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Lightroom keine Stand Alone Version mehr.


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Ich könnte gut mit der Abo Version leben, wenn man nach Beendigung des Abo (nach einer Mindestlaufzeit) mit der letzen Abo Version weiter arbeiten könnte, schließlich bezahlt man nach ca. 1 Jahr (das wĂ€re mindestens die Mindestlaufzeit) so viel wie die Kaufversion kostet.

 

Peter

Hallo Peter,

ich sehe das so. Adobe zwingt mich, jedes Jahr ein Update zu machen ob ich will oder nicht, ob ich es brauche oder nicht. Ich habe Photoshop Elements seit der Version vier. Habe aber immer mal das ein oder andere Update ĂŒbersprungen. So hatte ich die Version 5, 7, 9 und jetzt 12. Mittlerweile gibt es Elements (20)18 und ich sehe immer noch kein Grund zu wechseln. Mit einer neuen Fuji Kamera mĂŒsste und wĂŒrde ich das tun.

 

Kann das aber selbst entscheiden!

 

Und das ist fĂŒr mich maßgeblich. Warum soll ich mit LR im Cloudabo arbeiten, wenn mir 5.7 noch reicht? Oder warum muss ich ein Abo abschließen, wenn ich mir ein neues Kameramodell kaufe? Das kann es ja nun wirklich nicht sein. Also bleibt LR bei mir, solange es meine Kameras bedient oder ich arbeite alternativ mit PSE, was ich immer schon parallel tat. Wenn dann Adobe sich mal entschließt, beides nur noch als Abo anzubieten, dann werde ich sicher eine Alternative finden, da mache ich mir wenig Gedanken.

 

Gruß Wolfgang

 

Gruß Wolfgang

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Andreas - so ungefĂ€hr. Die genauen Unterschiede werden zur Zeit auch auf so fast jedem grĂ¶ĂŸeren Fotochannel auf Youtube erklĂ€rt, ich kenne kaum deutsche aber wenn Dein Englisch reicht z.B. hier: https://www.youtube.com/watch?v=3-PqyQg3dqY. Im Paket sind beide Versionen, und "keine" 11 Euro sind 11,89 - es sei denn Du bist Österreicher. :)

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Andreas - so ungefĂ€hr. Die genauen Unterschiede werden zur Zeit auch auf so fast jedem grĂ¶ĂŸeren Fotochannel auf Youtube erklĂ€rt, ich kenne kaum deutsche aber wenn Dein Englisch reicht z.B. hier: https://www.youtube.com/watch?v=3-PqyQg3dqY. Im Paket sind beide Versionen, und "keine" 11 Euro sind 11,89 - es sei denn Du bist Österreicher. :)

Danke dir.

 

Und stimmt natĂŒrlich, sind knapp 12 Euro :-)

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Immerhin gibt es Mittel und Wege, auch die Mietsoftware "einfach so" dauerhaft zu verwenden.

FĂŒr die regelmĂ€ĂŸige professionelle Nutzung zwar keine Option, die rechtliche Problematik sowieso, aber Adobe könnte sowas durchaus weit effektiver und konsequenter technisch unterbinden als sie es derzeit tun.

Daß sie es NICHT tun, sagt auch einiges.

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Ich darf verkĂŒnden, dass Adobe offenbar auch verschiedene Fuji-Bugs mit dem neuen Engine V. 4 beseitigt hat. So etwa der DR-Auto-Bug, mit dem die mit DR200% und DR-Auto gemachten Aufnahmen beim Import eine Blendenstufe zu dunkel wurden.

 

Ich gehe davon aus, dass auch andere Bugs wie die Helligkeit beim ISO-Bracketing sowie Abstimmungsfehler bei bestimmten ISO-Helligkeiten beseitigt wurden. Dadurch macht es auch Sinn, dass man bestÀtigen muss, dass man bestehende Aufnahmen von Version 2012 auf Version 4 aktualisieren möchte. 

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Im Abo fĂŒr keine 11 Euro ist ebenfalls LR Classic.

Knapp 12 Euro – oder knapp 10 Euro fĂŒr berufliche Anwender, die keine Umsatzsteuer zahlen.

 

Wenn ich das nun nehme habe ich Classic und CC. Heißt das ich habe auf dem Desktop beide Programme und kann wĂ€hlen womit ich die Bilder importiere ?

Exakt. Wobei Du wie bisher in LR Classic CC eine Sammlung mit der Cloud synchronisieren kannst, auf die dann auch LR CC zugreifen kann. Umgekehrt kann LR Classic CC ĂŒber die Cloud auf die in LR CC importierten Bilder zugreifen. LR CC wiederum kann Kopien aller Bilder auf der Festplatte speichern, so dass Du ein Backup hast, falls die Cloud aus irgendeinem Grund nicht zugĂ€nglich sein sollte.

 

 

CC importiert direkt und immer in die Cloud, LR Classic nur auf Wunsch ??

Classic arbeitet prinzipiell festplattenbasiert, aber Du kannst wie erwÀhnt eine Sammlung in die Cloud laden. Aber diesen Mechanismus gibt es ja schon lÀnger.

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Wobei Classic offenbar nach wie vor nur Smart-Vorschauen in die Cloud lĂ€dt, wĂ€hrend CC die Original-RAFs hochlĂ€dt. DafĂŒr verbrauchen die Smart-Vorschauen anscheinend keinen bezahlten Cloud-Speicherplatz, zumindest ist mir hier bisher nichts aufgefallen. Die Smart-Vorschauen sind anscheinend DNGs mit reduzierter Auflösung (2500 Px an der langen Seite?) und damit entsprechend praktisch fĂŒr den mobilen Einsatz. Bei MobilgerĂ€ten kann man sich denn auch aussuchen, ob man nur mit den Smart-Vorschauen oder richtigen RAWs arbeiten möchte, je nach verfĂŒgbarer Bandbreite und der Speicher-Cache-Situation auf dem MobilgerĂ€t.

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Ich werde erstmal bei LR6 bleiben solange keine neue Kamera ins Haus kommt. Es geht halt alles ratzfatz wenn man Lightroom seit Jahren gewohnt ist. Mit einem anderen RAW-Konverter wĂŒrde ich mich erstmal hart tun. FĂŒr höhere Bildbearbeitung habe ich PS fĂŒr mich abgehakt und mir Affinity-Photo zugelegt. Hier finde ich den Preis super fĂŒr die gebotenen Möglichkeiten.

 

 

Gruß Christian

 

◟(â—”àž±â‚€â—”àž± )◞

https://500px.com/christiandamm

 

Ich habe erst mal mit LR Frieden geschlossen. Wenn es dann mal eine Fuji wird die im momentan in LR nicht mehr hinterlegt ist kann ich mit Iridient die RAFs nach DNG flutschen und dort wie gewohnt bearbeiten. So bleibt auf alle FĂ€lle genug Zeit auf Konkurrenzprodukte zu warten.

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Wer seine RAFs nicht in DNGs konvertiert (und dann gelöscht) sondern behalten hat, hat nun alle Freiheit, auf ein anderes Produkt zu wechseln. Wer nur die DNGs behalten hat, ist damit praktisch an Adobe gefesselt, da mit dem DNG-Konverter konvertierte DNGs nur in Lightroom/ACR korrekt laden. 

 

Der "kostenlose" DNG-Konverter war ĂŒber Jahre das perfekte trojanische Pferd, um Kunden in der Zukunft an Adobe zu fesseln, natĂŒrlich stets vor dem Hintergrund, dass es irgendwann nur noch Abo-Software (und damit einen dauerhaften, geregelten Zahlungseingang) geben wĂŒrde. Dieser Moment ist nun gekommen.

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Wer seine RAFs nicht in DNGs konvertiert (und dann gelöscht) sondern behalten hat, hat nun alle Freiheit, auf ein anderes Produkt zu wechseln. Wer nur die DNGs behalten hat, ist damit praktisch an Adobe gefesselt, da mit dem DNG-Konverter konvertierte DNGs nur in Lightroom/ACR korrekt laden. 

 

Der "kostenlose" DNG-Konverter war ĂŒber Jahre das perfekte trojanische Pferd, um Kunden in der Zukunft an Adobe zu fesseln, natĂŒrlich stets vor dem Hintergrund, dass es irgendwann nur noch Abo-Software (und damit einen dauerhaften, geregelten Zahlungseingang) geben wĂŒrde. Dieser Moment ist nun gekommen.

 

 

Ach du scheiße... und alle immer so "voll gute Idee, spart massig Platz".  <_<

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Sorry, ich sollte mich deutlicher ausdrĂŒcken, "allgemeine Fotografiequellen außerhalb dieses Forums". Ich habe Euch leider hier nicht abonniert und mir mein, wie sich jetzt herausstellt, doch lĂŒckenhaftes Adobewissen ĂŒberwiegend außerhalb dieses Forums angeeignet. Hier treib ich mich leider mehr im Analogbereich rum, da der Rest eh schon mehrere Kameragenerationen weiter ist.

Platz sparen durch dng war jedenfalls einer der ersten Tips, die man im Zusammenhang mit Lightroom immer zu Ohren bekommt und den ich seit Jahren durchgezogen habe - so als nicht-Drobo-Besitzer hab ich da nicht zweimal nachgedacht.

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Wer seine RAFs nicht in DNGs konvertiert (und dann gelöscht) sondern behalten hat, hat nun alle Freiheit, auf ein anderes Produkt zu wechseln. Wer nur die DNGs behalten hat, ist damit praktisch an Adobe gefesselt, da mit dem DNG-Konverter konvertierte DNGs nur in Lightroom/ACR korrekt laden.

 

Der "kostenlose" DNG-Konverter war ĂŒber Jahre das perfekte trojanische Pferd, um Kunden in der Zukunft an Adobe zu fesseln, natĂŒrlich stets vor dem Hintergrund, dass es irgendwann nur noch Abo-Software (und damit einen dauerhaften, geregelten Zahlungseingang) geben wĂŒrde. Dieser Moment ist nun gekommen.

Anderseits bleibt der Converter gratis und wird auch gepflegt, ergo kann man LR Standalone noch lĂ€nger weiter verwenden. Wer sich spĂ€ter nicht fĂŒr das Abo entscheidet, hat dann das trojanische Pferd weiter genutzt und hoffentlich vorsorglich DNG AltbestĂ€nde ohne vorhandener Originale zumindest in 16bit Tiff unkomprimiert aus LR exportiert. Gibt auch genug User die noch mit LR4/5 arbeiten und mit VMachines lassen sich, vorausgesetzt der Rechner hat genug Leistung, alte Gewohnheiten sehr lange replizieren. Ob der Aufwand wegen 100-144€/J dafĂŒr steht sollte gewissenhaft abgewogen werden. Wir reden hier von ca. 2 TankfĂŒllungen, um Mal zu relativieren [emoji6].
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Manch einer scheut eben weder Kosten noch MĂŒhen, um ein paar Euros einzusparen. :)

 

Das sieht man in der Tat auch an den gar nicht so selten anzutreffenden Weiternutzern von Lightroom 5 (oder gar Lightroom 4, bei dem alles noch schlimmer ist), obwohl diese Version bekanntlich suboptimale Ergebnisse mit Farbfehlern produziert. Aber die 70 EUR fĂŒr das Update auf Version 6 mussten um jeden Preis vermieden werden. Klar, dass einige dieser Leute bei der Aussicht auf monatliche Abo-Kosten die Nerven verlieren. FĂŒr Adobe allerdings waren diese Kunden schon vor Jahren verlorene Kunden, weil sie so oder so auf einem mehrere Jahre alten status quo verharren – sei es bei Lightroom oder CS2-6. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass sie diese Nutzergruppe aufgeben.

 

Relevant ist fĂŒr Adobe somit nur jene Gruppe, die bisher jedes Bezahl-Update von Lightroom regelmĂ€ĂŸig mitgemacht hat (und das auch gerne weiterhin praktizieren wĂŒrde), die jedoch gleichzeitig eine so starke Abneigung gegen das Abo-Modell hat, dass sie sich eine Teilnahme daran versagt. Diese (vermutlich recht ĂŒberschaubare) Schnittmenge verliert Adobe nun. Da Adobe mit einem Ă€hnlichen Schritt bereits bei CS6 (offenbar positive) Erfahrungen gesammelt hat, dĂŒrfte das Ganze wohl recht routiniert ablaufen.

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In meinem Fall hat das sicher nicht mit Kosten zu tun. Ich bin gern bereit fĂŒr eine Software die mir Vorteile bringt, im Jahr 70 Euro auf den Tisch zu blĂ€ttern. Aber ich lasse mich nicht gern erpressen, denn wir leben in einem Land der freien Entscheidungen (noch). Und wenn ich das GeschĂ€ftsmodell von Adobe nicht mag, muss ich mir halt eine andere Anlaufstelle fĂŒr mein Geld suchen. Besonders mit unserem lahmen Internet zwingt man mich praktisch dazu.

ZunĂ€chst bleibt mir ja noch Photoshop Elements, von dem ich hoffe, dass dies nicht auch in einer Cloud endet, auch wenn ich es befĂŒrchte.

 

Gestern gab es zu lesen, dass die Formel 1 (damit kann man Adobe wohl gleich setzen im Bereich Bildbearbeitung) 2018 wohl nur noch gegen "Bezahlung" , also PayTV zu sehen sein wird. Ich schaue gern F1, bin aber nicht bereit, dafĂŒr auch noch zu den normalen FernsehgebĂŒhren und Werbeeinnahmen extra zu zahlen. Also entscheide ich fĂŒr mich, dass ich dann halt keine F1 mehr schaue. Das hat weder was mit Geiz, noch mit Ignoranz zu tun, sondern ist meine freie Entscheidung.

 

Adobe braucht mich nicht, ich brauche Adobe nicht, dann geht man halt getrennte Wege und so lange es Alternativen gibt, wo ist da das Problem. Vor allem Frage ich mich, wie all die, welche LR & Co nicht verwenden, so tolle Bilder hin bekommen?

 

Gruß Wolfgang

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In meinem Fall hat das sicher nicht mit Kosten zu tun. Ich bin gern bereit fĂŒr eine Software die mir Vorteile bringt, im Jahr 70 Euro auf den Tisch zu blĂ€ttern. Aber ich lasse mich nicht gern erpressen,...

 

 

"...Bei der Erpressung versucht jemand, sich selbst oder Dritte rechtswidrig durch Gewalt oder durch Androhung eines empfindlichen Übels zu Lasten eines anderen zu bereichern. ..."  

 

soviel dazu     ;) 

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Ich glaube, das Problem geht ĂŒber die Nutzung und das Bezahlmodell einer Fotosoftware, die die Wenigsten wirklich brauchen, hinaus und sorgt deswegen hier und anderswo fĂŒr einige Aufregung. Es ist doch mehr der allgemeine Trend zur Verlagerung von Inhalten in den virtuellen Raum, der denen, die des Denkens mĂ€chtig sind, Sorge macht. Das alles fĂŒhrt doch in eine noch viel grĂ¶ĂŸere AbhĂ€ngigkeit von den Herstellern, zum stĂ€ndigen Zwang "flĂŒssig" sein zu mĂŒssen, bzw. Geld auszugeben um ĂŒberhaupt noch teilnehmen zu dĂŒrfen. Wenn man solche Bezahlmodelle weiterspinnt, wird einem das schnell klar. Von daher finde ich die Diskussion darĂŒber schon wichtig.

Seis drum: in Aussicht auf das Kommende habe ich mich gestern schon mal nach Alternativen umgesehen und RAW-Therapee ausprobiert. Hat mir ĂŒberhaupt nicht getaugt ... nicht intuitiv zu bedienen und irgendwie Ă€tzend langsam auf meinem PC. Was empfiehlt sich denn, wenn man, wie ich, nur konvertieren/bearbeiten möchte und keine Katalogisierung, etc. benötigt ?

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"...Bei der Erpressung versucht jemand, sich selbst oder Dritte rechtswidrig durch Gewalt oder durch Androhung eines empfindlichen Übels zu Lasten eines anderen zu bereichern. ..."

 

soviel dazu ;)

Ich glaube kaum, das hier von AltlÀnder die Erpressung im strafrechtlichen Sinne, also nach Paragraf 253 StGB, gemeint war und das wurde auch deutlich.

 

Wobei ich schon geneigt, bin fĂŒr mich persönlich ein empfindliches Übel darin zu erkennen, wenn ich auf eine neuen SW umsteigen muss. Langfristig lĂ€sst sich das (fĂŒr mich) nur durch regelmĂ€ĂŸige Zahlungen an Adobe vermeiden. Insofern kann ich dem Erpressungsbegriff hier schon etwas abgewinnen.

 

(Bevor sich noch jemand zur Klarstellung berufen sieht: Das es im strafrechtlichen Sinne haltlos ist, weiß ich selber).

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Diese Arroganz mancher Leute, wenn es um Geld geht, beeindruckt mich zutiefst negativ.

 

"Nur zwei TankfĂŒllungen", "nur 30 Cent am Tag"... Ich behaupte, dass dieses so locker sitzende Geld niemals an Organisationen gegeben werden wĂŒrde, welche sich fĂŒr Menschen einsetzen, die euch fĂŒr diese Aussagen ihrer VerhĂ€ltnisse wegen steinigten.

Aber diese Haltung ist doch in Ordnung, schließlich hat hier jeder das Recht, sein Leben individuell zu gestalten, nicht?

 

Weiten wir das doch mal auf den medizinischen Bereich aus: Medikamente nur wenn die GebĂŒhren bezahlt worden sind,ist doch super.

Das Kind ist sterbenskrank und du hast kein Geld? Bad Luck. Oder weich sich auf kostenlose Alternativen aus, vielleicht helfen Brennnesseln?

Oder statt einem Brötchen, was 30 Cent kostet, probiere mal heiße Luft?

Ach Mist, das is ja gar keine Fantasie meinerseits!

 

Der Zwang zu Cloudabos und das damit immer benötigte verfĂŒgbare Internet ist fĂŒr mich keine Lösung - weder bei Photos noch bei Musik oder anderen Medien.

Aber vielleicht macht dies meine Fotos in der Zukunft auch besser, weil ich sie dann gar nicht mehr bearbeiten werde und sie schon OOC perfekt sein mĂŒssen.

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@AS-X,  Naja, habe nun extra den Smiley angefĂŒgt, damit man meine Bemerkung nicht so ernst nimmt.

 

@Heraisto, ich kann Dich grundsĂ€tzlich verstehen, jedoch denke ich mir, das das Fotografieren mit Fuji nicht gerade zu den gĂŒnstigsten Varianten dieses Hobby's zĂ€hlt. Und in diesem Kontext der schon getĂ€tigten Ausgaben sehe ich die 30 Cent/Tag als vertretbar.

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Ich hab da auch noch was. Auch wenn kaum einer drauf eingeht...

 

Es wundert mich, das fast alle so schnell bereit sind ihre Daten in eine Cloud zu laden bzw. laden zu lassen.

Da beschĂ€ftigt man sich mit Copyright, fĂŒgt Namen in und auf Bilder und beschwert sich ĂŒber Bilder und IdentitĂ€tsklau zb bei Facebook

und dann ĂŒbergibt man einer amerikanischen Firma seine Bilder die dann auch noch analisiert werden damit man sie nicht verschlagworten muß.

 

Is ja alles sicher, so wie Sony, nicht wahr !? 

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Meine Bilder sind sicher mit die harmlosesten Daten, die ich irgendwo hochladen kann. Die stehen sowieso öffentlich auf Flickr, in Foren, in Blogs und in BĂŒchern. Aber es wird bisher niemand gezwungen, die Cloud von Adobe zu nutzen, ich mache das bisher auch nur testweise fĂŒr 30 Bilder, damit ich mitreden und sinnvolle Anwendungen identifizieren kann – wie jene, die ich deshalb gestern hier beschrieben habe.

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Nach einigem Nachdenken wĂŒrde ich auch gerne nochmal auf die monatliche TankfĂŒllung etc. eingehen und den BefĂŒrwortern des Abomodels nochmal eine andere Perspektive vorsetzen, nĂ€mlich die aus der ursprĂŒnglichen Kernzielgruppe. 

 

Ich weiß nicht wie viele hier aus der "Kreativbranche" kommen und den Alltag dort kennen, und wenn ĂŒberhaupt, dann wahrscheinlich eher als Fotograf denn als kleines RĂ€dchen. Ich jedenfalls kenne den Alltag ganz gut und habe den Job vor ein paar Jahren frustriert hingeschmissen, da man bekanntlich sehr schnell verheizt wird, Festanstellungen fĂŒr Grafiker etc. eher die Ausnahme sind, viele ĂŒber Jahre als Dauerpraktikanten fĂŒr den Lebenslauf arbeiten und so weiter. Trotz sehr renommierter Kunden gibt's da oft ein Minimum an Gehalt bei gleichzeitigem Zwang zur SelbstĂ€ndigkeit, und ja, da ist dann mal der geile Werbejob der Dir in zwei Wochen 'n paar Tausender einbringt, aber der muss dann auch 'ne ganze Zeit reichen.

Und wenn dann mal einmal im Jahr so'n richtig guter Job kommt, heißt bzw. hieß es dann erstmal "Softwareupdate! Endlich die Kohle fĂŒr's lange benötigte CS6! (plus alles was sonst noch im Laufe des Jahres so kaputt ging, obsolet wurde etc.)", neben der Lebenserhaltung, Steuer, Schulden bei der Krankenkasse usw.

Es kann Dir als "Kreativer" gut mal passieren daß Du in einer Woche Bilder fĂŒr die Vogue aufbereitest oder das nĂ€chste Werbefoto fĂŒr Bank X oder Auto Y und zwei Monate spĂ€ter Deinen Krankenkassenbeitrag nicht bezahlen kannst. Ich kannte genug Leute, mich eingeschlossen, die trotz toll klingender AuftrĂ€ge Monate auf Hartz 4-Niveau leben mussten, weil keine neuen Jobs reinkommen oder mal wieder 'ne Nachzahlung fĂ€llig war. Ich kriege heute noch jeden Winter aus purer Gewohnheit Panikattacken. Einmal wurde ich vom Amt in so 'ne Schulmaßnahme geschickt, da saßen in einer Runde GrĂ¶ĂŸe Schulklasse dann mit mir 4 weitere freischaffende Grafiker/Mediengestalter zwischen ReinigungskrĂ€ften und BĂŒrokrĂ€ften, die monatelang aufstocken mĂŒssen da die Kohle in schlechten Monaten nicht reicht. Und lassen sich erklĂ€ren wie man Tabulatoren in Word setzt oder 'ne Excel-Tabelle erstellt. 

 

Also, diese GeschĂ€ftswelt mag nicht Adobes Schuld sein und sie mögen keine soziale Verantwortung haben, aber diese Arroganz einiger, gerade untermalt von Aussagen in Richtung "als Hobbyanwender kannst Du ja..." von Leuten, die wahrscheinlich gar keine Ahnung haben wie kacke die Welt von vielen ist, die sich beruflich von Adobe abhĂ€ngig machen mussten, kotzt mich wirklich an. Und ja, den nĂ€chsten Vorschlag (Berufswechsel) haben sich die meisten wohl auch schon zu Herzen genommen, also mĂŒssen wir nicht nochmal durchkauen. WĂŒtend kann es aber schon mal machen, gerade wenn einem so die Trigger um die Ohren fliegen.

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