Jump to content

Bilder gegen Entgelt?


orsi

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Doch an vieles, Götter und oder ähnliches zählen nur nicht dazu.

Verstand und Wissen wäre sicher schon kein schlechter Ansatz, führte hier aber in die falsche Richtung.

 

Na wunderbar, dann erkennst du schon mal das Konzept des Glaubens an.

 

Nun zum Verstand und Wissen. Ich habe früher sehr viel am DESY und CERN gearbeitet und dort einige Physiker kennengelernt, die mit wachsender wissenschaftlicher Erkenntnis immer religiöser geworden sind. Ich bin seither sehr vorsichtig, religiösen Glauben mit Einfalt gleichzusetzen und reagiere daher immer etwas kritisch, wenn Atheisten ihre persönliche Erkenntnis über den Glauben anderer wähnen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 118
  • Created
  • Letzte Antwort

Ich klaue keinem das Geld. Es soll bitte einen Unterschied zwischen meinen Bildern und denen eines Profis geben. Auf der Profiwiese tummle ich mich wirklich nicht.

Wer auf meinem Nieveau Profi sein will, hat vielleicht auch seinen Beruf verfehlt.

Oft mache ich Bilder für unser Unternehmen, brauchen wir mehr, beauftrage ich Profis. Der Teil, den ich bediene, der wäre auch eine Beleidigung für jeden Professionellen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Na wunderbar, dann erkennst du schon mal das Konzept des Glaubens an.

 

Nun zum Verstand und Wissen. Ich habe früher sehr viel am DESY und CERN gearbeitet und dort einige Physiker kennengelernt, die mit wachsender wissenschaftlicher Erkenntnis immer religiöser geworden sind. Ich bin seither sehr vorsichtig, religiösen Glauben mit Einfalt gleichzusetzen und reagiere daher immer etwas kritisch, wenn Atheisten ihre persönliche Erkenntnis über den Glauben anderer wähnen.

Meine persönliche Erkenntnis wähne ich über garnichts. Jedem das seine. Kritisch werde ich nun eben beim "Glauben", die Freiheit nehme ich mir und will dabei auch niemandem etwas nehmen. Ich habe einen ganzen Sack voll von Physikern in der Familie und im Bekanntenkreis, die von Dir beschriebenen Physiker kennne ich noch nicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Meine persönliche Erkenntnis wähne ich über garnichts. Jedem das seine. Kritisch werde ich nun eben beim "Glauben", die Freiheit nehme ich mir und will dabei auch niemandem etwas nehmen. Ich habe einen ganzen Sack voll von Physikern in der Familie und im Bekanntenkreis, die von Dir beschriebenen Physiker kennne ich noch nicht.

 

Ich kenne "deinen Sack voll Physiker" nicht, du nicht meine. Dann nehmen wir mal allgemein bekannte Physiker, wie z.B. Allan Rex Sandage, Arnold Benz, John Polkinghorne, Martin Federspiel, Eduard Thommes oder Paul Davies. Die glauben. Und dann gibt es welche, wie Spephen Hawking, die glauben nicht. Aber darum ging es nicht. Mir ging es darum, dass Verstand und Wissen den Glauben nicht ausschlieĂźen.

 

Aber lass uns das Thema schlieĂźen, es ist wirklich off topic.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das mit der Phantasietitelwahl für verschiedene Pixelkünstler ist leider ein weit verbreiteter Irrtum. Wer Auftragsfotografie macht, ist Fotograf und kein "Fotodesigner". Das hat weitreichende Konsequenzen wenn das nebenberufliche Einkommen mal etwas größer wird. Auch den Begriff "Freiberufler" verwendest du falsch, da es im Steuerrecht eine explizite Auflstung dieser Berufe gibt. Echte Freiberufler unterscheiden sich von den übrigen Gewerbetreibenden übrigens dadurch, dass sie keine Gewerbesteuer zahlen müssen. Was mir regelmäßig den Kamm schwillen lässt...

 

So explizit ist die Liste dann aber doch nicht. Auch "Artverwandte" Berufe können dazu gezählt werden. Liegt ein wenig am finanzbeamten.

Mit den Auftragsbildern hast du allerdings Recht. Da ist Ende mit "frei"-beruflich :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich kenne "deinen Sack voll Physiker" nicht, du nicht meine. Dann nehmen wir mal allgemein bekannte Physiker, wie z.B. Allan Rex Sandage, Arnold Benz, John Polkinghorne, Martin Federspiel, Eduard Thommes oder Paul Davies. Die glauben. Und dann gibt es welche, wie Spephen Hawking, die glauben nicht. Aber darum ging es nicht. Mir ging es darum, dass Verstand und Wissen den Glauben nicht ausschlieĂźen.

 

Aber lass uns das Thema schlieĂźen, es ist wirklich off topic.

Ja, schlieĂźen. Und in der Sache liegen wir vermutlich auch auf einer Linie.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja, ist ein komischer Artikel, den Du da verlinkt hast. Den Fotografen interessiert es also einen ScheiĂź', ob der "Kunde" ein Startup ist und Geld hat oder nicht. Er selbst argumentiert aber mit seiner teueren AusrĂĽstung und dem groĂźen Aufwand, um seine Bilder zu machen. Warum sollte das nun den Kunden interessieren?

 

Er argumentiert, dass wenn keiner das Geld für die Bilder hat, derjenige Pech gehabt hat. Nun, da könnte man genauso sagen, wenn keiner Bilder zu seinen Preisen kauft, ebenso Pech gehabt.

 

Schade, dass er nichts dazu schreibt, wie er zu den schönen Spots reist. Ob er immer alles so bucht wie es ihm gefällt oder ob er guckt, dass er das was ihm gefällt möglichst günstig buchen kann. Kauft er sein Equipment immer zum Listenpreis oder fragt er nach Rabatt oder bemüht Schnäppchthreads oder Preissuchmaschinen?

 

Ich gönne es jedem, genug mit der Fotografie verdienen zu können, um davon gut zu leben. Aber, ich schrieb es schon in einem anderen Thread, wenn es nicht gelingt Leistungen anzubieten, die jemand bezahlt, dann muss man sich gegebenenfalls eine andere Geldquelle erschließen.

Ich zum Beispiel würde auch gerne vom Fotografieren leben. Leider geben meine Fähigkeiten das nicht her. Soll ich mich jetzt hinsetzen und jammern? Nö, mache ich halt was anderes und knipse aus Freude in meiner Freizeit und verschenke die Bilder, wenn ich Bock habe und jemand diese überhaupt will.

 

Das Schimpfen über böse Hobbyisten und knausrige Kunden ist jedenfalls nicht zielführend. Gab einer der schimpfenden Profifotografen irgendwas auf die Existenz zahlloser Fotolabore, als er auf Digital umstieg? Welcher dieser Profifotografen lässt seine Raws von Dritten für Geld entwickeln?

 

Niemand kriegt eine Salami aufs Brot, nur weil jemand anderes etwas nicht verschenkt.

 

Solange wir unsere Marktwirtschaft weiter so haben wollen, muss man eben damit leben, dass das nicht nur Vorteile im Einkauf bringt, sondern auch Nachteile im Verkauf haben kann.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast canis lupus

Ich schlieĂźe mich deiner Meinung an @EmHa. Ich finde die Statements des Kollegen auch mehr als "komisch". Wenn irgendwann keiner mehr meine Leistungen bezahlen will, liegt es vielleicht auch an mir....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was nichts kostet, ist nichts Wert.

 

Mit Verlaub ... Das ist so ungefähr das Dümmste, was ich ständig (vor allem in der Fotografie) lese oder höre.

 

Ich wĂĽrde den Satz eher anders interpretieren als, dass das kostenlose Produkt keinen Wert beinhaltete:

 

Es wird nicht gewertschätzt!

 

Je billiger ein Produkt, umso lässiger wird mit ihm umgegangen, weil es ja ersetzbar ist.

Geht mal in euch und ĂĽberlegt, wie oft ihr euch gedacht habt: naja...da kaufe ich mir halt ein Neues...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich schlieĂźe mich deiner Meinung an @EmHa. Ich finde die Statements des Kollegen auch mehr als "komisch". Wenn irgendwann keiner mehr meine Leistungen bezahlen will, liegt es vielleicht auch an mir....

 

Es spielt allerdings mit rein: lieber billig und nicht gut als teuer... (weiter wird ja selten gedacht)

 

WENN eine moderate Hobbyleistung nicht VIEL billiger als ein Profiprodukt ist, wird eher gedacht: ok, da leg ich noch etwas drauf und habe was Richtiges.

 

Oder?

 

Es geht hier NICHT um Kinder- und Jugendförderung... karitative Zwecke oder wie man soziales Engagement benennen möge!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast canis lupus

@Captcha

 

Durchaus. Wenn wir mal vom Eröffnungsbeitrag ausgehen: Das "Mood-Foto", das die Mühlenbesitzerin haben möchte, ist - mit Verlaub gesagt - ziemlich schlecht. Zu viel Gedöns drauf, zuviel HG sichtbar, Teller chaotisch gestapelt, ein PC sichtbar am rechten Bildrand, usw.. Es zeigt aber auch, dass viele Käufer von Bildern einfach nicht in der Lage sind zu beurteilen, was ein wirklich gutes Bild ausmacht. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Es zeigt aber auch, dass viele Käufer von Bildern einfach nicht in der Lage sind zu beurteilen, was ein wirklich gutes Bild ausmacht.

Und da möchte ich auf meinen ersten Beitrag in diesem Thema zurückkommen:

 

Das ist nicht nur bei der Fotografie so sondern, in meinem Berufsfeld, der Musik, mindestens genauso.

Lieber illegal runtergeladene youtube-mp3s in einer miesen Qualität mit Handybeipackohrstöpseln dauerkonsumiert, sich aber über die Leistung einer Liveaufführung auslassen, die man nur durch die Zeitung mitbekommen hat, weil man ja die völlig überteuerten Karten nicht bezahlen will...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was nichts kostet, ist nichts Wert.

 

 

 

Ich wĂĽrde den Satz eher anders interpretieren als, dass das kostenlose Produkt keinen Wert beinhaltete:

 

Es wird nicht gewertschätzt!

 

Je billiger ein Produkt, umso lässiger wird mit ihm umgegangen, weil es ja ersetzbar ist.

Geht mal in euch und ĂĽberlegt, wie oft ihr euch gedacht habt: naja...da kaufe ich mir halt ein Neues...

Sehr selten. Und schon gar nicht, wenn ich etwas fĂĽr mich ideell wertvolles geschenkt bekommen habe.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Captcha

 

Durchaus. Wenn wir mal vom Eröffnungsbeitrag ausgehen: Das "Mood-Foto", das die Mühlenbesitzerin haben möchte, ist - mit Verlaub gesagt - ziemlich schlecht. Zu viel Gedöns drauf, zuviel HG sichtbar, Teller chaotisch gestapelt, ein PC sichtbar am rechten Bildrand, usw.. Es zeigt aber auch, dass viele Käufer von Bildern einfach nicht in der Lage sind zu beurteilen, was ein wirklich gutes Bild ausmacht. 

Hui - du bestimmst also ob ein Bild " ziemlich schlecht " ist ? Du magst es fĂĽr dich werten, aber dann solltest du es auch so schreiben. Ein Bild muss gefallen, vielleicht lebt es ja davon, dass es nicht klinisch rein ist. Denk mal drĂĽber nach........

 

GRuĂź

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast canis lupus

Hui - du bestimmst also ob ein Bild " ziemlich schlecht " ist ? Du magst es fĂĽr dich werten, aber dann solltest du es auch so schreiben. Ein Bild muss gefallen, vielleicht lebt es ja davon, dass es nicht klinisch rein ist. Denk mal drĂĽber nach........

 

GRuĂź

 

Ich habe das erklärt und begründet, einfach weil es ein Teil meiner beruflichen Arbeit ist und ich das beurteilen kann. Punkt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast canis lupus

Du kannst deinen Kopf schütteln, so lange du Lust hast. Ich möchte auch nicht darüber diskutieren, warum Al Jarreau besser singt als Roland Kaiser, auch wenn den ne Menge Leute total gut finden....   

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo

Und deswegen kann ein jeder bestimmen ob und wieviel fĂĽr sein Bild will .

Es ist nun mal seinens und deswegen hat er auch die Freiheit es zu tun .

Er ist nicht verantwortlich fĂĽr den Lebensunterhalt der hauptberuflichen Fotografen .

Sicher muss man nichts verschenken , es ist aber auch kein Verbrechen .

Und der , der nur was schätzt weil es viel kostet ist ein bedauernswerter kleingeist , der seine Existenz um schnöten Mamun dreht .

GruĂź

Oli

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und fĂĽr weitere Antworten gesperrt.

Ă—
Ă—
  • Neu erstellen...