PeterWL Geschrieben 1. Dezember 2016 Share #51 Geschrieben 1. Dezember 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Danke für den Thread hier. Leider bestätigt er einerseits meine Eindrücke vom 23/2.0 beim "Herumspielen" auf der Photokina und irgendwo auch meine Eindrücke in letzter Zeit von der Fertigungsqualität von Fuji.... Ich war an zwei verschiedenen Tagen auf der PK und bin natürlich jedes mal auch beim Fuji Stand vorbei... . Beim esten mal hatte ich ein 23/2.0 zum Ausprobieren bekommen, dass mich bezüglich Schärfe bei Offenblende überhaupt nicht überzeugt hat. Es war Offenblendig deutlich "weicher" als z.B. mein 35/1.4 und selbst auf f/4 abgeblendet war es irgendwie immer noch nicht richtig "knackig". Weil ich nicht glauben konnte, dass dies für eine neu herausgebrachte Linse normal sein soll, habe ich mir dann am zweiten Tag noch mal eins geben lassen. Und siehe da: das war schon bei Offenblende richtig scharf und entsprach ungefähr dem, was ich erwartet hatte... . Offensichtlich gibt es (auch) beim 23/2 eine deutliche Streuung bzw. Qualitätsunterschiede.... Das Thema hier interessiert mich aktuell auch deshalb, weil ich hier ein 23/1.4 habe, mit dem ich auch nicht so richtig glücklich bin. Es bildet zwar schärfer ab, als mein erstes 23/1.4, das ich mir mal zugelegt hatte und von dem ich ziemlich entztäuscht war, aber bei weitem nicht so knackig wie mein 35/1.4. Daher wollte ich mir eigentlich auch mal das 23/2.0 zulegen und damit ggf. das 1.4er ersetzen, wenn es offenblendig schärfer sein sollte als mein 23/1.4 bei Blende f/2. Wenn ich aber die Erfahrungen hier so lese, dann ist die Wahrscheinlichkeit dafür doch eher gering..... Ich finde es echt schade und auch etwas ärgerlich, dass Fuj (auch) bei den teuren Festbrennweiten die Fertigungstoleranzen offensichtlich nicht im Griff hat. Superscharf und knackig sind bei mir von Anfang an das 35/1.4, das 56/1.2 und das 90/2.0. Zufrieden war ich auch mit dem 18/2.0 und dem 27er Pancake, welche ich zwischendurch auch mal hatte, dann aber wieder verkauft habe, weil ich die Brennweiten damals doppelt hatte und die Linsen zu selten zum Einsatz kamen. Unzufrieden (da ziemlich "weich" abbildend) war ich mit dem XF 10-24, das ich dann durch das 23/1.4 ersetzt habe, das aber wie schon erwähnt, selbst beim 2. Versuch/Kauf auch nicht viel besser abbildet... Vielleicht erwarte ich ja einfach zu viel für mein Geld... Wie macht ihr das denn, wenn ihr ein wirklich scharfes Exemplar einer Linse haben wollt? Selektiert ihr aus verschiedenen das beste Exemplar aus oder schickt/bringt ihr die Linse so oft zurück, bis die Schärfe passt? Oder schickt ihr solche Objektive gleich zum Service zur Justage und wie sind dann dabei Eure Erfahrungen? Würde mich mal interessieren... Gruß Peter Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 1. Dezember 2016 Geschrieben 1. Dezember 2016 Hallo PeterWL, schau mal hier Ein XF 23 F2 für die Tonne. Mein Vertrauen in Fuji schwindet . Dort wird jeder fündig!
Zum Xten Mal! Geschrieben 1. Dezember 2016 Share #52 Geschrieben 1. Dezember 2016 Von Photozone wurde nur das 23/1.4 getestet und für ziemlich gut befunden. Wenn du ei gutes 23er willst, nimm das 1.4er oder lebe mit den partiellen Schwächen des 2er /b! Gesendet von meinem KFTHWI mit Tapatalk Das trifft es auf den Kopf. Ich weiß schon, warum ich mein 23er 1.4 liebe. Da gibts keine Probleme - zumindest bei meinem nicht Ich hab das 35er 2.0 getestet, das 23er 2.0 - aber behalten habe ich mein 35er 1.4 und 23er 1.4. Ich bin Schärfe-Liebhaber und brauchs nicht sooo kompakt und spritzwasserfest..... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
stmst2011 Geschrieben 1. Dezember 2016 Share #53 Geschrieben 1. Dezember 2016 Ich fand den Thread bisher aufschlussreich. Möchte nur eine Bemerkung dazu abgeben: Wenn mir ein Objektiv nicht gefällt, aus welchen Gründen auch immer, dann gebe ich es wieder ab und besorge mir ein anderes. Bei der Auswahl der Objektive würde ich die privaten und offiziellen Tests nicht überbewerten. Als Beispiel führe ich nur mal das Fuji XF 2/18 an: Wenn ich nach den Tests gegangen wäre, hätte ich die Qualität diese Objektivs nicht entdecken können. Für meine fotografischen Absichten gehört es zu den Favoriten. Also mehr Mut : jedes Objektiv hat auch irgendwo "Schwächen"....nur die könnten sogar Stärken sein. Gustav Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
CodenameAlpha Geschrieben 1. Dezember 2016 Autor Share #54 Geschrieben 1. Dezember 2016 Servus! Toll wie viele Hinweise hier in dem Thread genannt werden. :-) Also ich konnte mein XF23 f2 noch nicht wirklich geplant "testen", aber ich habe nun nochmal einige Aufnahmen damit gemacht. Ich muss mich für den Titel des Threads entschuldigen, Fuji trifft da denke ich keine Serienstreuungsschuld: Das Objektiv ist im Nahbereich, wie bereits von mehreren anderen erwähnt, sehr weich "hazey". Bei größeren Entfernungen als nahe der Naheinstellgrenze ist es vollkommen OK und scharf. Also zumindest so auf den ersten Blick und und in der Bildmitte. Es hat auf jeden Fall keine Auffälligen Unschärfen. Ich werde es aber wohl dennoch zurückgeben. Wieso? Also ganz einfach: Ich habe das XF18-55 f2.8-f4 bei 23mm und f3.2 macht das gleich scharfe oder zumindest annähernd gleich scharfe Bilder, wie das XF23 bei f3.2. Der Unterschied beim Bokeh zwischen f2 und f3.2 ist bei der Brennweite und dem was man damit üblicherweise fotografiert nicht sehr groß. Das XF18-55 hat einen Bildstabilisator der bei wenig Licht mehr hilft als f2 gegenüber f3.2 (zumindest so lange sich das Motiv nicht bewegt natürlich...). Insgesamt ist mir das XF23 f2 die 500€ einfach nicht wert. Das XF18-55 macht super Bilder bei 23mm und die Festbrennweite bringt mir keine wirklich relevanten Vorteile für meinen Anwendungszweck. Weather Resistance ist mir nicht wichtig und der Größen- und Gewichtsunterschied auch nicht so wahnsinnig (immerhin ist das XF18-55 auch viel viel flexibler einsetzbar und hat einen OIS!). Eine "unflexible" Festbrennweite, die jeweils dann einen Objektivwechsel erfordert muss sich meiner Meinung nach ihre Kosten verdienen, und das tut das XF23 f2 nicht. Es ist weder mega lichtstark noch viel schärfer, noch so leicht und klein (wie das XF27 f2.8). Ich kann das Objektiv von meinem subjektiven Standpunkt nicht empfehlen, außer man liebt diese Brennweite, ein möglichst kleines und leichtes Objektiv, braucht Weather Resistance und fotografiert nicht nahe der Naheinstellgrenze. Für mich stellt sich die Frage, was ich mir dann stattdessen kaufe... mir fehlt der Weitwinkelbereich unterhalt 18mm, also vielleicht das XF10-24 f4, einfach um den Bereich noch zu haben. Habe da auch verschiedenes gehört. Tests sagen es ist sehr gut, aber da schlägt wohl auch die Serienstreuung manchmal zu :-( Oder ich spiele mit dem Gedanken ein XF35 f1.4 zu kaufen, das ist nicht so viel teurer als jetzt das XF23 f2 war, ist aber eben 1.4 und durch mehr Tele bekommt man da auch eher mal etwas Bokeh hin (was ich eben gerne hätte, Street-Brennweite und die Möglichkeit schön Bohek im Bild zu haben. Das XF23 f2 war da eben eine schlechte Wahl, da es eben nicht f1.4 hat und wegen der Weichheit bei Naheinstellgrenze bei ausreichend Abstand zum Subjekt das Bokeh nicht mehr besonders ist, auch bei f2 nicht...). Das XF35 f1.4 müsste halt deutlich andere "bessere" Bilder liefern als das XF18-55, sonst ist es auch wieder eher langweilig. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fotogreenhorn Geschrieben 1. Dezember 2016 Share #55 Geschrieben 1. Dezember 2016 Also wenn dir etwas unterhalb von 18mm fehlt dann kann ich dir das 16mm und 14mm wärmstens empfehlen. Das 35mm f1.4 ist auch ein klasse Objektiv, also für mich hat Fuji einiges zu bieten. wenn man mal gesehen hat wie mit Kartons auf dem Versandweg umgegangen wird, der kann sich auch vorstellen warum es fehlerhafte Produkte (Objektive) gibt. VG Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fotogreenhorn Geschrieben 1. Dezember 2016 Share #56 Geschrieben 1. Dezember 2016 Das 35mm f1.4 kann mal auf jeden Fall f1.4, was das 18-55 im Leben nicht hin bekommt. Wenn das für dich langweilig ist, dann weiß ich nicht, für was du ein Objektiv mit so großer Blende brauchst! Bei Offenblende erreichen 99% aller Objektive nicht ihre maximale Leistung, vielleicht sollte man mal die Kirche im Dorf lassen. Das 18-55 will auch abgeblendet werden um seine maximale Leistung zu erreichen! Wenn man nicht damit umgehen kann, macht man mit Blende f1.4 auch keine besseren Bilder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
CodenameAlpha Geschrieben 2. Dezember 2016 Autor Share #57 Geschrieben 2. Dezember 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) @Fotogreenhorn Ich habe ja auch nicht gesagt, dass das XF35 f1.4 langweilig ist. Ich meinte nur, dass es auch erst seine Kosten verdienen muss indem es einzigartige Fotos liefert. Effektiv kostet es wegen der laufenden Cashback Aktion genauso viel, wie das XF23 f2 (500€) Mal sehen welche Fotos ich mit dem XF35 f1.4 hinbekomme, hatte es ja noch nie in der Hand. Zuletzt habe ich mit dem XF18-55 bei Sonnenuntergang fotografiert, aber ich bin mit den Ergebnissen noch nicht so ganz zufrieden. Bei ISO 3200 hat man schon recht übles Rauschen mit der XT-2, zumindest wenn man RAW fotografiert und dann die Bearbeitung in Lightroom macht. Lightroom hat, dafür, dass es von Adobe ist nicht gerade die beste Rauschunterdrückung und Schärfen kann man ziemlich vergessen, das produziert so irrsinnig üble Artefakte, die ich so extrem weder von meine Nikon D7000 noch Sony RX-100 III kenne. Capture one ist da definitiv besser, aber kostet halt auch ein Vielfaches... Muss also nochmal ran an die Fotos und schauen wie ich dem Rauschen entgegne... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
joergs Geschrieben 2. Dezember 2016 Share #58 Geschrieben 2. Dezember 2016 Zuletzt habe ich mit dem XF18-55 bei Sonnenuntergang fotografiert, aber ich bin mit den Ergebnissen noch nicht so ganz zufrieden. Bei ISO 3200 hat man schon recht übles Rauschen mit der XT-2, zumindest wenn man RAW fotografiert und dann die Bearbeitung in Lightroom macht. Lightroom hat, dafür, dass es von Adobe ist nicht gerade die beste Rauschunterdrückung und Schärfen kann man ziemlich vergessen, das produziert so irrsinnig üble Artefakte, die ich so extrem weder von meine Nikon D7000 noch Sony RX-100 III kenne. Capture one ist da definitiv besser, aber kostet halt auch ein Vielfaches... Muss also nochmal ran an die Fotos und schauen wie ich dem Rauschen entgegne... Ich würde sagen Du arbeitest hier nicht ganz optimal ISO 3200 für einen Sonnenuntergang finde ich recht hoch, wenn es aber doch ISO 3200 braucht ist LR in der Rauschunterdrückung mit das Beste was ich kenne. Das Schärfen der Fuji RAW's geht auch nicht sooo schlecht, hier im Forum gibt es einige Tipps einfach mal suchen hier hab ich mal ein Beispiel mit ISO 3200 skyscraper by JS-photographie, auf Flickr zwar kein Sonnenuntergang aber die Schärfe und das Rauschen finde ich i.O. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Damien Geschrieben 2. Dezember 2016 Share #59 Geschrieben 2. Dezember 2016 Naja, bei 3200 darf sie wohl ein wenig rauschen. Als übel würde ich das nicht bezeichnen, und klar kann man schärfen und entrauschen - beim X-Trans aber etwas vorsichtiger. Edit: joergs war schneller :-) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
street discreet Geschrieben 2. Dezember 2016 Share #60 Geschrieben 2. Dezember 2016 @Fotogreenhorn Ich habe ja auch nicht gesagt, dass das XF35 f1.4 langweilig ist. Ich meinte nur, dass es auch erst seine Kosten verdienen muss indem es einzigartige Fotos liefert. Effektiv kostet es wegen der laufenden Cashback Aktion genauso viel, wie das XF23 f2 (500€) Mal sehen welche Fotos ich mit dem XF35 f1.4 hinbekomme, hatte es ja noch nie in der Hand. Zuletzt habe ich mit dem XF18-55 bei Sonnenuntergang fotografiert, aber ich bin mit den Ergebnissen noch nicht so ganz zufrieden. Bei ISO 3200 hat man schon recht übles Rauschen mit der XT-2, zumindest wenn man RAW fotografiert und dann die Bearbeitung in Lightroom macht. Lightroom hat, dafür, dass es von Adobe ist nicht gerade die beste Rauschunterdrückung und Schärfen kann man ziemlich vergessen, das produziert so irrsinnig üble Artefakte, die ich so extrem weder von meine Nikon D7000 noch Sony RX-100 III kenne. Capture one ist da definitiv besser, aber kostet halt auch ein Vielfaches... Muss also nochmal ran an die Fotos und schauen wie ich dem Rauschen entgegne... eine kleine Zwischenfrage; du weiß, dass man den X-Trans Sensor, was das Schärfen betrifft, in Lightroom anders handhabt als den Bayer Sensor? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marc G Geschrieben 2. Dezember 2016 Share #61 Geschrieben 2. Dezember 2016 @Fotogreenhorn Ich habe ja auch nicht gesagt, dass das XF35 f1.4 langweilig ist. Ich meinte nur, dass es auch erst seine Kosten verdienen muss indem es einzigartige Fotos liefert. Effektiv kostet es wegen der laufenden Cashback Aktion genauso viel, wie das XF23 f2 (500€) Mal sehen welche Fotos ich mit dem XF35 f1.4 hinbekomme, hatte es ja noch nie in der Hand. Zuletzt habe ich mit dem XF18-55 bei Sonnenuntergang fotografiert, aber ich bin mit den Ergebnissen noch nicht so ganz zufrieden. Bei ISO 3200 hat man schon recht übles Rauschen mit der XT-2, zumindest wenn man RAW fotografiert und dann die Bearbeitung in Lightroom macht. Lightroom hat, dafür, dass es von Adobe ist nicht gerade die beste Rauschunterdrückung und Schärfen kann man ziemlich vergessen, das produziert so irrsinnig üble Artefakte, die ich so extrem weder von meine Nikon D7000 noch Sony RX-100 III kenne. Capture one ist da definitiv besser, aber kostet halt auch ein Vielfaches... Muss also nochmal ran an die Fotos und schauen wie ich dem Rauschen entgegne... Dann würde ich an deiner Stelle mich mal entweder über bessere Parameter für Lightroom informieren oder rumprobieren. Wenn du die Fuji Dateien so bearbeitest, wie die von der Sony oder Nikon, dann liegt das Problem eindeutig bei dir. Ich sehe das so oft, dass Leute die Fuji Dateien falsch bearbeiten oder einfach ihre Presets unreflektiert weiter nutzen und sich dann über die Ergebnisse beschweren. Hier muss der Nutzer eindeutig umdenken. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast 22944 Geschrieben 2. Dezember 2016 Share #62 Geschrieben 2. Dezember 2016 Hallo Ich denke es ist klar wo das Problem liegt , man muss nur sehen wie andere mit dem gleichen Material arbeiten und wie dehnen ihre Ergebnisse sind . Wen ich schon lese " ein Objektiv muss seinen Wert verdienen " . Schade , das die Objektive sich nicht raus suchen können zu welchen Fotografen sie wollen . Ich bin schon auf deinen Test zum 35mm 1.4f gespannt . Gruß Oli Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Crischi74 Geschrieben 2. Dezember 2016 Share #63 Geschrieben 2. Dezember 2016 Oje. Meine Erfahrung ist, dass viele in der Praxis exzellente Objektive Schwierigkeiten beim Ablichten von Testbildern haben. Zum 1.4/35mm kann ich nur sagen, dass ich schon viele einzigartig schöne Aufnahmen mit diesem Objektiv gemacht habe und es gerne als mein drittes Auge bezeichne. Eben weil ich mit dieser Brennweite, Bilder die ich gerade mit meinem Blick ohne Kamera entdeckt habe, genau so einfangen kann, ohne dass ich die Aufnahmedistanz groß verändern muss oder sich die perspektivische Wirkung ändert. Deshalb ist es mein Immerdrauf-Objektiv. Durch die viele Benutzung ist schon recht abgenutzt, der Blendenring dreht sich sehr leicht, fast ohne spürbare Rastung. Ich habe noch ein zweites 1.4/35mm als Backup. Das ist aber nahezu jungfräulich, weil ich das Abgenutzte dann doch noch lieber mag. Für mich war dieses 1.4/35mm Grund genug für einen Systemwechsel. Der Body war mir da noch egal, es musste halt dieses Objektiv drauf passen. Gruß Christian ¯|_(ツ)_/¯ https://500px.com/christiandamm Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
CodenameAlpha Geschrieben 2. Dezember 2016 Autor Share #64 Geschrieben 2. Dezember 2016 @joergs Ich weiß, dass mein Workflow da noch nicht optimal ist. ich schaue auf jeden Fall mal, was ich hier im Forum dazu finde, welche Einstellung da besser funktionieren. Die Bilder sind mit dem 18-55 entstanden und es war dann auch schnell dunkel. Da ich kein Stativ dabei hatte war halt alles aus der freien Hand und dummerweise hatte ich ich bei den Shots wo es noch mehr als hell genug war die Auto ISO Option auf eine maximale Belichtungszeit von 1/125 eingestellt (das war keine Absicht, sondenr ich hatte es einfahc vergessen...). Passiert... Die Bilder sind schon OK, aber wäre schön etwas das Rauschen aus dem Himmel zu bekommen, da muss ich wohl etwas selektiv arbeiten. @Taikido , @Marc G Ja, im Grunde weiß ich, dass man da etwas anders vorgehen muss aber ich habe die passenden Einstellungen noch nicht raus. Ich schaue nun hier mal im Forum. An anderer Stelle hier es halt: Anderen RAW Entwickler verwenden. Capture One macht auf jeden Fall ohne spezielle Einstellungen einen etwas besseren Job, das muss man der Software auf jeden Fall lassen. @oliver_grimm "Schade , das die Objektive sich nicht raus suchen können zu welchen Fotografen sie wollen ." Das finde ich ein bisschen unfair. Ich sage ja gar nichts gegen das Objektiv, welches ich noch nicht mal da habe im Moment. Ich mache Fotografie nun nicht hauptberuflich, und selbst da würde das eine Rolle spielen. Mein Budget ist nicht unbegrenzt und wenn ich dann sage "ein Objektiv muss seinen Wert verdienen" meine ich das subjektiv in meiner Situation, für die Fotos, die ich gerne machen möchte. Es muss sich für mich bewähren, damit es mir die 500€ wert ist und ich nicht doch sage, dass es das 18-55 oder das XF27 auch tun würden. Was einen "Test" dazu angeht: Ich werde einfach mal schauen welche Bilder damit entstehen. Wenn was nettes bei herauskommt, kann ich es hier im Forum ja mal zeigen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
street discreet Geschrieben 2. Dezember 2016 Share #65 Geschrieben 2. Dezember 2016 Das ist richtig aber teuer. Versuchs mal mit: Betrag: 15 Radius: 0,8 Detail: 85 Maske: 10-30 und dann schau, ob sich Capture One lohnt. Entrauschen um die 30. Gesendet von meinem LG-H815 mit Tapatalk Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
andix Geschrieben 2. Dezember 2016 Share #66 Geschrieben 2. Dezember 2016 Qualitätskontrolle? Bei Nikon scheinbar ein Fremdwort. Die Krönung war eine nagelneue D800 mit der ich "aus dem Karton" ein Shooting bestreiten musste. 60% (!) der Bilder hatten erheblichen Fehlfokus und waren für die Tonne. Erst der Besuch beim NPS und die Justierung der Knipse machten sie einsatzfähig Weisst du was genau justiert wurde an der Kamera? Ich dachte immer, dass bei der Kamera höchstens eine neue Software das Fokusverhalten verbessern kann. Ausser natürlich wenn Hardwarekomponenten defekt sind. Gruss, Andi Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Konverter Geschrieben 2. Dezember 2016 Share #67 Geschrieben 2. Dezember 2016 Weisst du was genau justiert wurde an der Kamera? Ich dachte immer, dass bei der Kamera höchstens eine neue Software das Fokusverhalten verbessern kann. Ausser natürlich wenn Hardwarekomponenten defekt sind. Gruss, Andi Hier muss entweder das Autofokus-System mechanisch nachjustiert werden, da ja nicht auf dem Sensor selber, sondern über einen Hilfsspiegel auf dem AF-Modul gemessen wird, das an einer ganz anderen Stelle sitzt. Dann sollten aber alle Objektive gleichermaßen betroffen sein.Eine andere Fehlerquelle liegt darin, dass die AF-Messung bei einer bestimmten Blende erfolgt und das Objektiv erst beim Auslösen auf Arbeitsblende gestellt wird. Lichtstarke Objektive verändern dann aber u.U. den Fokus leicht. Hier können dann Korrekturfaktoren hinterlegt werden. Das ist jetzt nur meine "semi-professionelle" Erklärung...... Schau mal z.B. hier: http://www.scandig.info/Autofokus.html Gruß Ingo Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
micaelo Geschrieben 3. Dezember 2016 Share #68 Geschrieben 3. Dezember 2016 [...] Mein Budget ist nicht unbegrenzt und wenn ich dann sage "ein Objektiv muss seinen Wert verdienen" meine ich das subjektiv in meiner Situation, für die Fotos, die ich gerne machen möchte. Es muss sich für mich bewähren [...] Ich verstehe Dich so, dass Du einen für Dich akzeptablen ROI haben möchtest (Return on Investment), d.h. der Kauf soll sich für Dich lohnen. Wenn nun allerdings das Abfotografieren von Testcharts auf kurze Distanz und mit offener Blende die Fotos sind, die Du gerne machen möchtest, hast Du definitiv das falsche Objektiv gekauft. Und jedes andere Objektiv für die bildmäßige Fotografie wäre ebenso ungeeignet. Allenfalls noch ein sehr gut korrigiertes Makro-Objektiv würde diesen Ansprüchen genügen, besser noch eine Planfeldoptik. Wenn aber das Abfotografieren von Testcharts auf kurze Distanz und mit offener Blende nicht die Fotos sind, die Du gerne machen möchtest, ist mir unverständlich, warum Du überhaupt Zeit mit solchen Versuchen verbringst und Dich stattdessen nicht an den Fotos versuchst, die Du gerne machen möchtest. Denn da muss sich das Objektiv doch bewähren oder - wie Du es ausdrückst - "seinen Wert verdienen". Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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