Diebstahl Teneriffa: Fotoausrüstung im Wert von 30.000€ gestohlen

[T. B.]

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...

 

Und wenn ich dann eine solche geliehene Kamera habe, wie soll ich sie dann versichern? Der Versicherung schreiben, ich brauche eine Versicherung für eine Woche für eine geliehene Kamera von der ich aber nicht mal den Preis weiss, weil eigentlich ist sie ja noch gar nicht auf dem Markt?...

Also bei meiner Versicherung sind geliehene "Teile" automatisch mitversichert, da sehe ich kein Problem.

 

Und ja, ich kenne Rado auch persönlich seit Jahren, nicht zuletzt durch die GDT. Und das er ein außergewöhnlicher Fotograf ist, ist absolut unbestritten. Er hat in der Naturfotografie eine Menge neue Akzente gesetzt.

Vor allem weiß er aus einem tollen Motiv ein noch tolleres Foto zu machen ... ohne es am PC zurecht zu "basteln".

 

Und das Geschehene tut mir auch extrem leid!!!

Das alles ändert aber alles nix an meiner Ansicht zu dem Thema!

[Großer]

Der Dienstahl an sich ist schon bemerkenswert, schließlich hat er ja seine Ausrüstung nicht offen zur Schau gestellt und sicherlich auch kein Schild "Teure Photoausrüstung an Bord" angebracht. Vielleicht war gerade die Art des Parkens zu auffällig. Mit etwas mehr Kanarenerfahrung, wie von einigen hier berichtet, hätte er sich wahrscheinlich anders verhalten und vielleicht nicht alles mitgenommen. Versicherung war ja wohl gar nicht möglich bei geliehenen Sachen.

 

Steht denn jetzt fest, dass Canon geld von ihm will, was ich in der Tat für ein absolutes Unding halte?

[hna]

"Kanarenerfahrung"......Wenn man das braucht um sicher zu sein... wieder ein Urlaubsziel weniger

[wildlife]

Empfehlung Sony... Im Moment haben wir als stärkste Waffe bei Fuji die Pro2...

-->

Fuji hat letztes Jahr 100 X-Pro2 und aktuell nicht weniger X-T2 Vorserien verteilt,

 

 

 

Aber zum Thema: natürlich tut er einem Leid, denn es geht ja nicht nur um das Materielle. Sondern mit bestimmten Dingen baut man einfach eine Verbindung auf. Und gerade auch die Bilder auf den (SD/CF) Karten. 

 

Beim Equipment muss man dann ein wenig differenzieren:

1. jenes das geliehen wurde. Da sollte es doch Standard sein, dass dieses versichert ist, bzw. dass damit kalkuliert wird, dass es nicht mehr zurückkommt

 

2. beim persönlichen. Wie schon gesagt er tut mir an sich Leid, aber meiner Meinung sollte jeder Profi eine Versicherung haben (oder er kann eine neue Ausrüstung und denn kurzfristigen Ausfall an Ausgaben problemlos finanziell verkraften)

 

 

Daraus gelernt hat sicher nicht nur er, sondern viele der hunderttausenden die er mit seinem Spendenaufruf erreicht hat.

 

Vielleicht sieht man ja wirklich bald Bilder mit dem 100-400 an einer X-T2 gemacht bei ihm

[Volker]

Der Dienstahl an sich ist schon bemerkenswert, schließlich hat er ja seine Ausrüstung nicht offen zur Schau gestellt und sicherlich auch kein Schild "Teure Photoausrüstung an Bord" angebracht. Vielleicht war gerade die Art des Parkens zu auffällig. Mit etwas mehr Kanarenerfahrung, wie von einigen hier berichtet, hätte er sich wahrscheinlich anders verhalten und vielleicht nicht alles mitgenommen. Versicherung war ja wohl gar nicht möglich bei geliehenen Sachen.

Steht denn jetzt fest, dass Canon geld von ihm will, was ich in der Tat für ein absolutes Unding halte?

Naja, er wird mit der Ausrüstung draußen fotografiert haben, insofern ist das "zur Schau stellen" unvermeidbar. 

Die werden ihn vermutlich beobachtet haben, z.B. beim Ein-/Ausladen der Ausrüstung am Hotel, und dann im passenden Moment zugeschlagen haben. War sicher professionelles Diebespack.

 

Im seinem Blog dankt er Canon, dass sie ihn weiterhin unterstützen wollen. Das klingt jetzt nicht nach hängen lassen. Man sollte also vorsichtig mit Spekulationen sein. Wäre auch schön blöd von Canon, einen so guten Fotografen als Markenbotschafter ziehen zu lassen.

Dass eine Versicherung für beruflich dringend benötigtes Equipment zu empfehlen ist, hat er jetzt auf die harte Tour gelernt.

Ich frage mich aber, ob diejenigen, die jetzt "wie konnte er nur..." rufen, sich selbst auch brav gegen alle existenziellen Risiken versichert haben und z.B. eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen haben.

[DeLuX]

Also, so leid mir das für diesen jungen Fotografen tut, was ihm widerfahren ist, aber so richtig schlau werde ich aus dieser Geschichte nicht.

 

Wem ist denn nun ein/der Schaden entstanden, Radomir oder Canon?

Und, fordert Canon - falls es deren Eigentum war - nun wirklich Schadensersatz von Radomir?

 

Das ist (mir zumindest) bisher noch gar nicht klar geworden.

 

Was mich aber noch mehr wundert, ist die Tatsache, dass er (Radomir) einen solchen Verlust offenbar nicht einkalkuliert hat.

 

Immerhin ist er kein 18- oder 20jähriger Anfänger, der blauäugig in die Selbständigkeit gestolpert ist.

Er ist Diplom-Kaufmann!

 

Da kann man rechnen und man lernt Risiken einzuschätzen und zu minimieren, soweit irgend möglich.

Da unterschreibt man keine Verträge, die einen bei ganz alltäglichen Risiken, die Existenz kosten können.

 

Und Diebstahl ist ein ganz alltägliches Risiko.

 

Wie er schreibt, will Canon ihn ja auch weiter unterstützen, was immer das heißen mag.

Hoffentlich nicht - falls das bisher so gewesen sein sollte - mit weiteren existenzgefährdenden Verträgen.

 

Er selbst wird ja sicher seine Lehren daraus gezogen haben.

[Gast chironer]

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...Bei einem Einbruchdiebstahl wurde mir vor einigen Jahren meine Sony/Minolta-Ausrüstung geklaut...

Ja, und was könnte man daraus noch ableiten?

Gut gefüllte Signatur und in den Exifs die komplette Anschrift könnte fürs Gewerbe auch ne Einladung sein.

[Gast chironer]

Niemand versichert fremdes Eigentum.

Nein.

Bei jedem Mietwagen zahle ich eine Versicherung, jeder Leasingnehmer zahlt eine Versicherung usw. usf.

[zwanzignullzwei]

Nein.Bei jedem Mietwagen zahle ich eine Versicherung, jeder Leasingnehmer zahlt eine Versicherung usw. usf.

... entschuldige die Spitzfindigkeit: doch. Kraftfahrzeuge sind ein schlechtes Beispiel, da hier eine Pflichtversicherung besteht. Bei gemieteten oder geleasten Objekten spricht man von einer Vereinbarung zur zeitweisen Gebrauchsüberlassung, also handelt es sich übersetzt um mein Eigentum meinen Besitz auf Zeit. Folglich kann oder muss ich in einigen Fällen für eine ausreichende Risikoabsicherung sorgen, bzw. diese nachweisen. Auch wenn es missverständlich klingt (Anhängerverleih, Fahrradverleih, Schlittschuhverleih) es kommt immer ein Mietvertrag zustande.

[knipsknips]

@zwanzignullzwei

 

du verwechselst Eigentum mit Besitz. Der Eigentum geht nicht über........

[Altländer]

Nein.

Bei jedem Mietwagen zahle ich eine Versicherung, jeder Leasingnehmer zahlt eine Versicherung usw. usf.

Du zahlst, der Versicherungsnehmer ist aber der Vermieter

Gruß Wolfgang

[Gast chironer]

Du zahlst, der Versicherungsnehmer ist aber der Vermieter

Gruß Wolfgang

Stimmt.

[Uwe Richter]

... entschuldige die Spitzfindigkeit: doch. Kraftfahrzeuge sind ein schlechtes Beispiel, da hier eine Pflichtversicherung besteht. Bei gemieteten oder geleasten Objekten spricht man von einer Vereinbarung zur zeitweisen Gebrauchsüberlassung, also handelt es sich übersetzt um mein Eigentum auf Zeit. Folglich kann oder muss ich in einigen Fällen für eine ausreichende Risikoabsicherung sorgen, bzw. diese nachweisen. Auch wenn es missverständlich klingt (Anhängerverleih, Fahrradverleih, Schlittschuhverleih) es kommt immer ein Mietvertrag zustande.

Allerdings ist hier nur die Haftpflichtversicherung Pflicht

Also die, die eintritt, wenn du anderen einen Schaden zufügst.

 

Eine Kasko (Voll- oder Teil-) ist freiwillig. Diese würde aufkommen, wenn du dir sozusagen selber einen Schaden zufügst oder aber auch bei Einbruch, Diebstahlt, etc.

 

Bei der Autovermietung ist sie aber mest auch Bestandteil des Mietvertrages, inkl einer Selbstbeteiligung. Diese kann man dann freiwillig gegen einen Aufpresi auf 0€ setzen lassen. Rundumsorglospaket sozusagen.

Auch so etwas wird es sicher beim Kameraverleih geben. Alles andere wäre zumindest bei sehr hochpreisigem Equipment fahrlässig.

[Rico Pfirstinger]

Nein.

Bei jedem Mietwagen zahle ich eine Versicherung, jeder Leasingnehmer zahlt eine Versicherung usw. usf.

 

 

Das ist ja auch gemietet und nicht geliehen. Und da zahle ich die Versicherung entweder mit der Miete oder gar nicht, weil ich selbst versichert bin. Es gibt deshalb extra Versicherungen nur für Autos, die man evtl. anmietet. Davon habe ich sogar mehrere. Haftpflicht ist ohnehin immer gesetzlich drin, außer in einigen US-Bundesstaaten, wo man damit arglose Touris abzockt.

 

Wenn es eine Versicherung gibt, die pauschal für alle Kameras gilt, die man übers Jahr so mietet (in der Regel mit maximalen Mietdauern pro Anmietung), wäre das für einige vielleicht ganz interessant.

[Roswitz]

Ja, und was könnte man daraus noch ableiten?

Gut gefüllte Signatur und in den Exifs die komplette Anschrift könnte fürs Gewerbe auch ne Einladung sein.

...und beides traf bei mir nicht zu.

[Gast chironer]

...und beides traf bei mir nicht zu.

Glaub ich dir.

Aber, die Globalisierung der Medienwelt hat auch diese Branche als Chance entdeckt.

[tabbycat]

Der Dienstahl an sich ist schon bemerkenswert, schließlich hat er ja seine Ausrüstung nicht offen zur Schau gestellt und sicherlich auch kein Schild "Teure Photoausrüstung an Bord" angebracht. Vielleicht war gerade die Art des Parkens zu auffällig. 

 

Auf Teneriffa muss man sich nicht verdächtig machen, aufgebrochene Mietwagen sind da leider auf der Tagesordnung. Bei uns hat man etwa 1x pro Woche versucht das Auto auszuräumen. War nur nie etwas drin. Selbst das hält aber vom Versuch nicht ab, könnte ja was im Handschuhfach sein. Südeuropa allgemein ist schon recht riskant, aber was wir diesbezüglich auf Teneriffa erlebt haben schlägt echt alles. Eine richtig gut organisierte Mafia dort. 

 

mfg tc

[AS-X]

Auf Teneriffa muss man sich nicht verdächtig machen, aufgebrochene Mietwagen sind da leider auf der Tagesordnung. Bei uns hat man etwa 1x pro Woche versucht das Auto auszuräumen. War nur nie etwas drin. Selbst das hält aber vom Versuch nicht ab, könnte ja was im Handschuhfach sein. Südeuropa allgemein ist schon recht riskant, aber was wir diesbezüglich auf Teneriffa erlebt haben schlägt echt alles. Eine richtig gut organisierte Mafia dort. 

 

mfg tc

 

 

Ich vermute, dass war ihm (so wie mir bis gerade eben) nicht bekannt, sonst hätte er vielleicht Vorsichtsmaßnahmen ergriffen / ergreifen können.

 

Aber: Die ganze Diskussion ob er die Ausrüstung hätte versichern sollen und ob sie nun geliehen, gemietet oder gekauft war, verläuft hier mangels Sachverhaltskenntnis sehr spekulativ.

Ich kenne die genauen Umstände nicht und ich habe den Eindruck auch sonst keiner hier.

 

Was ich keinesfalls glaube, ist das er mit der Berichterstattung über den Diebstahl seine Popularität oder seinen Marktwert pushen will. Wer die (Natur-)Fotoszene ein wenig im Blick hat, der kennt ihn (seine tollen Bilder) seit Jahren. Sowas hat er nicht nötig.

 

Jetzt verbal auf ihn einzudreschen mit "Mitleid hält sich in Grenzen" etc. halte ich unabhängig von seinen fotografischen Qualitäten für ziemlich daneben. Jetzt halten ihn sogar schon Leute für naiv, die sich selber ein PDA/Smartphone haben aus dem Auto klauen lassen (und sowas in einem Auto zu lassen, ist mal wirklich naiv).

 

Bei allen Fehlern die auch von Opfern (und genau das ist er hier) gemacht wurden, gibt es einen wichtigen Punkt: Er ist hier nicht der Täter.

 

Nebenbei bemerkt aus der Praxis, wenn man mit so einem Ausrüstungsaufwand fotografiert, wird es einem nicht immer möglich sein, an jede Location die ganze Ausrüstung zu schleppen (der ist ja nicht mit nur einer X70 losgefahren), da bleibt dann auch schon mal was im Kofferraum. Das dürfte aber bei all den tollen Fotoversicherungen in die Kategorie "grob fahrlässig" fallen, wenn das Fahrzeug nicht über besondere Sicherungen verfügt (Juweliere habe manchmal solche Spezialanfertigungen).

 

Die Ausrüstung im Hotelzimmer zu lassen (von wo aus sich auch schlecht fotografieren lässt) ist auch keine Option, zumindest nicht bei den simplen Minisafes in die gerade mal seine Filter gepasst hätten. Und außerhalb des Hotelsafes? Richtig! Grob fahrlässig.

 

Also zu glauben das Fotoversicherungen einen hier sorgenfrei leben lassen, ist zumindest auch ein wenig naiv.

 

Mit anderen Worten, die Versicherung wäre hier wahrscheinlich leistungsfrei aus der Nummer rausgekommen.

 

Mir ist übrigens auch mal (vor ca. 25 Jahren) die ganze Ausrüstung mitsamt belichteter Filme geklaut worden. Wenn ich daran zurückdenke, tut es heute noch verdammt weh.

 

Ich wünsche Radomir jedenfalls alles Gute und weiter viel Erfolg.

[Bernd0305]

Also die Berichte über die Kanaren wundern mich jetzt wirklich. Ich war schon einige Male auf Teneriffa, Gran Canaria, Fuerteventura, Lanzarote, La Palma und auf kleineren Inseln. Nich ein einziges Mal habe ich einen Diebstahlversuch erlebt. Vielleicht liegt es auch daran, das ich immer so winzige Mietwagen hatte und die Bösen Jungs deshalb eher Mitleid mit mir hatten und nicht glaubten, das da was zu holen sein... 

[wildlife]

In den meisten 10 Liter Safes geht sich auch ein Fuji 100-400 problemlos aus, vielleicht überlegt er sich ja wirklich einen Umstieg 

 

 

Aber auf alle Fälle hat sein Artikel/Fall sicher geholfen, bei vielen Fotografen wieder in Erinnerung zu Rufen, dass nicht alle Menschen nett sind und dass ma (gerade im Ausland wo man sich nicht so auskennt) seine Ausrüstung besser beschützen/unterbringen sollte. 

[fujifox]

Ein Diebstahl ist immer blöd und es kann jeden überall treffen. Die totale Sicherheit gibt es nicht.

[DeLuX]

Ein Diebstahl ist immer blöd und es kann jeden überall treffen.

 

Wie wahr, wie wahr.

 

Das erinnert mich an ein Erlebnis in einer Kirche in Italien, in der wir ein Konzert gegeben haben.

 

Ich hatte meine Sonnenbrille (in Sehstärke), auf einem kleinen Tisch in der Sakristei, Jesus zu Füßen gelegt, also direkt unter dem Kruzifix.

Nach dem Konzert war die Brille weg.

 

Unter dem Tisch stand meine - damals noch große, schwere - Fototasche mit SLR-Geraffel, ebenfalls im Wert mehrerer tausend DM.

Die hatte der Dieb offenbar nicht entdeckt, weil die Tischdecke weit herunter hing.

Glück gehabt.

 

Also, den Ganoven ist wirklich nichts heilig.

[bernd!]

Habe Fuji vorhin empfohlen, Rado ins Boot zu holen und ihm anzubieten, X-Photographer zu werden.

 

Möglicher (unglücklicher) Weise bietet Fuji bei den langen Brennweiten nur das 100-400mm, welches zwar sehr gut ist aber Profis in diesem Segment eher zu lichtstarken Brennweiten in der 400mm / 500mm / 600mm und 800mm Abstuffung greifen - und hier ist bei Fuji wahrscheinlich nichts geplant. Oder weiß hier Rico schon mehr ;-)

 

 

/b!

[uyuni]

In den meisten 10 Liter Safes geht sich auch ein Fuji 100-400 problemlos aus, vielleicht überlegt er sich ja wirklich einen Umstieg 

 

 

Aber auf alle Fälle hat sein Artikel/Fall sicher geholfen, bei vielen Fotografen wieder in Erinnerung zu Rufen, dass nicht alle Menschen nett sind und dass ma (gerade im Ausland wo man sich nicht so auskennt) seine Ausrüstung besser beschützen/unterbringen sollte. 

 

Hervorhebung (siehe Zitat) durch mich

 

@wildlife #70

 

Experte auf dem Gebiet von Eigentumskriminalität bin ich weder im Ausland noch im Inland.

Hotelzimmersafes sind hingegen auch immer wieder Gegenstand von Begehrlichkeiten, die einen raschen und unkonventionellen "Eigentumstransfer" zum Ziel haben.

 

Im Ausland bin ich persönlich noch nicht ein einziges Mal Opfer von irgendetwas geworden:

 

Nicht in Kolumbien (Medellin, dort nicht gerade in der besten Gegend der Stadt)

Nicht in anderen lateinamerikanischen Metropolen

Nicht in Detroit MI, wo in der Umgebung der 8 Mile Rd Infrastruktur nur noch in Form zerfallender Häuser und dem einen oder anderen Liquor Store existiert

Nicht im größten Slum Asiens (Dharavi/Mumbai)

Nicht im mittlerweile für Gewaltkriminalität berüchtigten Buenos Aires

Nicht in den Cape Flats von Kapstadt

Nicht in der Innenstadt von Kairo

Nicht in Guyaqull, Ecuador, der Stadt mit dem größten Sicherheitsproblem des Landes

Nicht in Harlem und der Bronx NYC (in den 80ern)

Nicht in einem Junkie-Motel in Ft. Lauderdale FL (überhaupt nie in den US)

Nicht in Georgien (vor der U-Bahn in Tiflis wird immer gewarnt...)

Nicht einmal in Barcelona...

 

TBC...

 

Bestohlen wurde ich nur in Hamburg und in der norddeutschen Provinz, wo mir zwei Fahrräder geklaut wurden.

Edit: Ach ja, und auf Helgoland (sic!) wo sich jemand die Nummer meiner im Safe (!) liegenden Kreditkarte verschaffte, mit der wenig später in LA eingekauft wurde (keine Haftung meinerseits).

 

Auch wenn etwas "unbekümmerte Wachsamkeit" sicherlich nie schadet, ist das, was eingangs hier berichtet wurde, halt Pech und nicht immer zu vermeiden.

 

Gruß

 

Bernd

[Altländer]

Ein Bekannter bekam bei Nachtaufnahmen am Rheinufer bei Köln ein Messer an den Hals gehalten und man forderte ihn zur herausgabe seiner Kameraausrüstung auf. Damals eine Canon Eos 5d mit 24-105, Freisol Stativ mit Kugelkopf und dem 100-400 samt Blitz und Rucksack.

 

Gruß Wolfgang

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