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Fuji X-E3 offiziell: Kompakt, Touch, 4k-Video


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Sehe ich auch so. Die Vorlieben der Enthusiasten hier sind zwar nachvollziehbar, gehen aber erstaunlicherweise meist an einer objektiven Markanalyse völlig vorbei.

 

Es ist aber nicht nur im Fotobereich so, dass Markterfolge mit Produkten geschehen die bei „Experten“ gnadenlos durchfallen.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

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Das dachte ich auch auf den ersten Blick, seltsamerweise ändert sich das aber je länger ich mir Bilder der X-E3 ansehe und vorstelle wie sie zu bedienen ist, der Joystick macht da viel aus. Sehe ich nun Vergleichsbilder wirkt die alte X-E2s eher wie der altmodische Freak, die Neue aber wie eine moderne Kamera mit sehr aufgeräumter Bedienung. Das ist gutes Design, wenn dadurch das alte Modell auf einmal altbacken wirkt, nicht umsonst ist Design eines der wichtigsten Werkzeuge für "geplante" Obsoleszenz ;).

 

Für mich war bisher die X-E1/2/2s genau das - alte Bedienung via Knöpfe und Räder und Blendenring.

 

Wenn ich moderne Benutzung suche, wäre ich nicht im X-System gelandet.

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Die X-E3 ist eine Neuausrichtung der E-Reihe. Das kann man Verzweiflungstat nennen (weil die bisherige E-Reihe kaum Käufer fand -> dead end) oder auch Geniestreich, um die E-Serie in einen Hit wie die T-Serie zu transformieren, deren Einführung Fujis Benutzerbasis seinerzeit enorm erweitert hat.

 

Die T-Serie brachte damals viele DSLR-Umsteiger ins Fuji-Lager, die neue E-Serie richtet sich an stilbewusste Fotografen (und insbesondere auch Fotografinnen), die eine besonders kleine, feine und doch leistungsstarke Systemkamera suchen.

 

Meine Meinung... Verzweiflungstat? Ja, anstatt einfach die neue Technik zu verbauen, Design und Bedienung so zu lassen und um einen Joystick und ein Klappdisplay zu erweitern, muss es gleich ein komplettes Redesign sein. Vielen Dank auch an den Kunden, der sich gerade wegen der X-E2(s) im X-Land bewegt...

 

Und stilbewusste Fotografen? Dafür ist die neue Kamera meiner Meinung nach zu teuer. Und wenn ich ein stillbewusster Fotograf wäre und ich als "Hipster" knipsen möchte, dann wäre meine Wahl eine Pen F...

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Für mich war bisher die X-E1/2/2s genau das - alte Bedienung via Knöpfe und Räder und Blendenring.

 

 

Was wurde denn genau an wichtigen Ringen und Rädern und Knöpfen weggelassen? Das Steuerkreuz wurde durch den praktischeren Stick ersetzt, das Einstellrad vorne kam sogar HINZU, Blende und Belichtungszeit laufen wie gehabt mit Ring und Rad. Nur die vier Fn-Tasten des Steuerkreuzes sind nun virtuell, aber da hieß es ja oft, dass man die eh alle nicht braucht, weil Spielerei, zurück zum Wesentlichen, weniger ist mehr etc. – gerade diese Zielgruppe müsste nun sehr zufrieden sein, schließlich bekommen sie dafür einen besseren Grip mit mehr Halt, trotz kleinerem Gehäuse.

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Meine Meinung... Verzweiflungstat? Ja, anstatt einfach die neue Technik zu verbauen, Design und Bedienung so zu lassen und um einen Joystick und ein Klappdisplay zu erweitern, muss es gleich ein komplettes Redesign sein. Vielen Dank auch an den Kunden, der sich gerade wegen der X-E2(s) im X-Land bewegt...

 

Mit den paar Leuten, die in den letzten Jahren die E-Serie genommen haben, ist eh kein Staat zu machen. Eigentlich sind die Beobachter ja davon ausgegangen, dass die E-Reihe ganz aufgegeben wird und stattdessen die Preislücke zwischen A-Reihe und T-xx mit einer abgespeckten X-T20 gefüllt wird. Das kam nun aus verschiedenen Gründen anders, und nun schauen wir mal, ob die E-Reihe doch noch eine Chance hat. 

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Wenn es für dich passt - perfektt! :)

 

Ich habe Fuji damals bewußt die X-E2/s erworben - um eine bestimmte Art der Fotografie zu "genießen". Dazu gehörte für mich der Blendenring und Steuerkreuz. Und nix Touchscreen Wischgesten oder andere Gadgets ;).

 

Für mich gilt:

* Wenn ich klein und gut und Gadgets will - mFT.

* Wenn ich KB will - Sony Alpha.

* Nur für die X-Bedienung gibt es halt nix zeitgemäßes im Rangefinder Stil mit Erfüllung meiner Anforderungen.

 

Schade ist es doch. Aber was soll es...

Ganz so wie es dir gefällt, sonst macht's ja keinen Spaß. Fragen muss ich trotzdem nochmal. Was kommt den dann für dich in Frage. Also welcher Anbieter, welche Kamera?

 

Ich bin, zum Glück für mich, nicht so fixiert auf ein Design oder eine Bedienung. Im Moment zumindest probiere ich gerne auch "anderes".

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Es geht mir nicht um eine D850. Eine X-E2s mit neuerer Technik und vielleicht Klappdisplay - aber mit der Bedienung der 2er: ich hätte sofort gekauft.

Für den privaten Bereich- so finde ich - ist die XE2 doch völlig in Ordnung. Noch eine gebrauchte dazu und du hast locker zwei Jahre Zeit um zu schauen was noch so kommt.
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@ _Andreas_

 

Das stimmt - für den privaten Bereich reichen meine X-E2 und X-E2s vollkommen aus. Nur für die Zukunft ist das dann für mich wenig befriedigend, jetzt noch in X-Glas zu investieren....

 

Ich kenne leider kein digitales Systemkamera-System, welches eine zur X-Bedienung ähnliche Benutzung ermöglicht. Vielleicht denke ich ja irgendwann anders über die X-E3. Glaube ich aber weniger.

 

Wenn ich Gadgets und High-Tech nutzen möchte, greife ich hier entweder zu meiner Olympus OMD EM1 Mk1 (die kann ich fast immer dabei haben, BQ für mich in vielen Dingen bereits sehr gut, Ausnahme extreme Freistellung), wenn ich extreme Freistellung möchte, kommt die Alpha 7 ii zum Einsatz...

 

Meine X-E2/s nehme ich gerne zum entspannten Fotografieren mit, also einem Fotowalk, wo ich Zeit habe und nicht auf einen rasenden AF angewiesen bin. Ich erfreue mich an der Nutzung der Bodies mit meinen Objektiven (dem 18-55 Kit und dem 56 1,2er). Geplant war der Ausbau mit dem 23er 1,4 und Blitzsystem; das entfällt für mich mangels Zukunftssicherheit der Bodies.

 

Aber zurück zur X-E3: Ich hoffe, dass das Ding ein Erfolg wird. Nur so kann Fuji die E-Line weiter bringen :)

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Was wurde denn genau an wichtigen Ringen und Rädern und Knöpfen weggelassen? Das Steuerkreuz wurde durch den praktischeren Stick ersetzt, das Einstellrad vorne kam sogar HINZU, Blende und Belichtungszeit laufen wie gehabt mit Ring und Rad. Nur die vier Fn-Tasten des Steuerkreuzes sind nun virtuell, aber da hieß es ja oft, dass man die eh alle nicht braucht, weil Spielerei, zurück zum Wesentlichen, weniger ist mehr etc. – gerade diese Zielgruppe müsste nun sehr zufrieden sein, schließlich bekommen sie dafür einen besseren Grip mit mehr Halt, trotz kleinerem Gehäuse.

Vielleicht hat das einfach mit dem Display und dessen Bedienung zu tun. Bzw. Der Verweigerung für diese.

Ich hab da auch so meine Probleme.

 

Ist vielleicht ist auch ein bisschen schwierig Retro und mechanische Bedienung mit der modernen Technik zu verbinden. Obwohl ja alle technischen Neuheiten wie Sensor usw drin sein sollen.

Bei Touchdisplay und Apps kräuseln sich mir komischerweise ein wenig die nackenhaare.

Obwohl ich auch schon die Vorteile daraus nutzen konnte.

 

Hätte ich was zu sagen wäre die XE3 doch dennoch so geworden wie die XE2. Mit Joystick und von mir aus....klappdisplay.

 

Aber wenn ich die neue mal in die Hände bekomme werde ich ihr eine Chance geben :-) aber kaufen steht im Moment nich an.

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Die X-E2(S) wurde ja per Firmware gepflegt wie keine andere Systemkamera, am Ende war sie eine X-T10 im anderen Gehäuse und von der Original-E2 vom Herbst 2013 so weit entfernt, dass man X-E2-Buch für die X-E2 nun weniger nützlich ist als mein X-T10-Buch.

 

Ich glaube, sowas gab es noch bei keiner anderen Kamera. Über mangelnde Pflege und Fürsorge können sich die X-E-User bisher also nicht beklagen, aber genützt hat es trotzdem nichts, denn gekauft wurde lieber was anderes. Und auch jetzt ist die X-E3 wieder in vieler Hinsicht das Flaggschiff, mit neuem AF-Tracking und Farbhistogramm/Blinkies (und erstmals verständlichen deutschen Menüs). Das RGB-Histogramm bekommen T2 und Pro2 noch nichtmal im November/Dezember (es steht zumindest nichts davon in den Infos), von den anderen Modellen ganz zu schweigen. 

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@ _Andreas_

 

Das stimmt - für den privaten Bereich reichen meine X-E2 und X-E2s vollkommen aus. Nur für die Zukunft ist das dann für mich wenig befriedigend, jetzt noch in X-Glas zu investieren....

 

Ich kenne leider kein digitales Systemkamera-System, welches eine zur X-Bedienung ähnliche Benutzung ermöglicht. Vielleicht denke ich ja irgendwann anders über die X-E3. Glaube ich aber weniger.

 

Wenn ich Gadgets und High-Tech nutzen möchte, greife ich hier entweder zu meiner Olympus OMD EM1 Mk1 (die kann ich fast immer dabei haben, BQ für mich in vielen Dingen bereits sehr gut, Ausnahme extreme Freistellung), wenn ich extreme Freistellung möchte, kommt die Alpha 7 ii zum Einsatz...

 

Meine X-E2/s nehme ich gerne zum entspannten Fotografieren mit, also einem Fotowalk, wo ich Zeit habe und nicht auf einen rasenden AF angewiesen bin. Ich erfreue mich an der Nutzung der Bodies mit meinen Objektiven (dem 18-55 Kit und dem 56 1,2er). Geplant war der Ausbau mit dem 23er 1,4 und Blitzsystem; das entfällt für mich mangels Zukunftssicherheit der Bodies.

 

Aber zurück zur X-E3: Ich hoffe, dass das Ding ein Erfolg wird. Nur so kann Fuji die E-Line weiter bringen :)

Mmmhhh... sei mir nicht böse. Ist auch nur meine Meinung.

 

An deiner Stelle hätte ich mir schon zuvor ein System erspart. Fuji könntest du komplett weg lassen. Entspannt ginge es als Alternative auch mit der OM.

 

Oder aber andersrum die Sony weg und sozusagen das 56 1.2 und ne t2 oder T1 als Alternative zur Sony Freistellung. Ok die Sony hat ne Blende Vorteil, auf den würde ich dann verzichten. Es sei denn du lebst von diesem bildergebnis.

 

Wie gesagt, du sollst natürlich das machen was du möchtest. Soll nur ne andere Sichtweise sein...

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Da besteht keinerlei Zusammenhang. Ich mache ebenfalls (so gut wie) nie Serien, aber fast alle Einzelbilder mit AF-C (an der X100 natürlich nicht, die classic hatte ja gar kein AF-C).

Da hast du Recht, hab mich doof ausgedrückt. Jetzt mal die Kladde beiseite, ich mache meine Einzelbildaufnahmen nie mit C-AF.

Der Grund, meine Architektur rennt nicht so zappelig herum, die Schiffe im Hafen,die ich ablichte, sind auch keine Speedboote. :)

An der X-T20 habe ich sogar mal den Schalter auf Auto umgelegt. Die Ergebnisse waren gar nicht so schlecht. Kann gut sein, dass ich das bei der X-E3 auch ausprobieren werde.

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Die Weiterentwicklung von Kameramodellen ruft wohl bei allen Foren die sich auf bestimmte Marken spezialisieren.
Alles soll bleiben wie es ist, alles soll in die Neue an Innovationen rein, ein neues Design wäre auch gefragt und und und…….

Der Grund für mich zur Gänze zu Fuji zu wechseln war die Bildqualität und das Konzept der E-Serie.
Eine T hätte ich mir nie gekauft weil mich das Design der E einfach auf den Punkt anspricht, die Pro-Serie war und ist mir einfach zu teuer.

Nun fotografiere ich seit meinem 16. Lebensjahr und nun mit 58 Jahren bin ich immer noch von diesem unsäglichen Virus befallen. Bei manchen Innovation, Neuerungen bin ich mitgegangen, andere waren ein totaler Reinfall.
Ich hatte DSLR, Bridge, mft Kameras aller möglichen Marken, aber das „Gefühl“ meiner alten Nikon FE oder F3 ist nie wieder gekommen.
Nun, mit der E-Serie habe ich es wieder. Die Freude, der Spaß die E-1 oder 2s in die Hand zu nehmen, „meine“ Bedienungselemente dort zu finden wo ich sie intuitiv suche, und das ist auch bei der E-3 der Fall.

Das neue Bedienkonzept ist wie es ist. Auch von der E-1 zur E-2s gab es Unterschiede die ich zu handeln lernte.
Und genau so wird es bei der Neuen sein. Außer ich sträube mich von vorn hinein und suche Fehler.

Das „Smartphone-Argument“ kann ich nicht nachvollziehen. Immer mehr Geräte unseres täglichen Lebens werden so oder auch so bedient. Was soll‘s, das ist nun mal so.
Sicher, ich bin in gewissen Bereichen altmodisch, aber ich bin offen genug das sich die Zeit ändert. So lange meine Elemente da sind wo ich sie haben will, kann ich auch mit einem Touch-Display leben, oder anderen Änderungen.

FN Tasten sind für mich sinnlos. Ich habe es versucht, aber nach einem Tag wußte ich nicht mehr was ich auf der FN1 abgespeichert hatte, respektive gefragt warum ich dies oder das dort belegt habe.
Na ja, ich brauche ja auch nur Zeit, oder meistens Zeitautomatik, Blende, EV und ISO. Wenn es mal mehr sein soll habe ich das Q-Menü. Das Menü brauche nur in der ersten Zeit für die Grundeinstellungen, dann nie wieder.
Ich zumindest möchte eine Kamera die mir gefällt, so zu bedienen ist wie ich es möchte und eine tolle Bildqualität abliefert. Und das sehe ich ganz entspannt bei der E3.

Ob es eine Frauenkamera sein soll kann ich nicht sagen.
Für mich zählt unterm Strich das sie mir gefällt, eine Handschmeichlerin ist die es mir erlaubt mich dem Bild zu widmen. :D

 

Ich glaube das die Weichenstellung der neuen E3 schon richtig ist.

Der Markt verändert sich und es sind ja nicht nur die "mehrere Kameras besitzenden" Kunden die die Technik bis zum letzten ausreizen und endlos diskutieren.

Berufsfotografen müssen das naturgemäß anders sehen. Handwerksgerät muss schnell austauschbar und genau so bedienbar sein und werden in meiner Herangehensweise nicht im mindesten eine Übereinstimmung finden.
Unterm Strich geht Fuji für mich den richtigen Weg. Aber vielleicht falle ich ja genau in die Zielgruppe der E3.

Servus und noch ein schönes Wochenende, Cristina

 

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Da hast du Recht, hab mich doof ausgedrückt. Jetzt mal die Kladde beiseite, ich mache meine Einzelbildaufnahmen nie mit C-AF.

Der Grund, meine Architektur rennt nicht so zappelig herum, die Schiffe im Hafen,die ich ablichte, sind auch keine Speedboote. :)

Das ist natürlich richtig, die Hauptmotive spielen schon eine Rolle. Andererseits gibt es deutlich mehr Fälle, in denen fehlendes AF-C die Aufnahme versaut, als in denen überflüssiges AF-C dies eben tun könnte. Deshalb fotografiere ich selbst relative ruhige Menschen auch vorsichtshalber generell mit AF-C, damit deren und meine Bewegungen noch kompensiert werden können - denn je nach Schärfentiefe braucht es da nicht viel für Ausschuss. Aber ich schalte für ein Landschaftsbild deswegen nicht auf AF-S um.

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... An der X-T20 habe ich sogar mal den Schalter auf Auto umgelegt. Die Ergebnisse waren gar nicht so schlecht. Kann gut sein, dass ich das bei der X-E3 auch ausprobieren werde.

Der Schweizer Streetfotograf Thomas Leuthard fotografiert auch meist mit P seiner kleinen Olympus, weil oft nicht genug Zeit bleibt die Einstellungen manuell zu optimieren (Augenblick verpasst ...).

 

Grüße

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Für mich gilt:

* Wenn ich klein und gut und Gadgets will - mFT.

* Wenn ich KB will - Sony Alpha.

* Nur für die X-Bedienung gibt es halt nix zeitgemäßes im Rangefinder Stil mit Erfüllung meiner Anforderungen.

 

Ich hab gerade überlegt und mir fällt keine aktuelle µFT Kamera ein, die so leicht wie die X-E3 wäre. Oder übersehe ich da irgendeine?

 

Kleinbild und Sony ist natürlich ein Argument. (Interessant wäre, welchen Aspekt man genau meint. Rauschen? Freistellung? Dynamik? Auflösung?) 

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Wobei man das UI-Dilemma beim Stick problemlos per Firmware auflösen kann. Dazu muss ja nur in der Stick-Konfiguration eine weitere Option aufnahmen, nämlich "Long Press Menu". Und auch eine Shift-Funktion könnte man jederzeit ins Fn-Menü mit aufnehmen, auch bei den anderen Modellen übrigens.

 

Das Feedback der User wird das schon regeln.

 

Die Fehlbelegung von DISP/BACK dorthin, wo bisher der Papierkorb war und die PLAY-Taste an der Stelle von DISP/BACK sind jedoch dauerhaft, und das wird Fuji Kunden kosten, ganz klar. Wäre vermeidbar gewesen.

Kann es sein das du da als Profi-Tester betriebsblind geworden bist? Wie viele "normale" User verwenden denn ständig verschiedene Kameras des gleichen Herstellers und hätten dann das Problem? Die Upgrader werden sich schnell umgewöhnt haben und echte Profis werden wohl eher zu zwei gleichen Body's tendieren ....

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Wie viele "normale" User verwenden denn ständig verschiedene Kameras des gleichen Herstellers und hätten dann das Problem?

Die meisten "Upgrader", die ihr Altgehäuse nicht gleich entsorgen oder in die Bucht werfen. Ich behalte das Meiste, da ich durch meine recht hohe Nutzungsdauer sowieso kaum Wiederverkaufswertes habe. Und ich benutze es auch oft weiterhin.

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Die Menütaste kann man dich trotzdem einbauen, nur weniger prominent – oder als eine der unbeschrifteten Tasten.

 

Aber klar, da hatte man sicherlich Angst bzgl. der für Fuji neuen Zielgruppe "Frauen im mittlelhohen Preissegment". Dass die Priorität dieser Gruppe mehr beim Kreativen und weniger beim Technischen liegt, ist ja kein dummes Vorurteil, sondern simple Erfahrung.

 

In ein paar Jahren sind das alles entweder virtuelle Tasten oder OLED-Tasten, die ein beliebiges Symbol annehmen können.

 

Diese ständige Frauen-These klingt mir doch sehr nach einem Chauvi-Klischee. Warum sollen kleine, schöne Kameras, die ich durchaus auch sexy finde, nur was für Frauen sein? Sind dann im Umkehrschluß große, hässliche Kameras mit Buckel in der Mitte nur was für Männer?

 

Fand schon immer neben der Leica M die Leica CL/Minolta CLE und vor allem die original Olympus PEN F zeitlos schön, weshalb sie einen Ehrenplatz in meiner Vitrine haben. Die E-Reihe und besonders die E3 erinnern mich daran. Hab diese Kameras allerdings nie mit Frauen in Verbindung gebracht (außer das Schönheit natürlich prinzipiell auch was mit Frauen zu tun hat...)

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Mit den paar Leuten, die in den letzten Jahren die E-Serie genommen haben, ist eh kein Staat zu machen. Eigentlich sind die Beobachter ja davon ausgegangen, dass die E-Reihe ganz aufgegeben wird und stattdessen die Preislücke zwischen A-Reihe und T-xx mit einer abgespeckten X-T20 gefüllt wird. Das kam nun aus verschiedenen Gründen anders, und nun schauen wir mal, ob die E-Reihe doch noch eine Chance hat.

 

Wenn die das gemacht hätten wäre ich weg gewesen......

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Die X-E2(S) wurde ja per Firmware gepflegt wie keine andere Systemkamera, am Ende war sie eine X-T10 im anderen Gehäuse und von der Original-E2 vom Herbst 2013 so weit entfernt, dass man X-E2-Buch für die X-E2 nun weniger nützlich ist als mein X-T10-Buch.

 

Ich glaube, sowas gab es noch bei keiner anderen Kamera. Über mangelnde Pflege und Fürsorge können sich die X-E-User bisher also nicht beklagen, aber genützt hat es trotzdem nichts, denn gekauft wurde lieber was anderes. Und auch jetzt ist die X-E3 wieder in vieler Hinsicht das Flaggschiff, mit neuem AF-Tracking und Farbhistogramm/Blinkies (und erstmals verständlichen deutschen Menüs). Das RGB-Histogramm bekommen T2 und Pro2 noch nichtmal im November/Dezember (es steht zumindest nichts davon in den Infos), von den anderen Modellen ganz zu schweigen.

 

Nur wurde die Firmware erst ganz zum Schluss am Lebensende der X-E2 gepflegt, davor ist sie über ein Jahr gegenüber der X-T1 immer weiter zurück gefallen, was meiner Meinung nach nur Marketingstrategie war. Wenn man eine Kamera so vernächlässigt und offensichtlich hinten anstellt soll man sich immer schlechte Verkaufszahlen nicht wundern....Bei der fast gleichen technischen Basis wäre die E2 sonst viel erfolgreicher gewesen, schon durch den viel attraktiveren Preis....

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