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Einstellungen Indoor-Feier ohne Blitz


Tommy43

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Hallo,

 

ich feiere demnächst und möchte meine erwachsene Tochter fotografieren lassen. Sie kennt die Kamera nicht, hat aber einen ganz guten Blick für Motive. Die Feier ist abends, es gibt nur das Lampenlicht im Haus. Benutzt wird die X-T1 mit 56 1.2, leider habe ich noch kein anderes so lichtstarkes Objektiv, aber die Perspektive kann ja auch ihren Reiz haben. Erste Tests zeigen, dass 3200-6400 ISO reichen könnten für ca. 1/100 bei F 1.2., aber da schaue ich nochmal. In der Küche bei den Leckereien ist es heller, aber es gibt auch schummrigere Ecken.

 

Ich würde die X-T1 auf Auto-ISO stellen mit max. 6400 (oder sogar höher?). Blende auf 1.2, Zeit variabel bei Minimum ca. 1/80. AF-S mit kleinem Feld, Einzelauslösung. Ggf. auch Serienbild langsam, damit ggf. ein zweiter Schuß kommt, wenn die Gäste die Fotografin bemerken und denken, es ist vorbei. Dann löst sich "gestellte" die Szene ja oft und das 2. Foto zeigt andere Stimmung. Es wird RAW + JPG fotografiert, damit ich gute Bilder später noch optimieren kann.

 

Was meint ihr, wenn die Gäste mit etwas Abstand fotografiert werden, so dass Oberkörper-Porträts dabei herauskommen, ggf. Kopfporträts von 1-2 nebeneinander stehenden Gästen, sollte ich da bei Blende 1.2 bleiben, oder etwas Sicherheitsreserve bzgl. Schärfentiefe reinnehmen und 1.4 oder 2 einstellen? Damit würde es allerdings in manchen Ecken ggf. mit dem Licht knapp. Insofern würde ich eigentlich gern komplett offen bleiben. Wird vermutlich eher eine eher statische Angelegenheit, sollte später noch musikmäßig die Post abgehen und sich die Leute bewegen wird die Kombi das vermutlich nicht packen, denke ich. Aber das wäre egal.

 

Die Fotos sind nicht "lebenswichtig", es reicht, wenn ein paar nette dabei sind, ist keine Hochzeit und ein wenig auch ein Experiment. Meine Nichte kommt ggf. zusätzlich mit einer D5300 und Blitz, so dass das "Dokumentarische" in jedem Fall gesichert wäre.

 

Passt das aus Eurer Erfahrung so mit den Einstellungen oder habt Ihr noch Tipps/Anregungen?

 

Ergänzung: Mein 18-55 2.8-4 wird vermutlich nicht reichen. Alternative wäre, ggf. mein Weihnachtsgeschenk schon mal zu "testen". Ein Touit 12mm 2.8. Das könnte doch auch gehen, dann mit und nah rangehen und ungewöhnliche Perspektiven schaffen? Oder einfach ein paar Übersichtsbilder... Ich hätte sicher auch etwas Zeit, meine Tochter da "anzulernen" :).

 

Gruß Tommy

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Also an sich klingen die Einstellungen gut, 56mm in begrenztem Raum ist natürlich eng. Ob 1.2 oder 1.4 macht sicher nicht viel aus, aber 2.0 dürfte mit dem Licht echt knapp werden - 3200 mit 1.2 hab ich schon in einer Kirche gebraucht und bin kaum auf 1/50 gekommen. Über 6400 find ich mit der X-T1 schon schwierig. Serienbild langsam ist eine gute Idee, auch wenn mal eins verwackelt.

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1,2 erachte ich schon als sehr ambitioniert bei einer Feier. So ruhig werden Deine Gäste nicht herumstehen, dass Deine Tochter hier wirklich den für 1,2 erforderlichen Fokuspunkt zu 100% treffen wird. Ich würde Dir, falls es das Licht irgendwie hergibt, auf 2,0 abblenden, Max ISO 6400 und 1/60 sollte realisierbar sein.

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Ergänzung: Mein 18-55 2.8-4 wird vermutlich nicht reichen. Alternative wäre, ggf. mein Weihnachtsgeschenk schon mal zu "testen". Ein Touit 12mm 2.8. Das könnte doch auch gehen, dann mit und nah rangehen und ungewöhnliche Perspektiven schaffen? Oder einfach ein paar Übersichtsbilder... Ich hätte sicher auch etwas Zeit, meine Tochter da "anzulernen" :).

 

Gruß Tommy

 

Ich würde es mal mit dem 18-55 probieren, vorher, Zoom ist etwas flexibler als die 56er FB. Ich nehme für so etwas mein 2.8/16-55, etwas Licht gibt es ja immer.

Auto ISO mit 6400 max, 1/60sec min. Unter 1/60 würde ich nicht gehen, die Motive bewegen sich ja meist...

Anlernen ist sinnvoll denn das Fokusfeld verschieben sollte sie schon können   :)

Korrekturrad und Histogramm zeigen und erklären...

Verknüpfe die Spotmessung mit dem Fokusfeld und stelle Spotmessung ein. So ist wenigstens das Motivteil welches scharf sein soll auch richtig belichtet.

Zeitautomatik und die Blende bei 18mm auf 2.8, die wechselt dann beim zoomen, geht aber bei 18mm immer wieder auf f2.8.

Und erkläre ihr die Kamera etwas vorher, nicht 5 Minuten vor dem Einsatz.

Wird schon schiefgehen...  

meine erwachsene Tochter, die eine DSLR hat und mit ihr umgehen kann, schafft es auch die X-T1 zu bedienen. So komme ich auch schon mal mit aufs Bild.

:)

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Was meint ihr, wenn die Gäste mit etwas Abstand fotografiert werden, so dass Oberkörper-Porträts dabei herauskommen, ggf. Kopfporträts von 1-2 nebeneinander stehenden Gästen, sollte ich da bei Blende 1.2 bleiben, oder etwas Sicherheitsreserve bzgl. Schärfentiefe reinnehmen und 1.4 oder 2 einstellen?

f/4, komplett ohne Reserve, scheint mir das Minimum bei Oberkörperportraits. Wir reden hier immerhin von einem ABM von allerhöchstens 1:40. Ganz ohne Mist: Ich würde das nicht ohne Blitz machen.

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Hallo Tommy,

hört sich bei Dir nach einem Plan an. Ich würde auch versuchen ein wenig abzublenden und das Fokusfeld mit dem Spotmessung verknüpfen. Zwei bis drei Tage vorher die Kamera und das Fokusfeld verschieben erklären und sie allein alles Testen lassen (also, Papa raus aus dem Zimmer :D) ggf. ihr die Kamera zum Austesten überlassen :o und die Ergebnisse einen Tag vorher ansehen und besprechen.

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Nur noch ein kleiner Hinweis von meiner Seite. Die Gefahr für Verwacklungsunschärfe scheint mir größer wie mangelnde Tiefenschärfe. Da gilt es bewusst und ruhig abzudrücken, was man in der Euphorie leicht vergisst. Bei der Brennweite müsste man wohl oft weiter weg aus dem Hintergrund fotografieren. Kann aber seinen Reiz durch die unauffällige Distanz haben.

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Schreib' uns doch lieber etwas zum Licht in dem Raum! Bei uns sind häufig kleine Halogenstrahler in den Decken zu finden und auch wenn das Licht ausreicht, ist es doch sehr hässlich. Dieses Licht produziert einen fiesen Schatten in den Augen. Tief hängende Lampen über den Tischen machen sich häufig auch nicht gut und es gibt wenig Positionen, aus denen Portraits gelingen.

 

Ist die Feier tagsüber und es gibt ein großes Fenster -- perfekt. Hast Du zusätzlich Beleuchtung in den Decken, gibt es einiges zu tun mit dem Weißabgleich.

 

1/60s mit dem 56'er wäre mir zu knapp, unter 1/125 und max f2.8 würde ich nichts machen. Ich würde zum Zoom greifen und wenn möglich, indirekt blitzen mit Bounce-Card.

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Hallo.

 

Ich habe bei einer Hochzeitsfeier im September etwa 1/3 der Bilder mit dem 56er gemacht, den Rest mit dem 16er. Das 56er ist für normale Innenräume m. E. noch nicht zu eng, sofern man sich auf Portraits und kleinere Gruppen beschränkt. Der Vorteil ist, dass man nicht immer so nah ran muß, dass man als Fotograf bemerkt wird.

 

Was das 18-55 mm angeht: vergiss' es. Ich hatte auch ein 2/35 mm dabei, was mir von der Brennweite her sehr gut gepasst hätte. Mit F/2 kam ich aber schon in Verschlußzeitenbereiche, bei denen selbst langsame Bewegungen zu Unschärfen geführt hätten, vom eigenen Verwackeln ganz zu schweigen. Ich halte schon 1/80 Sek. für grenzwertig bei diesem Objektiv, gerade bei einem wenig geübten Fotografen. Ich würde da lieber auf 1/125 als Minimum gehen - entrauschen kannst Du zur Not immer noch, ein verwackeltes Bild ist meist nicht mehr zu retten.

 

Daher würde ich auch das Abblenden sein lassen. Der Unterschied zwischen F/1.2 und F/2 bei der Tiefenschärfe ist nicht so groß, als dass man damit bei dieser Brennweite und den relativ geringen Motiventfernungen viel retten könnte, dafür steigen die ISO-Werte und/oder die Verschlußzeiten.

 

Eine Alternative wäre, Auto-ISO eine feste Verschlußzeit von z. B. 1/125 Sek. einzustellen und die Blende von der Kamera bestimmen zu lassen. Damit gäbe es vielleicht, in den Ecken mit gutem Licht, die Chance auf eine leicht geschlossene Blende.

 

Vom elektronischen Verschluß rate ich ab: sollte sich Leuchtstoffröhren-Licht irgendwo bemerkbar machen, sind die Ergebnisse unkontrollierbar. Der Verschluß einer T1 ist auch mechanisch leise genug, um überhaupt nicht zu stören - schon gar nicht bei einer Feier mit einer gewissen Menschenmenge (bei einem klassischen Konzert oder Schachturnier mag das anders sein).

 

Blitzen würde ich nicht, selbst wenn ein guter Blitz vorhanden wäre; Du sagst ja selbst, dass die Bilder nicht "kriegsentscheidend" sind. Dafür nervt häufiges Blitzen die Gäste extrem (ja, auch indirekt). Ich würde eher auf Stimmungsbilder setzen, die zur Not auch mal rauschen dürfen.

 

Zum AF: Bei einem ungeübten Fotografen wäre vielleicht Zonen-AF mit Gesichtserkennung hilfreich. Zumindest bei meiner Pro2 hat das zeitweise ganz gut funktioniert (ich habe einer meiner beiden Kameras zeitweise meiner Freundin gegeben, für die fotografisch etwa dasselbe gilt, was Du für Deine Tochter beschrieben hast).

 

Grüße

Matthias

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Ehrlich gesagt würde ich eher das 18-55 einsetzen: es erlaubt auch in einem engen Raum Bilder von mehreren Leuten zu machen - es sei denn die Feier findet in einem großen Saal statt so dass die Fotografin die Möglichkeit hat, mit dem 56er auf Abstand zu gehen. Ich habe selbst in einer Kirche eine Firmung fotografiert - in den frühen Abendstunden im März (also quasi nur Kirchenbeleuchtung) und die meisten Fotos sind zwischen 23 und 35mm entstanden - Belichtungszeit meist 1/60sec., was mit dem OIS auch ganz gut geklappt hat ohne zu verwackeln. Bei Blende 1,2 bei dem 56er müssen, wenn mehrere Leute aufs Bild sollen, die wirklich nebeneinander sein, sonst ist eine Person unscharf (bei 2m Abstand wird die Tiefenschärfe bei ca 10cm liegen...).

Mein Tipp wäre dann 1/60sec, Auto ISO 6400, und, wie schon vorher geschrieben, Blendete 18mm auf 2,8 stellen... Ich wünsche eine schöne Feier und gelungene fotografische Erinnerungen!

 

Reiner.

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Hallo,

 

ich feiere demnächst und möchte meine erwachsene Tochter fotografieren lassen. Sie kennt die Kamera nicht, hat aber einen ganz guten Blick für Motive. Die Feier ist abends, es gibt nur das Lampenlicht im Haus. Benutzt wird die X-T1 mit 56 1.2, leider habe ich noch kein anderes so lichtstarkes Objektiv, aber die Perspektive kann ja auch ihren Reiz haben. Erste Tests zeigen, dass 3200-6400 ISO reichen könnten für ca. 1/100 bei F 1.2., aber da schaue ich nochmal. In der Küche bei den Leckereien ist es heller, aber es gibt auch schummrigere Ecken.

 

Ich würde die X-T1 auf Auto-ISO stellen mit max. 6400 (oder sogar höher?). Blende auf 1.2, Zeit variabel bei Minimum ca. 1/80. AF-S mit kleinem Feld, Einzelauslösung. Ggf. auch Serienbild langsam, damit ggf. ein zweiter Schuß kommt, wenn die Gäste die Fotografin bemerken und denken, es ist vorbei. Dann löst sich "gestellte" die Szene ja oft und das 2. Foto zeigt andere Stimmung. Es wird RAW + JPG fotografiert, damit ich gute Bilder später noch optimieren kann.

 

Was meint ihr, wenn die Gäste mit etwas Abstand fotografiert werden, so dass Oberkörper-Porträts dabei herauskommen, ggf. Kopfporträts von 1-2 nebeneinander stehenden Gästen, sollte ich da bei Blende 1.2 bleiben, oder etwas Sicherheitsreserve bzgl. Schärfentiefe reinnehmen und 1.4 oder 2 einstellen? Damit würde es allerdings in manchen Ecken ggf. mit dem Licht knapp. Insofern würde ich eigentlich gern komplett offen bleiben. Wird vermutlich eher eine eher statische Angelegenheit, sollte später noch musikmäßig die Post abgehen und sich die Leute bewegen wird die Kombi das vermutlich nicht packen, denke ich. Aber das wäre egal.

 

Die Fotos sind nicht "lebenswichtig", es reicht, wenn ein paar nette dabei sind, ist keine Hochzeit und ein wenig auch ein Experiment. Meine Nichte kommt ggf. zusätzlich mit einer D5300 und Blitz, so dass das "Dokumentarische" in jedem Fall gesichert wäre.

 

Passt das aus Eurer Erfahrung so mit den Einstellungen oder habt Ihr noch Tipps/Anregungen?

 

Ergänzung: Mein 18-55 2.8-4 wird vermutlich nicht reichen. Alternative wäre, ggf. mein Weihnachtsgeschenk schon mal zu "testen". Ein Touit 12mm 2.8. Das könnte doch auch gehen, dann mit und nah rangehen und ungewöhnliche Perspektiven schaffen? Oder einfach ein paar Übersichtsbilder... Ich hätte sicher auch etwas Zeit, meine Tochter da "anzulernen" :).

 

Gruß Tommy

 

Das mit dem Touit ist alleine schon wegen der recht großen Schärfentiefe, bedingt durch die 12mm, ein guter Plan. :-) Ich würde eine Universalzeit fest einstellen, langsame Serienaufnahmen vorgeben und gut is´. Deine Tochter will ja sicherlich mitfeiern. ;-)

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Ich habe gerade auf einem Ball fotografiert. Ich bin überzeugter Nicht - Blitzer.

Meine Erfahrung ist, dass man die Verschlusszeit auf keinen Fall länger als 1/250 sec wählen darf.

Besser wäre natürlich kürzer. Wenn die Leute sich bewegen, tanzen, mit den Händen gestikulieren.

Je höher die Auflösung des Sensors, desto empfindlicher reagiert er auf zu lange Belichtung bewegter Objekte.

Weil er eben viel mehr darstellt.

Mich stören Bewegungsunschärfen, wenn sie ungewollt sind. Als Stilmittel würde ich sie auch nur sparsam nutzen.

Hilft nur Iso rauf. So weh das tun mag.

Offenblende geht auch eher in Richtung Stilmittel, wenn ich gezielt Unschärfe gebrauchen kann.

Ich hatte das 23mm 1,4 und natürlich ist die Lichtstärke von Vorteil.

Aber wenn sich die Personen nicht exakt auf der selben Ebene befinden, muss man sich für eine Person entscheiden.

Oder man muss sie aufstellen und bitten nicht zu wackeln - ziemlich uncool.

Von daher sehe ich das Zoom mit f 2.8 nicht als großen Nachteil.

Die ganze Aktion steht und fällt mit dem Rauschverhalten.

Um höhere Iso kommt man nicht herum und muss sehen, wieweit sich das mit sauberer Bildqualität vereinbaren lässt.

Schlau ist hier, auch Jpegs zwischendurch zu machen, oft ist die interne Kamerasoftware den LR Versuchen überlegen.

(das war auch schon bei Canon so...)

Viel Erfolg wünsche ich Euch.

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Bei Blende 1,2 bei dem 56er müssen, wenn mehrere Leute aufs Bild sollen, die wirklich nebeneinander sein, sonst ist eine Person unscharf (bei 2m Abstand wird die Tiefenschärfe bei ca 10cm liegen...).

Ich komme auf etwa die Hälfte - und das schon bloß mit Postkarten-CoC (Diagonale/1500, also etwa dem 5-fachen des Pixelabstandes als Auflösungskriterium). Will man auch nur ein wenig mehr Auflösung "retten" ist man schnell im Bereich von 2..3 Millimetern Schärfentiefe. Meine Empfehlung oben, f/4 als minimale Blendenzahl, ist also schon absolut grenzwertig. Bei f/1,2 sind, selbst wenn der Fokus perfekt sitzt, bereits Nasen und Ohren unscharf. Das 56'er offen geht vielleicht bei einem ABM von 1:100 und kleiner, also bei beispielsweise Ganzkörperportraits.

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Boah ey, so viele Tipps, toll, ganz herzlichen Dank!

 

Ich werde mal "trocken"die verschiednen vorgeschlagenen Varianten durchprobieren. Das Licht sind Glühbirnen, Kerzen, gedimmtes Halogen bis hin zu LED in der Küche, kein Neon. Ich denke, ich werde die entsprechende Helligkeit vorab ganz gut simulieren können. Ist ja schon früh dunkel...

 

Tagsüber feiern mit Fensterlicht... nein für die 11:00 Uhr - Empfänge greiser Jubilare bin ich nich etwas zu jung ;).

 

Ja ein 23mm 1.4 hätte ich auch gern dazu gehabt, wäre wohl ideal, oder das 16 1.4, oder das 18er, aber die hab ich leider nicht. Fokus und Belichtspunkt koppeln hatte ich noch nicht auf dem Schirm, probiere ich gern, oder auch Gesichtserkennung. Werde auch mal die ISO Hochdrehen und mir die Ergebnisse anschauen, der Tipp, dass Verwacklung mehr kaputt macht als Rauschen ist auch wichtig für mich. Früher hatten körnige 400 oder 800 ASA Kerzlichtbilder ja auch was magisches :).

 

Sollen wenn möglich beiläufige "ungestellte" Schnappschüsse werden, von daher verspreche ich mir von dem 56er schon etwas.

 

Ganz herzlichen Dank bis dahin!

 

Tommy

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Die DoF-Rechnerei ist aus meiner Sicht für die Katz, weil wir nicht wissen, wie die Lichtverhältnisse vor Ort sind. Danach würde ich entscheiden, ob Available-Light mit offener Blende überhaupt eine Option ist. Wenn er Pech hat und das Licht ist kacke, dann nützt auch kein lichtstarkes 56'er. Außerdem hat er geschrieben, dass evtl. Musik/Tanz kommt und ruckzuck haben wir buntes Discolicht. Ich möchte den sehen, der dass mit offner Blende auf den Punkt fokussieren kann. Tanz sieht es meiner Sicht gut aus, wenn man mit langer Verschlußzeit blitzt und bisschen Bewegung zeigt.

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Die DoF-Rechnerei ist aus meiner Sicht für die Katz, weil wir nicht wissen, wie die Lichtverhältnisse vor Ort sind.

Warum? Die Lichtverhältnisse ändern doch die Schärfentiefe nicht, genau so wie die Anforderungen daran. Wenn zu wenig Licht da ist, muss man eben welches hinzufügen. "Available light is any damn light that is available!" (alter Strobisten-Spruch)

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Warum? Die Lichtverhältnisse ändern doch die Schärfentiefe nicht,...

Die Lichtverhältnisse sorgen aber dafür, dass bei einer nicht zu überschreitenden Verschlusszeit eventuell doch geschlossenere Blenden möglich sind, somit auch Änderungen beim DoF.

 

 

Zusätzliches Licht per Blitz, ja.

Aber die Blitzerei ist eben auch nicht jedermanns Sache.

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