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Tonwertabrisse nur im RAW - was tun?


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Hallo liebe Fujianer!

 

Ich war gestern auf einer Fototour durch die Höhle Schulerloch bei Regensburg (kennt vielleicht der eine oder andere). Beim Bearbeiten der RAWs ist mir aufgefallen, dass in Rawtherapee 5.2 (arbeite mit Fedora 26, deswegen leider kein LR...) Farbübergänge sehr viel fleckiger und gröber aussehen als im ooc-jpg.

 

Ein Beispiel:

 

Hier das ooc-jpg:

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Und hier das RAW unverändert aus RawTherapee exportiert:

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Das Objektiv war das Samyang 12mm f/2; Blende f/8, ISO200, 30sec

 

Die jpg-Einstellungen in der Fuji X-E2s sind alle auf 0. Egal was ich in RawTherapee bisher versucht habe, bekomme ich den fleckigen Übergang leider nicht weg.

Hat jemand eine Ahnung, was man da machen könnte?

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Schon mal ne andere raw-Software probiert?

Normalerweise sollte im raw viel mehr Information drin sein, als dieses blaue Gematsche. Das jpg zeigt das ja auch.

 

Eventuell stößt rawTherapee hier an seine Grenzen. Blautöne sind schon recht diffizil, weil die Kameras systembedingt hier redht limitiert sind.

Falls Dein System es nicht zulässt, dann probier doch mal aus, ob das raw bei einem Freund oder Bekannten in LR oder einer anderen Software besser ausschaut.

 

Oder stell es in einen Cloudordner. Dann können es sich Leute hier aus dem Forum runter ziehen und mal schauen, was da los ist.

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Das monochromatische Licht ist natürlich für fotografische Zwecke völlig ungeeignet, denn da gibt es nur Schattierungen von Blau. Dennoch kann man da mehr herausholen, wie das JPEG ja auch zeigt. Ich habe jetzt länger nicht mit Rawtherapee gearbeitet, aber wenn das damit wirklich nicht besser geht, liegt’s halt an der Software.

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Danke für eure Tipps!

Ich werde mal schauen, ob ich bei jemand anderem LR ausprobieren kann und alternativ mal schauen, ob Darktable sich besser anstellt.

Dass das Blau fürs Fotografieren nicht optimal ist, weiß ich auch, das war mehr als Experiment gedacht.

 

Falls jemand Lust hat, mit dem RAW mal zu spielen:

https://www.dropbox.com/s/zq49a6kdorwnfui/DSCF3437.RAF?dl=0

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Gerade mal auf die Schnelle in ID entwickelt, Extreme Highlight Recovery auf 100 - das reicht aber noch lange nicht um den Bereich zu retten, da komplett ausgebrannt. Erst mit zusätzlich Belichtung -1,25 geht es, wobei dann in Lightroom mit ein paar Einstellungen in etwa das hier entsteht:

 

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Ich habe das RAW in LR entwickelt. Ich weiß natürlich nicht wie es im Original war, aber das war auf die Schnelle, dass für mich beste Ergebnis.

 

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Peter

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Vielen Dank für eure vielfältigen Entwicklungen!

 

Ich habe selber mit RT nochmal ein bisschen rumprobiert (in Ermangelung von Windows kann ich leider nicht so einfach LR nutzen), und habe beim manuellen WA mit einem Wert von 60.000 und einer stärkeren Unterbelichtung nun zumindest annehmbare, wenn aber auch nicht so gute Ergebnisse wie bei euch bekommen.

 

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Bei solchen Belichtungssituationen scheint RT einfach LR (noch) nicht ebenbürtig zu sein, zumindest mit X-Trans. Wie sooft ist aber eine Portion DAU dabei - den WA auf komplettes Maximum zu stellen, hatte ich tatsächlich noch nicht probiert gehabt.

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