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Förderliche Blende


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kamerax,

 

Danke erstmal für Deine Meinung und Mühe die Du Dir gemacht hast. Wie gesagt, ich teste nicht nur, sondern Fotografiere auch schon :)

 

Nur so nebenbei. Hätte man sich die letzte Bemerkung nicht verkneifen können. Ist doch kein Kindergarten hier......................................oder?

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Nur so nebenbei. Hätte man sich die letzte Bemerkung nicht verkneifen können. Ist doch kein Kindergarten hier......................................oder?

 

nee, kein Kindergarten, eine Grundschule, habe ich eben gelernt, haha ;)

 

Hatte bloß keine Lust mehr auf zuviel Theorie, daher 'wollte' ich das zweite Bild, das sagt jetzt nämlich mehr als 1000 Worte. Theorie und Grundlagen sind zwar wichtig, damit man sie gezielt anwenden kann (Handwerk eben), aber es gibt eben auch einen Haufen (richtiger) Theorien, die sich im Bild dann aber nicht mehr nachvollziehen lassen, bzw. nicht relevant sichtbar werden. Denn demnach dürfte Dein f/16 Bild von Dir ja komplett für die Tonne sein, weil max. abgeblendet, also locker 2-3 Blendenstufen über Optimum, ist aber nicht so ;)

 

Aber wie 'basa333' schon richtig sagte, für jede Optik, jede Aufnahmesituation liegen die bildrelevanten Parameter anders, und das Wissen um die 'optimale Blende' ist sowieso vielfach nicht einzuhalten. Beim XF60 brauche ich im Makrobereich eben auch f/22, auch wenn es da nicht am schärfsten sein mag, beim XF14 bringt mir kleiner f/8-11.0 in der Regel wiederum gar nichts mehr, da sowieso alles von vorne bis hinten scharf ist und es sich eben (theoretisch) nur noch verschlechtern könnte. Es gibt aber viele schöne Landschaftsbilder mit einem XF14 bei Blende f/16 die grandios aussehen, sogar von 'x-photographern', aber die wissen das auch wahrscheinlich alles gar nicht mit der Beugung ;)

 

Jetzt aber fertig .. Gut Licht!

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Das ist meine Meinung, mein Fazit konkret zu diesem Bild, das ist alles was ich Dir hier an Hilfestellung mitgeben kann, und somit verlasse ich die 'Grundschule' hier wieder und gebe ab an die Theoretiker und Wikipedia-Besserwisser :)

 

Das ist ganz schön frech, immerhin warst du es ja, der besserwissen wollte.

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Ja, verstanden.

Welchen Zweck siehst du in der Verbreitung deiner Lernresistenz hier?

Hier geht es um Erkenntnisgewinn, also nichts für dich, wenn ich dich richtig verstanden habe.

Ich könnte genauso fragen, welchen Zweck siehst Du darin, zu wissen, dass eine Linse bei Blende 9 am schärfsten abbildet und zwischen 5,6 - 11 noch genügend scharf ist. Donnerwetter, da hast Du aber wirklich einen Erkenntnisgewinn, der seines gleichen sucht. Ich kann ganz gut auch ohne dieses Fachwissen leben, zudem ich sehr oft mit offenen Linsen fotografiere und gar nichtg daran denke, Blende 9 einzustellen. Wenn ich mal Landschaft fotografiere, stelle ich auch ohne diesen Test den Wert irgendwo zwischen 5,6 - 9 und gut ist. Meine "Lernresistenz" ist nichts anderes als die Meinung eines anderen. Ich bin kein Schüler und Du kein Lehrer (falls ja, erklärt es einiges).

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Meine "Lernresistenz" ist nichts anderes als die Meinung eines anderen. Ich bin kein Schüler und Du kein Lehrer (falls ja, erklärt es einiges).

Warum hältst du dich dann nicht einfach aus solchen Threads heraus, die nun mal genau das zum Inhalt haben? "Interessiert mich nicht!" ist IMMER OT, egal in welchem Forum, egal zu welchem Thema.

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Und warum denkst Du, dass Du DER Schiedsrichter bist, der entscheidet, wann ich mich zu einem Thema äussern darf oder nicht? Ich habe niemanden persönlich angegriffen und gegen keine Regeln verstoßen. Habe lediglich zum Ausdruck gebracht (übrigens nicht alleine), dass ich dieses Thema nicht wirklich traghaft finde. Ist es jetzt strafbar, oder wie? Muss ich mich bei Dir entschuldigen, oder was? Überlasse es gefälligst mir, an welchen Threads ich teilnehme oder wo ich mich heraushalte, ich bin Dir keine Rechenschaft schuldig und du kannst meine Beiträge gerne ignorieren.

 

es wundert mich, dass Dich z.B. dieser Beitrag von kamerax

Aber wie 'basa333' schon richtig sagte, für jede Optik, jede Aufnahmesituation liegen die bildrelevanten Parameter anders, und das Wissen um die 'optimale Blende' ist sowieso vielfach nicht einzuhalten. Beim XF60 brauche ich im Makrobereich eben auch f/22, auch wenn es da nicht am schärfsten sein mag, beim XF14 bringt mir kleiner f/8-11.0 in der Regel wiederum gar nichts mehr, da sowieso alles von vorne bis hinten scharf ist und es sich eben (theoretisch) nur noch verschlechtern könnte. Es gibt aber viele schöne Landschaftsbilder mit einem XF14 bei Blende f/16 die grandios aussehen, sogar von 'x-photographern', aber die wissen das auch wahrscheinlich alles gar nicht mit der Beugung  ;)

 

nicht zur Weissglut brachte...

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Und warum denkst Du, dass Du DER Schiedsrichter bist, der entscheidet, wann ich mich zu einem Thema äussern darf oder nicht?

Der bin ich nicht, das Forum hat auch schon Admins ;). Ich stelle dir nur anheim deine Teilnahme hier im Thread zu überdenken, weil deine letzten Äußerungen nun mal nicht zur Sache beitragen sondern die Sache für unnötig erklären. Nochmal: "Interessiert mich nicht!" ist IMMER OT, egal in welchem Forum, egal zu welchem Thema.

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Soviel ich weiss, schrieb ich nicht "Interessiert mich nicht!", sondern "weiss nicht, für was eine förderliche Blende gut sein soll". Nachdem ich alle Beiträge (ja, auch Verschiedenes zu diesem Thema im Web) gelesen habe, bin ich auch jetzt nicht überzeugt, dass das Ergebnis dieses Threads für mich eine Bereicherung meiner bisherigen fotografischen Tätigkeit ist. Wie auch immer, ich hoffe in diesem Sinne, andere finden in diesem Test etwas Positives, ich klinke mich aus. Nun wird die Ruhe einkehren und am Ende vielleicht bekannt, ob 5,6 oder 8 oder doch irgendwo zwischen 9 und 11 die einzig wahren Blendenwerte für alle Bilder liegen.

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Nun wird die Ruhe einkehren und am Ende vielleicht bekannt, ob 5,6 oder 8 oder doch irgendwo zwischen 9 und 11 die einzig wahren Blendenwerte für alle Bilder liegen.

 

Du kannst oder willst nicht begreifen um was es mir geht. Und ganz bestimmt nicht die einzig wahre Blende finden. Ich will einfach nur wissen was meine Technik macht und kann. Und ich will die Grenzwerte kennen. Auch Du wirst Dich mit einer neuen Kamera erstmal hinsetzen und Stunden- oder Tagelang wie ein kleines Kind an allen Knöpfchen und Rädchen spielen. Wenn nicht fehlt Dir was. Ich mach es jedenfalls so.

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Jeder hier weiß ganz genau um was es sich dreht.

Diskussion darum entsteht in der Frage nach dem Sinn sich um so etwas beim Fotografieren Gedanken zu machen.

Hier hat jeder seine eigenen Ansichten und wenn Bauchgefühlsmenschen auf Erbsenzähler treffen, gibt's immer Streit. Und der geht los mit dem Zerpflücken der Begrifflichkeit und endet in persönlichen Angriffen.

 

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

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Soviel ich weiss, schrieb ich nicht "Interessiert mich nicht!", sondern "weiss nicht, für was eine förderliche Blende gut sein soll".

Genau das könntest du lernen, wenn du nur wollen würdest.

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Nabend.

 

Wie angekündigt habe ich mal mein Altglas gemessen, bevor es zur Überholung geht. Mich interessiert es schon, ob eine sich solche Maßnahme inkl. Zentrierung signifikant auf die Bildqualität auswirkt. Ich habe dazu den LPH Test verwendet. Dazu habe ich im (kühlen) Keller im dunklen Studio mit zwei Blitzen und nach den Vorgaben des Tests gearbeitet. Also, Abstand nach Empfehlung, parallele Ausrichtung etc. Der Print ist aus einem Laser mit 2400DPI. Alle Bilder wurden mit Stativ, ISO200 und 1/200 Sekunde aufgenommen. Die Belichtung habe ich anhand des Histogramms mit der Leistung der Blitze vorgenommen. Etwas mühsam, aber recht zuverlässig. Bei den CZJ Objektiven habe ich natürlich manuell bei Offenblende fokussiert. Auslösung erfolgte mit 2 Sekunden Selbstauslöser. Alle 1/2 EV Schritte wurden einzeln aufgenommen. Bei f11 war die Leistung meiner Blitze am Ende. Ich musste sie ziemlich weit weg stellen, damit bei Offenblende die Belichtung stimmte. Verschieben wollte ich sie dann nicht mehr. Mir persönlich reicht das auch um eine vernünftige Aussage treffen zu können.

 

Zum Vergleich habe ich die gleichen Messungen auch mit dem XF 16-55/2,8 bei je 35 und 50mm gemacht. Allerdings nur die vollen Schritte 2,8/4,0/5,6/8/11. Und mit AF. Hier vermute ich eine Fehlerquelle. Zumindest der Knick bei 50mm/8,0 ist so nicht zu erwarten gewesen. Ansonsten wäre das Objektiv ziemlich mau.... Wenn die beiden CZJ von der Überholung zurück sind werde ich den Versuch wiederholen und dann auch mit den Fuji manuell fokussieren.

 

Eine weitere, komische Stelle ist Blende 1,8 beim Pancolar. Zwischen 1,8 und 2,8 ist auch ein "Klick" zu viel. Mag sein hier liegt ein Defekt vor und in der ersten Position schließt sich die Blende sogar wieder.

 

Interessant finde ich auch die Definition von MFT50. Während Auflösung in MPix und Lp/PH in etwa Deckungsgleich sind scheint MFT50 völlig anders berechnet zu werden.

 

Hier die Charts:

 

MPix

 

LpHP

 

MFT50

 
P.S.: Das Fuji Zoom habe ich nur deshalb gemessen, um einen direkten Verglich zu haben. Mein Versuchsaufbau ist ja nicht genormt oder sowas.
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...Ich will einfach nur wissen was meine Technik macht und kann. Und ich will die Grenzwerte kennen...

 

...absolut richtig! wenn ich weiß was sie kann und und was nicht, kann ich die situationen meistern, die mir sonst eine enttäuschung bereiten würden. dies trifft bei der analogen fotografie umso mehr zu, als das dort keine unmittelbare bildbeurteilung nach der aufnahme möglich ist. jeder, der mal das geraffel für eine großbildkamera spazieren geführt hat und dann einiges an geld für planfilme durch unkenntnis verschossen hat, wird schnell einsehen, dass man mit dem wissen um die möglichkeiten und grenzen der technik auf der sicheren seite steht. 

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Während Auflösung in MPix und Lp/PH in etwa Deckungsgleich sind...

 

Die sind eigentlich exakt deckungsgleich, je nach Maßstab. MPix ist ja eher eine Angabe für das vergleichende Verständnis, keine wirklich Auflösung. Sie berechnet sich recht simpel mit 6x² wenn man für x mal die Linienpaare einsetzt. Anzahl Linien Bildhöhe (doppelte lp) mal Anzahl Linien Bildbreite (1,5 mal doppelte lp).

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Das wird ja richtig wissenschaftlich hier. Ich muß mich jetzt erst mal mit den ganzen gefallenen Fachbegriffen beschäftigen um der Sache hier noch folgen zu können. Da habe ich ja was losgetreten :)​. Aber wie man sieht ist es doch ein großes Feld, was von vielen Seiten betrachtet werden kann und nicht immer Einigkeit erzeugt. Da ich immer für alles offen bin, ist das voll spannend hier. :).

 

PS. Ich warte noch auf meinen Siemensstern. Muss eigentlich die Tage ankommen. Mal sehen ob ich das überhaupt so akkurat wie Winkelsucher hinbekomme. Ich werde mein bestes geben ;) 

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Ich messe die förderlich Blende vor jedem Bild immer neu ein.

Mein Bauch liefert mir immer wieder beste Ergebnisse ( mir ist Bewusst dass in diesem Fall Umfang nichts mit Rechenleistung zu tun hat)

Das Ergebniss kann zwischen Blende 1.4 und Blende 22 liegen, hängt von sehr viele Faktoren ab, ist aber leider nicht in Diagrammen darstellbar.

 

Jetzt mal im Ernst.

Ich akzeptiere Euren technischen Ansatz, finde das völlgi legitim.

Nur ist das der Punkt, wo mir mein Hobby keinen Spass mehr machen würde.

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Ich messe die förderlich Blende vor jedem Bild immer neu ein.

 

Das es ein 'förderliche Blende' für die Bildwirkung und eine 'förderliche Blende' für eine möglichst beste Abbildungsleistung gibt, das hatten wir ja schon, auch, das beides seine Daseinsberechtigung hat.

 

Jetzt mal im Ernst.

Ich akzeptiere Euren technischen Ansatz, finde das völlig legitim.

Nur ist das der Punkt, wo mir mein Hobby keinen Spass mehr machen würde.

 

So unterschiedlich fällt das aus. Mir macht es richtig Spass zu wissen, das mein XF14 ab Blende 11 langsam sichtbar schlechter abbildet, und ich darum nicht unnötig mehr abblende, sofern es für die Bildwirkung keinen Effekt mehr hat. Bei vielen meiner Fotos sehe ich zwischen Blende 11 und 16 keinen sichtbaren Effekt mehr an Schärfentiefe, sehrwohl aber die nachlassende Abbildungsqualität.

 

Ich finde es ja spannend zu beobachten, das hier so viele Spaß an raw und der Bildbearbeitung haben (wegen der Qualität), aber die Eigenschaften der Optik und deren Auswirkung plötzlich den Spass verderben sollen.

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Ich habe keinen Spaß an Fotos, die trotz teurer Ausrüstung schlecht oder suboptimal aussehen. Vor allem dann, wenn das Motiv auch etwas hergab und auch die Gestaltung/Komposition und das Timing gelungen waren. 

 

Ich finde es viel befriedigender, kleine, preiswerte und leichte Kameras an ihrem technischen Optimum zu betreiben (also das Maximum herauszuholen), denn dadurch spare ich Geld, Gewicht und Größe. Die Ergebnisse sind dann technisch trotzdem nicht schlechter als das, was viele andere mit ihren "Vollformatkameras" und dicken Objektiven erreichen.

 

Dass andere das anders sehen, ist klar, nur sind sie dann in technischen Diskussionen wie dieser verkehrt. Wer mit einem Sportwagen nur gemütlich und genussvoll um den Nürburgring fahren will – wahllos die Gänge wechselnd und die Ideallinie bestenfalls zufällig treffend –, der mag das so handhaben. Es gibt aber eben auch Leute, die Spaß an optimalen Rundenzeiten haben und sich dann in entsprechenden Foren darüber austauschen, wie man die am besten erreichen kann. 

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Ich akzeptiere Euren technischen Ansatz, finde das völlgi legitim.

Nur ist das der Punkt, wo mir mein Hobby keinen Spass mehr machen würde.

 

Letztlich macht das eh jeder wie er denkt und irgendwann auch eher nach Erfahrung und Bauch. Ich würde auch ohne Messreihen lernen, wo die Stärken und Schwächen liegen. In diesem Fall Ist es aber schon interessant mal einen objektiven Messwert zu haben, auch wenn er in der Praxis vielleicht deutlich weniger Relevanz hat.

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...

Jetzt mal im Ernst.

Ich akzeptiere Euren technischen Ansatz, finde das völlgi legitim.

Nur ist das der Punkt, wo mir mein Hobby keinen Spass mehr machen würde.

 

Deshalb fotografiere ich auch immer mehr mit meinem Handy.

Da brauch ich mir um die Blende schon mal keine Gedanken mehr zu machen    ;)  :D

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Hallo,

 

versteht mich nicht falsch, ich habe sehr wohl spass an hochwertiger Abbildungsleistung, und schöner Mechanik.

Technik interessiert mich natürlich auch, ansonsten bräuchte ich nichts von Fuji.  

 

Nur wenn der Ansatz zu theoretisch wird habe ich meine Probleme,

gestehe aber jedem sein Spielwiese zu.

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