Der Wahnsinn geht weiter....

[Gast]

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Warum sollte ich? Du hast ganz explizit das Jahr 2017 ins Spiel gebracht. Nun argumentiere gefälligst auch damit.

 

Das ist ja auch "nur" mein persönlicher Standpunkt. Ich bin damals schon mit den ersten "NEXEN" losgezogen, danach Sony SLT wegen der günstigen Objektive und dann alles verkauft für Fujifilm. Ich geh halt mit der Zeit^^

[street discreet]

Oh, ja. Ist das nicht das Jahr, indem der Marktanteil dieser anachronistischen Dinos immer noch größer ist, als der der entspiegelten Fraktion?

 

Ich kenne Berufsfotografen die auf ihre klobigen Spiegelhochklapper angewiesen sind, weil sie von Ihren Kunden sonst nicht für voll genommen werden. Tatsache. Und das sind bei Weitem keine No-Name Kunden. Die Leute denken halt; oh große Kamera, das muss ein Profi sein, die macht bestimmt gute Bilder, so groß wie die ist. Das ist echt traurig. Mich haben die Gäste auf verschiedenen Hochzeiten gefragt, ob ich noch analog unterwegs bin und ob ich der Fotograf bin. Der Vorteil ist eben, dass man unter den Gästen nicht so sehr auffällt, vor Allem dann, wenn die ihre Spiegelreflex mitbringen.

[christian ahrens]

Ich kenne Berufsfotografen die auf ihre klobigen Spiegelhochklapper angewiesen sind, weil sie von Ihren Kunden sonst nicht für voll genommen werden. Tatsache. Und das sind bei Weitem keine No-Name Kunden. Die Leute denken halt; oh große Kamera, das muss ein Profi sein, die macht bestimmt gute Bilder, so groß wie die ist.

 

Hi,

 

kann ich überhaupt nicht bestätigen – und Fotografen nehmen ihre Kameras in der Regel nicht zum ersten Kundengespräch mit und zeigen, wie groß sie sind....

 

Sicherlich wird es vereinzelt Fragen in diese Richtung geben, aber das kann man mit entsprechendem Selbstbewusstsein und ein paar wohlgesetzten Worten leicht entschärfen. Nichtmal bei Werbekunden (die ja häufig sehr markenbezogen sind) hatte ich bisher das Problem. 

 

VG

Christian 

[Rico Pfirstinger]

Einen bestimmtem Cateringdienst beauftragt man nicht wegen der Größe der Töpfe und Pfannen, sondern weil die Sachen lecker sind und das Preisleistungsverhältnis passt. Zu einem bestimmten Zahnarzt geht man wohl nicht, weil der einen besonders großen und "professionellen" Bohrer hat. Auch dass die Leute der Baufirma mit dem größten Bagger den Zuschlag geben, halte ich für unwahrscheinlich.

 

Sicherlich ist es möglich, dass sich ein Kunde wundert, wenn der Profi mit einer unerwartet kleinen Kamera arbeitet. Solange die Ergebnisse stimmen, sollte das dem Fotografen allerdings eher Bewunderung anstatt Kritik einbringen. So wie auch einem Caterer, der mit einfachen Mitteln ein tolles Essen zubereitet.

[Winkelsucher]

Zu einem bestimmten Zahnarzt geht man wohl nicht, weil der einen besonders großen und "professionellen" Bohrer hat.

Die Bilder bekomme ich heute nicht mehr aus dem Kopf.... 

 

Ich sag nur, der "schmerzlose Bohrer"  

[Enzio]

Das denke ich mir bei jeder neuen Kamera, die ich mir gekauft habe, auch!

... stimmt, jetzt wo Du`s so erwähnt hast kann ich mich bei meinen letzten Kauf auch dunkel an so was ähnliches erinnern ...

[street discreet]

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Ich behaupte ja nicht dass es allgemein so ist   

[hirma]

Das werden sie hoffentlich nicht tun. Es wäre ja auch Blödsinn. Pentax hat das tatsächlich mal probiert, aber das Produkt wurde vom Markt nicht angenommen.

 

Wird Pentax überhaupt angenommen? Das als Argument anzuführen halte ich für gewagt. Canon oder Nikon habe da durchaus eine etwas bessere Stellung um so etwas auf den Markt zu bekommen. 

[Gast silk65]

Nachdem sie gerade erst angekündigt haben, an neuen spiegellosen Kameras zu arbeiten, geht da nichts mehr? Verstehe ich nicht.

 

im Augenblick gibt es in dem Bereich nun mal nichts von Nikon ... ausser einer schmallippigen Ankündigung.

Eine DL-Serie wurde auch mal vor Monaten angekündigt, nur kaufen, kaufen konnte sie keiner.

[tabbycat]

Canon oder Nikon habe da durchaus eine etwas bessere Stellung um so etwas auf den Markt zu bekommen.

Ja, denen verzeiht man jede Dummheit. Merkt man auch gut in diesem Thread.

[Bluepixel]

Wird Pentax überhaupt angenommen?

Frag sowas bloß nie in einem Pentax-Forum, sonst versenken sie Dich mit Beton an den Füßen im nächsten Fluß.

Naja es geht da um die K01, und bzgl. des Fehlschlagens kommen viele Faktoren zusammen. Dass es relativ weniger Pentax-User als CaNikon-User gibt, war wohl nicht der ausschlaggebende Grund.

Eher ging es da wohl um den langsamen AF, das klobige Design etc.

[mjh]

Wird Pentax überhaupt angenommen? Das als Argument anzuführen halte ich für gewagt. Canon oder Nikon habe da durchaus eine etwas bessere Stellung um so etwas auf den Markt zu bekommen.

Pentax (also Ricoh) hat erfolgreiche und weniger erfolgreiche Produkte auf den Markt gebracht. Die DSLR ohne Spiegel gehörte zu den Fehlschlägen, und da konnte auch der berühmte Designer nichts mehr retten (OK, genau genommen hatte er es nur noch schlimmer gemacht). Wenn eine Idee Murks ist, dann ist sie immer noch Murks, wenn sie ein großer Hersteller aufgreift. Aber der wird sie auch gar nicht aufgreifen – schließlich will er groß bleiben.

[C.D.]

Wenn man bedenkt, wie viele Threads sich um Demosaicing-Fehler (die gerne auch X-Trans angelastet werden) drehen, können wir ein höheres Oversampling gar nicht früh genug bekommen. Es ist schon ulkig, wenn einerseits seit fünf Jahren regelrechte Shitstorms deswegen entfacht werden (Wasserfarbeneffekt, Farbartefakte, etc.) und andererseits gegen das wirksamste Mittel gewettert wird, das es dagegen gibt.

 

Shitstorms wundern mich gar nicht. Wenn man hier so ließ, scheint der treibende Faktor für einen Systemwechsel bei vielen nicht die Überzeugung am neuen System, sondern Frustration über das alte System zu sein. Vermutlich oft auch aus Gründen, die auch im alten System hätten behoben werden können (falsche Bedienung, schlechte Bilder, viel Gewicht etc.). Wo viel Frust zusammenkommt, sind Shitstorms nicht weit.

Deswegen muss das neue System auch so bleiben wie es ist - ganz anders. Bloß keine langen Teleobjektive (sonst muss ich mir wieder eingestehen, dass ich auch im neuen System keine guten Wildlife Bilder mache), bloß keine gute Videofunktion (sonst kann ich meine verwackelten langweiligen Urlaubsfilmchen nicht mehr auf die Kamera schieben). Und eben bloß keine technischen Probleme (sonst kann ich nicht mehr damit angeben, dass es das in meinem System nicht gibt).

Alles muss bleiben wie es ist, sonst gehen die Ausreden verloren.

 

Und alles, was aus der "alten Welt" kommt ist sowieso schlecht, braucht kein Mensch und damit konnte man noch nie richtig Fotografieren. Entweder Leica M mit Technik aus den 50ern oder Fuji X von heute - dazwischen waren verlorene Jahre der Fotografie.

 

Mich würde echt mal interessieren, was dazu führt, dass alles außer das eingene System so verteufelt wird. Man könnte fast glauben Spiegelreflexnutzer seinen rückständige Höhlenmenschen, die natürlich 'dicke SUV' fahren und ihre riesige Kamera nur als Statussymbol sehen.

 

Schon mal dran gedacht, dass es Menschen gibt, die einfach gerne mit der Spiegelreflex arbeiten? Kein Problem mit dem Gewicht haben? Auch ohne EVF richtig belichtete Bilder hinbekommen? Einfach keinen Bock haben zu wechseln? Zufriedene Kunden sind?

 

Wo ist das Problem ein bisschen Vielfalt zuzulassen oder sich gar an Vielfalt zu erfreuen? Wenn man nicht mal in der Lage ist, andere Wege in der Kameratechnik zu akzeptieren, sehe ich ja schon schwarz für den 24.09... Denn am Ende haben die verschiedenen Meschen Kameras doch mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede.

[Rico Pfirstinger]

 

 

Mich würde echt mal interessieren, was dazu führt, dass alles außer das eingene System so verteufelt wird. 

 

 

Bei Fuji X ist es ja eher Usus, das eigene System zu verteufeln und alles andere besser zu finden. 

[Gast pilfi]

Bei Fuji X ist es ja eher Usus, das eigene System zu verteufeln und alles andere besser zu finden. 

Aaaahhhh jetzt ja  

[Rico Pfirstinger]

Ich weiß gar nicht, was die Leute haben, auch auf Facebook wird nun in allen möglichen Fujigruppen über die neue Nikon diskutiert. Die D850 Nikon ist für mich – nach allem was ich mitbekommen habe – derzeit die beste DSLR, die man bekommen kann. Sie wäre sicherlich die Kamera, die ich mir kaufen würde, wenn ich mich für eine DSLR interessieren würde. Das ist leider nicht der Fall, also wäre geschenkt auch noch zu teuer. Mehr als beiläufiges Interesse kann ich deshalb auch nicht für sowas aufbringen, mich interessieren die Neuerungen an der spiegellosen Front viel mehr, egal ob von Fujifilm oder von anderen Herstellern. Denn was immer da von wem immer auch kommt – die Chancen stehen gut, dass es irgendwann auch Fuji bietet. 

[wildlife]

Die Meinung teile ich eigentlich auch. Wenn es eine DSLR werden müsste (gun to the head sagt man im Englischen glaube ich), dann würde es vermutlich die D850 werden.

 

Muss ich aber nicht machen. Und von außen ist es die vermutlich beste DSLR, es bleibt aber eine DSLR. Der Sensor wäre sicher in einer Spiegellosen auch gut aufgehoben, schnell scheint er ja zu sein. Wäre da nicht das Fehlen von PDAF. Das ist meiner Meinung nach eine der größten Verfehlungen Seitens Nikon. Nicht nur für Live Live Focus, Video Focus, sondern einfach um Erfahrung für eine kommende Spiegellose zu sammeln. 

[Gast]

so wo befindet sich hier die Aufnahme im KB Format, genauer gesagt Nikon D810 vs ? vs ?

Welcher Fotograf mal einen Vergleich angestellt hat möchte ich noch nicht verkünden

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[Holly700]

Ich tippe beim mittleren Bild auf die D810.

 

Die beiden rechten sind die schärferen Fotos. Das linke fällt etwas ab. Oha, ich vermute die T2?

[Rico Pfirstinger]

so wo befindet sich hier die Aufnahme im KB Format, genauer gesagt Nikon D810 vs ? vs ?

 

 

Der Fokus liegt dreimal woanders. 

[Gast]

Das glaube ich weniger....in Orginalgröße wird der Fokus angezeigt und der gute Fotograf ist auch in der Lage die Kameras zu bedienen, wie gesagt den Namen nenne ich zu einem späteren Zeitpunkt

[Rico Pfirstinger]

Das ist dich keine Glaubensfrage, man sieht es ja. Komplett unterschiedliche Schärfentiefen, keinerlei Äquivalenz.

[Gast]

Ich tippe beim mittleren Bild auf die D810.

Die beiden rechten sind die schärferen Fotos. Das linke fällt etwas ab. Oha, ich vermute die T2?

...sehe ich wiederum anders, finde die zwei äußeren am " schärfsten"

[Gast]

Das ist dich keine Glaubensfrage, man sieht es ja. Komplett unterschiedliche Schärfentiefen, keinerlei Äquivalenz.

Er hat versucht alles so gut wie es geht identisch zu gestalten, deswegen kam bei Kamera 1 eine 50 mm Festbrennweite zum Einsatz, Cam 2 85 mm, Cam 3 120 mm

[Rico Pfirstinger]

Es blieb halt beim Versuch.

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