Gast Geschrieben 3. September 2017 Share #1 Geschrieben 3. September 2017 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo an Alle, Mich würde mal eure ehrliche Meinung zu den ja doch deutlich gesunkenen Preisen der "ganz Großen" interessieren, da die Vollformat - Platzhirsche ja langsam aber sicher in die Regionen einer Fuji X-T2 / Pro2 fallen... Wer spielt denn mit dem Gedanken, irgendwann doch auf Vollformat um zu switchen und sich so eine "eierlegende Wollmilchsau" wie die Sony A7r Mark 2 zu kaufen und warum? Wer hat sie sich vielleicht schon gekauft und kann was zu den wirklichen und echten Vor- und Nachteilen gegenüber der Fuji sagen? Oder ist und bleibt die Fujifilm - APSC für immer und ewig die ultimative Kamera? MfG Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 3. September 2017 Geschrieben 3. September 2017 Hallo Gast, schau mal hier Sony A7r ll, Nikon D810 kosten nur noch 1.900.- . Dort wird jeder fündig!
wildlife Geschrieben 3. September 2017 Share #2 Geschrieben 3. September 2017 Eierlegende Wollmilchsau? A7R II? Da muss man vermutlich eher auf die A7R III oder noch wahrscheinlicher die A9R warten. Und bis diese dann auf unter 2000€ gesunken sind, wird es noch lange dauern Eine Kamera, ohne wirkliche Abdichtung, mit nur einem Kartenslot, USB 2, keinen verlustfrei komprimierten RAWs und noch vielen anderen Schwachstellen ist halt absolut keine eierlegende Wollmilchsau, zumindest nicht für mich. Die Fujis sind natürlich genausowenig ultimativ, aber für mich haben sie mit das beste Preisleistungsverhältnis. Bei Sony wäre ich über 20000€ los, wenn ich meine aktuelle Ausrüstung ersetzen würde und dabei keine Rückschritte hinnehmen möchte. Was das beste System ist, hängt natürlich immer von den Anforderungen ab. Das hat ja auch Fuji eingesehen, denn sonst gäbe es die GFX 50S nicht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 3. September 2017 Share #3 Geschrieben 3. September 2017 Ja das mit dem "nur einen Kartenslot" bei der Sony ist schon ein großer Nachteil... Zu den Objektivpreisen, da kosten bei Fuji die Guten ja auch gut und gerne 900 Euro... Für 3.000 Euro würde ich mir so eine Kamera auch niemals kaufen wollen - auch keine D850 oder eine bald kommende Mark 3. Ich bin aber auch ganz ehrlich, bei den gesunkenen Preisen, schau ich mir hin und wieder schon wieder irgendwelche Vergleichstests, Auszeichnungen, Testberichte und Videos an Und bin in Gedanken schon mal durchgegangen, wenn ich bei Fuji sagen wir mal nur noch das 35mm 1.4 und eine X-T20 als kleine und schöne Immer-Dabei behalte, den Rest verkaufe und mir so ein großes und vorallem reduziertes Modell samt schöner Festbrennweite(n) zulege, nur was bringt mir das? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jst13 Geschrieben 3. September 2017 Share #4 Geschrieben 3. September 2017 Die Sony finde ich für Minimum 2.499 die Nikon für 2.650, 1900 nur als grauimpoert...Das gibt's aber schon sehr lange......Wo soll es die cam in DE für 1900 denn geben?...nicht das ich wechseln würde Jürgen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Uwe Richter Geschrieben 3. September 2017 Share #5 Geschrieben 3. September 2017 Ich bin aber auch ganz ehrlich, bei den gesunkenen Preisen, schau ich mir hin und wieder schon wieder irgendwelche Vergleichstests, Auszeichnungen, Testberichte und Videos an Wenn man überlegt, wie viele schöne Fotos mit jeder x beliebigen Fuji du in dieser Zeit machen könntest Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast canis lupus Geschrieben 3. September 2017 Share #6 Geschrieben 3. September 2017 Ich glaube, hier sind die meisten eher von den "ganz Großen" (?) auf die Kleinen umgestiegen. Vermutlich werden nicht sehr viele den Weg umgekehrt in Erwägung ziehen. Für mich ist "Full-Frame", von dem ich selbst komme, nicht mehr die Königsklasse. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 3. September 2017 Share #7 Geschrieben 3. September 2017 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ja, seit dem ich bald auf 2 Hochzeiten fotografieren "darf" geistert bei mir ständig der Gedanke rum, dass ich noch eine perfekte Zweitkamera brauche... Ich bin noch lange kein Profi, aber ich will meinen Freunden natürlich nur die aller besten Bilder liefern..... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pejman Geschrieben 3. September 2017 Share #8 Geschrieben 3. September 2017 Ja, seit dem ich bald auf 2 Hochzeiten fotografieren "darf" geistert bei mir ständig der Gedanke rum, dass ich noch eine perfekte Zweitkamera brauche... Ich bin noch lange kein Profi, aber ich will meinen Freunden natürlich nur die aller besten Bilder liefern..... was spricht gegen eine 2. T2 oder sogar eine Pro2 als "perfekte 2. Kamera" ? Sogar eine T20 würde ich als 2. Kamera nehmen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Roswitz Geschrieben 3. September 2017 Share #9 Geschrieben 3. September 2017 Eine Systementscheidung auf den Preis der Kameras zu reduzieren halte ich für falsch. 1. Die erste Frage ist vermutlich, ob man eine DSLR oder eine digitale Systemkamera möchte. Mir kommt so ein DSLR-Klopper nicht mehr ins Haus. 2. Das zweite Auswahlkriterium ist für mich das Objektivangebot, denn die Kamera ändert sich vermutlich alle drei Jahre. Objektive ohne Blendenring möchte ich nicht mehr haben. Auch die Verarbeitung und das Design sollte für mich durchgängig sein. Sony bietet da ein lustiges Sammelsurium und könnte sich ohne die Angebote von Drittherstellern kaum behaupten. Die Zeiss Batis Objektive sind interessant, bringen aber gegenüber Fuji keine wirklichen Mehrwert. 3. An dritter Stelle steht für mich die Firmenstrategie. Sony hat für mich keine nutzerorientierte Strategie (mein Thread dazu wurde im blauen Forum mal gelöscht - schön, dass man hier freier diskutieren kann!). Vor Fuji habe ich 20 Jahre mit Minolta -> Konica Minolta -> Sony fotografiert. Fuji ist im Bezug auf die Weiterentwicklung, Kontinuität und die Kundenpflege (Firmware-Updates) vorbildlich. 4. Erst dann kommt für mich die Kamerafrage. Die Fujis sind für mich emotional ansprechender und ich habe die Wahl zwischen der Pro- und der T-Serie. Und was ist mit der Bildqualität? Die Pro1 und T1 waren schon top. Die T2 und Pro2 bieten mehr, als ich jemals benötigen werde. Dennoch gibt es einige Dinge, die mich bei Fuji nicht verstehe und die mich ärgern: 1. Warum wurden die Metallsonnenblenden der XF18/XF35mm-Objektive nicht durchgängig beibehalten? 2. Wieso ist die GFX so häßlich? 3. Kleinere Qualitätsmängel (die Augenmuschel an der Pro2 fällt ab, der Dioptrienausgleich verstellt sich zu leicht, zu leichtgängiger Blendenring am 14mm, ...) 4. Warum gibt es so lange Wartezeiten - auf die X100F habe ich ca. drei Monate gewartet. Auf die Pro2 im Set mit dem 35er (bestellt bei meinem Fachhändler) warte ich jetzt auch schon zwei Monate. Dies sind für mich im Vergleich aber Kleinigkeiten. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
D700 Geschrieben 3. September 2017 Share #10 Geschrieben 3. September 2017 Ich glaube, hier sind die meisten eher von den "ganz Großen" (?) auf die Kleinen umgestiegen. Vermutlich werden nicht sehr viele den Weg umgekehrt in Erwägung ziehen. Für mich ist "Full-Frame", von dem ich selbst komme, nicht mehr die Königsklasse. Für mich ist KB schon noch eine andere Liga und deshalb bin ich von Fuji wieder zurück zu KB gegangen, als sich abzeichnete, daß da von Fuji zeitnah nix kommt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 3. September 2017 Share #11 Geschrieben 3. September 2017 Die eine macht keine für mich akzeptablen RAWs (entweder unkromprimiert riesig oder komprimiert fehlerhaft), die andere ist eine DSLR. Deshalb gilt in beiden Fällen: geschenkt ist noch zu teuer. Ich kaufe mir ja auch keinen alten Lastwagen, bloß weil der gerade nur noch so viel kostet wie das Auto, das ich wirklich brauche. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 3. September 2017 Share #12 Geschrieben 3. September 2017 Für mich ist KB schon noch eine andere Liga und deshalb bin ich von Fuji wieder zurück zu KB gegangen, als sich abzeichnete, daß da von Fuji zeitnah nix kommt. Für mich ist MF eine andere Liga als APS-C, und da sich bereits Anfang 2014 abzeichnete, dass da was von Fuji kommen wird, bin ich bei Fuji geblieben und habe nun beide Formate (und ihre jeweiligen Vorteile). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast canis lupus Geschrieben 3. September 2017 Share #13 Geschrieben 3. September 2017 Ja, seit dem ich bald auf 2 Hochzeiten fotografieren "darf" geistert bei mir ständig der Gedanke rum, dass ich noch eine perfekte Zweitkamera brauche... Ich bin noch lange kein Profi, aber ich will meinen Freunden natürlich nur die aller besten Bilder liefern..... Das hängt am allerwenigsten davon ab, ob du mit FF, APS-C oder MFT fotografierst. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
D700 Geschrieben 3. September 2017 Share #14 Geschrieben 3. September 2017 Für mich ist MF eine andere Liga als APS-C, und da sich bereits Anfang 2014 abzeichnete, dass da was von Fuji kommen wird, bin ich bei Fuji geblieben und habe nun beide Formate (und ihre jeweiligen Vorteile). Die Fuji MF ist für mich ein Nischenprodukt. Groß, schwer, lichtschwache Objetive. und teuer. Mit so einem Monster wollte ich nicht draußen rumlaufen; dafür habe ich die DSLR nicht abgeschafft. Und dann hat sie ja auch nur den kleinen MF Sensor ... Nee danke, daß kann für mich keine Alterntive zum KB sein... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 3. September 2017 Share #15 Geschrieben 3. September 2017 Die Fuji MF ist für mich ein Nischenprodukt. Groß, schwer, lichtschwache Objetive. und teuer. Mit so einem Monster wollte ich nicht draußen rumlaufen; dafür habe ich die DSLR nicht abgeschafft. Und dann hat sie ja auch nur den kleinen MF Sensor ... Nee danke, daß kann für mich keine Alterntive zum KB sein... Nagut, also mein Auto will ich jetzt dann auch nicht gleich verkaufen für eine neue Kamera! die spielt preislich bei mir leider eher in der "Lottogewinnliga" auch wenn sie für MF wirklich sehr sehr günstig ist, bei der wüsste ich vorallem wieso ich da so viel Gewicht mit mir rum trage... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 3. September 2017 Share #16 Geschrieben 3. September 2017 So wie bei allem anderen, was mir wichtig ist, habe ich auch bei der Anschaffung von Fotokram die üblichen drei Kategorien, die mir bei der Auswahl helfen: die "must-haves", die "nice-to-haves" und die "no-goes" oder "deal breaker". Dass es dafür keine richtigen deutschen Entsprechungen gibt, ist interessant, die Deutschen kennen dafür Wörter wie "Schnäppchen" oder "Geiz ist geil". Ich gucke mir bei den "must-haves" also an, was eine Kamera unbedingt haben muss, um in Frage zu kommen, in diesem Fall also beispielsweise, dass sie spiegellose arbeiten und einen eingebauten RAW-Konverter bieten muss. Bei den "no-goes" habe ich dann zum Beispiel Sachen wie "kein EVF" oder "komprimierte RAWs sind nicht verlustfrei". Schließlich gibt es "nice-to-haves" wie schneller AF, großer PDAF-Bereich, geringes Gewicht, Klappdisplay, Objektive mit Blendenring etc. Das System, das mir am meisten "nice-to-haves" zu einem guten Preis bietet und gleichzeitig alle "must-haves" erfüllt und kein einziges "no-go" liefert, gewinnt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 3. September 2017 Share #17 Geschrieben 3. September 2017 Die Fuji MF ist für mich ein Nischenprodukt. Groß, schwer, lichtschwache Objetive. und teuer. Mit so einem Monster wollte ich nicht draußen rumlaufen; dafür habe ich die DSLR nicht abgeschafft. Und dann hat sie ja auch nur den kleinen MF Sensor ... Nee danke, daß kann für mich keine Alterntive zum KB sein... Also meine GFX ist etwa so groß wie eine Canon EOS 5MkIII. Mit abgenommenem EVF sogar noch kleiner. Der kleine MF-Sensor ist gerade der Witz an dem System, sprich der spiegellose MF-Sweet-Spot, ähnlich wie APS-C bei den kleineren Formaten. Mit der kommenden Sensorgeneration bekommt man damit sicherlich eine anständige Performance. Fazit: genau die Sensorgröße, die ich will, um mit demnächst 100 MP qualitativ herausragende Fotos zu machen, zumal man auch sehr viele KB-Objektive adaptieren kann. Für Canon EF gibt es nun sogar einen neuen Adapter mit Blende und AF. Dass andere da andere Präferenzen haben, ist klar. Aber wenn ich mir die Zahlen für die GFX hierzulande anschaue, scheint Fuji durchaus richtig zu liegen, insbesondere im Vergleich zur Konkurrenz von Hasselblad, deren kleinere und leichtere Alternative nicht so gut ankommt, obwohl sie meiner Meinung nach viel besser aussieht. Jedenfalls sollte man nach seinen Präferenzen kaufen und nicht das, was gerade im Sonderangebot ist. Wenn es nur nach dem Preis geht, sind die eigentlichen Kaufkriterien vielleicht noch nicht vollständig definiert. Bei mir kommt noch hinzu, dass ich als Fuji-User ein einheitliches Bedienkonzept bevorzuge (nice-to-have), und die GFX ähnelt da natürlich sehr der X-T2. Andere spiegellose MF-Kameras gibt es nicht, da brauche ich also gar nicht zu schauen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 3. September 2017 Share #18 Geschrieben 3. September 2017 was spricht gegen eine 2. T2 oder sogar eine Pro2 als "perfekte 2. Kamera" ? Sogar eine T20 würde ich als 2. Kamera nehmen. Das ist eine gute Frage... Eigentlich wollte ich mir auch noch unbedingt vorher das 56 1.2 besorgen (vielleicht kommt es auch noch) jetzt ist es aber auf die Schnelle erstmal "nur" das 50er noch dazu geworden... Ihr seht schon, ich werde schon wieder nervös... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jst13 Geschrieben 3. September 2017 Share #19 Geschrieben 3. September 2017 Eine Systementscheidung auf den Preis der Kameras zu reduzieren halte ich für falsch. 1. Die erste Frage ist vermutlich, ob man eine DSLR oder eine digitale Systemkamera möchte. Mir kommt so ein DSLR-Klopper nicht mehr ins Haus. 2. Das zweite Auswahlkriterium ist für mich das Objektivangebot, denn die Kamera ändert sich vermutlich alle drei Jahre. Objektive ohne Blendenring möchte ich nicht mehr haben. Auch die Verarbeitung und das Design sollte für mich durchgängig sein. Sony bietet da ein lustiges Sammelsurium und könnte sich ohne die Angebote von Drittherstellern kaum behaupten. Die Zeiss Batis Objektive sind interessant, bringen aber gegenüber Fuji keine wirklichen Mehrwert. 3. An dritter Stelle steht für mich die Firmenstrategie. Sony hat für mich keine nutzerorientierte Strategie (mein Thread dazu wurde im blauen Forum mal gelöscht - schön, dass man hier freier diskutieren kann!). Vor Fuji habe ich 20 Jahre mit Minolta -> Konica Minolta -> Sony fotografiert. Fuji ist im Bezug auf die Weiterentwicklung, Kontinuität und die Kundenpflege (Firmware-Updates) vorbildlich. 4. Erst dann kommt für mich die Kamerafrage. Die Fujis sind für mich emotional ansprechender und ich habe die Wahl zwischen der Pro- und der T-Serie. Und was ist mit der Bildqualität? Die Pro1 und T1 waren schon top. Die T2 und Pro2 bieten mehr, als ich jemals benötigen werde. Dennoch gibt es einige Dinge, die mich bei Fuji nicht verstehe und die mich ärgern: 1. Warum wurden die Metallsonnenblenden der XF18/XF35mm-Objektive nicht durchgängig beibehalten? 2. Wieso ist die GFX so häßlich? 3. Kleinere Qualitätsmängel (die Augenmuschel an der Pro2 fällt ab, der Dioptrienausgleich verstellt sich zu leicht, zu leichtgängiger Blendenring am 14mm, ...) 4. Warum gibt es so lange Wartezeiten - auf die X100F habe ich ca. drei Monate gewartet. Auf die Pro2 im Set mit dem 35er (bestellt bei meinem Fachhändler) warte ich jetzt auch schon zwei Monate. Dies sind für mich im Vergleich aber Kleinigkeiten. da würde ich mal den Händler wechseln Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast canis lupus Geschrieben 3. September 2017 Share #20 Geschrieben 3. September 2017 Eigentlich wollte ich mir auch noch unbedingt vorher das 56 1.2 besorgen (vielleicht kommt es auch noch) jetzt ist es aber auf die Schnelle erstmal "nur" das 50er noch dazu geworden... Ihr seht schon, ich werde schon wieder nervös... Ich rate dir dringend, mit dem 56er erst mal zu üben, bevor du es im "Ernstfall" einsetzen willst. Diese BW - vor allem "offen" eingesetzt - erfordert eine gewisse Routine. Sonst ist Frust vorprogrammiert.... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jenwe Geschrieben 3. September 2017 Share #21 Geschrieben 3. September 2017 Du hast Panik, dass du die Hochzeiten versemmelst, versteh ich. Allerdings ist an deinem Equipment überhaupt nichts auszusetzen. Das wichtigste bei Hochzeiten ist die Erfahrung, schnelles Reagieren, Vordenken und nahezu blind mit der Kamera umgehen zu können. Man hat kaum die Möglichkeit zu sagen "bitte noch einmal, ich habe das nicht erwischt". Neue Objektive und erst recht neue Kameras helfen nicht gerade dabei, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, da man die ganze Zeit mit der Technik beschäftigt ist. Ich habe letztens auf einer Hochzeit nur 23/2 und 50/2 dabei gehabt und mir hat es an nichts gefehlt. Hätte das meiste auch durchaus nur mit dem 35/1.4 machen können. Wenn du unsicher bist, leih dir eine zweite Kamera für den Tag aus (am besten identisch zur Hauptkamera), damit du weniger Objektive wechseln musst. Und noch ein Tipp: Gast und Fotograf zugleich funktioniert nicht. Eines von beidem leidet immer und das ist sehr wahrscheinlich dann das Gast-sein. Außerdem bist du auf keinen Bildern drauf. Ganz ehrlich ist es mMn etwas, was ich an Stelle des Brautpaares niemals einem meiner Gäste zumuten würde. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 3. September 2017 Share #22 Geschrieben 3. September 2017 Ich rate dir dringend, mit dem 56er erst mal zu üben, bevor du es im "Ernstfall" einsetzen willst. Diese BW - vor allem "offen" eingesetzt - erfordert eine gewisse Routine. Sonst ist Frust vorprogrammiert.... Ok. Was mich beim 50er ein wenig stört ist, dass es seine volle Stärke erst zwischen 2,8 und 4 aufzeigt... Jedes andere Objektiv von mir kann ich bedenkenlos, ja fast schon blind und offen verwenden... Ich dachte gerade das 56er wird doch so hoch gelobt für das fotografieren mit 1.2. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 3. September 2017 Share #23 Geschrieben 3. September 2017 Du hast Panik, dass du die Hochzeiten versemmelst, versteh ich. Allerdings ist an deinem Equipment überhaupt nichts auszusetzen. Das wichtigste bei Hochzeiten ist die Erfahrung, schnelles Reagieren, Vordenken und nahezu blind mit der Kamera umgehen zu können. Man hat kaum die Möglichkeit zu sagen "bitte noch einmal, ich habe das nicht erwischt". Neue Objektive und erst recht neue Kameras helfen nicht gerade dabei, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, da man die ganze Zeit mit der Technik beschäftigt ist. Ich habe letztens auf einer Hochzeit nur 23/2 und 50/2 dabei gehabt und mir hat es an nichts gefehlt. Hätte das meiste auch durchaus nur mit dem 35/1.4 machen können. Wenn du unsicher bist, leih dir eine zweite Kamera für den Tag aus (am besten identisch zur Hauptkamera), damit du weniger Objektive wechseln musst. Und noch ein Tipp: Gast und Fotograf zugleich funktioniert nicht. Eines von beidem leidet immer und das ist sehr wahrscheinlich dann das Gast-sein. Außerdem bist du auf keinen Bildern drauf. Ganz ehrlich ist es mMn etwas, was ich an Stelle des Brautpaares niemals einem meiner Gäste zumuten würde. Nagut, also Panik nicht wirklich, aber ich strebe natürlich immer nach dem perfekten Bild! Hab schon mal Standesamt fotografiert - diesmal gibts allerdings das volle Programm! und dass ich da auf keinem Bild mit drauf bin, kann ich verschmerzen. Zur Not wird die Kamera eben mal kurz rüber gegeben. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wildlife Geschrieben 3. September 2017 Share #24 Geschrieben 3. September 2017 Ja das mit dem "nur einen Kartenslot" bei der Sony ist schon ein großer Nachteil... Zu den Objektivpreisen, da kosten bei Fuji die Guten ja auch gut und gerne 900 Euro... Für 3.000 Euro würde ich mir so eine Kamera auch niemals kaufen wollen - auch keine D850 oder eine bald kommende Mark 3. Ich bin aber auch ganz ehrlich, bei den gesunkenen Preisen, schau ich mir hin und wieder schon wieder irgendwelche Vergleichstests, Auszeichnungen, Testberichte und Videos an Und bin in Gedanken schon mal durchgegangen, wenn ich bei Fuji sagen wir mal nur noch das 35mm 1.4 und eine X-T20 als kleine und schöne Immer-Dabei behalte, den Rest verkaufe und mir so ein großes und vorallem reduziertes Modell samt schöner Festbrennweite(n) zulege, nur was bringt mir das? Videos und Tests schaue ich mir nur zur Belustigung an. Denn hinter eigentlich allen Berichten, steckt irgendeine Art von Werbung. Der eine Blogger verdient sein Geld mit affiliate links (da sind dann alle Produkte gut bzw. bei einem Vergleich das besser, wo er ggf. mehr bekommt) und andere mit Werbung auf der Seite (da geht es dann oft darum, mit clickbait und Fanboy Kriegen viele Clicks zu generieren). Besser ist, selber ausprobieren. Hab ich mit bisher jeder A7 gemacht. Ich schreib bewusst probieren und nicht testen, da man für einen anständigen Test Wochen, wenn nicht eher Monate braucht, bis man alle Tricks kennt und auch das Muscle Memory sich auf die neue Kamera eingestellt hat und man diese dann möglichst gut bedienen kann. Aber keine der A7 Kameras hat mich so weit überzeugt, dass ich dafür meine Fuji hergeben würde (oder auch nur, dass ich mir zum richtigen Testen mal für 1-2 Monate zulegen). Da spielt aber sicher auch das "deutsche Automagazin Testverfahren Phänomen" mit. Dort werden oft nicht mehrere Produkte objektiv gegeneinander verglichen, sondern es gibt einen Testkandidaten, gegen den angetreten wird. Diese leichte Änderung der Testparameter führt fast immer zu einem geänderten Ergebnis. Klassisches Beispiel: "5 Kompakte treten gegen Platzhirsch VW Golf an". Durch diese Platzierung müssen die Kontrahenten nicht nur gleich gut sein wie der Golf, sondern besser. Und weiters sind Alleinstehungsmerkmale des Golf viel relevanter als jene, der anderen. Und genau das passiert (unbewusst) auch bei den Kameras, einfach dadurch, dass wir (Fotoforumnutzer) ja bereits eine Kamera besitzen. Wenn man vollkommen neu beginnen würde, wäre es ein Unterschied. Und deshalb müssten Nikon, Sony etc. ja nicht die gleiche Leistung wie die Fuji bieten, sondern mehr. Und es sind einem vermutlich auch Ausstattungsmerkmale wie 2 Kartenslots oder Joystick wichtiger, als andere, wie IBIS. Am Schluss bleibt immer die Frage, was erledigt die Arbeit mit den wenigsten Kompromissen (für den Berufsfotografen und Semi Profi) und was macht am meisten Spaß (Hobbyist). Wenn man beispielsweise nur Bilder für 500px und Instagram macht, wo es darum geht, ein Model vor einem riesigen Haufen Unschärfe zu zeigen (also maximal freigestellt), dann sollte man vermutlich auf 5D (5D2), 85mm f/1.2 und Blitze setzen. Für Landschaften, gerade im Hobbybereich? Sowohl die A7R als auch die D800 und D800E gibt es nochmals deutlich günstiger als die hier genannten D810 und A7R II. Wieso also besitzt man keine solche? (wenn ich ausschließlich Landschaften bei schönem Wetter machen würde, dann wäre vermutlich eine A7R mit einem manuellen Objektiv in der engeren Wahl, auch wenn die Kamera wiederum andere Kompromisse mit sich bringt). Als jemand, der dafür bezahlt wird, Personen die Bilder zu liefern die sie wollen, ist es vermutlich wichtiger, dass diese Bilder wirklich entstehen und dass das Risiko, dass sie verloren gehen, möglichst gering gehalten wird. Die D810 bietet dies (im Gegensatz zur A7R II) auch, aber da gibt es wieder andere Probleme (VW Golf Problem), nämlich, dass man Gewicht, Größe und DSLR Nachteile bekommt. Ja, seit dem ich bald auf 2 Hochzeiten fotografieren "darf" geistert bei mir ständig der Gedanke rum, dass ich noch eine perfekte Zweitkamera brauche... Ich bin noch lange kein Profi, aber ich will meinen Freunden natürlich nur die aller besten Bilder liefern..... Die besten Bilder sind in solchen Situationen nicht die, die wenig rauschen, ultra hohe Auflösungen bieten oder 14 Blenden an Dynamik bieten, sondern die, wo der passende Moment eingefangen wurde. Und ich kann sagen, mit keiner anderen Kamera die ich kenne, geht das so gut wie mit den Fujis. Sie sind unauffällig, man kann also andere Positionen wählen, sie arbeiten schnell und zuverlässig (zumindest bei mir) und die Bedienung ist meiner Meinung nach auch extrem schnell. Es gibt sicher auch Hochzeitsfotografen, die auf 36MP oder mehr setzen, die nur mit den großen f/2.8 Zooms an Kleinbild unterwegs sind und die auf jeder ihrer drei Kameras einen dicken Blitz haben. In der Regel sind das dann auch die, die genau damit auf ihren Homepages werben "Wir arbeiten ausschließlich mit hochwertigen Kleinbildkameras der Firma Nikon und liefern höchstauflösende Bilder blablabla". Interessanterweise sind das auch die Fotografen, die Kunden bekommen, die nach der Technik fragen. Alle anderen Brautpaare wollen nur gute Fotos, denen ist die Kamera egal. Wie gesagt, die richtigen Momente einfangen ist da wichtiger, als 42MP Kleinbild. Und die richtigen Momente fängt man nicht unbedingt mit der 42MP Kleinbildkamera ein Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
s.sential Geschrieben 3. September 2017 Share #25 Geschrieben 3. September 2017 Du hast Panik, dass du die Hochzeiten versemmelst, versteh ich. Allerdings ist an deinem Equipment überhaupt nichts auszusetzen. Das wichtigste bei Hochzeiten ist die Erfahrung, schnelles Reagieren, Vordenken und nahezu blind mit der Kamera umgehen zu können. Man hat kaum die Möglichkeit zu sagen "bitte noch einmal, ich habe das nicht erwischt". Neue Objektive und erst recht neue Kameras helfen nicht gerade dabei, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, da man die ganze Zeit mit der Technik beschäftigt ist. Ich habe letztens auf einer Hochzeit nur 23/2 und 50/2 dabei gehabt und mir hat es an nichts gefehlt. Hätte das meiste auch durchaus nur mit dem 35/1.4 machen können. Wenn du unsicher bist, leih dir eine zweite Kamera für den Tag aus (am besten identisch zur Hauptkamera), damit du weniger Objektive wechseln musst. Und noch ein Tipp: Gast und Fotograf zugleich funktioniert nicht. Eines von beidem leidet immer und das ist sehr wahrscheinlich dann das Gast-sein. Außerdem bist du auf keinen Bildern drauf. Ganz ehrlich ist es mMn etwas, was ich an Stelle des Brautpaares niemals einem meiner Gäste zumuten würde. Kann ich komplett unterschreiben, auch wenn ich eigene Erfahrungen nur im Bereich der Beschallung habe. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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