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Fuji X Vollformat


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Erster Abschnitt:

Habe ich schon gemacht, um für das Kind eines Freundes ein Klavier auszusuchen. Natürlich klingen die nicht gleich. Dabei spielt aber neben den Faktoren, die du benannt hast, eine riesige Rolle, ob die Mechanik auf das Spiel so reagiert, dass man den Klang nach eigenen Vorstellungen gestalten kann. Das wiederum macht einem beim Spielen ein besseres Gefühl, so dass man auch besser spielt. Es war so, dass ein gebrauchtes, großes Klavier klanglich bei meinem Freund gut ankam, bei dem ich mich beim Spielen jedoch aufgrund der für mich unbefriedigenden Mechanik sehr unwohl gefühlt habe. Am besten gefiel mir ein großer Steinway-Flügel, der aber irgendwas im sechsstelligen Bereich kostete und der außerdem, wie ich dann erfuhr, bereits für einen Konzertsaal ausgesucht worden und damit nicht mehr verkäuflich war. An dem Flügel habe ich mich am wohlsten gefühlt. Dermaßen, dass man mich mehr oder weniger nötigen musste, von dem Instrument wieder die Finger zu lassen. Und ich bin nun wirklich kein Pianist.

 

Zweiter Abschnitt:

Ich auch! Die Frage ist allerdings, wie beim ersten Beispiel mit dem Klavier, ob es den Spieler und damit das Resultat beeinflusst. Es gibt zum Beispiel künstlich gealterte E-Gitarren und E-Bässe. Da sagen viele Spieler, dass sie auf einem solchen Instrument einfach besser spielen, weil sich das Instrument so anfühlt, als hätte man schon Jahrzehnte darauf gespielt. Kann ich nachvollziehen, geht mir auch so. Man kann nicht rational beweisen, dass das bessere Instrumente sind. Es kann aber den Spieler beeinflussen, darauf besser zu spielen und dann wird das rational nicht bessere Instrument zu einem besseren Instrument.

 

 

Noch mehr Binsenweisheiten. Das Werkzeug/Instrument muss zum Verwender passen. Wenn etwas nicht gut in der Hand liegt, wenn einem etwas einfach nicht gefällt (und sei es aus dem Bauchgefühl heraus), dann verwendet man es nicht so gern und oft auch nicht so gut. Gut, dass wir drüber gesprochen haben, das hat hier natürlich bisher niemand geahnt, geschweige denn gewusst.

 

Breaking News: Auch morgen geht die Sonne wieder auf. Überraschung!

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Ich weise erneut darauf hin, dass du in dieser Diskussion weder Argumente rezipierst noch selbst stichhaltige vorbringen kannst. Insofern: Dünnes Eis, sehr dünnes Eis...

Stimmt... Diese nichtigen Argumente für größere Sensoren, denen jeder ernsthafte und berühmte Vollzeit-Fotograf hoffnungslos unterworfen ist... Alles nur Humbug, denn die Zukunft nennt sich wohl sehr bald schon Smartphone-Kamera??? :rolleyes:

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Objektive wie das Zeiss FE 50mm 1.4 oder das Nikon 58mm 1.4G zeigen bei relativ offener Blende und kurzer Entfernung ungewöhnliche Bildfeldwölbungen. APS-C würde den Effekt weit schwächer oder überhaupt nicht abbilden und da es keine Entsprechung so eines Objektivs mit genau der gleichen Bildfeldwölbung im äquivalenten Brennweitenbereich für APS-C gibt, habe ich den Effekt nur bei einer Kamera mit KB-Sensor. Genauso kann ich den Swirling-Effekt eines Helios44 im vollen Umfang nur am KB-Sensor generieren. Ein entsprechendes APS-C Äquivalent fehlt.

Deshalb ja auch der zielführende Vorschlag von Rico, beim Blindtest das gleiche Objektiv mit Speedbooster am kleineren Format zu verwenden. Mir persönlich fehlt jetzt, mangels Erfahrung damit, die Kenntnis, den Einfluss des Speedboosters zu bewerten, aber die wichtige Objektivcharakteristik geht so voll mit ein.

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Stimmt... Diese nichtigen Argumente für größere Sensoren, denen jeder ernsthafte und berühmte Vollzeit-Fotograf hoffnungslos unterworfen ist... Alles nur Humbug, denn die Zukunft nennt sich wohl sehr bald schon Smartphone-Kamera??? :rolleyes:

 

Zeichne Dir doch mal Rechtecke für Sensorengrößen von KB, APS-C und üblichen Smartphone-Sensoren auf, dann fällt Dir evtl. etwas auf. ;)

 

Und nochmals der Tipp: Bitte geh' doch in einen Laden Deiner Wahl und kaufe Dir eine KB-Kamera, damit Du endlich, endlich "ankommst". :)

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Und nochmals der Tipp: Bitte geh' doch in einen Laden Deiner Wahl und kaufe Dir eine KB-Kamera, damit Du endlich, endlich "ankommst". :)

 

 

Am besten eine analoge, denn Film hat eine ganz andere Charakteristik, einen viel feineren Look, eine samtige Tonalität und eine Gradation, die mit "digital" nicht zu erzielen ist. Ganz zu schweigen von den tollen großen analogen Filmformaten, die man für wenig Geld bekommt: 6x6, 6x9, 4"x5" usw.

 

Nicht umsonst drehen ja einige der besten Hollywood-Regisseure auch heute noch gezielt mit analogem Film – das sind echte Profis, die wissen schließlich, was sie tun! Digital kannst glatt vergessen. 

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Stimmt... Diese nichtigen Argumente für größere Sensoren, denen jeder ernsthafte und berühmte Vollzeit-Fotograf hoffnungslos unterworfen ist... Alles nur Humbug, denn die Zukunft nennt sich wohl sehr bald schon Smartphone-Kamera??? :rolleyes:

Du bringst immer alles durcheinander: Keiner verleugnet die Vorteile eines größeren Formates. Michael und ich sind mehrfach darauf eingegangen. Aber diese bestehen eben NICHT aus den von dir vorgebrachten, transzendenten Eigenschaften wie "Plastizität" etc.. DEINE Argumente sind religiös angehauchte Dogmen, nicht mehr.

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Du bringst immer alles durcheinander: Keiner verleugnet die Vorteile eines größeren Formates. Michael und ich sind mehrfach darauf eingegangen. Aber diese bestehen eben NICHT aus den von dir vorgebrachten, transzendenten Eigenschaften wie "Plastizität" etc.. DEINE Argumente sind religiös angehauchte Dogmen, nicht mehr.

Aha. Also doch auch was wahres dran... Könnten "wir" uns also vielleicht doch dieses Jahr noch darauf einigen? Die einen beziehen sich auf schlaue Bücher, die anderen auf Labore, wieder andere nur auf die Physik, dann noch die ganzen großen Mythen bis hin zu Religionen... Du wirst lachen, manche können es sogar real SEHEN.

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Gast Blickkontakt

Nicht umsonst drehen ja einige der besten Hollywood-Regisseure auch heute noch gezielt mit analogem Film – das sind echte Profis, die wissen schließlich, was sie tun! Digital kannst glatt vergessen. 

 

Die Serie "Breaking Bad" ist mit analogem Film gedreht:

 

"Gedreht wurde mit analogem 35-mm-Film, was für eine Fernsehserie sehr selten ist, jedoch einen späteren Transfer in das 4K-Format ohne Qualitätsverlust erlaubt."

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Breaking_Bad, Entnahme am 29.12.2017

 

Ich weiß nicht, ob es am analogen Film liegt. Den Look finde ich jedenfalls ganz außergewöhnlich und er gefällt mir.

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Ja, ich lache. Oder ich lächele vielmehr mitleidig. Aber eher darüber, WAS du "siehst". Tja, auch beim Sehen spielt die Signalverarbeitung eben die größte Rolle. Da sind die Gesetze der Optik dann nebensächlich.

Dann wären wir also wieder beim berühmten "Blindtest" den ich doch wohl auch mit Bravour bestanden habe???

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Deshalb ja auch der zielführende Vorschlag von Rico, beim Blindtest das gleiche Objektiv mit Speedbooster am kleineren Format zu verwenden. Mir persönlich fehlt jetzt, mangels Erfahrung damit, die Kenntnis, den Einfluss des Speedboosters zu bewerten, aber die wichtige Objektivcharakteristik geht so voll mit ein.

 

Speedbooster oder ähnliches verändern als zusätzliches linsenförmiges Glas natürlich die Eigenschaften eines Bildes. Gerade die Ränder dürften ein Problem sein.

Zur Verbesserung von unscharfen Rändern einer Bildfeldwölbung eines Objektivs nutzt man z.B. konvexe Filter wie das EKSMA Optics 5MM, was die Wirkung verdeutlichen soll.

 

 

Was die Verbindung Philosophie mit Naturwissenschaft angeht, bin ich klar vorbelastet, da genug Physik-Professoren, die ich kennenlernen konnte, sich immer wieder mit Philosophie beschäftigt haben.

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Dann wären wir also wieder beim berühmten "Blindtest" den ich doch wohl auch mit Bravour bestanden habe???

Na ja, ich hatte von einer adäquaten Durchführung gesprochen. Das soll keine Kritik sein, wie gesagt wäre ich dazu auch nicht in der Lage. Im besagten Beispiel fand ich die rechte Version ebenfalls als die detailreichste und die mittlere als regelrecht unscharf. Ich bin aber nicht so naiv, dass auf das Bildformat zurückzuführen. Inwiefern hast du da also etwas mit Bravour bestanden, immerhin war die schlechteste Version KB und nicht das kleinste, verwendete Format. Hast du DAS tatsächlich erkannt?

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Na ja, ich hatte von einer adäquaten Durchführung gesprochen. Das soll keine Kritik sein, wie gesagt wäre ich dazu auch nicht in der Lage. Im besagten Beispiel fand ich die rechte Version ebenfalls als die detailreichste und die mittlere als regelrecht unscharf. Ich bin aber nicht so naiv, dass auf das Bildformat zurückzuführen. Inwiefern hast du da also etwas mit Bravour bestanden, immerhin war die schlechteste Version KB und nicht das kleinste, verwendete Format. Hast du DAS tatsächlich erkannt?

Dieser Test ist deshalb ja auch nichtig, weil es nicht dieselben Technologien waren... Fakt ist, ich habe die große GFX ganz klar von der kleineren T2 unterscheiden können. Gäbe es auch noch eine Fuji Vollformat, hätte ich auch diese noch mit erkannt.

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