus zu kommen. Eine meiner Kameras ist immer dabei. Oft mache ich überhaupt keine Fotos, manchmal einige.

Am Wochenende ist das ähnlich: Gehen wir irgendwohin, ist eine Kamera dabei - just in case. Meiner Frau macht das alles gar nichts aus (die Gute!).

Die meisten Fotos erziele ich zwangsläufig während unserer Städte- und Urlaubsreisen, das sehe ich dann mehr als "Projekt". Und dann gibt es da ja auch noch die Fototreffen mit gleichgesinnten X-Fotografen - wie kürzlich in Köln bei KHD "Lost Places". Das ist auch so etwas, das ich nicht missen möchte.

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Seit ich von DSLR auf die Pro1 gewechselt hab, hat sich sehr viel an meiner Fotografie verändert, nämlich dadurch, dass ich jetzt eben IMMER die Kamera dabei hab. Meistens nur mit einem Objektiv, aber das wähle ich beim aus dem Haus gehen nach Laune aus. Damit komme ich sehr gut klar und genieße das sehr. Weil ich aber jetzt immer mit Kamera unterwegs bin, mache ich jetzt viele Bilder, für die ich früher extra losgezogen wäre, ganz nebenbei. Das muss nicht heißen Schnappschuss, sondern ich hab grad paar Minuten Zeit oder sehe was Interessantes, dann bleib ich jetzt eben mal stehen, schaue genau hin und fotografiere spontan auch mal ein paar Minuten am Stück, und dann kommt die Kamera wieder ins Täschle rein und ist auch schon wieder vergessen.

 

Als ich mein erstes Handy mit Kamera hatte, ging mir das schon mal so, aber das Interesse war nur von kurzer Dauer, weil mir die Qualität nicht gereicht hat und ich vor allem viel zu wenig Einfluss auf für mich entscheidende Parameter hatte. Genau das ist aber jetzt mit der Pro1 behoben!

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Ich bin etwa 80 Stunden pro Woche dabei. Als ich noch für eine Agentur arbeitete, täglich von 10 bis 19 Uhr und an Wochenenden, war das normal. Heute als Rentner habe ich fast einen geregelten Arbeitstag:

9 Uhr aufstehen, frühstücken bis 10

von 10 bis 17 Uhr arbeiten am PC, scannen, zeitaufwendige Bildretusche der Kratzer und Staubkörner, Auswahl drucken von Fotos für Ausstellungen, und ganz viel Pflege der Metadaten (Zeit, Ort, Personen, Anlass) - dazwischen Internet, Mail, Spiegel und Forum lesen zur Entspannung. Ist ja auch "Fotografie"

von 17 bis 18 Uhr lesen und ein Glass Rotwein, einen Roman. Meist in einem Cafe um die Ecke oder in meiner Bibliothek.

von 18 bis 20 Uhr Familie, Essen.

von 20 bis 22 Uhr Fernsehen (Nachrichten, Tatort, Dokus)

oft danach in die Kneipe, meist mit Kamera; Kontaktpflege.

Wochenende gab es und gibt es nicht für mich.

 

Hans  

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Das ist eine sehr interessante Frage. Wenn ich präzise darauf antworte, wende ich keine Zeit auf, um zu fotografieren. Annähernd 100% meiner Bilder entstehen »en passant« – gerade auf dem Weg zur Arbeit oder zurück. Ich arbeite an meinem vierten Jahresprojekt. Jeden Tag finde ich ein Tagesbild in »meiner (Um-)Welt«. Der gemeinsame Nenner der Fotos ist das quadratische Bildformat und die schwarzweisse Entwicklung.

Aus diesem Grund trage ich immer eine Kamera mit mir, wenn ich das Haus verlasse. Meistens habe ich dabei nur ein Objektiv mit. 

 

Im Urlaub wende ich dann deutlich mehr Zeit auf, um meinem Hobby zu frönen. Nicht zu vernachlässigen ist die Zeit für Bildsichtung, Entwicklung, Archivierung. Wenn ich mir das so überlege, benötigen diese Tätigkeiten mindestens so viel Zeit wie das Fotografieren – wahrscheinlich eher mehr.

 

Beste Grüsse

Beat-Markus

 

Zum aktuellen Projekt: »black white day«

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ich verstehe fotografieren als hobby und betrachte das nicht als 'aufwand'  ;)  ich habe das glück, mir meinen arbeitszeit recht flexibel einteilen zu können, daher habe ich keinen festen rhythmus und so auch kein gefühl, wieviel zeit ich pro tag mit dem fotografieren und der nacharbeiten am pc verbringe. vermutlich kommt da aber einiges zusammen. 

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Gute Frage,

 

in den meisten Fällen "nebenbei" wenn ich beruflich unterwegs bin. 

 

Es wird deutlich mehr seit ich die X100T benutze, weil ich sie immer dabei habe. Richtige Exkursionen mit schwerem Equipment gibt es bei mir keine mehr, mangels Zeit und weil ich den kompletten DSLR Krempel nicht mehr benutze. 

 

Als Aufwand sehe ich das nicht, weil es mich entspannt und Spass bereitet.

 

Gruß

 

Ronson

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Mein Problem: ich darf in den Betrieb keine Kamera mit rein nehmen, Fotografierverbot, bei sporadischen Kontrollen gibt das unangenehme Fragen. Hab auch kein Auto und könnte daher die Kamera auch nicht im Auto lassen (wäre mir aber auch so ohnehin zu riskant in der Tiefgarage). Daher liegt die Kamera an Wochentagen halt zuhause. An Wochenenden nehme ich mir dann im Schnitt 1-2 Stunden Zeit pro Tag, dazu kommt dann noch die Nachverarbeitung am PC, so nach und nach an den Folgetagen.

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  • 4 weeks later...

Während meiner Berufstätigkeit war ich jeden Tag zwischen 11 und 14 Stunden unterwegs und hatte schlichtweg keine Zeit. Habe mich dann im Urlaub "ausgetobt", was meiner Frau gar nicht gefiel. Seit einem Jahr bin ich im verdienten Ruhestand und habe endlich wieder Zeit, um mein Hobby zu fröhnen. Und das, wenn ich Lust dazu habe. Da kommen meistens die besten Ideen bzw. Fotoergebnisse.

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Gast chironer

Wieviel Zeit wendet ihr pro Woche fürs fotografieren auf?

Ich wende keine Zeit dafür auf.

Eine Kamera begleitet mich, wenn mir danach ist, wenn nicht, habe ich keine dabei.

 

Ich wende 35h die Woche für meinen Broterwerb auf.

Meistens werden es mehr, das ist aber freiwillig, ohne Druck "von oben".

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Das ist schwer zu beantworten. In der einen Woche ist es 1/2 Stunde, dann auch mal 5 oder mehr Stunden. Dazu kommt die Zeit wo ich mit meinem Hund und/oder Enkel unterwegs bin und das ist nicht selten.

Ich sage es mal so, wenn mich Bekannte/Freunde ohne Kamera antreffen werde ich gefragt ob etwas nicht in Ordnung ist (-:

 

Gruß Holger

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Sehr unterschiedlich ist der "Zeitaufwand" pro Woche bei mir.Die Fotografie ist mein exessives Hobby, ich schwebe beim Fotografieren auf einer Wolke, bin völlig losgelöst und glückselig.

Die meisten Aufnahmen entstehen bei mir nicht im Urlaub, (eigentlich habe ich als Zeitmillionär jeden Tag Urlaub), sondern in meiner Geburts- und Heimatstadt Hamburg, das ist auch mein fotografischer Schwerpunkt.

Häufig stehe ich mitten in der Nacht auf, um in der Blauen Stunde zu fotografieren und wandere zu Fuss oder auch mit dem Rad durch Hamburg, um stets mit neuen Motiven auf der Speicherkarte heim zu kehren.

Wenn das Licht nicht passt, fotografiere ich kaum, wenn die Lichtstimmung optimal ist, dann sind es auch mal 60 Stunden pro Woche.Unveräderliches Kennzeichen meinerseits, ich habe stets eine Kamera dabei, und erlaube mir den Luxus kein Handy zu besitzen.

Falls jemand fragen sollte, ob ich verheiratet bin, ja - seit 46 Jahren sehr glücklich.

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Hallo.

Der "Zeitaufwand" für aktives Fotografieren schwankt bei mir sehr. Ich habe die Kamera praktisch immer in Reichweite, aber der 45 Stunden+ Bürojob beeinträchtigt doch die Zeit für's Hobby.

 

Im letzten Sommer hatte ich meine "Street-Photo-Phase" und war zwischen Mai und September drei oder vier Mal pro Woche nach Feierabend für ca. zwei Stunden in der Stadt unterwegs. So intensiv habe ich aber seit meiner Tierfoto-Phase zu Nikon-Zeiten nicht mehr fotografiert.

 

Allerdings widme ich den größten Teil meiner Freizeit der Fotografie, durch Ansehen von Dokumentation (Youtube bietet da einiges), durch das Sammeln und Lesen von Fotobüchern etc. Dies eingerechnet, vergeht kaum ein Tag, an dem mich das Hobby nicht mindestens eine Stunde beschäftigt.

 

Grüße

Matthias

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Ich bin etwa 80 Stunden pro Woche dabei. Als ich noch für eine Agentur arbeitete, täglich von 10 bis 19 Uhr und an Wochenenden, war das normal. Heute als Rentner habe ich fast einen geregelten Arbeitstag:

9 Uhr aufstehen, frühstücken bis 10

von 10 bis 17 Uhr arbeiten am PC, scannen, zeitaufwendige Bildretusche der Kratzer und Staubkörner, Auswahl drucken von Fotos für Ausstellungen, und ganz viel Pflege der Metadaten (Zeit, Ort, Personen, Anlass) - dazwischen Internet, Mail, Spiegel und Forum lesen zur Entspannung. Ist ja auch "Fotografie"

von 17 bis 18 Uhr lesen und ein Glass Rotwein, einen Roman. Meist in einem Cafe um die Ecke oder in meiner Bibliothek.

von 18 bis 20 Uhr Familie, Essen.

von 20 bis 22 Uhr Fernsehen (Nachrichten, Tatort, Dokus)

oft danach in die Kneipe, meist mit Kamera; Kontaktpflege.

Wochenende gab es und gibt es nicht für mich.

 

Hans  

Gut das es bei mir noch ein paar Jahre bis zum Ruhestand sind ;-))

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Das ist bei mir ganz Unterschiedlich, und auch stark von Wetter/Licht und der Arbeit anhängig. Es kann vorkommen das ich mal eine, oder sogar mehrere Wochen überhaupt nicht zum fotografieren komme. Manchmal sind es auch gleich mehrere Tage in folge, in denen ich viele Stunden fotografiere. Wenn wir ein bestimmten Thema/Ziel haben, zum Beispiel Sonnenaufgang im Nationalpark, sind wir in der Regel schon ne gute Stunde vor Sonnenaufgang unterwegs, das geht dann oft bis 2 Stunden nach dem Aufgang. Es hängt immer ein wenig vom Motiv ab. Meistens sind die Touren gut geplant. Wenn ich einfach so zum spazieren die Kamera mitnehme, also spontan, dann nenne ich das eher knipsen, und es kommt auch meist nicht viel dabei rum, was für mich "verwertbar" ist. In Stunden könnte ich da also gar keine angaben machen. Aber es ist schon viel ;-)

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Erschwerend kommt hinzu, dass es meine Frau nervt, wenn die Kamera dabei ist.

Meine Frau hat ihre eigene hochwertige Kamera dabei, das ist das beste Mittel gegen den Frust.Als ich noch Radsport betrieben habe, da habe ich meiner Frau auch eine Rennmaschine gekauft. ;)

Allerdings fiel auch mal der Satz: "Andere Männer haben beim Spaziergang Ihre Frau an der Hand, du stets deine Kamera"

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Wir sind noch am renovieren (Fachwerkhaus) und ich wollte meine Kamera verkaufen um mir Werkzeug dafür zu holen, Prioritäten und so.

Meine Frau hielt mich davon ab.

Sie weiß, dass die Kamera gut für mich ist und außerdem will sie auch schöne Bilder.

Kommt Zeit, kommen Bilder.

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"Andere Männer haben beim Spaziergang Ihre Frau an der Hand, du stets deine Kamera"

... deswegen hat man ja auch zwei Hände ;)

 

 

Zeitaufwand... sehr unterschiedlich. Bei Spaziergängen etc. ist die Kamera immer dabei, auf dem Weg zur Arbeit vllt die Hälfte der Zeit. Aber zwischen wenigen Minuten in der Woche bis hin zu mehreren Stunden ist alles dabei.

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Meine Frau hielt mich davon ab.

Sie weiß, dass die Kamera gut für mich ist und außerdem will sie auch schöne Bilder.

 

Finde ich gut, wie du deine Frau überzeugst. Habe ich auch so gehalten und bin damit gut gefahren. Vielleicht sollte man beim Fotografieren im Familienkreis immer die künstlerische Seite diskutieren. Technik und Zahlen interessieren die meisten Frauen eh nicht (bis auf Ausnahmen). ;)

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