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Das XF23mmF2 R WR – so spannend wie ein VW Golf


Rico Pfirstinger

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Mein persönliches Fazit über die bisherige Diskussion:

 

Das Objektiv hat ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis und ist längst nicht so schlecht, wie anfangs vermutet. Die Threads waren für mich als Neuling in weiten Teilen allerdings sehr ermüdend und auch "korinthenkackerhaft". Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mich mehr auf die Freude am Fotografieren und nicht nicht darauf konzentriere, ob das Objektiv bis auf die 2. Stelle hinter dem Komma der von Fuji angegebenen Brennweite entspricht.

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Ich habe mein 23er (oder 21er? oder 22er?  ;) ) seit Mittwoch und konnte leider noch nicht wirklich Fotos damit machen. Haptisch finde ich es klasse, steht dem XF35/2 in nichts nach. Es ist zwar einen tick länger, passt aber glücklicherweise trotzdem noch gerade so mit aufgesetzter Geli an der X-T1 in meine Tasche (Lowepro Adventura Ultra Zoom 100). Letzteres ist für mich in der Tat ziemlich wichtig, da ich so die Kamera mit einem Objektiv gut geschützt einfach in eine Tasche / Rucksack werfen kann ohne viel Overhead zu haben.

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So was käme mir nicht auf die Kamera. Ein Objektiv, welches nicht die Brennweite liefert, wie angegeben - pah, was denkt sich Fuji da eigentlich? Die sollten mal in Bayern ein Weissbier ausliefern, welches nur 485 ml hat. :)

Aber Fuji liefert ja mehr und nicht weniger ... mehr Bildwinkel zumindest.

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Du stimmst meinem Bericht somit in den genannten Punkten zu, hast ihm jedoch erstmal nicht geglaubt.   :)

und wie soll man Deine "lichten Momente" erkennen?

Nein, das war natürlich ein böser Scherz.

Auch wenn Dir eine bestimmte Kompetenz nicht abzusprechen ist, ganz am Rande, es geht doch nicht immer nur um Dich.

 

Weil Du aber doch irgendwie manchmal ernst zu nehmen bist, weshalb magst Du das 27er empfehlen?

Ich hatte es im Fotoladen ganz kurz drauf und fand Gefallen daran, traute mich bisher aber noch nicht, ernsthaft damit zu liebäugeln.

 

LG

 

kleinfriese

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Seitdem ich das Objektiv habe, komme ich nicht mehr zum Fotografieren, nur ein paar Testbilder habe ich bisher damit gemacht :mad:. Ich bin grundsätzlich zufrieden, Schärfe, Farbwiedergabe und Kontrast sind auf Top-Niveau. Die Verzeichnung an den Rändern stört mich etwas, aber das kann ich ganz gut beim RAW-Konverter ausbügeln. Das Objektiv ist super verarbeitet (wie meine anderen Fuji-Objektive auch) und lässt sich prima bedienen, der Blendenring hat genau den richtigen Widerstand beim Einstellen. Den Fokusring benutze ich so gut wie nie, aber er fühlt sich absolut korrekt und wertig an. Für mich ist das ein sehr gut für die Straßenfotografie einsetzbares Objektiv, das mir den Bildwinkel bietet, der mir beim 27er fehlt. Damit ist meine Fuji-Ausrüstung jetzt komplett.

 

Wolfgang

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Hallo.

 

Mein einziges Problem mit dem 23/2 ist, dass mir die Brennweite oft ein wenig zu lang ist. Das 16er hatte ich bis vor kurzem, habe es aber abgegeben, weil mir dessen Bildwinkel zu weit ist.

 

Das 18/2 habe ich auch, aber mit dem Märklin-AF und der Coladosen-Geli werde ich nicht so richtig war. Ein neues 18/2 WR wäre eine feine Sache...

 

Luxusprobleme, ich weiss. Aber das sind mir die liebsten.

 

Grüße
Matthias

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Gast canis lupus

Mensch Hans, früher hat man die letzte Kohle zusammengekratzt um für die Spiegelreflex das möglichst lichtstärkste Glas zu kaufen. Heute verzichten einige auf diesen Vorteil, nur weil ein Ding "WR" gekennzeichnet und ein paar Gramm leichter ist....

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Mensch Hans, früher hat man die letzte Kohle zusammengekratzt um für die Spiegelreflex das möglichst lichtstärkste Glas zu kaufen. Heute verzichten einige auf diesen Vorteil, nur weil ein Ding "WR" gekennzeichnet und ein paar Gramm leichter ist....

 

Da hatte man auch für die nächsten 36 Fotos die ISO festgelegt und sicher keine ISO 6400 in guter Qualität zur Verfügung. Ob F1.4 oder F2 ist doch heute nur noch für Grenzfälle (Freistellen, extrem wenig Licht) überhaupt interessant.

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Eben, heute hat man mehr ISO-Spielraum.

Außerdem sind auch heute noch bei DSLR die klassischen und meist guten "1.8" Objektive noch hoch im Kurs.

In eine ähnliche Richtung geht Fuji hier mit den neuen F2 Objektiven.

 

Sehr gute Bildqualität, dabei schön kompakt und leicht, genügend Freistellungspotenzial für die meisten Situationen, und als Bonus gibt es noch WR dazu.

 

 

Das 23/1.4 ist im Vergleich eben schon ein Klopper, erst recht mit GeLi.

Darum kann ich schon nachvollziehen, dass man es gegen ein 23/2 ersetzt, wenn es einem darauf ankommt, und man die F1.4 überhaupt nicht wirklich benötigt.

 

 

Nach nunmehr 3 Wochen mit den 23/2 kann ich jetzt schon sagen, dass es eines meiner meist genutzten Objektive sein wird.

Die Brennweite mag ich sowieso, weil sie so vielseitig ist.

Aber auch was die Bildqualität und vor allem die AF-Geschwindigkeit angeht, bin ich mehr als zufrieden.

Dazu noch die kompakte Größe - es ist einfach eine wunderbare Linse um sie als Immerdrauf zu nutzen.

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Eben, heute hat man mehr ISO-Spielraum.

...

 

Hallo.

 

Dieses Argument höre ich oft - und kann es nicht nachvollziehen.

 

Jeder schreit nach besserer High-ISO-Performance, und wenn der Hersteller das umsetzt, verschenkt man es durch den Einsatz lichtschwächerer Objektive. Der Sinn sollte doch eigentlich sein, mehr Reserven bei wenig Licht zu haben, oder stehe ich mit dieser Einschätzung allein da?

 

Übrigens bin ich mit dem 23/1.4 nie warm geworden; ich fand und finde es für eine solche Brennweite zu groß und zu schwer, die AF/MF-Kupplung hat einfach nur genervt und die Geli ist indiskutabel. Ich schätze am neuen 23er das AF-Tempo und die Unauffälligkeit. Die Bildqualität finde ich - gemessen an den Anforderungen meiner Fotografie - gleichwertig. Natürlich wäre mit f/1.4 lieber, aber das lässt sich eben in dieser Bauweise nicht realisieren.

 

Grüße

Matthias

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Hallo

Das man sich beim Neukauf dafür entscheidet kann ich ja noch nachvollziehen .

Da reicht einen das gebotene ist ja auch Günstiger .

Aber austauschen , das verstehe ich auch nicht .

Ich hoffe dann mal auf verstoßene und ausgesetzte günstige XF35 1.4f . :D

Gruß

Oli

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Hallo.

 

Dieses Argument höre ich oft - und kann es nicht nachvollziehen.

 

Jeder schreit nach besserer High-ISO-Performance, und wenn der Hersteller das umsetzt, verschenkt man es durch den Einsatz lichtschwächerer Objektive. Der Sinn sollte doch eigentlich sein, mehr Reserven bei wenig Licht zu haben, oder stehe ich mit dieser Einschätzung allein da?

 

Übrigens bin ich mit dem 23/1.4 nie warm geworden; ich fand und finde es für eine solche Brennweite zu groß und zu schwer, die AF/MF-Kupplung hat einfach nur genervt und die Geli ist indiskutabel. Ich schätze am neuen 23er das AF-Tempo und die Unauffälligkeit. Die Bildqualität finde ich - gemessen an den Anforderungen meiner Fotografie - gleichwertig. Natürlich wäre mit f/1.4 lieber, aber das lässt sich eben in dieser Bauweise nicht realisieren.

 

Grüße

Matthias

 

Schön auf den Punkt gebracht. Das kann ich so mit unterschreiben.

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Hallo.

 

Dieses Argument höre ich oft - und kann es nicht nachvollziehen.

 

Jeder schreit nach besserer High-ISO-Performance, und wenn der Hersteller das umsetzt, verschenkt man es durch den Einsatz lichtschwächerer Objektive. Der Sinn sollte doch eigentlich sein, mehr Reserven bei wenig Licht zu haben, oder stehe ich mit dieser Einschätzung allein da?

...

 

Grüße

Matthias

Aber es ist doch nicht so, dass ein f2 Objektiv total unbrauchbar für low-light wäre. Es gab halt vorher nur die 1.4 Objektive bei Fuji, darum hatte man praktisch keine andere Wahl. Aber nicht jeder der ein 1.4 hat, braucht es auch wirklich.

 

Ähnlich ist es doch auch schon immer bei den klassischen DSLR Herstellern. Da gibt es schon immer neben den besonders lichtstarken Objektiven auch eine f1.8 Version, und diese verkaufen sich da prächtig. Sie reichen eben für viele Zwecke absolut aus.

 

 

Und ganz ehrlich: für viele ist Fotografie immer noch ein Hobby, und bei Fuji sogar generell ein eher teures. Und da muss man eben auch ab und zu mal Kompromisse eingehen, zwischen maximaler Bildqualität, Preis aber eben auch Größe.

 

 

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Apropos "Märklin-AF"

 

Hatte am Wochenende mal wieder die E2 mit dem 27er drauf in Benutzung und mir hat der AF ganz schön den Spaß an der super Kompaktheit dieser Kombi genommen. Ich warte mal auf die X100F...

Dabei ist das 27er in Sachen Bildqualität schon klasse. Aber es darf auch Spaß machen.

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Gast canis lupus

Da hatte man auch für die nächsten 36 Fotos die ISO festgelegt und sicher keine ISO 6400 in guter Qualität zur Verfügung. Ob F1.4 oder F2 ist doch heute nur noch für Grenzfälle (Freistellen, extrem wenig Licht) überhaupt interessant.

 

An "Crop" ist die kontrollierte Unschärfe geringer als bei KB. Und da macht es schon einen erheblichen Unterschied, ob du 1.4 oder "nur" 2.0 hast. Wer selten oder nie "offen" fotografiert, dem kann´s wurscht sein. Mir nicht, was vermutlich der Tatsache geschuldet ist, dass ich die volle Offenblende regelmäßig (beruflich) einsetze. Das Argument, dass dank der hohen Iso-Tauglichkeit der aktuellen Geräte die "Lichtriesen" überflüssig seien, ist in meinen Augen Nonsens.

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Mein Fazit,

 

für Profis auf jeden Fall 1.4

Hobbyknipser den der Preis und Größe egal ist ebefalls 1.4

Hobbyknipser 2.0

 

;):D:)

 

Bei mir wird es wahrsscheinlich das 2.0 ( alles Ander finde ich für mich übertrieben was aber gerade beim Hobby grundsätzlich oft der Fall ist)

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An "Crop" ist die kontrollierte Unschärfe geringer als bei KB. Und da macht es schon einen erheblichen Unterschied, ob du 1.4 oder "nur" 2.0 hast. Wer selten oder nie "offen" fotografiert, dem kann´s wurscht sein. Mir nicht, was vermutlich der Tatsache geschuldet ist, dass ich die volle Offenblende regelmäßig (beruflich) einsetze. Das Argument, dass dank der hohen Iso-Tauglichkeit der aktuellen Geräte die "Lichtriesen" überflüssig seien, ist in meinen Augen Nonsens.

Er hat ja nicht "überflüssig" geschrieben, sondern "nur für Grenzfälle (Freistellen, extrem wenig Licht) überhaupt interessant"!

 

Und da du dich beruflich scheinbar regelmäßig in diesen Grenzfällen bewegst, ist es natürlich legitim das 1.4 vorzuziehen.

 

Aber es ist eben auch Nonsense zu sagen, alles außer den 1.4 Objektiven ist nicht brauchbar. Oder man würde etwas "verschenken", wenn man diese nicht nutzt.

 

Ich würde sagen "es kommt darauf an"! Und zwar auch die persönlichen Anforderungen. Und darum ist es meines Erachtens gut, dass Fuji sein Sortiment dahingehend erweitert. Denn wirklich brauchen wird man die 1.4 wohl in den seltensten Fällen. Zumindest die meisten von den Hobby Fotografen. Ich habe auch das 35/1.4, und es macht ab und zu wirklich Spaß mit der knappen Schärfentiefe zu spielen. Aber in der Regel sind das dann doch eher Lustfotos aus Spaß an der Freude, einfach weil man es kann. Wirkliche "keeper" kommen nur selten dabei herum.

 

Bei sehr wenig Licht ist man natürlich froh die Reserven zu haben, aber das erkauft man sich oft mit unscharfen Bildern, weil eben die Schärfentiefe so gering ist, und schon bei kleinsten Bewegungen Unschärfe rein kommt, bzw. die Schärfe nicht an der richtigen Stelle sitzt.

 

Und auch tagsüber blendet man dann doch meistens etwas ab, weil man die geringe Schärfentiefe gar nickt immer gebrauchen kann, und das Objektiv abgeblendet noch besser ist.

 

 

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Gast canis lupus

Ich habe doch gar nicht geschrieben, dass alles außer 1.4 unbrauchbar ist. Mit hohen Lichtstärken den genauen Schärfepunkt zu erwischen, erfordert Übung. Wie fast alles im Leben. Wenn du mit deinem 1.4/35 nur mit Offenblende spielst "weil man es kann" und du damit keine "keeper" hinbekommst, fehlt es dir vielleicht an Übung und du bist mit dem preiswerteren 2.0er besser bedient. Fuji liefert dir beide Varianten, ist doch nett.

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