Der Porträtthread

[Neuling_0216]

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Sehr unangenehm fällt mir mehr auf, wie sich vorallem die Frauen gerne selbst sehen wollen und in unnatürliche Posen bringen wollen.

 

Frauen brauchen sich ja auch nur die gängige Werbung anzusehen, dann wissen sie was gefragt ist.

Hier ist Lieschen Müller echt gekniffen.

 

Ansonsten sind Männer bei ihrer Selbstdarstellung nicht besser.

 

Warum lassen sich Fotografen nicht gerne fotografieren

[Soleil]

Mir geht es darum, dass man wohl unterscheiden muss. Ein Kritikpunkt war ja, dass das Modell hin- und hergedreht wird. Bei der inszenierten Fotografie ja eben schon. Es wissen beide Parteien, dass alles insenziert und eben gestellt ist. Ob man sich wie eine Schaufensterpuppe dabei fühlt, liegt dann eher an der Kommunikation.

Auch bei einem spontanen Porträt muss der Porträtierte hinhalten wollen.

 

Wunderbar zur Diskussion ist Dein im Porträtthread eingestelltes Zufallsporträt https://www.fuji-x-forum.de/topic/17425-portraits-für-jedermann/?p=612870

In meinen Augen ist die ganze Körperhaltung eben völlig unnatürlich. Es ist in meinen Augen die typische "Oh-ich-werde-fotografiert-Haltung". Das völlige Gegenteil zu dem stolzen Ausdruck des Feurewehrmanns zum Beispiel.

 

Vielleicht ist ja die Unterscheidung in Spontanporträt und inszeniertem Porträt die erste wichtige Klassifizierung.

  

Auch passende zur vorgebrachten Kritik und der Diskussion.

Warum hat das Porträt https://www.fuji-x-forum.de/topic/17425-portraits-für-jedermann/?p=612232 aktuell nur 5 "Gefällt mir".

 

Was ist jetzt an diesem "ehrlichen" Porträt mit Leben in den Augen verkehrt? Nur der Kontext, in dem es gezeigt wurde?

 

 

Eigentlich hatte ich erst vor, dieses Bild in " Einfach nur Menschen " oder Street posten, habe mich aber spontan anders entschieden.

 

Die Situation : ich kam an dieser Kasse vorbei( hatte in dem Gebäude schon ein paar Fotos gemacht, die Kamera also in der Hand ), an der gerade eine Frau eine Karte gekauft hatte und dabei war zu gehen und die Dame an der Kasse sich gerade wegdrehen wollte. Ich sah die Frau, geschminkt und im roten Kleid und hielt die Kamera hoch, lächelte sie kurz an und fotografierte. Das alles dauerte allerhöchstens 10 Sekunden.

Geplant war gar nichts und die Frau hatte auch keine Zeit, besonders zu posen, ich habe sie einfach in der Drehung erwischt.

So schnell können Mensche reagieren. Aber immerhin ist sie jemand, die sich mit ihrem Aussehen beschäftigt, sonst hätte sie sich als Kartenverkäuferin an einer tagsübergeöffneten Kasse ja auch weniger auffällig zurechtmachen können und auch nicht so schnell auf mich und meine Kamera reagiert ( ich habe ihr das Bild gezeigt und sie hat gelacht, es schien ihr zu gefallen ).

 

Es fällt ja immerwieder das Wort Natürlichkeit.

Für diese Dame ist das vielleicht natürlich, was Andreas als nicht natürlich empfindet.

Und gleichzeitig scheint es ja auch ein angestrebtes Ideal zu sein, Menschen in einer natürlichen Haltung darzustellen.

 

Was ist also natürlich?

 

Nach wie vor bin ich jedenfalls der Meinung, dass eben auch so ein ( mein ) Bild nichts in einer Diskussion über inszenierte Porträts zu suchen hat.

 

Übrigens zu der Frage von Dir Andreas zu diesem https://www.fuji-x-forum.de/topic/17425-portraits-für-jedermann/?p=612232 Porträt :

 

von mir hat es kein like bekommen, weil mir der Schnitt nicht so sehr behagt ( für mich am Kopf zu eng geschnitten und dafür zuviel Raum für den Schal ). Es ist wahr dass die Augen leuchten, aber die Dame selbst scheint mir auf dem Foto etwas zu beengt.

[EEPROM]

Mich würde die Meinung der Dame über ihre Darstellung auf diesem Bild interessieren.

 

Ich denke, die Dame wollte eher nicht fotografiert werden, daß Bild hätte ICH nicht gezeigt / gemacht. Würde ich die Dame oder die Situation spannend und interessant finden, wäre ich wohl auf die Dame zugegangen und eine Unterhaltung angefangen - in dieser würde ich merken, ob sich die Frage nach einer Aufnahme lohnt oder erübrigt. So mache ich es an sich immer, wenn ich fremde Menschen fotografiere, es sind dann nicht nur Bilder von unbekannten Menschen, sondern auch kleine Begegnungen mit eigenen Geschichten. Mag das....

Bei Menschen, die auf mich der Bilder wegen zukommen, muss es bei mir "funken", sonst kommt nichts dabei heraus, es ist wie eine Art tiefe Freundschaft und Vertrautheit, die dann mehrere Stunden herrscht, die Bilder werden eigentlich nebenbei gemacht, während man sich unterhält, etwas unternimmt oder irgendein Blödsinn macht.

Ich schweife ab glaube ich....   

[Gast]

 [...] Nach wie vor bin ich jedenfalls der Meinung, dass eben auch so ein ( mein ) Bild nichts in einer Diskussion über inszenierte Porträts zu suchen hat. [...]

 

Ich habe die Diskussion nicht auf inszenierte Porträts beschränkt. Ich bin nur der Ansicht, dass man diesen Punkt bei der Betrachtung und "Bewertung" des Fotos berücksichtigen muss.

 

Ich habe das Foto hergenommen, um dem Aspekt der geforderten "Normalität" nachzugehen. Wie Du aber selbst schreibst, schien die Dame sich doch aber auch um ihre Wirkung nach außen Gedanken zu machen.

[Soleil]

Ich habe die Diskussion nicht auf inszenierte Porträts beschränkt. Ich bin nur der Ansicht, dass man diesen Punkt bei der Betrachtung und "Bewertung" des Fotos berücksichtigen muss.

 

Ich habe das Foto hergenommen, um dem Aspekt der geforderten "Normalität" nachzugehen. Wie Du aber selbst schreibst, schien die Dame sich doch aber auch um ihre Wirkung nach außen Gedanken zu machen.

Dann scheine ich wohl Deinen Eingangspost doch nicht so ganz durchdrungen zu haben und warte erstmal ab, wohin sich der Strang so entwickelt.

[Uwe Richter]

Dann scheine ich wohl Deinen Eingangspost doch nicht so ganz durchdrungen zu haben und warte erstmal ab, wohin sich der Strang so entwickelt.

Damit bist du nicht alleine und daher liest man von mir hier auch praktisch nichts

[riesi]

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...weil mir der Schnitt nicht so sehr behagt ( für mich am Kopf zu eng geschnitten und dafür zuviel Raum für den Schal ). Es ist wahr dass die Augen leuchten, aber die Dame selbst scheint mir auf dem Foto etwas zu beengt.

Korrekt erkannt, es kam auf den Schal an, den die Dame selber gestrickt hat und diesen sollte ich fotografieren. Erschwerend kam hinzu, dass kein Platz war, ich gerade nur das 60'er zur Verfügung hatte und sie den Diffusor selber gehalten hat. Der Hintergrund passte nicht, die Jacke auch nicht. Also habe ich so fotografiert, dass halt nur der Kopf raus schaut. Hab' auch lange überlegt, es überhaupt rein zu stellen. Vielleicht sollte ich nur noch Bilder rein stellen, die mindestens älter als zwei Wochen sind. Hätten wir einen Strick-Thread, wäre es sicherlich passender.

 

Die Alternative wäre gewesen, es richtig zu machen, den Kaffeetisch zu verlassen und das gemütliche Zusammensein mit Freunden für ein paar Minuten zu unterbrechen. Hmm? Dafür sind keine Flaschen und Kannen im Bild. :-) (Alter Running-Gag)

 

Zur Ausgangsfrage:

Aus meiner Sicht ist der Fotograf bei Portraits immer ein Stück weit Regisseur für den einzigen Augenblick. In sofern stimmt der Spruch schon, dass ein Portrait mehr über den Fotografen sagt, als über den Porträtierten.

 

Bei gestellten Portraits sollte man die Kamera perfekt beherrschen, um im richtigen Moment auslösen zu können. Dadurch bekomme ich mehr Zeit, mich mit dem Modell zu beschäftigen, um etwas zu sagen, fragen oder was auch immer. Ideal aus meiner Sicht ist es, wenn der Porträtierte vergisst, dass es um Fotos geht und man selber nicht viel tun muss. Unter diesem Aspekt mach' ich mir bei Elke keine Sorgen, dass hat sie mehrfach bewiesen.

[Gast]

Dann scheine ich wohl Deinen Eingangspost doch nicht so ganz durchdrungen zu haben und warte erstmal ab, wohin sich der Strang so entwickelt.

 

Oh je. 

Mir ging es darum, dass man sich beschwert, dass bei inszenierter Fotografie inszeniert wird.

 

Bei Spontanporträts vielleicht nicht so sehr. Da stehen dann auch zufällig Türzargen im Hintergrund. Der Porträtierte ist dann aber in seinem Kontext genau so aus dem Blickwinkel zu sehen, wie es der Fotograf gerade gesehen hat und festhalten wollte.

[Uwe Richter]

Oh je. 

Mir ging es darum, dass man sich beschwert, dass bei inszenierter Fotografie inszeniert wird.

 

Bei Spontanporträts vielleicht nicht so sehr. Da stehen dann auch zufällig Türzargen im Hintergrund. Der Porträtierte ist dann aber in seinem Kontext genau so aus dem Blickwinkel zu sehen, wie es der Fotograf gerade gesehen hat und festhalten wollte.

Dann habe ich es ja doch richtig verstanden und bin, abgesehen von meiner türzarge, in diesem fred fehl am Platze

[Gast]

Dann habe ich es ja doch richtig verstanden und bin, abgesehen von meiner türzarge, in diesem fred fehl am Platze

 

Warum? Das würde mich interessieren? Ernsthaft. Ich möchte das verstehen können.

Mir geht es um die vielfältigen Aspekte, die mit dem Thema Porträt zusammenhängen. Deswegen ist der Eingangspost auch so lang.

Würde mich freuen, wenn Du mir erklären würdest, warum Du glaubst, hier falsch zu sein.

[Gast]

[...] Aus meiner Sicht ist der Fotograf bei Portraits immer ein Stück weit Regisseur für den einzigen Augenblick. [...]

 

Der Satz und die damit verbundene Definition gefällt mir.

[Uwe Richter]

In dem vorherigen statement ging es doch darum, dass man sich beschwert hat, dass bei inszenierter Fotografie inszeniert wird.

 

Das sind für mich nicht vielfältige Aspekte der Portraitfotografie, sondern nur einer.

Generell ist aber gerade diese große Inszenierung ... Vor allem im Studio (was gleube ich der auslöser war) ... So gar nicht meins.

Ich kann dazu gar nichts beitragen, fürchte ich.

 

Natürlich wird auch bei meinen foto manchmal inszeniert. eine Blickrichtung vorgeschlagen oder eine Pose ... In Maßen.

Oft sind meine Anweisungen eher unter dem Motto "Bleib so" oder "Bitte nicht bewegen" oder "mach das bitte nochmal so" zu finden.

Das ist eher sehr geringe Inszenierung.

[Gast]

[...] Natürlich wird auch bei meinen foto manchmal inszeniert. eine Blickrichtung vorgeschlagen oder eine Pose ... In Maßen. [...]

 

Wie z.B. hier: https://www.fuji-x-forum.de/topic/27476-dessous-teilakt-akt-jekami/?p=605363

Nackert auf's Lamitat gefallen, gerade am Aufrappeln, Uwe: "Nicht aufstehen, bleib so, sieht gut aus."

[Neuling_0216]

Dann habe ich es ja doch richtig verstanden und bin, abgesehen von meiner türzarge, in diesem fred fehl am Platze

 

Spielt bei Spontanfotos, und als das sehe ich es, der Hintergrund wirklich eine Rolle?

[Uwe Richter]

Wie z.B. hier: https://www.fuji-x-forum.de/topic/27476-dessous-teilakt-akt-jekami/?p=605363

Nackert auf's Lamitat gefallen, gerade am Aufrappeln, Uwe: "Nicht aufstehen, bleib so, sieht gut aus."

1. weiß ich nicht, warum du meinen Beitrag jetzt ins Lächerliche ziehen möchtest und

2. wirst du vielleicht gerade bei dem Beispiel gesehen haben, dass er NICHT im Portrait-Fred war.

[Uwe Richter]

Spielt bei Spontanfotos, und als das sehe ich es, der Hintergrund wirklich eine Rolle?

Nein, natürlich nicht. Der "Einwand" kam ja auch nicht von mir, sondern von einem Mitforenten.

[Soleil]

In dem vorherigen statement ging es doch darum, dass man sich beschwert hat, dass bei inszenierter Fotografie inszeniert wird.

Das sind für mich nicht vielfältige Aspekte der Portraitfotografie, sondern nur einer.

Generell ist aber gerade diese große Inszenierung ... Vor allem im Studio (was gleube ich der auslöser war) ... So gar nicht meins.

Ich kann dazu gar nichts beitragen, fürchte ich.

Natürlich wird auch bei meinen foto manchmal inszeniert. eine Blickrichtung vorgeschlagen oder eine Pose ... In Maßen.

Oft sind meine Anweisungen eher unter dem Motto "Bleib so" oder "Bitte nicht bewegen" oder "mach das bitte nochmal so" zu finden.

Das ist eher sehr geringe Inszenierung.

 

Sind nicht alle Fotos, die wir von Menschen, die wir engagieren mit der Absicht, ein Porträt-,Akt,- Dessous-Foto zu " erstellen " ( mir fällt gerade kein besseres Wort ein ) , inszenierte Fotos?

Selbst, wenn Du nur wenige Anweisungen gibst, Du gibst sie eben doch.

 

Ich würde viele Deiner Fotos jedenfalls so sehen.

 

Für mich ist das jedenfalls ein klarer Unterschied zu den Fotos von Menschen, die wir z.B. in " Einfach nur Menschen" oder Street posten, die eben eher im Vorbeigehen entstehen ( wie z.B. die genannten von Detlef und auch mein erwähntes Foto von der Dame im roten Kleid, das nicht wirklich in den Porträtthread gehört, und viele andere, die ich auf meinen Reisen schon gemacht habe ).

[Gast]

1. weiß ich nicht, warum du meinen Beitrag jetzt ins Lächerliche ziehen möchtest und

2. wirst du vielleicht gerade bei dem Beispiel gesehen haben, dass er NICHT im Portrait-Fred war.

 

Nichts liegt mir ferner als einen Beitrag ins lächerliche zu ziehen. Wenn das so wirkt, habe ich überzogen. Entschuldige. Ich wollte nur darauf abzielen, dass Du sagtest, dass Deine Porträts so gut wie nicht inszeniert sind.

 

Ist das Bild, auf das ich verlinkt habe, kein Porträt, das inszeniert wurde?

 

Wenn nicht, dann könnte das ja auch eine interessante Frage sein, was denn aus Deiner Sicht ein Porträt ist.

Ich habe aber das Gefühl, dass Du eigentlich gar keine Lust auf ein Gespräch in diesem Thread hast.

Schade, wenn ich richtig liege, weil Du ja einer der wenigen bist, der regelmäßig Bildbeiträge im Porträtthread beisteuert.

[Uwe Richter]

Sind nicht alle Fotos, die wir von Menschen, die wir engagieren mit der Absicht, ein Porträt-,Akt,- Dessous-Foto zu " erstellen " ( mir fällt gerade kein besseres Wort ein ) , inszenierte Fotos?

Selbst, wenn Du nur wenige Anweisungen gibst, Du gibst sie eben doch.

Ich würde viele Deiner Fotos jedenfalls so sehen.

Für mich ist das jedenfalls ein klarer Unterschied zu den Fotos von Menschen, die wir z.B. in " Einfach nur Menschen" oder Street posten, die eben eher im Vorbeigehen entstehen ( wie z.B. die genannten von Detlef und auch mein erwähntes Foto von der Dame im roten Kleid, das nicht wirklich in den Porträtthread gehört, und viele andere, die ich auf meinen Reisen schon gemacht habe ).

Vielleicht müsstest du mal dabei sein. auch auf die Gefahr hin, dass du diesen Post dann löschen müsstest

[Uwe Richter]

Nichts liegt mir ferner als einen Beitrag ins lächerliche zu ziehen. Wenn das so wirkt, habe ich überzogen. Entschuldige. Ich wollte nur darauf abzielen, dass Du sagtest, dass Deine Porträts so gut wie nicht inszeniert sind.

 

Ist das Bild, auf das ich verlinkt habe, kein Porträt, das inszeniert wurde?

 

Wenn nicht, dann könnte das ja auch eine interessante Frage sein, was denn aus Deiner Sicht ein Porträt ist.

Ich habe aber das Gefühl, dass Du eigentlich gar keine Lust auf ein Gespräch in diesem Thread hast.

Schade, wenn ich richtig liege, weil Du ja einer der wenigen bist, der regelmäßig Bildbeiträge im Porträtthread beisteuert.

Nein, das war kein Portrait in meinen augen und daher auch nicht im Portrait-fred sondern in einem anderen.

 

Und nein, es war gar nicht inszeniert. Sie hat diese Pose für sich eingenommen. das Licht fiel natürlich in den Raum und ich fragte, ob sie Lust hätte ein paar Bilder auf dem Boden zu machen.

Sie "steuerte" den Rest. Oder inszenierte sich selbst. Von mir kam da nichts.

Dieses Foto ist somt eines der schlechtesten Beispiele für ein inszenierts Portrait.

 

Wie erwähnt hatte ich tatsächlich keine Lust über inszenierte Studio-Portraits zu sprechen, da ich sowas nicht mache.

Ansonsten habe ich immer Lust über Portrait / Menschen Fotografie zu sprechen.

[Neuling_0216]

Ich gebe zu, es ist ne Sch***-Woche, schon der 2te Montag.

[Soleil]

Vielleicht müsstest du mal dabei sein. auch auf die Gefahr hin, dass du diesen Post dann löschen müsstest

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass ich diese Definition ändern müsste, wenn ich dabei wäre, denn alleine die Tatsache, dass Du jemanden extra für Deine Fotos engagierst, macht eben für mich den Unterschied.

[Uwe Richter]

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass ich diese Definition ändern müsste, wenn ich dabei wäre, denn alleine die Tatsache, dass Du jemanden extra für Deine Fotos engagierst, macht eben für mich den Unterschied.

genau das tue ich praktisch nie. aber du darfst das natürlich gerne glauben.

[Soleil]

genau das tue ich praktisch nie. aber du darfst das natürlich gerne glauben.

Wenn dem nicht so ist, dann glaube ich Dir das gerne.

Diese Diskussion muss sich ja auch nicht speziell um Deine Fotos und Herangehensweise drehen.

Ich versuche nur für mich eine Definition zu finden und eben nicht alle Sujets in einen Topf zu werfen.

[Soleil]

Noch ein Beitrag:

 

Ich weiß gar nicht, warum ich so gerne Menschen fotografiere.

Es ist vielleicht die Vielschichtigkeit des Menschen, die Seele, die Emotionen, alles, was wir ein ganzes Leben lang mit uns herumtragen, was im Gesicht sichtbar wird oder auch hinter einer Fassade versteckt wird.

 

Innerhalb dieses Themas und natürlich auch sonst wäre es mein Traum, mir die technische Finesse, das Auge und Einfühlungsvermögen zu erarbeiten, authentische Porträts herstellen zu können und wenigstens ansatzweise, ein Fenster in der Fassade eines Menschen öffnen zu können.

 

Das, was mir auf der Straße oder auf Geburtstags-Hochzeitsfeiern immermal wieder gelingt, nämlich, die Kamera für meine Umgebung unwichtig werden zu lassen, wünsche ich mir auch für eventuell zukünftig inszenierte Fotos.

 

Warum diese Passion für das Fotografieren, frage ich mich auch des Öfteren, aber das ist noch eine andere Diskussion.

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