Ein bisschen auf 'ner Hochzeit knipsen - oder lieber die Flucht ergreifen?

[Elmar]

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Ein paar Gedanken von vielen hatte ich kürzlich hier aufgeschrieben http://blog.gagamoto.de/eigentlich-ganz-einfach-hochzeitsfotograf-in-noeten/

 

Es Nacht schon Spaß, man muss sich nur sicher sein, dass man was angenehmes liefern kann und will. Ich :

[Uwe Richter]

Ein paar Gedanken von vielen hatte ich kürzlich hier aufgeschrieben http://blog.gagamoto.de/eigentlich-ganz-einfach-hochzeitsfotograf-in-noeten/

Es Nacht schon Spaß, man muss sich nur sicher sein, dass man was angenehmes liefern kann und will. Ich :

Stimmt schon, aber das "muss" ich bei jedem anderen bezahlten Shooting auch.

Oft kann ich auch da nichts wiederholen, auch da gibt es nur diese eine Chance und auch da ist es Kunden wichtig ... Trotzdem ache ich / machen das viele jeden Tag.

Warum sollte bei jemandem, der jeden Tag wunderschöne Fotos macht, urplötzlich an diesem einen Tag nichts dabei herauskommen?

So wenig Selbstvertrauen, nur weil es eine Hochzeit ist?

[orni100]

exakt - mehr Selbstvertrauen! Hier besteht auch nach meiner Meinung zuviel Respekt vor dem Begriff "Hochzeit".

Wer sonst zufrieden ist mit seinen Bildern, der schafft das auch. Er soll ja eben nicht diese super professionellen Bilder abliefern; das wird nicht erwartet.

Sieh es als neues Projekt - bereite dich gut vor und es klappt. Wichtig sind die must-have-Bilder (Einzelpaar und die Gruppen in vielen Zusammenstellungen) und einige schöne Beobachtungen während des Tages. Und jeder Gasst mindestens 1x auf einem Bild. Das reicht denen doch als Erinnerung.....

 

 

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[Marc G]

das wird nicht erwartet.

 

Genau hier liegt der fundamentale Denkfehler. Brautpaare sagen das, aber meinen es nicht so.

[AS-X]

Hallo

Ja , ich habe schon die Erfahrung gemacht , das ich mich von andern unterscheide .

Ja , ich finde es Schade das ich kein einziges Bild von der Hochzeit habe , aber das ist auch meinen damaligen Lebenslauf geschuldet . Nein , den kannst du dir nicht mal ansatzweise vorstellen und so wie ich dich einschätze auch nicht verstehen .

Ich freue mich das die Bilder gefallen haben , und das entschädigt mich ausreichend dafür das ich keines habe . Die halbe Fahrt um das Mittelmeer auf Dia´s ging bei der Scheidung verloren , das Schmerzt mich viel mehr z.B. .

Ich hasse Hochzeiten , aber ich kann aber auch guten Freunden die mal mehre male die Woche sieht auf Dauer nichts abschlagen .

Wie gesagt , ich würde sagen wir unterscheiden uns zu sehr das das für dich verständlich ist . Lassen wir es doch dabei bleiben .

Noch einen Schönen Abend .

Oli

Ich habe den Eindruck das du dich von mir persönlich angegriffen fühlst. Dies ist jedoch nicht meine Absicht. Daher gestatte mir noch ein paar Anmerkungen:

 

Wir "unterhalten" uns hier öffentlich, ohne einander zu kennen. Das dürfte auf die meisten Foristen hier zutreffen. Wenn man sich mit einer Aussage positioniert muss man auch mal mit einer kritischen Antwort leben.

 

Mag sein das wir uns in Biografie und Sicht der Dinge unterscheiden, aber ich lasse ungern von anderen definieren was ich verstehe (auch wenn das Ergebnis im Einzelfall zutreffen mag).

 

Im übrigen denke ich, jeder hier hat seine Geschichte und die besteht selten nur aus einer Aneinanderreihung von Höhepunkten. Das ist aber nun nicht unbedingt Gegenstand eines Fotoforums.

 

Zum Inhalt: Ich fand deine Darstellung schlicht widersprüchlich und sehe die Empfehlung an den TO daher kritisch.

Das war es worauf ich hinaus wollte, nicht mehr und nicht weniger.

[Lobra]

Auch ich bin häufig gefragt worden, als alleiniger Fotograf, eine Hochzeit zu fotografieren. Neun oder auch zehn Hochzeiten sind es geworden, alle Bilder die ich dabei machte, waren mein Geschenk für das Brautpaar.

Bei Familienmitgliedern kann man sich selten entziehen, bei Arbeitskollegen und Freunden hatte ich auch unterschwellig das Gefühl ausgenutzt zu werden.

Es war zumeist Stress für mich, es war harte Arbeit, sowohl in der Vorbereitung, als auch in der Nachbearbeitung.

Und ich bin jetzt soweit, wenn diese Frage noch mal gestellt wird : Du, Lothar, du machst doch so tolle Bilder, könntest du..........,

dann nehme ich meine Beine in die Hand......

Bei einer Hochzeit habe ich als Gast ohne Fotoauftrag teilgenommen,ich war entspannt, hatte meine X-E1 mit 1,4 35 dabei, ohne Blitzlicht.

Das Brautpaar hat mir nach der Hochzeit gesagt, dass meine Fotos aus der Kirche schöner waren, als die des angagierten Fotografen, der seine Bilder alle mit dem Blitzlicht erschlagen hat.

[Elmar]

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Stimmt schon, aber das "muss" ich bei jedem anderen bezahlten Shooting auch.

Oft kann ich auch da nichts wiederholen, auch da gibt es nur diese eine Chance und auch da ist es Kunden wichtig ... Trotzdem ache ich / machen das viele jeden Tag.

Warum sollte bei jemandem, der jeden Tag wunderschöne Fotos macht, urplötzlich an diesem einen Tag nichts dabei herauskommen?

So wenig Selbstvertrauen, nur weil es eine Hochzeit ist?

Das richtet sich eher an den Anfänger. Gleichzeitig erlebt man oft auf Produzenten- wie auch Konsumentenseite den Denkfehler "Gute Kamera = gute Bilder". Mir geht es eher darum, dass man sich ein paar Fragen stellt, bevor man an das Thema herangeht. Jede Situation ist einmalig, das ist keine Frage. Nicht jeder fotografiert aber auch routiniert gut mit dem Druck im Nacken, liefern zu müssen. Das ist eher ein Gedanke, den es zu bewegen lohnt. Du kannst es, manch andere auch. Aber die stellen sich diese Fragen auch nicht mehr. Da wird eher nach dem Zeitaufwand gefragt, ob man "sich das antun will", weniger, ob die Bilder gut werden.

[Reiner J.]

Da mich das Thema Hochzeitsfotografie seit  vielen Jahren ebenfalls beschäftigt, hier in verkürzter Form meine  Erfahrungen und Empfehlungen:

 

Erste Hochzeitsfotos analog vor ca. 25 Jahren, dabei zwei gehäuse Olympus OM , Objektive 28, 50 und 100 mm und leistungsstarken Blitz.

Parallel Farbe und Schwarzweiss. Schwarzweiss-Ausarbeitung im eigenen Labor.

 

Erste  digital fotografierte Hochzeit 2006 mit Canon EOS 20 D , Objektiv EF-S 17-85 und 50/1,8, Blitz 580 EX

Backup-Kamera analoge Olympus mit SW-Filmen und 5 Rollen Farbfilm.

 

Inzwischen so ca. 13-15 Hochzeiten im Freundes -und Verwandtenkreis fotografiert.

 

Heute : IMMER 2 Gehäuse, ggfs. aus Verleih, eigene Canon EOS 5D Mark II, 50D und analoge EOS 3 , Objektive 24-105, 50mm, 85mm, 70-200/2,8, mehrere Blitze,

Aufheller, Faltbarer Hintergrund, Funkauslöser, Stative

Decken zum draufsetzen, kleiner Hocker zum draufstellen ( Größenausgleich bei Paarporträts/Gruppenfotos und stark unterschiedlicher Größen)

Großer, weißer Schirm falls es mal regnet und trotzdem draußen auch Fotos entstehen sollen.

 

Abdeckpuder, Kosmetiktücher, Taschenmesser, Gaffa-Tape , Pflaster, Kleiderbürste, Wischlappen

 

Meine Frau als " Assistentin"

 

Ablauf:

 

- Gespräch mit Brautpaar, Klärung was gewünscht wird und was ich leisten kann.

Danach Probeshooting

Klärung Fotografiererlaubnis in der Kirche bisher zu 90 % durch das Brautpaar erfolgt

 

-  Besichtigung "Location" möglichst zur gleichen Tageszeit wie die Hochzeit stattfindet um halbwegs das Licht kennen zu lernen

 

- Kosten

 

" Was umsonst ist , ist auch nichts wert "

 

Auch wenn ich für meine Freunde und Verwandten quasi kostenlos arbeite, so verlange ich doch immer die Übernahme von Kosten die mir entstehen und eine kleine "Verschleissgebühr".

Schließlich lasse ich meine Kameras öfter mal beim Service prüfen und reinigen.

Und diese Kosten lasse ich mir erstatten.

Darüberhinaus bestehe ich darauf, dass ich ein kleines Portfolio zusammenstelle, sauber in einer Mappe zusammen mit der DVD für die ich mir ebenfalls die Kosten erstatten lasse.

 

Meine Arbeit, und das ist bei ca. 500 - 700 Fotos pro Hochzeit nicht wenig, ist dann gleichzeitig mein Hochzeitsgeschenk

Als Überraschung gibt's dann so ca. 1/4 Jahr später noch Abzüge aus dem Heimlabor von den Schwarzweiss-Aufnahmen.

Auf die Archivsicherheit von Film möchte ich nach wie vor nicht verzichten.

 

-- Blitzverwendung in der Kirche

 

Natürlich stört der Blitz immer mehr oder weniger.

Mit den Fuji-Kameras und ihren High-ISO-Fähigkeiten ist die Vermeidung des Blitzes sicher weniger problematisch.

Blitzerlaubnis hatte ich bisher , mit einer Ausnahme, immer.

Und selbst bei der Ausnahme habe ich mit der Pastorin aushandeln können, den Ringtausch mit Blitz fotografieren zu dürfen

 

- Informationen zum Thema

 

Inzwischen übers Internet eine Vielzahl von Videos zum Thema.

Meine bevorzugten Fachbücher zum Thema:

 

1. Hochzeitsfotografie von Nicole & Ralf Obermann, Verlag Pearson

2.Digitale Fotopraxis- Menschen und Porträt  von Cora & Georg Banek, Verlag Galileo Design

 

Letzte Ergänzung:

 

Da ich immer als Gast eingeladen war, waren einige Brautpaare sogar besorgt, dass ich nicht genügend mitfeiern könnte.

Das stimmt auch. Ich war immer zu 80 % Fotograf und zu 20 % Gast der mitfeierte.

Da die Fotografie aber mein Hobby ist, hat MICH das nicht gestört.

Das muss aber jeder für sich entscheiden.

 

Es ist anstrengend, aber es macht Spaß. Im Sommer unbedingt zweites Hemd einpacken. Das erste schwitze ich schon in der Kirche durch

 

Und wenn ich irgendwo zu Besuch bin, sehe ich oft "meine" Bilder groß an der Wand hängen, und das ist für mich der wahre Lohn der Arbeit.

 

Viel Erfolg !

Gruß

Reiner

[kleinfriese]

Beauftragt mag man immer die Finger davon lassen, ist einfach in Ansehung der echten Arbeit und Ansprüche ein schon kritisches Spielfeld.

Als Wilderer ohne ernsthaften Auftrag hingegen ist eine fette feucht fröhliche Hochzeit als Hochzeitsgast ein gefundenes Fressen.

Viel Spaß, ausgelassen entspannte lustige mehr oder weniger fremde Menschen und zentnerweise Emotionen.

 

Gruß

 

kleinfriese

[der T]

[...]

 

Viel Erfolg !

Gruß

Reiner

 

Reiner, ganz großen Dank für deine "verkürzte" Fassung von Erfahrungen und Empfehlungen. Klasse!

 

Generell nochmal ein Dankeschön an alle für die vielen Rückmeldungen!

Ich hatte aufgrund meiner positiven Erfahrungen im Forum schon auf ein paar nützliche Antworten gehofft, aber mit derartig vielen guten Beiträgen dann doch nicht gerechnet.

 

Zum aktuellen Stand in Bezug auf das Ausgangsposting: nächste Woche treffe ich mich mit dem Brautpaar, dann sehen wir weiter.

Damit es nicht zu einfach wird, findet die Trauung in einer runden Kapelle mit insgesamt 10m Durchmesser statt.. da muss ich mir über ein fehlendes Tele wahrscheinlich keine allzugroßen Gedanken machen

[wildlife]

Eine Hochzeit zu fotografieren ist was einzigartiges und tolles. Aber ich muss auch einigen Recht geben die sagen: meistens ist es besser, wenn man die Finger davon lässt. 

Denn auch wenn das Brautpaar immer sagt: Wir erwarten keine Profifotos sondern nur Erinnerungen - sie tun es doch! 

"Du fotografierst doch gut und gerne, nimmst du deine Kamera mit für ein paar Erinnerungsfotos?" - Ja ich fotografiere gerne (und hoffentlich auch akzeptabel). Für Erinnerungsfotos hab ich das iPhone immer dabei 

 

 

Was mir aus den Postings nicht ganz klar wird: was ist der Gewinn für den Fotografen? Einmal eine Hochzeit fotografiert zu haben? (ist ja wie gesagt was tolles). Oder wird auch was bezahlt? Will man öfters Hochzeiten fotografieren und kann diese Fotos fürs Portfolio verwenden? 

 

 

Wie die Hochzeit (und konkret die Trauung) abläuft und auf was zu achten ist, wurde zum Teil ja schon besprochen. Dass man sich vor allem mit dem Pfarrer (heißt das bei euch Pastor? ) gut stellen sollte (Treffen oder Telefonat) wurde auch bereits gesagt. Durch die Schar an Amateurfotografen haben diese nämlich schon einiges (teilweise sehr skurriles) durchgemacht und sind teilweise auf Fotografen nicht all zu gut zu sprechen. 

 

 

Über die Ausrüstung würde ich mir nicht zu viele Gedanken machen. Lieber ein Objektiv weniger als eines zu viel. Hört sich blöd an, aber der ständige Objektivwechsel führt zu Stress.

 

 

Falls es relevant ist, wir waren bei der letzten Hochzeit mit 4 Bodies (X-Pro2, 2x X-T1, X-E1) unterwegs. Festbrennweiten von 14, 23, 35, 56 und 90mm dazu das 18-55. Blitze und Funkauslöser, Okta und Softbox für das Brautpaarshooting (da ists ja nichts anderes als bei einem Portrait). Aber wie gesagt, die Technik rückt in den Hintergrund, lieber etwas beschränken und dafür Momente einfangen. (Konkret würde ich bei Fuji niemals auf das 23er verzichten )

 

 

Zu guter letzt: man sollte sich bewusst sein, dass eine ganze Hochzeitsreportage mit Vorbereitung, sämtlichen Shootings und Nachbearbeitung etwas ist, wofür selbst Profis oft mehrere Tage bis zu Wochen brauchen. Nicht umsonst kosten gute Hochzeitsfotografen jenseits der 1000€. 

 

 

Für das, womit (geizige?) Brautpaare oft argumentieren (reine Erinnerungsfotos) reichen die (Handy) Kameras, die die Teilnehmer sowieso mitbringen bzw. werden halt ein paar Instax Kameras aufgelegt. Ein befreundeter Fotograf hat gerade letztens erzählt, dass ein Brautpaar mit ihm wegen dem Preis verhandeln wollte. Für die Hochzeitstorte wurde aber genauso viel ausgegeben (ne Torte um 1300€ ist schon (im wahrsten sinne des Wortes) geil )

 

 

Und dann noch der, für mich, krönende Abschluss

 

Das Paar wolle keinen Fotografen beauftragen, so wichtig sei ihnen das nicht.

sollten die wirklich irgendwas in diese Richtung gesagt haben, wurde ich nie im Leben dran denken, so etwas zu fotografieren, denn:

 

a ) entweder sind sie extrem geizig und wollen es nicht zugeben, dann sind aber vermutlich die Erwartungen hoch, oder

b ) ihnen sind die Fotos wirklich nicht wichtig. Dann wird auch deine Arbeit ziemlich sicher nicht entsprechend geschätzt und es stellt sich die Frage, wieso überhaupt gute Fotos?

[Gast kurthh]

.. werden halt ein paar Instax Kameras aufgelegt.

 

Meiner Meinung nach der beste Tip in diesem Fall (wg. Bilder nicht so wichtig usw.)

So kommen wenigstens eine ganze Menge "nicht-so-wichtig-Fotos" zu stande, mit dem Vorteil das es aber ganz viele verschiedene Fotografen gibt die nichts davon verstehen, nicht nur einen. Das erhöht jedenfalls die Wahrscheinlichkeit auf ein paar echt gute Erinnerungen und eine Fülle unterschiedlicher "Fotografen-Stile". Dann reicht es aus, das nur noch jemand gezielt bei der Trauung ein Bild macht (wenn es wichtig erscheint).

[Reiner J.]

Reiner, ganz großen Dank für deine "verkürzte" Fassung von Erfahrungen und Empfehlungen. Klasse!

 

Danke für die Blumen.

Warum bei meinem Text in der geposteten Version immer mal wieder Worte ineinander verschmelzen, weiß ich allerdings nicht.

Liegt's an mir ( Das Problem guckt durch den Sucher ), oder liegts an sonst. technischen Gegebenheiten hier ?

 

Pastor / Pfarrer

 

Ich kannte aus dem kathoilischen Bereich bisher auch nur die Bezeichnung  " Pfarrer".

 

Bei den Evangelischen gibt's wohl auch die Bezeichnugn Pastor.

Aber da wissen Andere hier wahrscheinlich eine korrekte Antwort drauf.

 

Gruß

Reiner

[der T]

So isses: bei uns in Westfalen sind es katholische Pfarrer und evangelische Pastoren..

[der T]

Ich bin euch noch eine Rückmeldung schuldig. Tocotronic sangen schon "Pure Vernunft darf niemals siegen".
Ich hab Bock drauf und Samstag ist die Hochzeit. Ein Resümee gibt es dann an dieser Stelle, im Idealfall ein gutes.

 

Damit es nicht zu einfach wird heiraten die beiden in der wunderschönen, aber klitzekleinen und mit reichlich Säulen gespickten Drüggelter Kapelle. Heute war ich nochmal da, folgendes Bild ist mit 12mm entstanden. Das XF35 wird dort mein "Tele" - das XF56 kann definitiv in der Tasche bleiben, solange ich kein Portrait vom Gast in der letzten Reihe machen möchte..

 

Drüggelter Kapelle by Julian Trippe, auf Flickr

[der T]

Geschafft! Einige Tipps mitgenommen und alles hat wunderbar geklappt. Tagsüber in der "Hektik" wenig Gedanken über Linsen gemacht und stattdessen auf 35er drauf gelassen und auf die Situation konzentriert. Bei der Trauung mal auf das 12er gewechselt um die schöne Kapelle einzufangen. Abends das 35er und den Nissin i40 - fertig. Erstes Fazit: habe mir viel zu viele Gedanken über die Technik gemacht. Bin bei dem geblieben, dass ich sicher beherrsche und habe mich auf die Kommunikation mit den Leuten beschränkt, die bei einer Hochzeit praktischerweise meistens gut drauf sind, mit den Ergebnissen bin ich auf den ersten Blick sehr zufrieden. Heute läuft nur der Import und ein erster Bewertungsdurchlauf, bevor es morgen eine Woche in den Urlaub geht. Übernächste Woche geht's dann ran, das Brautpaar ist ja eh auch erstmal selber weg! [emoji4]

 

 

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