Als BackUp keine ISY-BOX oder nichts von RaidSonic....

[Gast]

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....

 

da ich gerade wieder das Fotografieren anfange, dachte ich es wäre eine gute Idee alle Bilder auf einer NAS zu speichern!

Mist, jetzt habe ich gar keine mehr! Wirklich, alles ist weg! Nivana!

 

Meine Raidsonic ICYBOX IB-NAS5520 hat sich verabschiedet!

 

Da hatte ich wohl pech!

 

Hoffentlich hilft der Netwerkhändler vor Ort! Raidsonic hat da eher kein Interesse!

 

(Ich hatte letzte Woche von allen PC, alle Bilder auf dieses doofe Teil verschoben! Alle Bilder seit 2002! Das waren irgendwie so 6500 Stück!)

 

Ich häng mich jetzt auf!

 

Wer schneidet ab?

 

 

[zzeroz]

hi,

 

mein beileid, aber vielleicht ja doch noch nicht alles verloren. wenn du zwei platten als raid 1 in der nas hast, besteht hoffnung, das alle daten noch da sind. wichtig ist jetzt nur ruhe und verhindern, das du oder die nas die platten formatieren will.

 

generell stellt sich aber die frage, was defekt ist. ist die nas mausetot, oder wirft die kiste lediglich mit fehlermeldungen um sich? vermutlich läuft auf der nas ein angepasstes linux, so das du die platten ausbauen kannst und in jedem linux oder windows rechner einbauen und auslesen kannst, da die platten sehr wahrscheinlich mit ext3 oder ext4 eingerichtet, was problemlos zu lesen ist.

[Gast]

nas funktioniert, aber der ordner des "admin" ist weg, wobei der admin noch admin ist....

nas ist ausgeschaltet, abgesteckt und wird morgen in ein systemhaus gebracht, in der hoffnung alle daten wieder herstellen zu können!

 

aber ehrlich, ich bekomme gerade das kotzen!

[WNausKbeiS]

Kann ich verstehen, viel Glück.

 

mfg Wolfgang

[klausmangold]

Also BACKUP meint ja eigentlich, dass es eine Sicherungskopie ist und nicht die Originaldaten. Wenn es also bei dir wirklich alle Bilder waren und du die nirgends sonst mehr hast, war das wohl ein recht naives Vorgehen und völlig unnötig dazu hin noch, meine ich, denn erstens sind Speichermedien heute ja wirklich so billig, dass man daran nicht sparen muss, und zweitens sind 6500(!) Bilder eine Datenmenge, die so klein ist, dass ich das eh nicht verstehe, dass man sich dafür große Gedanken macht und spart am Platz.

[zwanzignullzwei]

nas funktioniert, aber der ordner des "admin" ist weg, wobei der admin noch admin ist....

 

nas ist ausgeschaltet, abgesteckt und wird morgen in ein systemhaus gebracht, in der hoffnung alle daten wieder herstellen zu können!

 

aber ehrlich, ich bekomme gerade das kotzen!

 

 

... ärgerlich. Bevor ich unersetzliche Daten in die Hände von „Fachleuten“ gäbe, baute ich die Platten aus, steckte sie in ein externes Gehäuse, schlösse sie an den PC und schaute erstmal was ich an Daten noch sehen und sichern könnte.

[DeLuX]

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Hinterher ist man bekanntlich immer klüger.

 

Ich verschiebe grundsätzlich keine Daten, ich kopiere sie zunächst an den neuen Speicherort und prüfe ob alles korrekt übertragen wurde.

Anschließend lösche ich sie auf dem Quellmedium.

 

Im Übrigen würde ich dem Vorschlag von zwanzignullzwei folgen, das halte ich für die richtige Vorgehensweise.

[coffee]

Ich verstehe leider kein Wort von dem was ihr hier schreibt... :-D , aber ich kann dir einen Tipp für die Zukunft geben...

Wir machen regelmäßig Fotobücher. (Urlaub 2015, Kind xy 2016, etc.) Ist vielleicht sehr oldschool, aber die Fotos in den Fotobüchern sind diejenigen, die wir uns wirklich auch nach Jahren noch angucken.... (Und man hat immer tolle Geschenke für die Omas, etc. zur Hand...)

Die vielen tausend Bilder auf diversen Speichermedien sind letztendlich nur Datenmüll ...

[TommyS]

Ich häng mich jetzt auf!

 

Wer schneidet ab?

 

Mach ich, aber nur, wenn Du vorher Besserung gelobst. Es wurde ja schon geschrieben, aber nicht von mir:

Ein Backup ist eine Sicherungskopie, dahin verschiebt man nichts, man kopiert dahin!

 

Alle Originalfotos liegen bei mir auf einer externen 1 TB USBIII Festplatte. Die nutze ich auch zur Bearbeitung und zum Speichern der bearbeiteten Dateien, z. B. Tiff mit ca. 80 MB. Die ist lange noch nicht voll...

Alle Originalfotos werden parallel auf einem 3 TB (auch USBIII) Laufwek gespeichert, auf dem ich auch die bearbeiteten Bilder zusätzlich speichere. Beide zusammen haben 150€ gekostet.

Die Ordner mit den fertig bearbeiteten Bildern (nur JPG) werden zusätzlich regelmäßig auf einen 32 GB USB Stick kopiert.

 

... ärgerlich. Bevor ich unersetzliche Daten in die Hände von „Fachleuten“ gäbe, baute ich die Platten aus, steckte sie in ein externes Gehäuse, schlösse sie an den PC und schaute erstmal was ich an Daten noch sehen und sichern könnte.

 

Genau! Es gibt z. B. Bei Reichelt Elektronik Adapter für etwa 20 €, an die man fast jede Festplatte auch ohne externes Gehäuse anschließen kann.

Als mein alter Laptop die Festplatte nicht mehr erkannt hat, habe ich mir einen bestellt und am Firmenrechner (auch Windows) angeschlossen - ohne Erfolg. Die IP Abteilung hatte auch keine Idee...

Ein Kollege hat mir dann eine bootfähige Linux DVD erstellt - Der Windows Systemordner "Eigene Dateien > Bilder" blieb zwar im Nirvana, aber alle anderen Dateien waren da und konnten kopiert werden.

 

Die vielen tausend Bilder auf diversen Speichermedien sind letztendlich nur Datenmüll ...

 

Da muss ich Dir widersprechen. Ich war ziemlich entsetzt, als die Festplatte im Laptop unter Windoofs nicht mehr zu retten war. Zum Glück hatte ich schon vor der Katastrophe Ordner für Bilder und alles, was sonst wichtig war, außerhalb der Systemordner angelegt. Eine zweite Partition für Daten auf der internen Platte schadet auch nicht, wenn das System abstürzt oder eine Neuinstallation nötig oder sinnvoll ist.

 

Viel Glück, Frank! Vielleicht kannst Du ja doch noch etwas retten  

[Andre63]

Grundsätzlich ist die Idee mit den Fachleuten der richtige Schritt wenn man sich da selber nicht entsprechend ran traut.

Leider gibt es aber auch recht viele "Fachleute" die eher in die Schublade Amateure bzw. Hobby(ver)bastler gehören und im dümmsten anzunehmenden Fall sogar noch mehr Schaden anrichten in dem sie evtl mit unkundiger aber engagierter Hand blind vor Eifer gleich ein "Datenrettungstools" drüber jagen....

 

Daher mein Tip. Sind es wirklich kundige Fachleute, was in ordentlichen Systemhäusern meist gegeben ist, dann dort hin.

Wenn du dir das aber wie weiter oben beschrieben zutraust und vorsichtig bist, kauf einen USB-Adapter, steck die Platten dort ein und kopiere dieDaten auf eine (neue) Festplatte.

[supermd]

Grundsätzlich ist die Idee mit den Fachleuten der richtige Schritt wenn man sich da selber nicht entsprechend ran traut.

Leider gibt es aber auch recht viele "Fachleute" die eher in die Schublade Amateure bzw. Hobby(ver)bastler gehören und im dümmsten anzunehmenden Fall sogar noch mehr Schaden anrichten in dem sie evtl mit unkundiger aber engagierter Hand blind vor Eifer gleich ein "Datenrettungstools" drüber jagen....

 

Daher mein Tip. Sind es wirklich kundige Fachleute, was in ordentlichen Systemhäusern meist gegeben ist, dann dort hin.

Wenn du dir das aber wie weiter oben beschrieben zutraust und vorsichtig bist, kauf einen USB-Adapter, steck die Platten dort ein und kopiere dieDaten auf eine (neue) Festplatte.

 

Ha Ha, hier sieht man mal wieder was unkundige so schreiben, eine RAID Platte kann man nicht so einfach an einen USB Adapter stecken und auslesen. RAID's verwenden Volumes und haben einen bestimmten Logarithmus mit dem die Platten oder die Platte beschrieben werden.

Hier ist nix mit Fat32 oder NTFS etc. Ich selber habe seit Jahren für meine Bilder ein RAID1 System was hervoragend funktioniert und sogar einen eigebauten BluRay Brenner hat, wo man sich schnell mal ein paar Bilder brennen lassen kann wenn man schnell ein paar braucht zum mitnehmen und   ziemlich Sicher ist es auch, aber trotzdem ziehe ich mir in gewissen Abständen noch eine Sicherungskopie, den Sicher ist Sicher.

 

supermd

[Hans Hase]

Eigentlich ist alles gesagt:

1. Festplatten, auch externe sind billig und mit USB3 schon schnell, man soll mehrere davon haben

2. erst kopieren, dann prüfen, dann erst löschen

3. Raid ist nicht gleich Raid (1,2,3) - ich habe mein Raid "aufgelöst", dann kann ich meist 3 von 4 Platten extern auslesen. Raid ist wichtig am AVID bei großen Videosequenzen, kleine JPG, größere RAW und evtl. dicke TIF passen überall hin. Gggf. kann man sein RAID auf Spiegelung einstellen, dann hat man nur noch die Hälfte an Kapazität aber die doppelte Sicherheit.

4. auf Verschlüsselung, Komprimierung und Softwareangebote der Hersteller verzichten: ich will meine auch Daten extern lesen, ohne erst die Software installieren zu müssen - habe ich mal mit 32bit erlebt, die auf einem 64bit-Rechner nicht mehr lief

5. wenn der User "Hans" mit Passwort xxx auf einem Rechner mit User "Hase" und Passwort yyy eine "fremde" Platte lesen will kann es Probleme geben / Administratorrechte

6. Eine Fremdfirma zur Datenrettung kann entweder fürchterlich teuer werden oder den Totalverlust bedeuten

 

7. Fotobücher

 

In Köln  sagt man: Was fot is fot

 

Hans Hase

[EEPROM]

Ha Ha, hier sieht man mal wieder was unkundige so schreiben, eine RAID Platte kann man nicht so einfach an einen USB Adapter stecken und auslesen. RAID's verwenden Volumes und haben einen bestimmten Logarithmus mit dem die Platten oder die Platte beschrieben werden.

Hier ist nix mit Fat32 oder NTFS etc. Ich selber habe seit Jahren für meine Bilder ein RAID1 System was hervoragend funktioniert und sogar einen eigebauten BluRay Brenner hat, wo man sich schnell mal ein paar Bilder brennen lassen kann wenn man schnell ein paar braucht zum mitnehmen und   ziemlich Sicher ist es auch, aber trotzdem ziehe ich mir in gewissen Abständen noch eine Sicherungskopie, den Sicher ist Sicher.

 

supermd

 

Man kann durchaus versuchen eine Raidplatte aus einem Spiegel einzeln im USB Gehäuse auslesen. Die oben genannte ISY Box nimmt laut Datenblatt sogar exFat, macht die Sache noch einfacher. Volumes gibt es auch unter Windows....   

Soviel zum Thema Unkundige  

[X-dreamer]

2. erst kopieren, dann prüfen, dann erst löschen

Dann ist Backup = Original

Und wenn dann die Platte crasht?

[Andre63]

Ha Ha, hier sieht man mal wieder was unkundige so schreiben, eine RAID Platte kann man nicht so einfach an einen USB Adapter stecken und auslesen. RAID's verwenden Volumes und haben einen bestimmten Logarithmus mit dem die Platten oder die Platte beschrieben werden.

Hier ist nix mit Fat32 oder NTFS etc. Ich selber habe seit Jahren für meine Bilder ein RAID1 System was hervoragend funktioniert und sogar einen eigebauten BluRay Brenner hat, wo man sich schnell mal ein paar Bilder brennen lassen kann wenn man schnell ein paar braucht zum mitnehmen und   ziemlich Sicher ist es auch, aber trotzdem ziehe ich mir in gewissen Abständen noch eine Sicherungskopie, den Sicher ist Sicher.

 

supermd

Hallo supermd,

 

vielen herzlichen Dank das Du mich Unwissenden so mit deiner überragenden Fachkenntnis hier öffntlich in meine von Unwissenheit geprägten Schranken weist.

Aber tu mir doch bitte einen Gefallen: Lies noch einmal den Eingangspost des Threaderstellers und dann sage/schreibe mir wo da das Wort RAID bzw RAID-Verbund vorkommt. Nenne mir die Stelle an der vom Threadersteller ein RAID x,x erwähnt wird und ich beuge mich gern deiner rücksichtslosen Häme.

 

Falls du die Stelle aber nicht findest, so gehen wir mal davon aus das es sich um eine einzelne Platte in einer IcyBox handelt. Und diese ist dann, so die Voreinstellungen mit extFat formatiert. Das wiederum kann fast jeder Windows PC lesen.

[VolkerK]

Vielleicht mal generell ein Tipp für die NAS-User:

 

Das Raid-Array im NAS hilft gegen Ausfall einzelner Festplatten, ist aber keine Backup-Lösung.

 

Ich mache es so, dass ich automatisiert einmal pro Woche ein Backup des NAS auf eine am NAS angeschlossene USB3-Platte ziehe und dazu noch manuell einmal im Monat auf eine weitere Platte, die normalerweise im Tresor liegt. Ok, der Tresor ist jetzt auch im selben Gebäude wie das NAS, also keine perfekte Lösung. Aber besser eine etwas weniger perfekte Backupstrategie als gar keine. :-)

[DeLuX]

Dann ist Backup = Original

Und wenn dann die Platte crasht?

 

DASI?

[Sunhillow]

DASI?

Datensicherung ist ja das Backup ... also eine zweite Version der Dateien, räumlich möglichst weit entfernt.

Wenn Tape-Laufwerke nicht so teuer wären wäre das die ideale Lösung.

[Hans Hase]

Nicht so spitzfindig sein, alles der Reihen nach lesen:

erst kopieren - dann sichern - dann ggf. wenn nötig (z.B. Notebook) löschen vs. "Verschieben"

 

Hans

 

Für unseren ersten Avid kostete eine Platte über 5.000 DM, davon ergaben 8 im Rack die wahnsinnige Kapazität von 1 TB.

Das kann heute jedes gute Notebook.

[DeLuX]

erst kopieren - dann sichern - dann ggf. wenn nötig (z.B. Notebook) löschen vs. "Verschieben"

 

So und nicht anders.

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