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xt-2 Bilder zu dunkel


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Naja, es ist schön mal die Theorie gehört zu haben aber wozu habe ich Lightroom und einen Sensor mit einen hohen Dynamikumgang? Ich fotografiere meist mit -1 schaue das do wenig Zeichnung wie möglich verloren geht auch wenn die Bilder schwarz sind aufhellen geht immer :-) funktioniert bei der Q und den Sony's auf die Fuji bin ich noch gespannt.

 

 

Ich sag' ja, es kommt garantiert sofort einer um die Ecke und behauptet, man braucht das alles eigentlich gar nicht mehr (zu lernen), kann man heute alles via EBV hindrehen.

 

Ich habe einen hohen Dynamikumfang und feine Tonwertabstufungen jedenfalls nicht dafür, um davon pauschal wieder 1-2 Blendenstufen zu verschenken. Aber es kann natürlich jeder so halten wie er mag, man sollte dann nur nicht die Gerüchte streuen, das heute alles egal wäre und man aus Schornsteinfegern Schneemänner machen kann. Wenn ich schon viel Geld für Equipment ausgebe, dann hole ich aus der Kiste auch gerne das raus was sie hergibt, der Aufwand beim Fotografieren ist ja nicht höher, wenn man's denn kann (Handwerk eben).

 

Egal.

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Es ist ja nicht so, dass man mit APS-C per se mit unheimlich viel Dynamikumfang gesegnet wäre. Einfach von der Sensorfläche her. Shot Noise. Photonenrauschen. Was hilft mir wenig Sensorrauschen, wenn ich schon bei der Aufnahme des Photonenrauschens versagt habe? Bringt etwa so viel wie der Anschluss einer rauschenden E-Gitarre mit miesem Verstärker an ein 500.000 EUR Mischpult. Wenn das Signal schon shaise ist, hilft der beste Sensor auch nicht weiter. Ein größerer Sensor vielleicht, deshalb habe ich ja auch noch eine GFX 50S. Aber das viele Geld für die habe ich auch nicht ausgeben, um dann unter der Sättigungsgrenze des Sensors zu belichten. Tatsächlich bekomme ich schon Ausschlag, wenn ich bei der GFX das ISO-Rad auf mehr als 100 einstellen soll. Denn sobald ich das tun muss, schrumpft der Qualitätsabstand zu meinen APS-C-Sachen dramatisch – aufgrund der Äquivalenzregeln. Spätestens bei ISO 800 hat die GFX dann kaum mehr Vorteile, aber viele Nachteile.

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Nicht das Thema hier, aber man kann es einfach umdrehen und zur Spotmessung (mit dem finalen AF-Messfeld) die Verschwenkung machen (sofern man Spot+AF gekoppelt hat), dann klappt's auch mit AE-L, oder einfach gleich mit "T" und Spotmessung arbeiten, dann braucht man AE-L gar nicht. Tausend individuelle Wege...

 

Würde gehen, aber dann Fokussiere ich zuerst und messe dann die Belichtung. Hat sich durch das Verändern des Bildausschnitt entweder die Kamera oder das Motiv bewegt wird es unscharf. 

 

 

Der Rest geht aber auch anders: Misomatik oder Modus A. Dann oft auch mit Auto-ISO. 

 

Ich bin / war ein absoluter Fan von A + Auto ISO. Leider ist Auto ISO bei der Fuji sehr unterentwickelt und daher nur bedingt zu gebrauchen. Bei der Nikon hat sich die längste Verschlusszeit an die Brennweite angepasst und ich konnte zudem noch in drei oder vier Stufen vorgeben, ob die Zeit eher kürzer oder eher länger sein soll. Damit konnte man problemlos Zoomen oder das Objektiv wechseln, ohne sich um die Belichtungszeit kümmern zu müssen. Das hat dann die die Automatik übernommen. Zumindest dann, wenn man immer knapp an der oberen Grenze bleiben wollte.

 

Die Sache mit der Belichtungsmessung ist auch nur ein anfängliches Problem von DSLR-Umsteigern. Wenn man sich dann dran gewöhnt hat, aktiv mit dem Belichtungskorrektur-Rad zu arbeiten, macht man sich keine Gedanken mehr darum.

 

Das Rad beeinflusst ja die Belichtungszeit relativ zum gemessenen Wert. Dazu muss der gemessene Wert aber einigermaßen zuverlässig sein. In bestimmte Situationen ist dazu aber eine Spotmessung nötig, weil weder die Mittenbetonte noch die Integralmessung ein reproduzierbares Ergebnis liefern und ich auch nicht mit nem Belichtungsmesser auf der Bühne rumturnen kann. Außerdem geht die ISO Automatik der Fuji immer zuerst hoch auf die längste Verschlusszeit und regelt ISO dann hoch. Da kann ich auch gleich die Zeit fest vorgeben, was mich aber daran hindert eine sinnvolle Spotmessung zu machen und zu speichern. Habe ich nur eine Brennweite kann ich die Zeit sicher in der Auto ISO Konfiguration vorgeben. Aber schon mit einem Zoom wird es schwierig, es sei denn man macht alle Bilder mit der kürzesten Zeit aller Brennweiten, was ggf. zu unnötig hohen ISO Werten führen kann. Ein Kompromiss sind 2 oder 3 Auto ISO Profile, die man recht schnell über das Q-Menü umstellen kann. Viel einfacher wäre aber die Einstellung der Zeit über das dafür vorgesehene Rad.

 

Wenn genug Licht da ist, dann sind Zeitautomatik + Auto ISO super. Problematisch wird es eben immer dann, wenn man bei wenig Licht und schwierigen Situationen dicht am Grenzbereich bleiben möchte. Da wäre entweder eine etwas intelligentere ISO Automatik oder eben die volle Kontrolle mit manueller Belichtung und Spotmessung wünschenswert.

 

 

 

 

Es mag sein, dass meine Situation nicht so wahnsinnig oft vorkommt, bei mir aber eben regelmäßig. Die grundsätzlich schlechte Beleuchtung in Kirchen, das ungleichmäßige Licht, welches sich auch noch mit Tageslicht mischt und sich dadurch auch während des Konzertes ändern kann, zusammen mit den extremen Kontrast von schwarz/weißer Kleidung und heller Hautfarbe ist leider nicht einfach. Die sich daraus ableitende Arbeitsweise habe ich dann auch für alle anderen Situationen übernommen, wie sie schlicht extrem schnell ist und ich quasi keine Einstellungen an der Kamera ändern muss, die nicht über die beiden Einstellräder erreichbar sind / waren. Damit kann man, ohne die Kamera vom Auge zu nehmen, auf Alles sehr schnell reagieren. 

 

Da ich die X-T2 vor dem Kauf ausprobiert habe war mir klar, dass die gleiche Bedienung so nicht möglich sein wird. Mit dem hinteren Rad kann man leider nicht den ganzen Bereich der Belichtungszeit durchwählen und auch die Belichtungskorrektur auf dem Drehregler ist zwar nett nostalgisch, aber viel zu fummelig um sie mal eben blind einzustellen. Da ist eine Funktionstaste, welche die Korrektur mit einem Einstellrad ermöglicht während man sie gedrückt hält, sehr viel schneller. Was ich beim Ausprobieren leider nicht so ausführlich getestet habe war das Verhalten bei AE-L und die ISO Automatik. Das habe ich fälschlicherweise als selbstverständlich angenommen. Ich denke, ich werde mich mit den Auto ISO Profilen arrangieren müssen oder, wie ganz früher, komplett manuell belichten. Denn auch wenn ich in dieser Situation regelmäßig fotografieren muss, entsteht dabei nur ein eher kleiner Teil meiner Bilder. Mit allen anderen Eigenschaften der Fuji bin ich mehr als zufrieden :) 

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Gast canis lupus

 

Da ich die X-T2 vor dem Kauf ausprobiert habe war mir klar, dass die gleiche Bedienung so nicht möglich sein wird. Mit dem hinteren Rad kann man leider nicht den ganzen Bereich der Belichtungszeit durchwählen und auch die Belichtungskorrektur auf dem Drehregler ist zwar nett nostalgisch, aber viel zu fummelig um sie mal eben blind einzustellen. Da ist eine Funktionstaste, welche die Korrektur mit einem Einstellrad ermöglicht während man sie gedrückt hält, sehr viel schneller.

 

Viel zu fummelig - du findest also eine Lösung mit Taste gedrückt halten und Rad drehen tatsächlich praktischer? Sorry, aber ich bin heil froh, dass mir Fuji diesen umständlichen Unsinn erspart. Zumal mich das (m.E. keineswegs "fummelige") Rädchen schon bei ausgeschalteter Kamera über die eingestellte Korrektur informiert. 

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Viel zu fummelig - du findest also eine Lösung mit Taste gedrückt halten und Rad drehen tatsächlich praktischer?

Ja, finde ich. Was aber auch daran gelegen haben könnte, dass der etwas größere Body sich besser mit Handballen und drei Fingern halten ließ und man trotzdem noch alle Bedienelemente mit dem Daumen und Zeigefinger erreichen konnte.

 

Mag sein es ist eine Sache der Gewöhnung. Ich konnte die D700/800 quasi blind bedienen, ohne sie vom Auge zu nehmen. Das Bedienkonzept war auch einer der Hauptgründe, warum ich nach der D700 zur D800 gewechselt habe und nicht zur exzellenten D500. Der D500 fehlten schlicht einige Tasten wie AF-On etc. Das sich die Fuji, allein durch ihre wesentlich kleineres Gehäuse, nicht genauso bedienen lässt war mir ja klar. Ich habe schon recht kleine Hände, aber Größe und Position einiger Funktionstasten ist mehr als gewöhnungsbedürftig. So gesehen fällt es auch sicher nicht mehr großartig ins Gewicht, dass man zum Bedienen der Belichtungskorrektur doch ein bisschen umgreifen muss, weil das Rad obendrein noch recht schwergängig ist. Dennoch muss ich insgesamt viel öfter in ein Menü schauen, weil Funktionen nicht über Tasten / Räder direkt einstellbar sind. Da hilft das Q Menü auch nur bedingt.

 

Wie gesagt, alles sicherlich Gewöhnung. Dennoch wage ich es mal zu bezweifeln, dass die Fuji jemals so schnell bedienen kann wie die Nikon. Ob das notwendig ist steht auf einem anderen Blatt. Ich fand es jedoch immer beruhigend, nicht mehr über die Handgriffe nachdenken zu müssen oder gar beim Umgreifen oder durch irgendwelche Menüs den Bildausschnitt wieder zu verlieren oder den Moment zu verpassen.

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Mit dem hinteren Rad kann man leider nicht den ganzen Bereich der Belichtungszeit durchwählen und auch die Belichtungskorrektur auf dem Drehregler ist zwar nett nostalgisch, aber viel zu fummelig um sie mal eben blind einzustellen.

 

 

Bei mir geht irgendwie beides. Ich kann mir sogar aussuchen ob ich die Belichtungszeit mit dem vorderen oder dem hinteren Rad 'durchwählen' möchte. Und was macht eigentlich das 'C' auf dem nostalgischen Belichtungsrad?

 

War war eigentlich der Grund fĂĽr den Wechsel von Nikon zu Fuji?

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War war eigentlich der Grund fĂĽr den Wechsel von Nikon zu Fuji?

 

Größe und Gewicht. Und seit ich sie habe auch definitiv die deutliche besseren Möglichkeiten mit manuellen Festbrennweiten Spaß zu haben.

 

Wenn ich da jetzt irgendwas bei der Einstellung bzw. im Handbuch überlesen habe dann danke an dieser Stelle für den Hinweis. Er löst zwar das AE-L Problem nicht, hilft aber sicher an anderer Stelle.

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Hallo zusammen

 

Ich wollte gerade in einem neuen Thread etwas ausholen und herausfinden, warum sich meine X-T2 so seltsam aufführt und nicht so funktioniert wie im Handbauch (2.0 / 2.1) beschrieben. Da ist mir aufgefallen, dass sie die FW 1.20 anzeigt!  :blink: Was mich einigermaßen irritiert, habe ich doch vor dem Urlaub Mitte April die 2.0 erfolgreich installiert (ist sogar noch auf der SD Karte). Kann sich das jemand erklären??? 

 

Ansonsten muss ich jetzt den ganzen Kram mit der ISO Automatik noch mal neu bewerten, laut Handbuch sollte es ja zumindest das so funktionieren wie ich es mir wünsche  :unsure: 

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Hallo zusammen

 

Ich wollte gerade in einem neuen Thread etwas ausholen und herausfinden, warum sich meine X-T2 so seltsam aufführt und nicht so funktioniert wie im Handbauch (2.0 / 2.1) beschrieben. Da ist mir aufgefallen, dass sie die FW 1.20 anzeigt!  :blink: Was mich einigermaßen irritiert, habe ich doch vor dem Urlaub Mitte April die 2.0 erfolgreich installiert (ist sogar noch auf der SD Karte). Kann sich das jemand erklären??? 

 

Ansonsten muss ich jetzt den ganzen Kram mit der ISO Automatik noch mal neu bewerten, laut Handbuch sollte es ja zumindest das so funktionieren wie ich es mir wünsche  :unsure:

 

Bevor du hier soviel Attacke machst was die Fuji alles nicht kann, nimm dir doch erstmal richtig

Zeit zum eingewöhnen! Es werden sich viele Fragen von selbst lösen und auch du wirst

dann deine Fuji blind bedienen können!

Hier sind doch fast alles Canikon-Umsteiger und die haben das alle geschaft!!!

 

VG

Thomas

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Bevor du hier soviel Attacke machst was die Fuji alles nicht kann, nimm dir doch erstmal richtig

Zeit zum eingewöhnen! 

 

Guten Morgen

 

Das versuche ich ja gerade, nur sind einige Dinge etwas unklar. AuĂźerdem ist eskalieren viele Diskussionen erst durch das reflexartig in Abrede stellen der Notwendigkeit von Funktionen, welche die Fuji anscheinend nicht oder nicht so gut kann. Das ist auch nicht besonders hilfreich.

 

Nach dem Update scheint zumindest die ISO Automatik das zu tun, was auch im Handbuch steht. Fast, zumindest. Entgegen dem Handbuch (Seite 90) regelt die ISO Automatik die Belichtungszeit im Zweifelsfall immer noch deutlich ĂĽber den eingestellten bzw. dynamisch errechneten Maximalwert (1/Brennweite). Damit ist Belichtungsmodus A + ISO Automatik wieder eine echte Alternative, so lange ausreichend Licht vorhanden ist um innerhalb der vorgegebenen Parameter zu liegen. AE-L funktioniert dann auch ĂĽber die Taste.

 

 

Das die Fuji im Zweifelsfall lieber ein verwackeltes als ein zu knapp belichtetes Bild produziert finde ich aber nach wie vor unglücklich. Ein fester Anschlag wäre da IMHO sinnvoller.

 

 

Bei mir geht irgendwie beides. Ich kann mir sogar aussuchen ob ich die Belichtungszeit mit dem vorderen oder dem hinteren Rad 'durchwählen' möchte. 

 

Dabei benötige ich Hilfe. Weder im Handbuch noch an der Kamera finde ich eine Einstellung, ALLE Belichtungszeiten, unabhängig von der Einstellung des Rades, über das vordere oder hintere Einstellrad einstellen zu können. Ich kann hier immer nur +/- 2/3 EV, relativ zum ausgewählten, vollen Wert einstellen. Was auch meinem Verständnis für das Bedienkonzept von Fuji entsprechen würde.

 

 

 Und was macht eigentlich das 'C' auf dem nostalgischen Belichtungsrad?

 

Das habe ich mich auch schon gefragt. Weder im Modus M noch A kann ich die Belichtungskorrektur mit dem vorderen Einstellrad vornehmen. Auch nicht nach dem Update. Das normale, obere Einstellrad funktioniert einwandfrei.

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Das habe ich mich auch schon gefragt. Weder im Modus M noch A kann ich die Belichtungskorrektur mit dem vorderen Einstellrad vornehmen. Auch nicht nach dem Update. Das normale, obere Einstellrad funktioniert einwandfrei.

 

Einfach das Drehrad vorne eindrücken, damit aktivierst Du das Rad  ;)

Zum Fuji Konzept: Ich brauchte auch einige Eingewöhnungszeit, aber inzwischen liegt mir das ganze wirklich erstklassig in der Hand, und ich habe die Kamera meinen Bedürfnissen angepasst (auch von den Knöpfen).

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Gast canis lupus

Üben mit einer neuen Kamera hilft genauso, wie die Lektüre der Bedienungsanleitung. Bevor man laut verkündet, wie unpraktisch und wenig ergonomisch der neue Kram doch ist...    :mellow:

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.. ALLE Belichtungszeiten, unabhängig von der Einstellung des Rades, über das vordere oder hintere Einstellrad einstellen zu können.

"T" auf dem Zeitenrad? Unabhängig von der Einstellung des Zeitenrades wäre es allerdings sinnfrei bei dem Bedienkonzept.

 

Ich kann hier immer nur +/- 2/3 EV, relativ zum ausgewählten, vollen Wert einstellen. Was auch meinem Verständnis für das Bedienkonzept von Fuji entsprechen würde.

Mir fehlt das Verständnis dafür, 'oben' erst eine feste Zeit einstellen zu wollen, um 'unten' dann wieder alle Zeiten durchwählen zu können.

 

Das habe ich mich auch schon gefragt. Weder im Modus M noch A kann ich die Belichtungskorrektur mit dem vorderen Einstellrad vornehmen. Auch nicht nach dem Update. Das normale, obere Einstellrad funktioniert einwandfrei.

Das war allerdings eine ironische Frage und war so gedacht, das Du das Rad einfach mal auf "C" stellst und herausfindest (nachliest) was man damit dann so machen kann (nämlich genau das was Du willst), aber Du hast ja jetzt sogar schon Videounterstützung erhalten ;)

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Das die Fuji im Zweifelsfall lieber ein verwackeltes als ein zu knapp belichtetes Bild produziert finde ich aber nach wie vor unglücklich. Ein fester Anschlag wäre da IMHO sinnvoller.

Die Aufgabe einer ISO-Automatik ist es aber nun mal, den ISO-Wert innerhalb der vorgegebenen Grenzen heraufzusetzen, so weit damit verhindert werden kann, dass die Belichtungszeit länger als der vorgegebene Grenzwert wird. Wohingegen es die Aufgabe der Belichtungsautomatik ist, richtig zu belichten. Und beides passiert doch. Das, was Fuji da macht, ist ja nicht irgendwie ungewöhnlich.

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"T" auf dem Zeitenrad? Unabhängig von der Einstellung des Zeitenrades wäre es allerdings sinnfrei bei dem Bedienkonzept.

 

Das läuft in der so oft zitierten Bedienungsanleitung unter "Langzeitbelichtung". Da hätte ich die gewünschte Funktion, alle Belichtungszeiten über das Hintere Rad einstellen zu können, so schnell nicht gesucht. 

 

 

Üben mit einer neuen Kamera hilft genauso, wie die Lektüre der Bedienungsanleitung. Bevor man laut verkündet, wie unpraktisch und wenig ergonomisch der neue Kram doch ist...    :mellow:

 

Sofern die Bedienungsanleitung mit der FW Version ĂĽbereinstimmt und die Kamera tut was erwartet, ja. Ersteres war allerdings mein Fehler, da ich nicht bemerkt habe dass das FW anscheinend nicht geklappt hatte. Und siehe weiter oben.

 

 

Die Aufgabe einer ISO-Automatik ist es aber nun mal, den ISO-Wert innerhalb der vorgegebenen Grenzen heraufzusetzen, so weit damit verhindert werden kann, dass die Belichtungszeit länger als der vorgegebene Grenzwert wird. Wohingegen es die Aufgabe der Belichtungsautomatik ist, richtig zu belichten. Und beides passiert doch. Das, was Fuji da macht, ist ja nicht irgendwie ungewöhnlich.

 

Grundsätzlich richtig. Die Kamera hat irgendwann ja nur noch die Wahl, entweder den maximalen ISO Wert zu überschreiten, die max. Belichtungszeit zu überschreiten oder schlicht unterbelichtete Bilder zu machen. Von allen drei Varianten halte ich das Überschreiten der Belichtungszeit für die schlechteste Wahl. Wird ISO überschritten habe mehr Rauschen. Ein unterbelichtetes RAW kann ich pushen, was auch zu mehr Rauschen führt. Beides Dinge, mit denen man Leben und in der Nachbearbeitung immer noch was retten kann. Ein verwackeltes Bild bleibt aber verwackelt und ist damit quasi nicht mehr zu gebrauchen.

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Wenn Du die Verschlusszeit bestimmen willst, kannst Du das ja. Aber wenn Du die Kamera anweist, die für eine optimale Belichtung nötige Verschlusszeit automatisch zu wählen, dann tut sie genau das. Ist ja auch logisch und keine Erfindung von Fuji.

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...

Das die Fuji im Zweifelsfall lieber ein verwackeltes als ein zu knapp belichtetes Bild produziert finde ich aber nach wie vor unglücklich. Ein fester Anschlag wäre da IMHO sinnvoller.

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Verharrt die Kamera auf höchster ISO und der vom Nutzer gewählten längsten Belichtungszeit, beschweren sich die Nutzer über unterbelichtete Aufnahmen. Geht die ISO hoch, lamentieren die Leute über das Rauschen.

 

Irgendwie gibt´s immer ein Haar in der Suppe. Ich persönlich finde es nicht zu viel verlangt, dass ich als Nutzer ab und an auf die Anzeige achte und im Falle eines Falles selbst eingreife - Blende aufmachen, ISO erhöhen oder zum Stativ greifen, das muss trotz ISO-, Zeit- und Programmautomatok immer noch der Fotograf entscheiden. Um Rico aus dem Zusammenhang gerissen zu zitieren: "It´s not rocket science!", :).

 

Thomas

 

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Wenn Du die Verschlusszeit bestimmen willst, kannst Du das ja. Aber wenn Du die Kamera anweist, die für eine optimale Belichtung nötige Verschlusszeit automatisch zu wählen, dann tut sie genau das. Ist ja auch logisch und keine Erfindung von Fuji.

 

Jain. Die halbe Welt macht es so, die andere Anders. Sony verhält sich wie Fuji. Bei Canon bin ich mir gerade nicht ganz sicher. Nikon "respektiert" die eingestellten Grenzen auch als solche und überschreitet sie nicht. Allerdings wird die ISO Anzeige im Sucher rot und signalisiert damit, dass die Möglichkeiten ausgereizt sind.

 

Ich persönlich finde es nicht zu viel verlangt, dass ich als Nutzer ab und an auf die Anzeige achte und im Falle eines Falles selbst eingreife - Blende aufmachen, ISO erhöhen

 

Völlig richtig. Nur, wenn die Blende nicht weiter aufgeht und eine Stativ keine Option ist, dann muss ich eben ISO höher drehen. Alternativ ein unterbelichtetes Bild machen und später pushen. Der Unterschied dabei ist, so lange die Kamera mir das unterbelichtete Foto zugesteht und nicht die Belichtungszeit über den Schwellwert erhöht, muss ich gar nichts tun, außer Entscheiden und auslösen. Macht sie das nicht, muss ich wieder an Einstellungen rumschrauben und mein Motiv ist ggf. weg. Bleibt also nur die Lösung, von vorn herein den maximalen Wert für ISO bei der Automatik auf den oberen Anschlag zu setzen. Mal sehen ob das hinhaut. Die ersten Versuche nach dem gestrigen Update sahen ganz vielversprechend aus. Die dynamische Anpassung an die Brennweite scheint zuverlässig zu funktionieren.

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Wenn Du die Verschlusszeit bestimmen willst, kannst Du das ja. Aber wenn Du die Kamera anweist, die für eine optimale Belichtung nötige Verschlusszeit automatisch zu wählen, dann tut sie genau das. Ist ja auch logisch und keine Erfindung von Fuji.

Lieber mjh, das hat der TO auch nicht behauptet.

Er hat nur festgestellt, dass (Sakrileg) andere Kamerahersteller, dies besser konfigurierbar gelöst haben.

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"Besser" ist subjektiv.

 

"Woanders" gibt´s eine Diskussion, ob die Kamera denn unbedingt auf der längsten, vom Nutzer vorgegebenen Belichtungszeit verharren soll, wenn dabei unterbelichtete Aufnahmen herauskommen.

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"Besser" ist subjektiv.

Zitiere bitte im Kontext.

"Besser" bezog sich auf "konfigurierbar" - nicht simplifiziert "besser nutzbar" was tatsächlich subjektiv wäre.

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Lieber mjh, das hat der TO auch nicht behauptet.

Er hat nur festgestellt, dass (Sakrileg) andere Kamerahersteller, dies besser konfigurierbar gelöst haben.

Wie viele Hersteller machen es denn möglich, eine nicht überschreitbare Verschlusszeit zu konfigurieren? Fuji macht es jedenfalls nicht anders als ich das von anderen Herstellern kenne.

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