Jump to content

Fujifilm X-H1 (Fuji’s first IBIS Camera)


Empfohlene Beiträge

  • Antworten 952
  • Created
  • Letzte Antwort

Wenn die H1 kein Belichtungskorrekturrad hat, ist sie für mich gestorben. Ich mache ca. 70% meiner Bilder ausserhalb des Studios mit Zeitautomatik und da ist die Belichtungskorrektur neben dem Blendenring das wichtigste Rad. Ja, man verstellt es mal schnell versehentlich, aber der kurze Blick auf die Oberseite der Kamera vor dem Hochnehmen zum Auge ist mir in Fleisch und Blut übergegangen.

 

Für mich war neben der Bildqualität dieses Bedienkonzept der Grund zum Wechsel auf Fuji. Das ist mit Sicherheit auch altersbedingt, denn neben der Tatsache, dass ich noch mit analogen Kameras fotografiert habe, kann ich kleine Fuzzeldisplays nicht ohne Lesebrille ablesen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei dieser Arbeitsweise macht das Schulterdisplay absolut Sinn. Konsequenterweise müsste an den Rädchen der H1 und am Blendenring neuer Objektive eine „C“-Position vorhanden sein.

 

 

Davon gehe ich aus, wobei es bei den Objektiven natürlich anders gelöst werden muss, nämlich über die A-Position, die man im Menü dann als Auto oder als C einstellen kann. So wie das ja auch längst bei der A-Position am ISO-Rad geht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich wusste ehrlich gesagt bisher gar nicht, dass man als Fuji-User darauf achten soll, von anderen beneidet zu werden – dabei jedoch sicherstellen muss, dass dies aus den richtigen Gründen geschieht. Weil sonst nämlich etwas falsch läuft.  :huh:

Man soll oder muss gar nix ... aber das Eine wäre (für mich) schöner, als das Andere ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ist doch schön, wenn es zwei Bedienkonzepte gibt und jeder das für ihn passende wählen kann (oder eine Mischform).

 

Mit der DSLR Bedienung geht für mich aber auch die Möglichkeit einher, unterschiedliche vorprogrammierte Einstellungsprofile schnell auswählen zu können. Mit fixem Mode Rad und Belichtungsmessungsverfahren Rad ist das aber vermutlich nicht ganz so gut umzusetzen. Aber man merkt, wie sich Fuji Schritt für Schritt ran tastet, ich gehe davon aus, dass dann eine X-H2 (oder schon X-T3?) wirklich beide Bedienkonzepte mit so gut wie keinen Einschränkungen vereint.

 

Die anderen Hersteller haben ja mittlerweile auch mitbekommen, dass es nicht die eine Bedienmethode gibt, die für alle passen und bauen beispielsweise Blendenringe auf ihre Objektive (und zumindest auf einige).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Viele User (vielleicht sogar die meisten), haben das Korrekturrad ohnehin immer auf C und korrigieren mit ±5 EV bequem übers Einstellrad and der Kamera oder am vertikalen Griff.

Keine Ahnung, wie die meisten das machen - für mich hat das den Nachteil, dass ich nicht mehr sofort erkennen kann, ob die Belichtungskorrektur aktiv ist oder nicht. Ausserdem bin ich mit dem Rad schneller und +-3 reicht mir für die meisten Fälle.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Tja, ich bin ja nun auch schon ein paar Jahre hier.

Wenn ich so sehe, wer in welcher Intensität das neue Display "hyped", brauchen wir uns keine Gedanken machen, ob es kommt :)

 

Wie meinst Du das? Ich denke Fuji ist durchaus daran interessiert mal wieder so richtig auf NEUkundenfang zu gehen... Würdest Du als Firma das denn anders machen? Jetzt erschaffen sie sogar noch ein ganz neues Modell, damit die "alten Hasen" nicht gleich ganz verärgert werden... Ist doch völlig legitim.....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Tja, ich bin ja nun auch schon ein paar Jahre hier.

Wenn ich so sehe, wer in welcher Intensität das neue Display "hyped", brauchen wir uns keine Gedanken machen, ob es kommt :)

 

 

Laut FR kommt das Display sicher, das erscheint ja auch sinnvoll, wenn es sich um eine Kamera handelt, die Video gut können soll. Bei Video will man sicher nicht während der Aufnahme an rastenden Blendenringen, Zeiträdern, ISO-Rädern und Korrekturräder rumfummeln, die das Bild verwackeln. Das erledigt man elegant über die Einstellräder, ohne die Kamera vom Auge zu nehmen. Da die Blende fly-by-wire ist, könnte ich mir über das Einstellrad auch eine fast stufenlose Verstellung vorstellen, so wie das bei Cine-Objektiven üblich ist. Vernünftige Videokameras haben auch alle ein oder zwei Info-Displays für den Camera Operator. Oft ein kleines für den Kameramann und ein größeres an der gegenüberliegenden Seite für den Kamera-Assistenten.

 

Übrigens glaube ich nicht, dass irgendjemand der hier Schreibenden eine H1 hat, aber dank GFX weiß man auch so, wo der Hase läuft. Ich habe jedenfalls keine, habe auch keine gesehen, habe auch keine einzige offizielle Info dazu bekommen. Irgendwann wird sicher ein Vorserienmodell kommen (hoffentlich mit halbwegs funktionierender Firmware), dann gucke ich es mir an und mache dann ein Buch dazu. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Keine Ahnung, wie die meisten das machen - für mich hat das den Nachteil, dass ich nicht mehr sofort erkennen kann, ob die Belichtungskorrektur aktiv ist oder nicht. Ausserdem bin ich mit dem Rad schneller und +-3 reicht mir für die meisten Fälle.

 

Das kann man natürlich sofort erkennen. Dafür steht es ja auf dem Hilfsdisplay. Im Gegensatz zu den Retro-Teilen sieht man das auch nachts, wegen der Beleuchtung.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Viele User (vielleicht sogar die meisten), haben das Korrekturrad ohnehin immer auf C und korrigieren mit ±5 EV bequem übers Einstellrad and der Kamera oder am vertikalen Griff.

Dem würde ich widersprechen, die paar Profis vielleicht.....incl. Vertikaler Griff den der Normalo auch nicht benutzt..der liebt genau die Rädchen an der Fuji, somit benutze ich es genau dafür, für die Belichtungskorrektur, mehr als +-3 brauch ich eigentlich nie, deswegen never auf C......ohne die Rädchen und dem altbewerten Konzept würde ich sagen geht Fuji in die falsche Richtung dem Mainstream hinterher...dann kann ich auch was anderes kaufen. Video interessiert mich auch nicht(ok thats just me)..ich hatte einige Cams mit Zusätzlich Display..hab immer gedacht was für eine Platzverschwendung..aber ich hab auch Zeit zim fotografieren..bzw nehm sie mirind och seh alle Einstellungne auf dem Hinteren Display bzw im Sucher..ein dritte Anzeigemöglichleit...für was ?...Rädchen find ich viel besser

Jürgen

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das kann man natürlich sofort erkennen. Dafür steht es ja auf dem Hilfsdisplay. Im Gegensatz zu den Retro-Teilen sieht man das auch nachts, wegen der Beleuchtung.

Nochmals: Nur wenn sich das Display auch ohne Brille ablesen lässt, warten wir es ab.

 

Solange Fuji aber auch für die „Traditionalisten“ weiterhin Kameras entwickelt, ist mir das egal. Im Gegensatz zu einer neuen Objektivlinie (Stichwort KB) kann man mal eben einen neuen Body mit einem alternativen Bedienkonzept entwickeln, ohne dass dies zu viel Aufwand verursacht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 ich gehe davon aus, dass dann eine X-H2 (oder schon X-T3?) wirklich beide Bedienkonzepte mit so gut wie keinen Einschränkungen vereint.

 

Zumindest habe ich das Fujifilm mehrfach gesagt, dass das eine Bedingung ist, wenn die X-Serie nicht in der Versenkung verschwinden soll. Da stimmen sie auch immer zu, offenbar hören sie das öfter. Nicht wenige Kunden haben sich ja auch schon von Fuji verabschiedet, weil die Kameras vom Benutzer-Interface her einfach nicht flexibel genug sind und es keine Möglichkeit gibt, per Knopfdruck zwischen kompletten Kamera-Presets zu wechseln. Ich denke, auch das sollte eine X-H1 nun endlich angehen. Ich bin gespannt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dem würde ich widersprechen, die paar Profis vielleicht.....incl. Vertikaler Griff den der Normalo auch nicht benutzt..

 

Schon die X-T2 ist ja auf den Griff ausgelegt, um überhaupt volle Leistung zu liefern, bei der H1 dürfte das noch extremer sein. Die meisten Leute, die ich kenne, haben an der T2 auch oft oder immer den Griff dran. Sehe das auch bei meinen Workshops so, zu denen sicher nicht nur irgendwelche "die paar Profis" kommen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nochmals: Nur wenn sich das Display auch ohne Brille ablesen lässt, warten wir es ab.

 

Ich kann das Display ohne Brille besser ablesen als die Minischrift auf dem Zeitenrad, dem ISO-Rad oder dem Korrekturrad oder Blendenring. Aber natürlich habe ich trotzdem seit 2013 immer eine Lesehilfe auf, sonst wird das alles nix. Für den EVF brauche ich die aber nicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie meinst Du das? Ich denke Fuji ist durchaus daran interessiert mal wieder so richtig auf NEUkundenfang zu gehen... Würdest Du als Firma das denn anders machen? Jetzt erschaffen sie sogar noch ein ganz neues Modell, damit die "alten Hasen" nicht gleich ganz verärgert werden... Ist doch völlig legitim.....

Eigentlich ganz einfach.

Es gibt immer mal Diskussionen über Neuheiten, die irgendwo anfangen.

Nach einiger Zeit kann man gut verfolgen, wer an welcher Diskussion und in welcher Inensität teilnimmt.

 

Natürlich müssen Firmen imer auch neue Kunden gewinnen. Möglichst ohne alte Kunden zu verlieren.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Möglichst ohne alte Kunden zu verlieren.

 

Es ist schwierig, alte Kunden durch neue Produktlinien zu verlieren, denn deren gekauftes Produkt ändert sich dadurch ja nicht. Die Frage ist viel eher, wie sich die bestehenden Produktlinien weiterentwickeln. Also etwa, wie die X-T3 aussehen wird, oder die X-Pro3, falls sowas jemals kommt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es ist schwierig, alte Kunden durch neue Produktlinien zu verlieren, denn deren gekauftes Produkt ändert sich dadurch ja nicht. Die Frage ist viel eher, wie sich die bestehenden Produktlinien weiterentwickeln. Also etwa, wie die X-T3 aussehen wird, oder die X-Pro3, falls sowas jemals kommt.

Aber das gekaufte Produkt altert und wie du so schön schreibst .... falles sowas jemals kommt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann das Display ohne Brille besser ablesen als die Minischrift auf dem Zeitenrad, dem ISO-Rad oder dem Korrekturrad oder Blendenring. Aber natürlich habe ich trotzdem seit 2013 immer eine Lesehilfe auf, sonst wird das alles nix. Für den EVF brauche ich die aber nicht.

Auf der GFX - das Display auf der H1 wird mit Sicherheit kleiner sein. Ich kann meine Fujis eigentlich gut ohne Brille (+1,5/+2.0) bedienen, solange ich auf das (große) Display verzichte. Beim Belichtungskorrekturrad habe ich mir die 0 rot „ausgemalt“, so sehe ich sofort die neutrale Stellung.

 

Mich würde das sonst bei Wanderungen und Städtetouren nerven...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schon die X-T2 ist ja auf den Griff ausgelegt, um überhaupt volle Leistung zu liefern, bei der H1 dürfte das noch extremer sein. Die meisten Leute, die ich kenne, haben an der T2 auch oft oder immer den Griff dran. Sehe das auch bei meinen Workshops so, zu denen sicher nicht nur irgendwelche "die paar Profis" kommen.

 

Also ich bin ja bekennender X-T2 User OHNE diesen Griff und benutze auch nie diese Belichtungskorrektur, um wieviele Rädchen soll ich mich denn noch ständig kümmern? Für Presets oder die Belichtung gibt es wunderbare Software, oder sammelt die Kamera deswegen mehr Informationen ein?

 

Zum anderen halte ich dieses besagte und anscheinend so lebenswichtige Belichtungskorrekturrad auch für extrem unübersichtlich, mir ist es mit der Pro 2 durchaus auch schon öfter mal passiert dass die Belichtung nicht immer genau auf 0 stand sondern auf diesen kleineren Strichen daneben...

 

Das kann man im Eifer des Gefechts, nämlich draußen beim realen Fotografieren, wo auch mal Action herrscht, schon mal gerne vergessen und daheim ärgert man sich dann über zu helle oder zu dunkle Bilder... Ein weiterer Grund natürlich auch für mich damals sofort auf die T2 zu wechseln.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...