fuji-man Geschrieben 21. August 2016 Share #1 Geschrieben 21. August 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Den größten Einbruch erlebten weiterhin die Digitalkameras, das immer noch größte Segment des untersuchten Bereichs. Hier fiel der Umsatz sogar um 18,6 Prozent. http://www.profifoto.de/business/2016/08/15/kameramarkt-weiter-ruecklaeufig/?utm_source=ProfiFoto&utm_campaign=82f0ede827-Weekly-Newsletter-%2A%7CRSSFEED%3ADATE%3Ad.m.Y%7C%2A&utm_medium=email&utm_term=0_00ad30b2cb-82f0ede827-203217385 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 21. August 2016 Geschrieben 21. August 2016 Hallo fuji-man, schau mal hier Kameramarkt minus 18,6 % . Dort wird jeder fündig!
Steven Weise Geschrieben 21. August 2016 Share #2 Geschrieben 21. August 2016 ..jaaa die Handy`s... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bluepixel Geschrieben 21. August 2016 Share #3 Geschrieben 21. August 2016 Siehe dazu auch: https://www.fuji-x-forum.de/topic/28762-artikel-analyse-des-fotomarkts-und-prognose/ Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Noctilux Geschrieben 21. August 2016 Share #4 Geschrieben 21. August 2016 Alle 2 Jahre ist die NEUE alt. 20% teurer. Die Preise sind so hoch, da wird eine Mengenfähigkeit nicht mehr gegeben. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Guest Geschrieben 21. August 2016 Share #5 Geschrieben 21. August 2016 Wundert mich nicht, ich fotografiere mittlerweile lieber mit analogen Kameras. Gestern habe ich mir für mein analoges Pentax System* eine Pentax MZ-S im neuwertigen Zustand gekauft. Meine nächste Digital-Kamera kaufe ich mir erst nach der Photokina 2018, mit meiner Fujifilm XT-1 bin ich voll zufrieden. Da benötige ich noch kein update, höchstens in der Form einer Fujifilm TX-1. Gruß, Udo * geladen mit analogen Filmen von Fujifilm! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fuji-man Geschrieben 21. August 2016 Autor Share #6 Geschrieben 21. August 2016 Wundert mich nicht, ich fotografiere mittlerweile lieber mit analogen Kameras. Gestern habe ich mir für mein analoges Pentax System* eine Pentax MZ-S im neuwertigen Zustand gekauft. Meine nächste Digital-Kamera kaufe ich mir erst nach der Photokina 2018, mit meiner Fujifilm XT-1 bin ich voll zufrieden. Da benötige ich noch kein update, höchstens in der Form einer Fujifilm TX-1. Gruß, Udo * geladen mit analogen Filmen von Fujifilm! Ein photokina 2018 wird es nicht mehr geben! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmwtastro Geschrieben 22. August 2016 Share #7 Geschrieben 22. August 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Liebe Fotofreunde! Wir sollten entspannt an die Angelegenheit herangehen. Die Kameraindustrie war auch am Ende der Analogzeit ziemlich angeschlagen. Die Kameras waren ausgereift und neue Entwicklungen kosteten viel Geld und brachten nicht mehr den hohen Zugewinn. Namhafte Hersteller mußten einstellen oder wurden übernommen: Rollei, Hasselblad, Leica ...Nun ist auch nach rund 15 Jahren digitale Fototechnik ein Knick in der Entwicklung eingetreten. Die ständigen Neuerungen haben zu mehr Desinteresse als Interesse geführt und die Qualität der digitalen Ausbeute ist enorm gestiegen. Die mobilen Geräte sind nahezu überall vorhanden und werden auch intensiv genützt. Dazu kommt, daß die weitaus meisten Bilder zwar mit enorm vielen Pixel aufgenommen, aber i.d.R. nur in max. 2K betrachtet werden. Quantität vor Qualität hat sich breit gemacht. Ebenso die Verfügbarkeit. Die Fotos stehen schon auf Internetplattformen bevor sie aufgenommen wurden. Der Markt ist gesättigt und benötigt Zeit. Die Kameraindustrie hat ihre Produkte zu weit gefächert; ständig kommen neue Produkte auf den Markt, die sich nur marginal von den Vorgängern oder anderen unterscheiden. Meiner Meinung bedarf es einer Straffung der Produktpalette und eine Neuorientierung auf dem Verkaufssektor. Welcher Fachhändler legt sich heute noch Ware auf Lager, die morgen schon wieder unverkäuflich ist? Früher wurde in Kommission verkauft und die Beratung stand im Vordergrund, heute muß der Händler die Ware zuerst selbst erwerben, um sie dann zu verscherbeln. Da kann eine objektive Beratung nicht mehr stattfinden. Und die Käufer nur mehr Online zu bedienen ist wohl auch nicht der Weisheit letzter Schluß. LG Peter Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FxF.jad Geschrieben 22. August 2016 Share #8 Geschrieben 22. August 2016 Hallo Peter! Ganz schön wacher Beitrag zu solch früher Stunde! (oder heißt es 'aufgeweckter Beitrag'?) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hna Geschrieben 22. August 2016 Share #9 Geschrieben 22. August 2016 Liebe Fotofreunde! ... Nun ist auch nach rund 15 Jahren digitale Fototechnik ein Knick in der Entwicklung eingetreten. Die ständigen Neuerungen haben zu mehr Desinteresse als Interesse geführt und die Qualität der digitalen Ausbeute ist enorm gestiegen. ... Das ist das Problem: Die in den letzten Jahren erschienenen Kameras sind mittlerweile so gut und die Verbesserungen an neu erscheinenden Modellen so gering dass eigentlich kaum mehr ein Kaufreiz besteht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Don Pino Geschrieben 22. August 2016 Share #10 Geschrieben 22. August 2016 Die Fotos stehen schon auf Internetplattformen bevor sie aufgenommen wurden. Eine wunderschöne Formulierung;-) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
madsector Geschrieben 22. August 2016 Share #11 Geschrieben 22. August 2016 Wir sollten entspannt an die Angelegenheit herangehen. Die Kameraindustrie war auch am Ende der Analogzeit ziemlich angeschlagen. ... Nun ist auch nach rund 15 Jahren digitale Fototechnik ein Knick in der Entwicklung eingetreten. ... Im Grunde stimme ich deinem ganzen Beitrag zu, wir sollten das entspannt sehen denn die Kamerabranche wird nicht einfach so untergehen. Allerdings könnte man bei genauem Betrachten auch annehmen, dass im Moment der eigentliche Umbruch in der Kamerabranche stattfindet, und die Digitalisierung die Kriese von damals nur verzögert hat. Dafür muss man die Frage stellen warum denn die Kamerabranche zum Ende der Analogzeit in der Krise steckte. Wie du schon sagst war die Technik ausgereift und der Markt gesättigt. Bilder machen war für die breite Masse relativ einfach, die Hersteller konnten also kaum noch mit neuer besserer Technik locken. Die Digitalisierung brachte dann vor allem eine Neuerung: Geschwindigkeit. Und das zog dann bei sinkenden Preisen auch bei der breiten Masse an Kunden ihre Kameras zu ersetzen. Die klassische Struktur des Maktes, also Kompaktkameras für die normalen Bilder und Systemkameras für die Ambitionierten und Profis, blieb aber weitestgehend erhalten. Das hat einige Jahre gut funktioniert, den Markt wahrscheinlich sogar verbreitert. Aber nun sind wir wieder an dem Punkt der ausgereiften Technik und des gesättigten Marktes, bzw. sind eigentlich schon einen Schritt weiter. Denn nun erleben wir wieder eine Neuerung, diesmal Miniaturisierung und dadurch ständige Verfügbarkeit. Diese Neuerung ist aber viel umfassender als die "klassische Digitalisierung", denn es ändert sich das Nutzerverhalten der Kunden. Wo früher klar war, dass man eine Kamera mit in den Urlaub nehmen muss um Erinnerungsfotos zu bekommen fällt diese Überlegung nun vollkommen weg, das immer verfügbare Smartphone hat eine Kamera integriert die zudem noch direkt mit den sozialen Netzwerken verbunden ist. Das Foto als Medium ist erfolgreicher als jemals zuvor, dieser Erfolg geht aber leider an der klassischen Branche weitgehend vorbei. Und die Folgend sind ja bekannt, die Smartphones haben den Kompaktkameramarkt völlig zerstört, und ich denke die Einbrüche bei den Zahlen sind immernoch Folgen davon. Deswegen kann man das auch immernoch entspannt sehen, denn "unser" Kameramarkt, also Systemkameras und vor allem moderne Varianten wie die Spiegellosen, werden sich erstmal unabhängig davon weiter entwickeln. Hier leben auch noch die alten Strukturen der Branche, weil es eben auch auf die technische Qualität des Bildes oder die Ergonomie bei der Aufnahme ankommt. Aber die klassische Kamerabranche ist schlagartig zur Niesche geworden und die Schrumpfung ist noch nicht abgeschlossen. Langfristig wird es dann auch in der Nische wieder interessant werden. Systemkameras werden sich mit Entwicklungen wie der L16 (www.light.co) herumschlagen müssen, die schon fast ein bisschen was von der Holokamera bei Star-Trek hat. Ein Bild, und man hat einen ganzen Datensatz mit dem man in verschiedenen Dimensionen spielen kann. Dieses Teil könnte, wenn es ausgereift und günstiger wird, etwa dem Einsteigersegment der Spiegellosen gefährlich werden. Dazu kommt, dass man bei der Menge an wie selbstverständlich gemachten und im Netz geteilten Fotos schon fast von einer Bilderinflation sprechen könnte. Selbst hochwertige Portraits oder Landschaften sind in einer solchen Fülle vorhanden, dass ich sie mir oft garnicht mehr intensiv anschauen mag weil ich Bilder dieser Art schon hundertemal gesehen habe, oft auch ungefragt aufgedrängt durch Werbung oder ähnliches. Bilder werden immer normaler und allgegenwärtig, die Frage ist ob in einem solchen Umfeld heranwachsende Generationen überhaupt auf die Idee kommen eine Systemkamera zu kaufen. Ich spreche hier von den digital Natives, also jene die nur noch aus den Geschichten der Großeltern wissen, dass früher mal auf Film fotografiert wurde. Und diejenigen die es interessant finden gehen vielleicht sogar eher zurück auf Film, da könnte ich mir Parallelen zu den Musikmedien vorstellen bei denen Venyl sicher ewig überleben wird, ich mir aber bei der CD deutlich weniger sicher bin. Diese Entwicklung ist aber denke ich eine längerfristige, und Marken wie Leica oder ich hoffe dann auch Fuji werden sich da sicher irgendwie durchschlängeln können weil sie eben nicht nur die Funktionalität der Kamera bieten sondern die Produkte auch schön und zeitlos sind. Dies ist denke ich auch ein Vorteil von Fuji, der Kaufanreiz besteht auch durch das einfach schöne und hochwertige Design, nicht nur durch die neusten technischen Spielereien. Und notfalls kann Fuji auch ganz innovativ wieder Filmkameras bauen auf die dann unsere XF-Objektive passen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
riesi Geschrieben 22. August 2016 Share #12 Geschrieben 22. August 2016 ... innovativ wieder Filmkameras bauen auf die dann unsere XF-Objektive passen Ganz bestimmt nicht. Das Umsatzminus resultiert aus nach meiner Meinung aus verschiedenen Faktoren: Smartphones (wurde schon genannt) Erdbeben in Japan und die Nachwirkungen, siehe http://www.welt.de/wirtschaft/article157663657/Warum-viele-Digitalkameras-derzeit-nicht-verfuegbar-sind.html Der schwache Euro Am Beispiel einer Freundin sehe ich gerade, dass die keine Lust hat mehr eine neue Kamera zu kaufen, nach dem ihre Canon durch einen ungkücklichen Zufall kurz ins Wasser getaucht wurde. Mit dem Smartphone und Snapseed ist sie glücklich. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Colonius Geschrieben 22. August 2016 Share #13 Geschrieben 22. August 2016 Das ist das Problem: Die in den letzten Jahren erschienenen Kameras sind mittlerweile so gut und die Verbesserungen an neu erscheinenden Modellen so gering dass eigentlich kaum mehr ein Kaufreiz besteht. So ist es,kein Grund (für mich) die XT-1 sogleich gegen eine 2 zu tauschen. Ich guck in 1,5 - 2 Jahren mal was der Gebrauchtmarkt sagt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Guest Geschrieben 22. August 2016 Share #14 Geschrieben 22. August 2016 Ganz bestimmt nicht. Da wäre ich mir nicht so sicher, Fujifilm hat alle möglichen und unmöglichen Kameras gefertigt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 22. August 2016 Share #15 Geschrieben 22. August 2016 Dafür, dass Fuji-X-Kameras bis vor kurzem noch gerne als eingeschränkt praxistauglich und unausgereift beschrieben wurden, sind die User mit ihren alten Geräten doch erstaunlich glücklich. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmwtastro Geschrieben 23. August 2016 Share #16 Geschrieben 23. August 2016 madsector, zu Deinem Artikel möchte ich Dir herzlichst gratulieren. Prägnant formuliert und auf den Punkt gebracht. LG aus Tirol Peter Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tolgamat Geschrieben 23. August 2016 Share #17 Geschrieben 23. August 2016 Ich sehe da noch eien weiteren Aspekt. Ich möchte ein Bild ansehen und genießen können. Das kann ich nur, wenn es still vor mir steht, nicht flimmert, nicht nach fünf Sekunden weiterläuft, sich nicht verändert, wenn ich den Kopf ein klein wenig neige .... und auch sonst nichts anderes als das Bild, also ein ruhend auf mich einwirkendes Motiv liefert. Das halte ich bei all der 3D-, Animations-, Slideshow-, Kurzfilm- was weiß ich was gebimsel für nicht gegeben. Nicht, dass ich was dagegen hätte. Ich mag es nur nicht. ;-) Einfach, weil es mich vom eigentlichen Genuss einer Fotografie abhält bzw. ablenkt. Ich glaube, mehr oder weniger bewusst, wird es vielen Anderen ebenso gehen. Und daher halte ich das einfachste Ergebnis in Form eines ruhenden Bildes für eine Konstante, die es immer geben wird. Dementsprechend auch das zu diesem Zweck dedizierte Werkzeug in mehr oder weniger ausgestatteter Form, dass uns zu diesen Ergebnissen führt. Die fotografischen Grundlagen haben sich doch seit ihrer Erfindung nicht mehr geändert. Sie sind zeitvariabel, raumvariabel und intensitätsvariabel und gestatten uns damit, unsere Umgebung so abzubilden, wie wir sie als Mensch wahrnehmen können. Was Fuji m.E. mit seinem Bedienkonzept ja schon punktgenau aufgegriffen hat. Insofern mache ich mir überhaupt keine Sorgen, dass es irgendwann keine Fotoapparate mehr geben würde. Ganz gleich auf welcher technologischen Grundlage. Meine drei Groschen zum Frühstück... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
zzeroz Geschrieben 23. August 2016 Share #18 Geschrieben 23. August 2016 je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr wird mir klar, dass der kameramarkt sich gewaltig ausdünnen wird: im freundeskreis besitzen viele eine kamera, nutzen aber primär das smartphone (immer dabei, schnell zur hand, bilder gleich online versenden, bildqualität mehr als nur gut etc.) schaue ich anderen personen beim fotographieren mit einer dslr zu, sehe ich zu 99% jemanden, der im automatikmodus und ausgeklappten blitz fotographiert (diesem klientel wurde vermutlich ein smartphone locker reichen. vermutlich wurden sie falsch beraten oder unterliegen dem irrglauben, dass nur eine große kamera gute bilder macht) wir paar engagierte 'spinner' in diesem oder einem anderen fotoforum machen nur den bruchteil des markts aus. warum soll also langfristig jemand für einen markt produzieren, den es nicht gibt? die jugendlichen haben eine ganz andere einstellung zu medien gewonnen (klassisches fernsehen ist linear; nachrichten werden getextet/gesprochen/animiert gechatet; printmedien veraltet etc. p.p.) edelmarken wie z.b. leica müssen sich für einen jungen markt neu erfinden. das problem ist aber, dass der künftige konsument den wert einer solche kamera nicht kennt. unsere eltern haben uns die klassische analogfotographie noch vorgelebt. mein neffe sieht in meiner kamera lediglich ein kastriertes smartphone. kann ich ihm nicht übelnehmen. auf den kiddies prasselt täglich eine derart gewaltige flut an bildern und eindrücken über das handy und web ein, dass sie auch keine zeit und lust mehr haben, bildeindrücke gezielt zu verarbeiten. ein 'like' ist schneller vergeben, als ein paar worte geschrieben. darum denke ich, dass: der bereich der kompaktkameras wird vermutlich vollständig verschwinden, weil er durch smartphones ersetzt wird. alles unterhalb der 'profigeräte', welche für den gewerblicheneinsatz genutzt werden, wird vermutlich gewaltig ausgedünnt. kameras sehr stark quersubventioniert werden müssen, sofern der name am markt nicht verschwinden soll. nur wer verbrennt geld für einen sterbenden markt? den shareholdern wird das nicht gefallen. ...meine meinung Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hna Geschrieben 23. August 2016 Share #19 Geschrieben 23. August 2016 Jetzt hoffen wir mal das alles nicht so schlimm kommen wird und unser Hobby nicht durch sinkende Stückzahlen unbezahlbar wird. Allerdings ist der Trend zum Handy unverkennbar, immer mehr Leute aus meinem Umfeld erzählen mir wie tolle Bilder ihr Handy doch macht und das sie keine andere Kamera mehr brauchen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cyclefan Geschrieben 23. August 2016 Share #20 Geschrieben 23. August 2016 Allerdings ist der Trend zum Handy unverkennbar, immer mehr Leute aus meinem Umfeld erzählen mir wie tolle Bilder ihr Handy doch macht und das sie keine andere Kamera mehr brauchen. Leider ist das so, kann man leider sagen? Letzens habe ich Aufnahmen gesehen welche mit dem neuen Huawei Smartphone und Leica Objektiv gemacht wurden. Auch wenn ich nicht gerade viel von der Marke Huawei halte, aber gestaunt habe ich schon als ich die Fotos gesehen habe. Das wird wohl die Zukunft sein, nicht für den der berufsmäßig Sport, Tiere ect. fotografiert, aber für Reise, Reportage, Dokumentation wird sich ein Smartphone das eine derartige Leistung bringt, den Markt erobern. Selber setze ich ja öfters mein iPhone 6S ein, oftmals, wenn man nicht wüßte das die Aufnahme mit diesen Telefon gemacht wurde könnte ich sie nicht unterscheiden von einer Aufnahme mit meiner Fuji X-Pro1. Natürlich kommt es auch auf die Lichtverhältnisse an. APS-C wie von Fuji jetzt erlebt momentan einen Höhenflug, aber das wird nicht so bleiben, vllt. bei uns in Deutschland, aber wenn ich bei Fotografen die ich kenne, in USA, Fuji erwähne, kommt da nicht so eine Begeisterung auf. Da wird mehr auf FF gesetzt. Natürlich wird es auf der ganzen Welt Fuji Anhänger geben, aber den besten Ruf hat Fuji hier bei uns. Kann mich auch täuschen aber habe den Eindruck dass dies so ist. Bisher war es so das jeder Anbieter oder Hersteller von Kameras mal oben an der Spitze war, dann wieder unten, Nikon war lange zeit das Profigerät schlechthin, hatte ja in der Gründungszeit deutsche Ingenieure und nach dem Krieg als unsere Patente von Zeiss und so nichts mehr wert waren, von den Amerikanern gefördert worden. So konnte sich Nikon den Markt erobern und anfangs konnte keiner glauben, auch Zeiss wollte es nicht wahrhaben, das Nikon bessere Objektive lieferte. Später war Canon an der Spitze, jetzt ist Fuji im Aufwind aber es wird sich ständig alles weiterdrehen und wieder verschieben. Im Grunde ist die einzige Firma die wirklich Gewinn einfährt eine Nischenfirma, Leica. Und gerade da die Smartphones den Markt in Bezug auf Fotografie erobern, in das Smartphone-Geschäft mit einzusteigen wird sicher nicht verkehrt sein. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fotogreenhorn Geschrieben 23. August 2016 Share #21 Geschrieben 23. August 2016 Der "echte" hobbymäßige Fotograf wird nie mit dem Handy auf die Pirsch gehen oder nur eine handvoll von Könnern. Die sind aber nicht wirklich relevant für den großen Kameramarkt und besitzen wahrscheinlich selbst noch eine gute Kameraausstattung! Ich bekomme auch ständig Bilder meiner Töchter per whatsapp geschickt, vom Strand, von einem Sonnenuntergang usw. Alles schief und schepp, die Menschen auf den Fotos sind kaum zu erkennen. Aber das Handy ist eben immer dabei, nur, das sind sowieso keine potentiellen Kamerakäufer, egal ob Film odr Digital, ob Spiegellos oder mit Spiegel. In den letzten 15 Jahren hat sich das Urlaubsverhalten der Menschen stark geändert. Fernreisen wurden dank günstiger Flugreisen immer beliebter und die neuen exotischen Ziele mussten ja irgendwie festgehalten werden und damit begann die starke Verbreitung von "guten" Kameras und auch der Camcorder. Die meisten dieser Touristen haben sich aber wohl nie mit der Technik befasst sondern mit der Vollautomatik "geknipst"! Das sind jetzt die Smartphone Knipser. Ich kenne da auch einige, die ihre Canikons zu Hause lassen und nur noch das IPhone im Urlaub dabei haben. Der Kameramarkt wird in meinen Augen wieder auf den Stand der analogen Zeit zurück gedreht und viel lässt sich nicht daran ändern. Wenn die Leute nicht anfangen zu "sehen" werden sie sich auch nicht größer mit der Fotografie beschäftigen, dann fehlt die Leidenschaft und somit die Bereitschaft sich mit dem Thema Fotografie auseinander zu setzen! Meine bescheidene Meinung zu diesem Thema. VG Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cyclefan Geschrieben 23. August 2016 Share #22 Geschrieben 23. August 2016 Der "echte" hobbymäßige Fotograf wird nie mit dem Handy auf die Pirsch gehen oder nur eine handvoll von Könnern. Die sind aber nicht wirklich relevant für den großen Kameramarkt und besitzen wahrscheinlich selbst noch eine gute Kameraausstattung! Ich bekomme auch ständig Bilder meiner Töchter per whatsapp geschickt, vom Strand, von einem Sonnenuntergang usw. Alles schief und schepp, die Menschen auf den Fotos sind kaum zu erkennen. Aber das Handy ist eben immer dabei, nur, das sind sowieso keine potentiellen Kamerakäufer, egal ob Film odr Digital, ob Spiegellos oder mit Spiegel. In den letzten 15 Jahren hat sich das Urlaubsverhalten der Menschen stark geändert. Fernreisen wurden dank günstiger Flugreisen immer beliebter und die neuen exotischen Ziele mussten ja irgendwie festgehalten werden und damit begann die starke Verbreitung von "guten" Kameras und auch der Camcorder. Die meisten dieser Touristen haben sich aber wohl nie mit der Technik befasst sondern mit der Vollautomatik "geknipst"! Das sind jetzt die Smartphone Knipser. Ich kenne da auch einige, die ihre Canikons zu Hause lassen und nur noch das IPhone im Urlaub dabei haben. Der Kameramarkt wird in meinen Augen wieder auf den Stand der analogen Zeit zurück gedreht und viel lässt sich nicht daran ändern. Wenn die Leute nicht anfangen zu "sehen" werden sie sich auch nicht größer mit der Fotografie beschäftigen, dann fehlt die Leidenschaft und somit die Bereitschaft sich mit dem Thema Fotografie auseinander zu setzen! Meine bescheidene Meinung zu diesem Thema. VG Thomas Naja, es gibt auch Leute die schon berufsmäßig mit dem iPhone fotografiert haben und es tun. Natürlich wird der echte Hobbymäßige Fotograf sich nicht mit dem Smartphone alleine abgeben, aber dieser Fotograf wird auch nicht die Kameraindustrie aus den "Tief´s" herausholen weil es derer zuwenige sind, dazu immer mehr Leute dem Trend immer das neuste zu kaufen, entgegenwirken. Nicht wenige wollen raus aus dieser Tretmühle. Vielleicht ist auch dies ein Grund das man immer mehr "analoge" sieht. Ich habe auch mit der Fuji X-Pro2 geliebäugelt, aber mittlerweile will ich sie gar nicht mehr, auch nicht die Fuji X-T2, ich bin zufrieden mit der Fuji X-Pro1, sie kann mehr als ich mit meiner fotografische Leistung, den Autofokus empfand ich auch nie zu langsam. Und mir gefallen die Farben der "alten" Fuji besser, die Portraits aufgenommen mit den "neunen" gefallen mir überhaupt nicht. Landschaften dagegen sehen schon gut aus. Das ist natürlich alles Geschmacksache und sieht jeder anders, nur bin ich nicht der einzige mit diesen Standpunkt. Für mich ist die X-Pro1 ein unverwüstliches Werkzeug geworden das ich auch auf Fahrradtouren mitnehme, an dieser fällt keine Augenmuschel ab, dieser Gummi. Zwar wurden auch schon von einigen an der X-Pro1 das Okularglas verloren, aber um das zu ersetzen musste man die Kamera nicht einschicken. Früher wollte ich auch oft das neuste haben, heute lege ich mehr Wert auf Beständigkeit. Auch das dürfte mit ein Grund sein das der Markt stagniert weil die Leute nicht mehr allen neuen hinterherlaufen. Was die schiefen und unscharfen Fotos mit dem Smartphone betrifft, ich kann mir gut vorstellen dass dies auch eine Art Protest ist gegen die Perfektion. Und wenn die Leute nicht anfangen sehen zu lernen........, es ist halt so dass die meisten ihr Vergnügen wollen, Spaß, Flirt, Tanz und all das. Diejenigen welche im Urlaub Land, Leute und Kultur erleben wollen sind nicht so viele, diese Leute zeigen aber auch Respekt gegenüber anderen Menschen in anderen Ländern und versuchen nicht mit Tele die Menschen heimlich zu erhaschen sondern begeben sich mit kurzen Brennweiten auf die Menschen zu und fragen ob eine Aufnahme gestattet ist. Man kommt so mit einer Kamera und nur einen oder 2 Objektiven zurecht oder es genügt eine Kamera wie die Fuji X100/S/T oder Fuji X70 oder vergleichbare von Nikon ect. Für mich sind auch diese beiden Beispiele, die Leute die ihren Spaß haben wollen und denen das Smartphone reicht und denen die sehend durch die Welt reisen, aber nur eine minimale Ausrüstung brauchen mit vllt. nur einen oder 2 Objektive mit ein Grund dass der Umsatz nicht so ist wie gewünscht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fotogreenhorn Geschrieben 23. August 2016 Share #23 Geschrieben 23. August 2016 Naja, es gibt auch Leute die schon berufsmäßig mit dem iPhone fotografiert haben und es tun. Deswegen schrieb ich ja: " Der "echte" hobbymäßige Fotograf wird nie mit dem Handy auf die Pirsch gehen oder nur eine handvoll von Könnern." Außerdem muss ja auch nicht jeder "sehen" lernen! Wer in der Fotografie nicht seine Passion findet, der ist auch mit weniger zufrieden und das ist ja auch vollkommen in Ordnung. Da hast du mich etwas missverstanden. Für mich ist das auch voll in Ordnung, das der Kameramarkt rückläufig ist. Ich bin ja nicht bei Canikon oder Sony/Fuji angestellt! Die Kompaktkamera Knipser machen ihre Bilder jetzt mit dem Smartphone und auch ein paar DSLR-Nutzer dürften darunter sein. Diejenigen die nicht eine Kameraausrüstung in den Urlaub schleppen wollen, egal wie leicht sie auch sein kann, haben mit dem Smartphone alles was "sie" brauchen. Ob schiefe und falsch belichtete Bilder etwas mit Protest zu tun haben glaube ich nicht, aber ich habe auch die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen. Meine Kids zum Beispiel, haben großes Interesse an qualitativ hochwertigen Bildern für ihre Wände, nur keine Lust sich mit der Fotografie so zu beschäftigen, dass sie das selbst hin bekommen würden. Die Canon-DSLR wird dementsprechend in der Vollautomatik benutzt und durch fehlendes Basiswissen viel Potential verschenkt. dabei kommen dann Bilder raus die man auch mit dem iPhone etc. hätte machen können. Von der fehlenden Zoomfähigkeit mal abgesehen. Das ärgert mich manchmal, ist aber nicht zu ändern. VG Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 23. August 2016 Share #24 Geschrieben 23. August 2016 Von 100 Menschen, die auf den Auslöser eines Smartphone oder im Ausnahmefall auch einer Kamera drücken, werden 99 jegliche Überlegungen über kompositorische Qualität des Bildes als völlig abseitig empfinden. Ein Foto dient dazu, anderen zu zeigen, was man gerade macht, wo man ist, mit welchen Leuten etc.. Das ist eine andere Welt und hat mit der Fotografie, wie sie in Foren wie diesem verstanden wird, kaum etwas zu tun – man bedient sich lediglich derselben Technik. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hna Geschrieben 23. August 2016 Share #25 Geschrieben 23. August 2016 Von 100 Menschen, die auf den Auslöser eines Smartphone oder im Ausnahmefall auch einer Kamera drücken, werden 99 jegliche Überlegungen über kompositorische Qualität des Bildes als völlig abseitig empfinden. Ein Foto dient dazu, anderen zu zeigen, was man gerade macht, wo man ist, mit welchen Leuten etc.. Das ist eine andere Welt und hat mit der Fotografie, wie sie in Foren wie diesem verstanden wird, kaum etwas zu tun – man bedient sich lediglich derselben Technik. Perfekt formuliert!!! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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