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Apple hat recht


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Überlegen ? ...in was?  

...das man vieles ĂŒber Kommandozeile erledigen muss ?

 

Das brauchen die allerwenigsten!

 

Nein - dass es ein quelloffenes System ist was nicht von einem Großkonzern gesteuert wird.

 

Außerdem ist es performanter, weil nicht dauernd ein Virenscanner mitlaufen muss, der sich jede Datei beim Laden anschaut.

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Apple macht es lĂ€ngst wie Sony und verkauft Ă€ltere Modelle einfach preisreduziert weiter. Das iPhone SE und iPhone 6 sind weiterhin neu zu haben, und beim Abschluss eines Telekom-Vertrags bekommt man sie dann oft schon fĂŒr 0 EUR. Die Top-Produkte von gestern sind einfach die Einsteigerprodukte von heute.

So isses, ist aber auch nötig, den die Preise fĂŒr die Topmodelle sind mittlerweile jenseits von Gut und Böse. Und ein Telekomvertrag muss es ja auch nicht sein. Die 0€ sind ja nicht wirklich 0€. Congstar (D1) oder 1und1 (D2) ohne subventioniertes Handy tun es ja auch und sind dann deutlich preiswerter.

 

Ich habe fĂŒr mein 5er nun ein SE mit 64GB fĂŒr ca. 350€ geordert, Technik des 6S, schön handlich, damit kann ich gut leben, vermutlich fĂŒr die nĂ€chsten 3-5 Jahre.

 

Auch bei den Androiden muss es ja nicht gleich ein S8 sein. Mein Sohn ist ĂŒberzeugter Androide und hat sich ein One X aus China besorgt, passt auch vom Preis-LeistungsverhĂ€ltnis.

 

Gruß Tommy

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Nein - dass es ein quelloffenes System ist was nicht von einem Großkonzern gesteuert wird.

 

Außerdem ist es performanter, weil nicht dauernd ein Virenscanner mitlaufen muss, der sich jede Datei beim Laden anschaut.

 

Ich bin ĂŒberzeugt, das es der Mehrheit egal ist, ob quelloffen oder nicht ...Hauptsache es lĂ€uft. Ebenso benötigen die meisten Apple-Systeme(-User) weder Viren-Scanner noch gibt es Performance-Probleme (im Gegensatz zur Konkurrenz)

 

 

...wie dem auch sei, jeder soll mit "seinem" System glĂŒcklich werden.

 

...

 

 

...

 

 

Interessant ist jedoch, das, einmal zu Apple gewechselt, kaum jemand zurĂŒck will   :rolleyes:

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Nein - dass es ein quelloffenes System ist was nicht von einem Großkonzern gesteuert wird.

 

Außerdem ist es performanter, weil nicht dauernd ein Virenscanner mitlaufen muss, der sich jede Datei beim Laden anschaut.

 

Dazu hÀtte ich mal ein par Fragen:

 

Wen oder was steuert denn einen Großkonzern? Richtig, Geld! Und woher kommt das Geld? Richtig, vom Kunden. Wer steuert also die Entwicklung von Windows, iOS oder Mac OS? Der Kunde. Allerdings werden sich da nicht immer alle Kunden abgeholt fĂŒhlen, da sich die Konzerne nicht den Luxus von quasi unendlichen vielen Entwicklern leisten können, die immer neue Zweige der eigentlich immer gleichen Software produzieren, weiterentwickeln, aufgeben, sich zerstreiten, neu beginnen, um auch die letzte Nische zu bedienen. Open Source ist ne feine Sache, ab einem gewissen Punkt funktioniert es aber nicht mehr, wenn man damit am Markt erfolgreich sein möchte. Da fehlt es dann an Struktur und FĂŒhrung. Daher wĂŒrde ich z.B. Android auch nur sehr bedingt als Offen bezeichnen. Hier hat Google eine ganze Menge Einfluss, zumindest wenn der Kunde Zugriff auf den Store haben soll. Und ohne wĂ€re Android nur noch eine andere Distribution von vielen geblieben.

 

 

Ist es nicht fahrlĂ€ssig zu glauben, nur weil ein wenig verbreitetes System von Natur aus wenig Interesse fĂŒr Angreifer bietet, es wĂ€re unnötig sich vor Schadsoftware zu schĂŒtzen? Mit dem Aufkommen von Android und dem gerade erst begonnene IoT Boom verbreiten sich Linux basierte Systeme rasend und werden immer mehr zu Zielen. Es gibt hunderttausende schlecht oder gar nicht gepatchte WebServer (hier hat Linux ja den grĂ¶ĂŸten Marktanteil) die als Botnetze bzw, CC Server missbraucht werden. Der jĂŒngste Fall von Equifax hat gezeigt, dass selbst große Unternehmen hier Probleme haben die Systeme auf Stand zu halten. Ich halte es fĂŒr grob fahrlĂ€ssig sich zurĂŒck zu lehnen und zu sagen, ich bin sicher nur weil mein System selten angegriffen oder bedroht wird. Das ist falsche Sicherheit und vermutlich auch ein bisschen fĂŒr den massiven Anstieg der macOS Exploits in 2016 verantwortlich. Wenn dann eine Schadsoftware kommt kann sie sich fast ungehindert ausbreiten. BTW, im CVE Report von 2016 liegen diverse Linux Derivate auf den ersten 10 PlĂ€tzen. Viel schlimmer als die Anzahl der Exploits ist aber die zum Teil erheblich lĂ€ngere, offene Zeit der Fehler. Damit steigt das Risiko, dass der Fehler öffentlich wird uns ausgenutzt wird allein schon statistisch gesehen stark an. 

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Ich habe seit gestern iOS 11 drauf. Direkt nach der Installation war Bluetooth plötzlich an, obwohl ich es immer deaktiviert hatte. Nicht schlimm, schnell das neue Kontrollzentrum bemĂŒht und Bluetooth ausgeschaltet. Heute schaue ich aufs GerĂ€t, und Bluetooth ist plötzlich wieder aktiv. WTF? Zudem war der Akku ĂŒber Nacht um 70 % schwĂ€cher.

Nach kurzer Recherche das gefunden: Kontrollzentrum schaltet Bluetooth und WLAN nicht mehr ab.

 

Laut eigener Aussage hĂ€lt Apple seine User fĂŒr zu blöd um zu verstehen, dass wenn sie drahtlose Verbindungen ausschalten, sie z.B. nicht alle Funktionen der Apple-Watch nutzen können. Der primĂ€re Grund dĂŒrfte aber das Sammeln von Ortsdaten sein um Bewegungsprofile erstellen zu können.

 

Man kann weiterhin WLAN und Bluetooth ĂŒber die Einstellungen deaktivieren. Ich vermute jedoch, dass die User, die den Zusammenhang zwischen ausgeschalteten Drahtlos-Verbindungen und der nicht verbundenen Apple-Watch nicht verstehen, auch WLAN und Bluetooth nie ĂŒber die Einstellungen deaktivieren werden. Ich finde den Weg eh fĂŒr viel zu umstĂ€ndlich. Unter Android muss ich die Optionen nicht erst in den Einstellungen suchen, sondern habe sie bequem in den Quick Settings. Oder in meinem Fall sogar noch besser ĂŒber System-Profile.

 

Ob man das nun praktisch oder nicht findet, ist gar nicht so entscheidend. Ich finde es aber besorgniserregend, dass Apple offensichtlich Funktionen einbaut, die dem (unmĂŒndigen) Nutzer etwas vorgaukeln. Der Nutzer glaubt, er hat Bluetooth oder WLAN ausgeschaltet, dabei wird einfach nur das Symbol ausgeblendet.

Ich als Nutzer möchte die grĂ¶ĂŸtmögliche Kontrolle ĂŒber mein Smartphone, beinhaltet es doch viele persönliche Daten von mir.

 

Hinzu kommt, dass auch in den drahtlosen Verbindungen SicherheitslĂŒcken stecken können, wie erst kĂŒrzlich bei Bluetooth bekannt geworden. So weit ich weiß, hat Apple die LĂŒcke wohl schon geschlossen. Dennoch sollte der Nutzer die Möglichkeit haben diese Verbindung zu kappen, bis ein Patch ausgeliefert wird.

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Versteh dich nicht...

Die BegrĂŒndungen fĂŒr diese Änderungen sind von Apple genannt und fĂŒr mich nachvollziehbar. BT und WLAN lassen sich, wer es denn wirklich will, weiterhin dauerhaft deaktivieren.

 

WLAN daheim und im Auto freisprechen ...wer will denn da laufend ein und aus schalten?

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Die BegrĂŒndungen fĂŒr diese Änderungen sind von Apple genannt und fĂŒr mich nachvollziehbar. BT und WLAN lassen sich, wer es denn wirklich will, weiterhin dauerhaft deaktivieren.

Beide Argumente habe ich im Text oben quasi schon beantwortet:

Laut eigener Aussage hĂ€lt Apple seine User fĂŒr zu blöd um zu verstehen, dass wenn sie drahtlose Verbindungen ausschalten, sie z.B. nicht alle Funktionen der Apple-Watch nutzen können. Der primĂ€re Grund dĂŒrfte aber das Sammeln von Ortsdaten sein um Bewegungsprofile erstellen zu können.

Man kann weiterhin WLAN und Bluetooth ĂŒber die Einstellungen deaktivieren. Ich vermute jedoch, dass die User, die den Zusammenhang zwischen ausgeschalteten Drahtlos-Verbindungen und der nicht verbundenen Apple-Watch nicht verstehen, auch WLAN und Bluetooth nie ĂŒber die Einstellungen deaktivieren werden. Ich finde den Weg eh fĂŒr viel zu umstĂ€ndlich.

WLAN daheim und im Auto freisprechen ...wer will denn da laufend ein und aus schalten?

WofĂŒr brauche ich im Auto WLAN das permanent im Hintergrund scannt? Frist nur Akku und macht bei Schwachstellen das GerĂ€t aus der Ferne angreifbar. Ähnliches gilt fĂŒr Bluetooth, GPS, usw. Je nach dem wo ich bin, brauche ich unterschiedliche Funktionen.

Es sollte so sein, dass man alles nach Bedarf abschalten kann. Alles einschalten geht ja schon. So kann sich jeder Nutzer das gerÀt so einrichten, wie er mag.

 

FĂŒr absolute Kontrolle ĂŒber Smartphone empfehle ich: http://blog.dergoldenealuhut.de/ oder alternativ das Entfernen des Akkus. Funktioniert beides HerstellerĂŒbergreifend.

Was das mit AluhĂŒten zu tun hat, weiß ich nicht. Gerade die Deutsche Geschichte zeigt sehr eindrucksvoll, welche Auswirkungen es hat, wenn der Staat zu viel ĂŒber einen weiß. Bei (multinationalen) Konzernen ist es nicht anders. Und auch wenn wir (noch) in einem halbwegs freien land leben, das kann ich sehr schnell Ă€ndern, wie man am Beispiel der TĂŒrkei sehen kann. WĂŒrde jemand, wie Erdogan, hier an die Macht kommen, er wĂŒrde sich die Finger nach so vielen persönlichen Daten lecken.

Es steht jedem frei seine Daten zu verbreiten, ich möchte das aus guten GrĂŒnden nicht.

Wenn ich schon so viel Geld fĂŒr ein GerĂ€t ausgebe, möchte ich, dass es und die Daten, die ich produziere, mir gehören. Ich möchte nicht von einem amerikanischen Konzern bevormundet werden.

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WofĂŒr brauche ich im Auto WLAN das permanent im Hintergrund scannt? Frist nur Akku und macht bei Schwachstellen das GerĂ€t aus der Ferne angreifbar. Ähnliches gilt fĂŒr Bluetooth, GPS, usw. Je nach dem wo ich bin, brauche ich unterschiedliche Funktionen.

Es sollte so sein, dass man alles nach Bedarf abschalten kann. Alles einschalten geht ja schon. So kann sich jeder Nutzer das gerÀt so einrichten, wie er mag.

 

--- gekĂŒrzt ---

 

Wenn ich schon so viel Geld fĂŒr ein GerĂ€t ausgebe, möchte ich, dass es und die Daten, die ich produziere, mir gehören. Ich möchte nicht von einem amerikanischen Konzern bevormundet werden.

Hast Du vielleicht das falsche GerĂ€t gekauft? Der typische Apple Fan ist dumm und faul. Er hat keine Lust darĂŒber nachzudenken, wann er was ein oder ausschaltet. Er ERWARTET maximalen Bedienkomfort, innovative Funktionen und richtungsweisendes Design. Wenn er (oder sie) morgens um 7 Laufen geht, dann will er (oder sie) nicht lange rumfummeln und BT aktivieren, damit der Kopfhörer funktioniert. Er (oder sie) ERWARTET das Alles sofort funktioniert. Am besten wĂ€re es noch, wenn die Playlist automatisch anhand der Daten der SchlafĂŒberwachung sowie des Gesichtsausdruck beim Entsperren ausgewĂ€hlt wird. Also irgendwas zwischen Heavy Metal und der Chill Out Lounge.

 

FĂŒr Puristen und Kontrollfreaks wĂ€re das hier eine Alternative (und bei den Preisen der China Handy auch noch erheblich gĂŒnstiger): https://www.heise.de/newsticker/meldung/Android-geht-auch-ohne-Google-3614512.html

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Schon erstaunlich, wie deutlich einige sich und andere dadurch definieren, welches Handy oder welchen Computer sie benutzen. "Apple", "Android", "Mac" und "Windows" polarisieren offenbar wie die Namen von politischen Parteien und ihre jeweiligen AnhÀnger, die bestehende GrÀben in Foren und anderen sozialen Medien emsig vertiefen.

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Das war eher selbstironisch ;) (als bekennender IPhone-Neu-Benutzer und Windows-Phone-Hinterher-Trauernder)

Naja beim IPhone X hÀttest du Face ID auf der Basis von Microsofts Kinect Technologie (X-Box360).

 

 

Gruß Christian

 

◟(â—”àž±â‚€â—”àž± )◞

https://500px.com/christiandamm

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Schon erstaunlich, wie deutlich einige sich und andere dadurch definieren, welches Handy oder welchen Computer sie benutzen. "Apple", "Android", "Mac" und "Windows" polarisieren offenbar wie die Namen von politischen Parteien und ihre jeweiligen AnhÀnger, die bestehende GrÀben in Foren und anderen sozialen Medien emsig vertiefen.

 

 

Warum sollte das bei Handys und Computern anders sein als bei Kameras?   ;)

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Kann ich ehrlich gesagt alles nicht nachvollziehen. Mich interessieren Autos genauso wenig wie mein Handy, Computer oder das Image der Kamera. Ich nehme einfach das, was mir gerade am besten taugt und dabei noch bezahlbar ist. Dementsprechend hatte ich in den letzten 5 Jahren alles Mögliche von Chevrolet Spark ĂŒber VW Phaeton, Kia Sorrento, BMW 2er bis zum aktuellen Ford Edge (wie man an der Anzahl sieht, halten die Dinger bei Gisi meistens nicht lange). Marke und Image sind fĂŒr mich irrelevant, es geht allein darum, ob der Preis stimmt und die (sich durchaus Ă€ndernden) Anforderungen erfĂŒllt werden.

 

Bei Apple bin ich nur deshalb, weil ich 1985 als SchĂŒler damit angefangen habe (damals und die folgenden 15-20 Jahre war man damit eh ein exotischer, unbelehrbarer Außenseiter und Apple mehrmals am Rande des Ruins) und es seitdem alles in allem gut und bequem funktioniert. Alle erzwungenen und freiwilligen AusflĂŒge zu anderen Systemen waren unbequemer. 

 

Bei Kameras habe ich auch schon alles Mögliche von Contax RTS III ĂŒber Canon EOS 1n (mit sĂ€mtlichen großen TĂŒten) zu Kompakt- und Bridgekameras von Olympus und Panasonic und spĂ€ter Fuji bis zur X-Serie gehabt. Außerdem noch die drei kleinen Sigma DPs. Die Anforderungen Ă€ndern sich, und mit ihnen die Kameras und Marken. Vielleicht verstehe ich auch deshalb die ehrfĂŒchtigen Leica-Threads nicht.

 

Jedenfalls finde ich es schön, dass es immer noch viel Auswahl gibt bei Handys, Autos und Kameras und freue mich fĂŒr jeden, der mit seiner Wahl zufrieden ist. Wieso man darĂŒber hinaus die eigene Wahl missionieren oder die der anderen herabsetzen muss, ist mir unerklĂ€rlich. Sicherlich kann man sachlich immer darĂŒber diskutieren, ob das eine oder doch lieber das andere die bessere Wahl ist (dafĂŒr haben wir ja Foren wie dieses), aber ich vermisse dabei oft genau dieses Sachliche. Anstatt hart in der Sache zu diskutieren, wird es meistens persönlich, mit dem Herabsetzen von Einzelnen oder ganzen Gruppen.

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Jedenfalls finde ich es schön, dass es immer noch viel Auswahl gibt bei Handys, Autos und Kameras und freue mich fĂŒr jeden, der mit seiner Wahl zufrieden ist. Wieso man darĂŒber hinaus die eigene Wahl missionieren oder die der anderen herabsetzen muss, ist mir unerklĂ€rlich. Sicherlich kann man sachlich immer darĂŒber diskutieren, ob das eine oder doch lieber das andere die bessere Wahl ist (dafĂŒr haben wir ja Foren wie dieses), aber ich vermisse dabei oft genau dieses Sachliche. Anstatt hart in der Sache zu diskutieren, wird es meistens persönlich, mit dem Herabsetzen von Einzelnen oder ganzen Gruppen.

So sehr ich Dir auch zustimme, gerade in diesem speziellen Fall ist kaum etwas sachlich. Apple verkauft seit je her keine Sachen sondern vermarktet Lifestyle. Features sind zweitrangig, wie der Autor des verlinkten Artikels im ersten Post so treffend festgestellt hat. Die GefĂŒhle entscheiden. Und sicher auch der Geldbeutel. Dashalb polarisiert die Marke auch so extrem. Ich versuche es daher immer mit viel Ironie und Sarkasmus. In beide Richtungen ;)

 

P.S.: Ich sollte wohl ironisch oder sarkastisch gemeinte Passagen in Zukunft besser kennzeichnen.  -_-

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So sehr ich Dir auch zustimme, gerade in diesem speziellen Fall ist kaum etwas sachlich. Apple verkauft seit je her keine Sachen sondern vermarktet Lifestyle. 

 

 

Kann ich alles nicht nachvollziehen. Mein Mac war 1985 kein Lifestyle-Produkt, sondern das Werkzeug, mit dem ich seitdem meinen Lebensunterhalt bestreite. Ist heute noch genauso, mein neues MBP wurde am 11. September in China BTO hergestellt und kam gestern hier an – und wird wohl in Hamburg seinen ersten Workshop-Einsatz haben.

 

Gleiches gilt fĂŒr iPhone und iPad. Harmonieren ideal mit dem MBP und sind einfach zu bedienen – genau was ich brauche. Außerdem gab es 2007 gar keine echten Alternativen zum iPhone, und wenn man einmal damit angefangen und zahlreiche Apps gekauft hat, die man tatsĂ€chlich auch verwendet, wieso sollte man dann wechseln und alles nochmal kaufen? Etwa weil irgendwelche Missionare im Internet predigen, dass es böse/dumm/whatever ist, etwas von Apple zu benutzen? 

 

Lifestyle ist fĂŒr mich eher eine Apple Watch mit Goldarmband, aber auch da kann ich nicht mitreden, weil mich Smartwatches nicht interessieren, deshalb habe ich auch keine. Und weil mich Markennamen ebenfalls nicht interessieren, habe ich mir meine neue Uhr nicht von einer der ĂŒblichen Edelmarken geholt, sondern mir etwas mindestens so Schönes und Raffiniertes von einer neuen, vollkommen unbekannten Marke via Kickstarter bauen lassen – eine mit Batterie und eine mit Automatikwerk. Das ist fĂŒr mich Lifestyle, aber nicht markenbasiert, sondern produktbasiert, also auf realen Werten wie Design, Technik, Material und Verarbeitung beruhend. Die erste der beiden kam neulich an und hat alle Erwartungen erfĂŒllt. 

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@flysurfer,

handelt es sich bei der Uhrenmarke zufÀllig um " Straton" ?

 

 

Nein, ehrlich gesagt habe ich den Namen gar nicht im Kopf, weil er mir eben total unwichtig ist. War irgendwas Italienisches, habe die Uhr leider nicht an, ist in der Schmuckschachtel. FĂŒr das normale Stallleben und in der Dusche ist die mit ihrem Lederband auch nichts.

 

Edit: Habe im Mailverlauf nachgeschaut, es ist Filippo Loreti.

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Den Thread zu lesen ist wirklich unterhaltsam.

 

Persönlich bin ich bei den Computern vor sehr vielen Jahren bei Apple gelandet. War davor ein Verfechter der Meinung, dass man nur mit selbstzusammengebautem PC arbeiten könnte. Alle paar Monate wurde dann auch noch die Leitpaste gwechselt, das KĂŒhlsystem (bis hin zur WasserkĂŒhlung ausgebaut) nur damit man Excel mit 4GHz rennen kann.

Hab dann irgendwann beschlossen, doch so ein Macbook zu probieren. Notebook selber zusammenbauen war nicht drinnen, die Materialien und Verarbeitung der Apple GerĂ€te war konkurrenzlos und, nach kurzem Testen, musste ich eingestehen, dass Apples Touchpad der Konkurrenz um Jahrzehnte voraus war. Wenn ich jetzt die Konkurrenz so ansehe, dann lag ich mit dieser Überlegung sogar wirklich richtig, selbst die erste Unibody Generation (das dĂŒrfte 2008 gewesen sein, fĂŒhlt sich besser an, als 95% von dem, was man im gigantischen Windowssortiment so findet)

Das GerĂ€t und vor allem die Software habwn mich ĂŒberzeugt und so wurde der Pc zwar erweitert und erneuert, kam aber nur ganz selten zum Einsatz.

 

Interessanterweise hab ich einen Ă€hnlichen Wechsel Jahre spĂ€ter im Smartphonemarkt mitgemacht. Vom ĂŒberzeugtem Androidfan, der noch zu Frojo Zeiten sein Smartphone gerootet und im Monatstakt mit neuen Custom ROMs ausgestattet hat hin, zu einem glĂŒcklichen Apple Nutzer. Mit jeder Generation an Android Smartphones hieß es, dass Punkte, die ich an System und GerĂ€ten zuvor kritisier hatte, die aber kein Android Nutzer einsehen wollte, plötzlich gelöst waren (obwohl sie ja eigentlich gar nicht da waren).

Überzeugen konnten mich dann weder System noch GerĂ€te. Sie mögen alle ihre Vorteile haben, aber fĂŒr mich persönlich bieten sie keinen Mehrwert.

 

Bin ich zum blinden Apple Fan verkommen, der keinen Spaß mehr am Computerschrauben und Registry putzen hat? Hoffentlich nicht. Ich sehe (und kommuniziere), was mir an der Produktpolitik nicht gefĂ€llt. So hĂ€tte ich gerne ein Smartphone mit ~4" Display und moderner Technik und die Kamera soll dabei im GehĂ€use sein.

Die neuen Macbooks mit Touchleiste find ich ĂŒberteuert und ich sehe den Mehrwert nicht. War bei der Vorstellung enttĂ€ushct, aber Gott sei Dank kam ja der neue iMac zur gleichen Zeit. Der passt auf meine Anforderungen wie die Faust aufs Auge und ist so betrachtet, sogar fast billig.

Aus meiner windowsaffinen Umgebung (dass man als Apple Nutzer mit einem Microsoftmitarbeiter ĂŒberhaupt befreundet sein kann, fĂŒr viele in diesem Thread scheinbar nicht denkbar) hört man da immer Kritik am Preis. Man soll doch einen PC selber zusammenstellen. Doppelte Leistung fĂŒr halben Preis. Ich lass dann immer machen und das große Staunen beginnt. Noch mehr als der neue iMac hĂ€tte mich das Surface Studio angesprochen, aber auf der einen Seite ist der Preis fĂŒr mich jenseits von gut und böse auf der anderen Seite werde ich mit Windows 10 genauso wenig warm, wie mit Win 8.

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Ich habe seit gestern iOS 11 drauf. Direkt nach der Installation war Bluetooth plötzlich an, obwohl ich es immer deaktiviert hatte. Nicht schlimm, schnell das neue Kontrollzentrum bemĂŒht und Bluetooth ausgeschaltet. Heute schaue ich aufs GerĂ€t, und Bluetooth ist plötzlich wieder aktiv. WTF? Zudem war der Akku ĂŒber Nacht um 70 % schwĂ€cher.

Nach kurzer Recherche das gefunden: Kontrollzentrum schaltet Bluetooth und WLAN nicht mehr ab.

 

Laut eigener Aussage hĂ€lt Apple seine User fĂŒr zu blöd um zu verstehen, dass wenn sie drahtlose Verbindungen ausschalten, sie z.B. nicht alle Funktionen der Apple-Watch nutzen können. Der primĂ€re Grund dĂŒrfte aber das Sammeln von Ortsdaten sein um Bewegungsprofile erstellen zu können.

 

Man kann weiterhin WLAN und Bluetooth ĂŒber die Einstellungen deaktivieren. Ich vermute jedoch, dass die User, die den Zusammenhang zwischen ausgeschalteten Drahtlos-Verbindungen und der nicht verbundenen Apple-Watch nicht verstehen, auch WLAN und Bluetooth nie ĂŒber die Einstellungen deaktivieren werden. Ich finde den Weg eh fĂŒr viel zu umstĂ€ndlich. Unter Android muss ich die Optionen nicht erst in den Einstellungen suchen, sondern habe sie bequem in den Quick Settings. Oder in meinem Fall sogar noch besser ĂŒber System-Profile.

 

Ob man das nun praktisch oder nicht findet, ist gar nicht so entscheidend. Ich finde es aber besorgniserregend, dass Apple offensichtlich Funktionen einbaut, die dem (unmĂŒndigen) Nutzer etwas vorgaukeln. Der Nutzer glaubt, er hat Bluetooth oder WLAN ausgeschaltet, dabei wird einfach nur das Symbol ausgeblendet.

Ich als Nutzer möchte die grĂ¶ĂŸtmögliche Kontrolle ĂŒber mein Smartphone, beinhaltet es doch viele persönliche Daten von mir.

 

Hinzu kommt, dass auch in den drahtlosen Verbindungen SicherheitslĂŒcken stecken können, wie erst kĂŒrzlich bei Bluetooth bekannt geworden. So weit ich weiß, hat Apple die LĂŒcke wohl schon geschlossen. Dennoch sollte der Nutzer die Möglichkeit haben diese Verbindung zu kappen, bis ein Patch ausgeliefert wird.

Ich finde es ganz praktisch so.

Ich kann Bluetooth sehr einfach weg schalten um z.B. das automatische Verbinden mit der Freisprechanlage im Auto zu verhindern ohne dass ich die Verbindung zu meiner AppleWatch kappe oder die Funktionen von AirDrop oder Handoff einzuschrÀnken.

 

Das „WLAN aus“ nicht WLAN aus ist, gibt’s bei Android seit 4.3 Jelly Bean. Hier muss man die „Erkennungsfunktion“ bzw. „WLAN-Scan“ zusĂ€tzlich deaktivieren, damit die WLAN Funktion wirklich abschaltet.

Denke in dem Fall wurde wieder irgendwas im Netz gelesen und dann als großes Drama aufgebauscht.

 

 

Gruß Christian

 

◟(â—”àž±â‚€â—”àž± )◞

https://500px.com/christiandamm

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