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Sensibles Material der Sensor-Umrandung bei 24 MP Fujis? Brandstellen entdeckt


Monie

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-Festhalten kann man auf alle Fälle, das die Belizeit länger war, ich denke nicht unter 1 sec, das heißt wiederum Stativ 

-dann hat man entweder die Sonne / Sonnenfinsternis , zumindest was helles geknipst

Die plausibelste Erklärung ist für mich nach wie vor, dass die Kamera im Sonnenlicht liegen gelassen wurde. Dass es beim Fotografieren selbst passiert dürfte eher die absolute Minderheit betreffen. Da muss nämlich schon einiges zusammen kommen.

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Vorab:
Ich registrierte die hier beschriebenen Spuren schon vor langer Zeit - sowohl an meiner X-T1 und X-T2. Mich persönlich stört das nicht weiter, da die Sensoren selbst davon absolut nicht beeinträchtigt sind und ich die Wertverlust-Debatte bei elektronischen Geräten, die selbst in Bestzustand nach drei Jahren vielleicht noch einen Wiederverkaufswert von 25% erzielen, eher albern finde.

Dennoch möchte ich das "Schadensbild" hier zeigen, weil es in meinen Augen die meisten hier aufgestellten Theorien zumindest in Zweifel zieht:

X-T1:
Sensor-3.jpg

 

  • Belegt, dass offensichtlich nicht nur Kameras mit dem 24MP Sensor betroffen sind

 

 

X-T2
Sensor.jpg

 

Das Schadensbild ist aus mehrerlei GrĂĽnden interessant:

Es zeigt nicht nur die typische punktförmige Schmorstelle, sondern auch, im unteren Viertel der Sensorabdeckung, einige (ca. 5-6) mäandernde Spuren (teilweise auf dem Foto nicht hinreichend zu erkennen) bis an die Grenzen des Bildkreises.

  • Damit lässt sich meiner Meinung nach widerlegen, dass nur eine relativ lange Sonneneinstrahlung bei statischer Kamera (Stativ, abgelegt, usw.) Verschmorungen verursacht. Sonst hätten diese Spuren so nicht entstehen können.
  • Auch kann ich die Altglas-These widerlegen, ich besitze nämlich keinerlei Altglas. Das einzige manuelle nicht Fuji-X-Objektiv, welches ich besitze, ist ein Samyang 100mm Macro und das war bisher nur Indoor bei Kunstlichtszenen im Einsatz.

Folgerung:

  • Insofern ist entweder schon eine wesentlich kĂĽrzere Sonneneinstrahlung, unabhängig von bestimmten Objektiven, geeignet, Spuren zu hinterlassen oder
  • das sind gar keine Verschmorungen sondern gänzlich andere Spuren (z.B. durch Fertigungsprozess o.Ă„.)

 

Für letzeres würde sprechen, dass ich diese Spuren schon recht frühzeitig nach Erwerb der X-T2 im September 2016 festgestellt hatte und sie seitdem, genauso wie der "Schaden" an der X-T1, völlig unverändert sind. Ich habe seitdem aber weder mein Fotografieverhalten, noch den sonstigen Umgang mit den Kameras geändert. Auch sind beide Kameras regelmäßig im Einsatz.


Wie gesagt, mir geht es hier nicht um die Skandalisierung als vermeintlicher Schaden o.Ä., das ist mir absolut egal und ich sehe diese Stellen nicht als wirkliches Problem an. Mich treibt tatsächlich nur die Neugierde, was letztlich hinter diesem Phänomen steckt, bzw. wodurch es tatsächlich hervorgerufen wurde.

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ich find Deine Thesen auch interessant, deshalb bin ich ja neugierig. Ich hab auch so einen Kratzer wie bei Dir zu sehen, nur der stammt vom Fingernagel, wo ich im Dunkeln die Linse zum ersten Mal getauscht hab 

 

Bin gespannt was , oder ob ĂĽberhaupt, sich eine Ursache finden wird....irgendwann

 

Edit:,

was mir noch einfiel...wenn der focussierte "scharfe" Energiestrahl nun schon übern Sensor gelaufen ist und erst am Rand ausbrennt/verlöscht? Dabei das Schadensbild hinterlässt...

 

Das Schutzglas des Sensors könnte ja die Themp. abfedern, und erst auf dem Schwarz/grauen Rand, brennt es sich rein? 

 

 

Ich bleib gespannt

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Dennoch möchte ich das "Schadensbild" hier zeigen, weil es in meinen Augen die meisten hier aufgestellten Theorien zumindest in Zweifel zieht:

 

X-T1:

  • Belegt, dass offensichtlich nicht nur Kameras mit dem 24MP Sensor betroffen sind

Man sollte aber auch nicht aus den Augen verlieren, dass wir hier ĂĽber mehrere unterschiedliche Schadensbilder sprechen. Jenes, wo der Sensor selbst unter Verdacht steht, hat natĂĽrlich keine Auswirkungen auf den Plastik-Reflektionsschutz auĂźerhalb des Sensors und auĂźerhalb der Sensorebene. Dieser betraf den dĂĽnnen Rahmen direkt an der Sensor-Assembly.

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo Christian.

 

Danke fĂĽr den unaufgeregten Beitrag in dem ich mich wieder finde.

 

Es muĂź jedem klar sein, daĂź schon nach heraus tragen aus dem Shop die Cam um 20.-% Wert verloren hat. Ein schwaches Argument also, zumal ich eine Cam kaufe um zu benutzen und nicht bald weiter zu verkaufen. Meine beiden Olys die ich von meinem Lehrgeld und Zeitung vertragen gekauft hab sind nach vielen Jahrzehnten noch bei mir.

 

Solange die Cam das tut was ich von ihr erwarte sind mir oberflächliche Schäden zwar nicht egal aber ich kann unterscheiden zwischen Schäden die auf die Technik einen - Einfluß haben und Kosmetik. 

 

Ich wĂĽnsche allen eine gute Zeit

schorschi

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Wie gesagt, mir geht es hier nicht um die Skandalisierung als vermeintlicher Schaden o.Ă„., das ist mir absolut egal und ich sehe diese Stellen nicht als wirkliches Problem an...

Hmm.

Schmor- und Brandmarken wĂĽrde ich nicht mal an meinem Backofen akzeptieren

Sowohl beim Ofen als auch bei der Kamera wĂĽrde ich dann von einem konzeptionellen Problem ausgehen.

 

Gesendet von meinem Handsprechgerät mit Tapasprech

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Hmm.

Schmor- und Brandmarken wĂĽrde ich nicht mal an meinem Backofen akzeptieren

Sowohl beim Ofen als auch bei der Kamera wĂĽrde ich dann von einem konzeptionellen Problem ausgehen.

 

Ja, man müsste die Linsen so bauen, dass sie zwar normales Licht, nicht aber direktes Sonnenlicht bündeln. Damit wäre das aktuelle konzeptionelle Problem beseitigt.

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Ja, man müsste die Linsen so bauen, dass sie zwar normales Licht, nicht aber direktes Sonnenlicht bündeln. Damit wäre das aktuelle konzeptionelle Problem beseitigt.

In Douglas Adams „Per Anhalter durch die Galaxis“ gab es gefahrensensitive Brillen, die sich schwarz färben, wenn Gefahr droht. Wenn man aus deren Brillenglas Filter macht, wäre das Problem gelöst.

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Ja, man müsste die Linsen so bauen, dass sie zwar normales Licht, nicht aber direktes Sonnenlicht bündeln. Damit wäre das aktuelle konzeptionelle Problem beseitigt.

Es würde ja schon genügen, würde man dafür sorgen, dass es nur da hin kommt, wo es erforderlich und verträglich ist.

Auf den Sensor.

Nicht auf dessen Umfeld.

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Zumindest die in Post 304 gezeigten "Brennstellen" könnten genausogut herstellungsbedingt sein; wären dann jedoch von Anfang sichtbar.

 

Falls es sich bei dieser Umrandung um bestimmte Kunststoffe handelt, können Fehler im Spritzverfahren genau solche Schadensbilder verursachen. Habe genug davon gesehen. Nur eine Vermutung ...

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Es würde ja schon genügen, würde man dafür sorgen, dass es nur da hin kommt, wo es erforderlich und verträglich ist.

Auf den Sensor.

Nicht auf dessen Umfeld.

Ja dann soll Fuji bitte einen speziellen WARP-Licht-Ablenk-Mechanismus einbauen, der den Lichtstrahl von der Fassung weg auf den Sensor lenkt. ;)

Damit der Lichtstrahl dann den Sensor schrottet.

Hier scheint ja immer noch die Vorstellung herumzugeistern, dass die Sensoren das minutenlang abkönnten. Dem ist aber nicht so.

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Es würde ja schon genügen, würde man dafür sorgen, dass es nur da hin kommt, wo es erforderlich und verträglich ist.Auf den Sensor.Nicht auf dessen Umfeld.

Kein Problem mit rechteckigen Linsen. Auch ein konzeptioneller Fortschritt. Gibt’s dann in 4:3, 3:2 oder ganz modern in 16:9.

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In Douglas Adams „Per Anhalter durch die Galaxis“ gab es gefahrensensitive Brillen, die sich schwarz färben, wenn Gefahr droht. Wenn man aus deren Brillenglas Filter macht, wäre das Problem gelöst.

Mit der Zeit wird Adams Genie immer klarer.

 

Da meine zwei Xen trotz intensiver Altglasnutzung bisher nicht betroffen sind, habe ich beschlossen das Problem bis auf weiteres in ein PAL-Feld zu verlagern.

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Damit der Lichtstrahl dann den Sensor schrottet.

Hier scheint ja immer noch die Vorstellung herumzugeistern, dass die Sensoren das minutenlang abkönnten. Dem ist aber nicht so.

Und du scheinst immer noch die Ansicht zu propagieren, dass Halbleiter und Glas genauso empfindlich sind wie Plastik. Dem ist aber nicht so.

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Es würde ja schon genügen, würde man dafür sorgen, dass es nur da hin kommt, wo es erforderlich und verträglich ist.

Auf den Sensor.

Nicht auf dessen Umfeld.

 

Das kann man. Nur, wer macht sich heute noch die MĂĽhe - ausser ernsthafte Studiofotografen oder Profifilmer - mit einem verstellbaren Maskenkompendium zu arbeiten?

 

GruĂź

Uli

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Und du scheinst immer noch die Ansicht zu propagieren, dass Halbleiter und Glas genauso empfindlich sind wie Plastik. Dem ist aber nicht so.

Na ja, über 70°C wird es für Halbleiter gefährlich. Man kann ja mal mit seinem Lieblingsobjektiv am eigenen Handrücken versuchen, wie lange es je nach Tages- und Jahreszeit es dauert, bis es unangenehm wird.

siehe auch hier:   http://www.klecker.de/index.php/de/wie-die-sonne-der-kamera-schaden-kann

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Hast Du das Video von der GoPro Kamera in #289 weiter oben gesehen? Offenbar nicht.

Klar ist: dem Deckglas wird der gebündelte Lichtstrahl nichts ausmachen. Glas ist enorm temperaturbeständig. Der CMOS Sensor aber nicht. Der brennt zwar nicht, aber bei längerer Einstrahlung wird er punktförmig bzw. bandförmig beschädigt.

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Hast Du das Video von der GoPro Kamera in #289 weiter oben gesehen? Offenbar nicht.

Deine Schwarz/Weiß-Malerei kannst du in deinen Bildern ausleben. Es ging um Unterschiede, nicht um völlige Immunität bezüglich der Temperaturbeständigkeit. Vor allem an einer Fuji-X habe ich in diesem Forum noch keinen einzigen Schaden am Sensorchip selbst gesehen. So gesehen ist deine Überbewertung von völligen Rand- und Extremphänomenen auch ziemlich OT.

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Deine Schwarz/WeiĂź-Malerei kannst du in deinen Bildern ausleben.

 

Ein völlig unnötiger und auch nicht passender Seitenhieb. Üblicherweise hast Du sowas auch nicht nötig.

 

 

Es ging um Unterschiede, nicht um völlige Immunität bezüglich der Temperaturbeständigkeit. Vor allem an einer Fuji-X habe ich in diesem Forum noch keinen einzigen Schaden am Sensorchip selbst gesehen. So gesehen ist deine Überbewertung von völligen Rand- und Extremphänomenen auch ziemlich OT.

 

Nein, das ist nicht OT, auch wenn Dir das nicht passt.

Insgesamt sind zerstörte Sensoren bei GoPro-Kameras ja auch nicht alltäglich. Es passiert eben dann, wenn man mit der Kamera Dinge macht, die man mit dem eigenen Auge nicht machen würde. Wenn man gegen diese eigentlich einfache Faustregel verstößt und eine Fuji-X mit Stativ gegen die Sonne richtet oder sie ohne Objektivdeckel in einem ungünstigen Winkel zufällig auf dem Tisch oder im Auto etc. liegenlässt, dann kriegt man mit Sicherheit einen Fuji-(bzw. Sony-)-Sensor genauso kaputt wie den in der GoPro - wenn der Strahl eben auf den Sensor fällt und nicht auf die Einfassung.

Die Tatsache, dass wir im Forum so eine Meldung noch nicht hatten, beweist nicht das Gegenteil. Es handelt sich um statistisch seltene Phänomene.

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Gast Farbschlachterei

 

da frag ich mich nur, wie oft werden die das reparieren...was ist nach der Garantiezeit.....muß ich mein "normales" Motiv/Fotographierverhalten gnadenlos einschränken ???

Das kommt darauf an ob ein Hersteller den Austausch einer Baugruppe als Gewährleistung behandelt. Denn das getauschte Bauteil startet dann eine für sich neue Gewährleistung. Tauscht der Hersteller das Bauteil ohne entsprechenden Hinweis wird es ein Ritt durch die Juristerei. Denn Umfang und Kosten der Reparatur müssen in Relation zum Preis darauf hindeuten, dass der Hersteller hier einer Pflicht zur Nacherfüllung nachkommt und nicht "nur" seiner zugesicherten Garantie entspricht. Weiterhin erforderlich ist, dass der Mangel vor Gefahrenübergang vorhanden war. Was hier offensichtlich der Fall ist. Läuft das so, dann müsste Fuji theoretisch auf den neuen Sensor zwei Jahre geben.

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