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XF 80mm Macro geplant ...


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Mit Technologie!

 

Na du scheinst ja ein enormes optisches Wissen mitzubringen für diesen Kommentar   :D   ;)

 

Die meisten Fuji Objektive haben ca den Umfang des 90er, vielleicht etwas weniger. Der 62mm Filterdurchmesser ist jedenfalls über alle Objektive recht durchschnittlich.

 

Von der Länge dürfte das 80er auch bei f/4 kaum kürzer sein, als das 90er, schließlich bedingt die Brennweite auch einen Teil der Länge. Fuji neigt zu komplexen und hochqualitativen Objektivrechnungen daher dürfte auch hier wenig Einsparpotenzial vorhanden sein...

 

Zu glauben, dass ein 80 f/4 deutlich kürzer sein würde, als das 90 2.0, halte ich für eine Illusion.

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Also Viernull ist für mich ein no go.

Ein 80er mit 2,8 als Ergänzung zu einem 40er und dem von mir sehnlichst gewünschtem 120er wäre das Fuji-Tripplet! Alle mit 1:1 Makro und OIS, WR und AF versteht sich ( für mich).

 

Und der Minilinsen-Pancake-Fraktion möge ein Viernuller Makrozoom zu Weihnachten unter den Baum kullern ... ;-)

 

Wolfgang

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Also Viernull ist für mich ein no go...

Bei Lichte besehen sind hier einige Vorschläge ein No-go, weil immer irgendeiner meint, oberhalb 40mm Brennweite könnte man bei knapp 18mm Auflagemaß dieses Systems ein Pancake bauen. Meine Einlassung war weit weg von ernsthaft.

 

Kleiner meint manchmal auch leichter, das XF60 gewinnt in der Größe neben dem XF56 ja auch nicht wegen halber Länge, sondern Dank federleichter Bauweise. Aber gut, es ist lustig, weil man jederzeit mit einem Hinweis den Thread neu beleben kann.

 

Sagte ich schon, dass das XF80 Makro so groß wie das XF90 wird? :) Andererseits: Mein manuelles 180er ist inkl. Bajonettadapter (& ohne Innenfokussierung) kürzer als das XF90. Let's start again... ;)

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Die Sache mit den Konvertern ist vor allem, dass der AF halt dringend möglichst viel Licht braucht. Ohne Konvertertauglichkeit sehe ich keinen Bedarf für das Objektiv, da sich im Makrobereich kaum Unterschiede zum 60er ergeben sollten und im Ferngebrauch kaum Unterschiede zum 90er ausser dass die beiden schon vorhandenen Objektive lichtstärker wären.

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Auch liegen viele der diskutierten Varianten (ohne Makro) in einem Bereich, den man statt einem 80mm mit Konvertern wie dem 2xTC auch mit dem XF55-200 inkl. MCEX-16 abdeckt (zu einem Bruchteil des zu erwartenden Preises). Selbst wenn das 80er F2 hätte und mit 2xTC genutzt wird, könnte das Zoom bei 160mm in der Lichtstärke mithalten und bietet den OIS. Wer meint, der teure TC würde ja auch an anderen Objektiven genutzt (und daher nicht so ins Gewicht fallen), hat dann z.B. das XF50-140 bereits und braucht dann eigentlich auch kein XF80...

 

...außer das wird ein Makro 1:1.

 

Nebenbei: Eine Neuauflage des XF55-200 inkl. WR und der neuesten OIS-Generation bei gleichbleibender Größe (um den Abstand zum XF50-140 inkl. 1,4xTC zu wahren) würde ich begrüßen. Aber da denkt vermutlich gerade gar keiner drüber nach.

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Ich bin nach wie vor der Meinung, trotz der vielen Ansichten die hier niedergeschrieben wurden, dass ein Makroobjektiv von z.B. einem 55-200 mit TK nicht übertroffen wird.

Fuji sollte es doch zu Stande bringen ein vernünftiges Makro mit OIS und AF zu produzieren. Die Leute die keine AF und/oder OIS benötigen schalten ihn eben ab. Warum

soll man im Zeitalter dieser technischen Möglichkeiten darauf verzichten? Die Kameras haben heute auch alles Video und nicht längst alle benötigen dies an der Cam (ich auch nicht).

Als wird diese Funktion  nicht benutzt und fertig.

VG Rolf

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...Fuji sollte es doch zu Stande bringen ein vernünftiges Makro mit OIS und AF zu produzieren.

Die Leute die keine AF und/oder OIS benötigen schalten ihn eben ab.

...desweiteren zahlst du den blödsinn mit. af schön und gut, wer meint, das er es braucht. aber ein ois bläht das objektiv unnötig auf und da 99,9% aller makroaufnahmen auf stativen geschossen werden, ist der ois nur kontraproduktiv. auf der einen seite will jeder zierliche objektive und im nächsten moment werden features verlangt, die nicht in das konzept passen.

ein oft gefordertes 120mm af ois macro mit 2,8er lichtstärke würde ein riesen klopper werden.

 

Warum soll man im Zeitalter dieser technischen Möglichkeiten darauf verzichten? Die Kameras haben heute auch alles Video und nicht längst alle benötigen dies an der Cam (ich auch nicht).

Als wird diese Funktion  nicht benutzt und fertig.

...warum muss man jeden quatsch mitmachen, nur weil es technisch geht? einen fotocomputer ala olympus oder sony will ich nicht. ich begrüsse es, da fuji sich zu reduzieren weiß und nicht jeden blödsinn baut, den der markt sich wünscht.

 

...meine bescheidene meinung :)

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... da 99,9% aller makroaufnahmen auf stativen geschossen werden, ist der ois nur kontraproduktiv.

Aha... Geile Statistik! Darf ich sie zerbrechen?! Meine Makroaufnahmen entstehen zu 95% OHNE Stativ. Und daher begrüße ich sowohl OIS als auch AF!

Gerade ein Makroobjektiv muss nicht zwingend klein sein IMHO! Man zieht ja bewusst los zum photographieren in dem Fall... Zudem: wenn deiner Statistik zufolge eh 99,9% aller Makros auf nem Stativ entstehen, versteh ich nicht, was an nem etwas größeren Objektiv so schlimm sein soll?! Wenn man eh schon so ein Dreibein durch die Gegend schleppt kommt's darauf ja nun wirklich auch nicht mehr drauf an, oder?!

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da 99,9% aller makroaufnahmen auf stativen geschossen werden, ist der ois nur kontraproduktiv. 

das ist, wie mein vorredner schon sanfter ausgedrückt hat, schwachsinn.

 

seitdem in makro objektiven standardmäßig OIS drin ist (tamron 90mm, sigma 105mm, canon 100mm L IS, nikon 105mm) sind die makro objektive vielseitiger geworden. sie sind für viele das kurze allroundtele. porträt, makros, halbmakros, landschaft

 

als reines spezialobjektiv für ca 0.00001% der nutzer eines systems mag ein manuelles auszugsmakro ohne OIS sinn machen. nur fotografieren die meisten mit fuji x wohl ohne stativ. ein makro ohne OIS und ohne AF wäre völlig am markt vorbei.

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bitte erklärt mir mal, warum ein für den nahbereich optimiertes objektiv für landschaftsaufnahmen genutzt werden soll? was will ich mit der erhöhten randschärfe bei einem porträt, wo ich es da doch gar nicht haben möchte?

wäre es nicht für den nah-, sondern für den fernbereich optimiert, wäre es kein echtes makro. macros sind per definition spezialisten, oder verdienen den namen nicht.

 

....btw. meine 99,9% aussage spiegelt die formulierung "praktisch alle" wieder, die das thema macro auch als solches verstehen und ernst nehmen. sicher gibt es auch fotografen, die im makrobereich ohne stativ arbeiten, oder es situation gibt, die kein stativ erlauben. nur wer im macrobereich bei einer 1:1 abbildung fotografiert, eine schärfentiefe von wenigen millimetern hat, wird beim atmen oder auslösen bereits in die gefahr laufen, den fokus zu verschieben.

 

weiterhin sehe ich das problem, dass der af aufgrund des längeren verstellbereichs und der häufig schwereren fassung schnarchlahm ausfallen könnte. dieser kämpft dann ggf. unnötigerweise gegen den ois an.

 

...so, ich hoffe, dass meine ansicht nicht als provokation verstanden wird. vielleicht treffen hier einfach unterschiedliche ansichten/ansprüche aufeinander. :)

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Wer sagt denn, dass nicht tausende Nutzer das nicht machen können? Sie tun es einfach. Das ist doch den Leuten völlig egal, ob das ein Makro Objektiv ist. Wenn es an der Kamera ist, dann nehmen sie es halt auch für andere Sachen. Gerade die circa 100mm Makros werden extrem oft für Porträts genutzt. So sparen sich viele ein 85 1.8 oder 135 2.0 und zweckentfremden eben ihr Makro.

 

Natürlich werden viele Nutzer, die das Makro tatsächlich für 1:1 Makros nutzen, auch ein Stativ nutzen, vielleicht sogar mit Makroschlitten. Aber für viele reicht es, wenn sie das Teil aus der Hand verwenden können. Dabei ist es für viele praktikabler das Teil aus der Hand zu nutzen, bevor man sich ein Stativ mit Kopf und Schlitten für mehrere hundert € kauft und das Teil mitschleppen muss und aufbauen muss und einstellen muss... Auch wenn das bedeutet, dass man ggf. 10x auslösen muss, bevor man ein scharfes Bild erhält.

 

Ein rein manuelles Auszugsmakro ohne OIS würde kaum bis gar keine Abnehmer finden, da die geringe Absatzmenge den Preis wohl extrem hoch treiben würde. Da lieber ein Makro mit AF und OIS, das auch sehr gut als Allroundtele genutzt werden kann.

Nebenbei: mich juckt das Ding nicht. Ich nutze für meine Halbmakros von Trauringen das 56mm mit 16mm Zwischenring. Nur sehe ich das von dir erstrebte Makro bei keinem der großen Hersteller. Die haben alle AF und OIS. Komisch, oder?

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Oder die kennen den Markt doch besser als Du glaubst und wollen verdienen.

 

...das habe ich doch gerade geschrieben. was willst du mir also damit sagen?  :rolleyes: siehe oben: wenn der markt es fordert, die unternehmen diesen in der form bedienen, dann kennen sie den markt und wollen verdienen    :lol:

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bitte erklärt mir mal, warum ein für den nahbereich optimiertes objektiv für landschaftsaufnahmen genutzt werden soll?

weil es dort teilweise auch ganz gut ist? (Ansonsten dürfte man mit 35, 56 oder 90er auch keine Landschaftsaufnahmen machen)

 

was will ich mit der erhöhten randschärfe bei einem porträt, wo ich es da doch gar nicht haben möchte?

Ich werde meinem 90er mitteilen, dass es für Portraits ungeeignet ist, da es bis zum Rand hin scharf ist. Keine Ahnung ob es was bringt 

wäre es nicht für den nah-, sondern für den fernbereich optimiert, wäre es kein echtes makro. macros sind per definition spezialisten, oder verdienen den namen nicht.

Interessante Definition. Für mich ist ein Makro ein Objektiv, dass einen hohen Abbildungsmaßstab erlaubt. Erlauben heißt aber nicht, dass es nur dort eingesetzt werden kann oder darf. Die meisten Makros eignen sich eben auch für andere Dinge.

 

....btw. meine 99,9% aussage spiegelt die formulierung "praktisch alle" wieder, die das thema macro auch als solches verstehen und ernst nehmen. sicher gibt es auch fotografen, die im makrobereich ohne stativ arbeiten, oder es situation gibt, die kein stativ erlauben. nur wer im macrobereich bei einer 1:1 abbildung fotografiert, eine schärfentiefe von wenigen millimetern hat, wird beim atmen oder auslösen bereits in die gefahr laufen, den fokus zu verschieben.

Stimmt alles. Wahre Makrofotografen brauchen keinen AF, keinen Stabi (oder auch keine Innenfokussierung).

Aber das Fujinon dürfte nicht für die wahren Makrofotografen sein, denn tolle Makros ohne AF und OIS gibt es doch schon zur genüge am Markt

 

weiterhin sehe ich das problem, dass der af aufgrund des längeren verstellbereichs und der häufig schwereren fassung schnarchlahm ausfallen könnte. dieser kämpft dann ggf. unnötigerweise gegen den ois an.

ja, so ein Makro wird sich sicher nicht im Kleingedruckten finden mit °mit 0.04s schnellster Fokus an einer spiegellosen APS-C Kamera. Stand Juli 2016

 

Eigentlich würde ich ja schreiben, dass niemand erwartet, dass der Fokus eines Makros schnell ist, aber wenn man sich so umschaut (vor allem in anderen Foren und ganz speziell den englischsprachigen), dann fällt auf, wie wenig Wissen in diesem Bereich vorhanden ist.

 

Aber wir schweifen vom Thema ab. Das Fuji scheint 80mm Brennweite zu haben, Innenfokussierend zu sein und einen AF zu haben. Soviel ist klar und das muss nicht jedem passen. Gab noch nie Objektive die allen gepasst haben

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  • 2 weeks later...

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