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"In 2 Jahren wird DSLM die DSLR weltweit überholen"


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Mal abgesehen von der ganzen Technik und den Vor- und Nachteilen:

 

Wenn ich mir die Benutzerzahlen auf Flickr anschaue, entspricht das dem, was ich auch in meinem letzten Urlaub beobachten konnte:

sehr viel Handy,

viel Canon+Nikon DSLR zu 90% mit Kitoptik,

etwas Kompakt,

wenig Sony DSLM

noch weniger Fuji DSLM und MFT.

 

Deshalb glaube ich nicht, dass sich das in zwei Jahren ändern wird.

Viele machen sich wenig Gedanken, wollen einfach eine Kamera, die was her macht und kaufen dann das was bekannt ist: Nikon&Canon - und wer was auf sich hält: FX.

 

Aber die Hersteller - egal ob Nikon, Canon oder Sony oder Fuji werden mit einem Rückgang der Verkaufszahlen rechnen müssen. Der Markt ist einfach gesättigt, der Boom ist vorbei.

Und gute Bilder kann man auch mit einer 5 Jahre alten DSLR machen.

 

Ich hoffe nur, das Fuji die nächsten Jahre überlebt und ich dann noch gute Kameras und Objektive  zum akzeptablen Preis bekomme. Dann ist es mir egal, ob sich DSLM durchgesetzt hat oder DSLR.

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Ich glaube, mit einem Hybridsucher ähnlich Fuji in einer 5Dmk5 (ok, Fokuslupe im optischen Bild dürfte unmöglich sein) würde sich mancher wundern, wie sich plötzlich wieder viele auf Canon stürzen. Die guten EF-Gläser ohne qualitative Einschränkungen sind eine Bank, mit der sich im KB-Bereich immer wieder Kunden überzeugen lassen. Eine Hochleistungs-KB-Kamera ist sowieso groß, mit oder ohne Spiegelkasten spielt da weniger eine Rolle.

 

Deutlich offener sehe ich das Rennen im APS-C-&-kleiner-Bereich, die Ursachen dort sind vielfältig: Ausgereifte EVF in allen Systemen, hohe Ausleseraten der Sensoren für alle (bisherigen und neuartige) Live-View-Funktionen, kleine & dunkle SLR-Sucher, mäßiges Angebot kompakter SLR-Objektive <KB (Ausnahme: Pentax)... Da bin ich auf die Prioritäten bei Canon in den nächsten Monaten gespannt (Neuerscheinungen, Werbeauftritte, Produktsupport mit Fw.), was EF-S vs. EF-M angeht und wie die (Stamm-)Kundschaft reagiert.

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Ich glaube, mit einem Hybridsucher ähnlich Fuji in einer 5Dmk5 (ok, Fokuslupe im optischen Bild dürfte unmöglich sein) würde sich mancher wundern, wie sich plötzlich wieder viele auf Canon stürzen. Die guten EF-Gläser ohne qualitative Einschränkungen sind eine Bank, mit der sich im KB-Bereich immer wieder Kunden überzeugen lassen. Eine Hochleistungs-KB-Kamera ist sowieso groß, mit oder ohne Spiegelkasten spielt da weniger eine Rolle.

 

da stimme ich dir 100%ig zu

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Fuji geht einen guten Weg mit den neuen 2 er Lichtstärken. Sie sind klein , leicht und sehr wertig.Was nützen kleine Bodys mit riesen Objektiven. Leica M hat es viele Jahre vorgemacht. Eine x pro 2 mit einem 23,35,50 -2 was braucht die Welt mehr. Und das zu einem Bruchteil einer M Ausrüstung.

Viele Profis wie hier z.B. Ana die es ja nun wirklich kann , haben Ihre schweren Canon und Nikons verkauft. Erstens zu schwer und zweitens zu teuer. Der Markt wird weiter einbrechen aber fuji ist auf einem guten Weg und nicht nur von Foto abhängig.

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Fuji geht einen guten Weg mit den neuen 2 er Lichtstärken...Der Markt wird weiter einbrechen aber fuji ist auf einem guten Weg...

Da stimme ich Dir zu und das hoffe ich auch. Ich bin allgemein kein besonders ausgeprägter, treuer Markenfan. Aber um Fuji würde es mir wirklich leid tun, sollten die sich vom Imaging-Sektor zurückziehen und die Kamerafertigung einstellen.

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Fuji geht einen guten Weg mit den neuen 2 er Lichtstärken. Sie sind klein , leicht und sehr wertig.Was nützen kleine Bodys mit riesen Objektiven. Leica M hat es viele Jahre vorgemacht. Eine x pro 2 mit einem 23,35,50 -2 was braucht die Welt mehr.

 

 

naja, die welt braucht zum glück mehr. sonst wären alle bilder so langweilig wie die der M fotografen.

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Da stimme ich Dir zu und das hoffe ich auch. Ich bin allgemein kein besonders ausgeprägter, treuer Markenfan. Aber um Fuji würde es mir wirklich leid tun, sollten die sich vom Imaging-Sektor zurückziehen und die Kamerafertigung einstellen.

Ich kam zu Samsung, kurz danach machten die den Laden zu... . Jetzt bin ich zu Fuji gewechselt. Ist also nur noch eine Frage der Zeit :).

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Genau!

Wer will schon so minderwertige Bilder sehen wie bspw. die des M-Fotografen Alan Schaller?

https://www.flickr.com/photos/alanschaller/with/30094280063/

 

 

lesen, nicht interpretieren. ich sprach nicht von minderwertig. aber eine welt nur mit dem leica dreigestirn wäre extrem langweilig. keine sportaufnahmen mit tele, keine landschaft mit uww usw. ich will das nicht. ich will vielfallt.

und die bilder deines links leben auch von der geringen schärfentiefe als stilmittel, geht mit der 2er linie von fuji nicht. also lieferst du quasi ein beispiel dafür was einem abgeht, wenn die welt nur die drei 2er linsen von fuji hätte. danke dafür :)

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Jetzt könnte man noch Haare spalten, denn kaum eins der Bilder ist bei Offenblende aufgenommen, auch wenn ein Summilux 50/1.4 vorn drauf war... Und auf der anderen Seite sind mittendrin auch Bilder mit der Leica SL aufgenommen, die zum Mythos der M als leichter Reportagekamera (in analogen Zeiten ;) ) den größtmöglichen Abstand aufbaut.

 

Die Fotowelt ist eben vielfältig, so wie sie einem die Beschränkung auf ein kleines Set ermöglicht, gestattet sie einem auch, sich jeden Tag auf andere Art zur Jagd nach Motiven zu begeben. Ich bin sehr froh, die zweite Variante mit meinem Fuji-Kram und Altglas voll ausleben zu können. Schön, wenn das noch länger so bleibt, weil es bei Fuji gut läuft. Einen anderen Hersteller überholen (womit auch immer) müssen sie meinetwegen nicht.

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Ich war zuletzt, vor wenigen Wochen, an einigen Orten die von internationalen Touristen (in diesem Fall Amis & Asiaten) hochfrequent besucht werden. Also Foto-afiner Mensch schaue ich dann immer, womit denn so fotografiert wird.

 

Dabei war eine spiegellose Systemkamera die absolute Ausnahme, ich habe nur mal Olympus gesehen, Fuji gar nicht. Von den "echten" Kameras war das zu gefühlten 99% alles DSLRs in allen Klassen. Ich war schon recht erstaunt, weil ich "gehofft" hatte mehr spiegellose Kameras zu sehen, dem war aber nicht so. Der Bestand an DSLRs scheint über die Jahre so groß zu sein, dass spiegellose Kameras "da draußen" bisher kaum nennenswert auffallen. Und es wurde natürlich viel mit Handys fotografiert, aber das ist ein anderes Thema.

 

Und dann zu den Zahlen und Entwicklungen die hier im Thread genannt wurden. Aus den Zahlen der letzten 6 Monate irgendeine Entwicklung ableiten zu wollen, halte ich für unseriös. Gerade diejenigen, die den Markt genauer beobachten, wissen natürlich wie verzehrt aktuell das Marktgeschehen ist und dann mit den aktuellen Zahlen irgendwas zu bestätigen oder zu dementieren ist schon fast boshaft.

 

Die Tatsache, dass Sony als größter Sensor-Lieferant den Markt durch das Erdbeben kaum bedienen konnte, hat teilweise dazu geführt, dass ganze Produktlinien verschoben wurden. Teilweise konnten Kameras, die im Frühjahr schon angekündigt wurden, bis heute nicht geliefert werden oder nur in homöopathischen Dosen.

Dies lässt überhaupt keine Beurteilung des Zahlenmaterials zu oder gar irgendeine Prognose. Wer vor dem Erdbeben zufällig in größerer Menge mit den gewünschten Sensoren beliefert wurde, hatte einfach Glück gehabt. Teilweise werden auch seit Wochen und Monaten ganze Produktlinien kanibalisiert, weil die dafür vorgesehenen Sensoren in andere gerade besser verkäufliche Produkte verbaut werden. Erst in diesen Tage entspannt sich gaaaanz langsam die Situation, aber selbst für das Weihnachtsgeschäft lassen sich daraus keine verlässlichen Marktzahlen geschweige denn Entwicklungen dokumentieren.

 

Wenn man mal mit einigen Vertretern des Fotofachhandels spricht, hört man immer das Gleiche: Wir verkaufen das, was gerade mal geliefert wird, aber von unseren Vorbestellungen haben wir das Meiste bis heute nicht bekommen.

 

Wer das Marktgeschehen beobachtet, kennt und kannte die aktuellen Zustände und sollte daher nicht diese Zahlen zur Bestätigung irgendeiner Entwicklung heran ziehen. In 6-12 Monaten, wenn alles wieder im ruhigen Fahrwasser ist und der Markt ausreichend mit Sensoren versorgt, kann man noch mal auf die Zahlen schauen und dann versuchen daraus irgendetwas abzuleiten.

 

Gruß,

 

Jens 

 

P.S.: Mir persönlich ist es egal, wie hoch der Marktanteil von irgendeiner Sensorgröße ist oder wird, solange ich meine gewünschte Größe bekomme... ;) Mir ist eigentlich egal womit andere fotografieren und ich habe auch nicht vor meine Produkt- oder Sensorentscheidung von der Masse abhängig zu machen. Wenn meine persönliche Entscheidung trotzdem zufällig eine Entscheidung für den Mainstream ist, dann ist das halt so.

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Und auf der anderen Seite sind mittendrin auch Bilder mit der Leica SL aufgenommen, die zum Mythos der M als leichter Reportagekamera (in analogen Zeiten ;) ) den größtmöglichen Abstand aufbaut.

 

 

Die paar SL Bilder... geschenkt :-)

Andererseits hast du zu 100% noch nie eine SL in der Hand gehabt. Die Kamera ist ein absoluter Traum.

Sie ist nur unwesentlich grösser als die M (einzig der "Hocker" ist ein Ausreisser), liegt aber nahezu perfekt in der Hand.

Ich hatte ganz ehrlich seit der 1D Mark IV von Canon keine Kamera mehr in der Hand, die so perfekt lag.

 

Eine SL mit M-Objektiven - oder besser noch mit den nahezu gleichwertigen aber wesentlich leichteren Voigtländer Pendants ist unwesentlich schwerer als die Pro1/2 mit 1.4er Linsen. Allerdings ist die Bildanmutung deutlich anders. 

 

@tde

Ich frage mich seit längerem warum soviel Blödsinn geschrieben wird (sorry, nichts gegen dich).

In Berufen haben wir für viele Dinge Spezialisten. In der Fotografie leben die Spezialisten in aller Regel besser als die Bauchladenbetreiber aber beim Werkzeug wollen viele die "Allrounder"-Kamera die alles ein bisschen kann aber nix richtig gut?

Das macht keinen Sinn!

 

Eine M ist eine tolle Reportagekamera die nix mit lanweilig zu tun hat. Wer Sport fotografieren will muss eben eine darauf spezialisierte Kamera kaufen. Für Landschaft ist wahrscheinlich eine X1D mit 30er Linse ganz wunderbar. Da stört der langsame AF nicht. etc pp.

 

Eine Pro2 halte ich für eine super Kamera für bspw. Hochzeiten. Der APS-Sensor spielt da voll seine Stärke aus.

Ich kann offenblendig in low light fotografieren und erhalte soviel HG-Infos wie ich mit KB nur abgeblendet erreiche. Da liegt imho die wirkliche Stärke des Systems. Für Portrait Fotografen gibt es besseres Arbeitsmaterial. 

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lesen, nicht interpretieren. ich sprach nicht von minderwertig. aber eine welt nur mit dem leica dreigestirn wäre extrem langweilig. keine sportaufnahmen mit tele, keine landschaft mit uww usw. ich will das nicht. ich will vielfallt.

und die bilder deines links leben auch von der geringen schärfentiefe als stilmittel, geht mit der 2er linie von fuji nicht. also lieferst du quasi ein beispiel dafür was einem abgeht, wenn die welt nur die drei 2er linsen von fuji hätte. danke dafür :)

 

http://www.ajorns.com

 

Teilweise noch M6 mit Film - digital alles M Monochrom.

Oft genug abgeblendet?

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@tde

Ich frage mich seit längerem warum soviel Blödsinn geschrieben wird (sorry, nichts gegen dich).

In Berufen haben wir für viele Dinge Spezialisten. In der Fotografie leben die Spezialisten in aller Regel besser als die Bauchladenbetreiber aber beim Werkzeug wollen viele die "Allrounder"-Kamera die alles ein bisschen kann aber nix richtig gut?

Das macht keinen Sinn!

 

Eine M ist eine tolle Reportagekamera die nix mit lanweilig zu tun hat. Wer Sport fotografieren will muss eben eine darauf spezialisierte Kamera kaufen. Für Landschaft ist wahrscheinlich eine X1D mit 30er Linse ganz wunderbar. Da stört der langsame AF nicht. etc pp.

 

Eine Pro2 halte ich für eine super Kamera für bspw. Hochzeiten. Der APS-Sensor spielt da voll seine Stärke aus.

Ich kann offenblendig in low light fotografieren und erhalte soviel HG-Infos wie ich mit KB nur abgeblendet erreiche. Da liegt imho die wirkliche Stärke des Systems. Für Portrait Fotografen gibt es besseres Arbeitsmaterial. 

 

es geht mir nicht um eine x belibige kamera an sich. es geht mir um solche verallgemeinerungen. "Eine x pro 2 mit einem 23,35,50 -2 was braucht die Welt mehr."

da denkt jemand nur weil man selber nichts anderes braucht hat die welt auch nichts anderes zu brauchen. und wenn die welt gleich ist und alle in dieser art, die nur die wenigen interessant ausfüllen können, fotografieren, wird es langweilig. punkt aus.

und auch bei hochzeiten hat der apc-s chip keine vorteile gegenüber dem KB, er kann immer nur gleichziehen.

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Die paar SL Bilder... geschenkt :-)

Andererseits hast du zu 100% noch nie eine SL in der Hand gehabt. Die Kamera ist ein absoluter Traum.

Ich hatte sie in der Hand und sie ist nicht schlecht. Aber sie ist auch schwer, groß und AF-technisch sehr weit von z.B. einer X-T2 entfernt, gerade bei AF-C.

 

 

Sie ist nur unwesentlich grösser als die M (einzig der "Hocker" ist ein Ausreisser), liegt aber nahezu perfekt in der Hand.

Ich hatte ganz ehrlich seit der 1D Mark IV von Canon keine Kamera mehr in der Hand, die so perfekt lag.

 

Das ist halt sehr subjektiv. Zunächst bleibt einmal fest zu halten: Die M ist in Digitalzeiten auch ein fetter Trümmer geworden, mit der kommenden M10 soll sich das ja ändern. Ergonomisch finde ich die SL überhaupt nicht gelungen und sie liegt auch nicht gut in meiner Hand.

 

Damit zu argumentieren, die SL wäre kaum größer als eine M, finde ich, sofern man auch native Optiken verwenden will, schon schräg:

 

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Wie kann man diesen Unterschied nicht wahrnehmen?

 

 

Eine SL mit M-Objektiven - oder besser noch mit den nahezu gleichwertigen aber wesentlich leichteren Voigtländer Pendants ist unwesentlich schwerer als die Pro1/2 mit 1.4er Linsen. Allerdings ist die Bildanmutung deutlich anders.

 

Wer gibt denn für eine Kamera 6500 Euro aus und nimmt dann Voigtländer-Optiken? In der Leica-Welt eher unüblich.

 

 

 

Ich frage mich seit längerem warum soviel Blödsinn geschrieben wird.

 

Ich auch.

 

Eine M ist eine tolle Reportagekamera die nix mit lanweilig zu tun hat.

Das war einmal. Die Zeiten sind lange vorbei. Offensichtlich vor allem für diejenigen, die beruflich Reportagen machen.

 

Die M macht Spaß und trägt sicherlich zur Entschleunigung der Fotografie bei. Aber praktisch für einen Berufsfotografen ist sie halt schon lange nicht mehr.

 

 

Eine Pro2 halte ich für eine super Kamera für bspw. Hochzeiten. Der APS-Sensor spielt da voll seine Stärke aus.

Ich kann offenblendig in low light fotografieren und erhalte soviel HG-Infos wie ich mit KB nur abgeblendet erreiche. Da liegt imho die wirkliche Stärke des Systems. Für Portrait Fotografen gibt es besseres Arbeitsmaterial.

 

Jeder soll doch damit fotografieren, womit er glücklich wird. Das ist doch alles pi pa po. Pro2 für Hochzeiten und Portraits lieber mit was anderem. Sorry, das ist Quatsch und Schubladendenken. Aber wenn´s glücklich macht.

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Weil ich gerade nix zu tun habe, antworte ich da gerne nochmal.

1. Was genau ist eine X-2? Sagt mir nix.

2.Das sie nicht gut in deiner Hand liegt glaub ich dir. Ändert aber an meiner Aussage nichts.

Dann kommt das was ich hasse und wo du dir mit flysurfer die Hand reichen kannst:

wir schreiben hier über einen Body und du konstruierst eine wilde Geschichte die niemand vor dir so erzählt hat.

"...., sofern man auch native Objektive verwenden will,..." und "... wie kann man diesen Unterschied nicht wahrnehmen..."

Du hast eine unverschämte und in meinen Augen befremdliche Diskussionskultur weil du einem Dinge in den Mund legst die keiner schreibt.

Weiter oben wurde eine SL mit M-Optiken verwendet. Es ging weder um ein 24-90 noch um noch nicht erschienenes 50/1.4

Was also soll das?

 

Was in der Leica Welt eher unüblich ist ist doch vollkommen wurscht. Du redest vom Edelamateur - den meine und meinte ich nie. Fakt ist, dass der Markt sich sehr spannend entwickelt. Adapterlösungen sind bereits heute keine wirkliche "Notfalllösung" mehr, sondern sind in Teilen extrem gut. Nach meiner Ansicht werden in nicht mehr allzu langer Zeit Bodies systemübergreifend betrachtet werden können. Dann ist der Body eine Basis und losgelöst von verwendeten Optiken.

Derzeit gibt s da eben nur die A7, Fuji X und neu die SL.

 

Also wenn du mir ernsthaft erklären willst, dass eine Fuji X auf Augenhöhe ist mit einer hochwertigen KB-Kombi oder einer Mittelformat dann diskutiere ich nicht mehr weiter. Das hat mit Schublade nicht das geringste zu tun, sondern mit Bildanmutung.
Abgeblendet auf f8-11 spielt das keine Rolle, da stimme ich dir sogar zu.

 

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Also wenn du mir ernsthaft erklären willst, dass eine Fuji X auf Augenhöhe ist mit einer hochwertigen KB-Kombi oder einer Mittelformat dann diskutiere ich nicht mehr weiter. Das hat mit Schublade nicht das geringste zu tun, sondern mit Bildanmutung.

Abgeblendet auf f8-11 spielt das keine Rolle, da stimme ich dir sogar zu.

 

ich kann deinen letzten satz zu dem davor gesagten nicht in verbindung bringen. denn da stimme ich dir 100%ig zu

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Die XPro2 ist sicher kein Trümmer, inklusive Glas deutlich leichter als eine M inklusive Glas ausserdem wesentlich ergonomischer, die M ist eine vollständig manuelle Kamera, abgesehen von der Zeitautomatik.

 

Abgesehen davon absurd teuer. Ein Bodie der zum Zeitpunkt des Kaufs 3 Jahre alt ist, 5,5 K kostet wenig bietet, nee Danke.

 

Die Ms lassen sich leider mit den lichtstarken edel M Objektiven nur grenzwertig passabel betreiben, Haupt Hinderungsgrund

ist ein antiquierter Sucher und die Abtastrolle nebst Steuerkurve,für das analoge Geschäft nach wie vor sehr gut geeignet.

Werde ich behalten.

 

Für digital fm uninteressant. Leider ist die religiös verbrämte Fan Gemeinde nicht bereit dem ollen Messsucher das zu verpassen

was er verdient hat, einen Tritt zur Tür raus, das hängt sicher damit zusammen das die unternehmerischen Entscheidungen ähnlich wie bei Apple nicht mehr von den "Guten" getroffen werden.

 

Leica stellt keine Werkzeuge sondern Life Style Produkte mehr her, die wiederum nicht viel können ausser teuer und peinlich.

 

Abgesehen vom Glas.

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Mein lieber Vorredner,

 

der Messucher einer M ist in bestimmten Situationen immer noch jedem AF überlegen

(der z.B. immer auf das Mikro vor dem Gesicht des Aufführenden scharfstellen will).

 

Auch das "antiquierte" Handling einer M führt zu einer entschleunigten Arbeitsweise, was sich auch in den Bildern zeigt.

 

Sorry, da kommt aus meiner Sicht auch eine X-Pro (die zwar grösser, aber auch leichter als eine M ist) nicht ran.

 

Dazu muss ich übrigens weder M noch Fuji verbrämen, sondern einfach nur feststellen, das jedes Werkzeug seinen Platz und seine Eigenarten hat.

 

Das Zauberwort heisst hier übrigens Toleranz, dann muss ich andere auch nicht schlechtmachen!

 

Gruss

Thomas

der selber Fuji X-Pro1, X-T2 und M9 hat,

sie aber beruflich bedingt alle kennt inkl. SL (die mir persönlich mit Optik zu schwer und teuer ist, aber schon geil) und auch mit allen schon gearbeitet hat.

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Na ja, ich verstehe sowohl @Mabaker als auch @Krohmie

Natürlich sind die Leicas teilweise absurd überteuert, weil sich Leica in der Digitalära eben schon ganz eindeutig in der Lifestyle-Nische platziert hat und vom guten alten Ruf zehrt. Analoge Leicas waren zwar auch nie billig, doch keineswegs so bizarr überteuert wie heutzutage (wenn man früher und jetzt Leica-Preise mit den Preisen anderer High-End-Produkte vergleicht). Früher waren Leicas unter Profis (und zB auch Reportern) weit verbreitete äußerst solide, zuverlässige  Werkzeuge.

Heute sind Leicas keine Trendsetter, ihre Leistungsdaten sind teilweise eher Mittelmaß in einer allerdings nach wie vor sehr hochwertig verarbeiteten Hülse. Innovationen kommen in der Digitalära von anderen. Dazu kommt ganz am Rande, dass digitale Leicas genauso schnell veralten wie andere Digitalkameras. Früher waren Leicas Erbstücke und Investitionen fürs Leben!

Doch wem's gefällt und wer sich an Prestige- und Luxusmarken erfreut, dem soll's gerne gegönnt sein. Im normalen Markt, wo sich Produkte an ihrer Technik und am Preis-Leistungs-Verhältnis messen lassen müssen spielt Leica keine Rolle, die haben sich zumindest bis jetzt ganz gut in ihrem Luxus-Kokon vom Markt abgekoppelt und leben (noch?) komfortabel vom Markenmythos von einst.

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