80 oder 60, das ist hier die Frage...

[Gast]

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Ein Makro soll her, aber welches?!?

 

Das 80er wird überall mit Lob überhäuft, das nicht minder gut beurteilte 60er ist um einiges günstiger, etwas lichtstärker und leichter, soll dafür aber einen lahmen AF haben, was wiederum bei statischen Motiven eher kein Problem sein sollte.

 

Spricht also unterm Strich einiges fürs 60er, oder doch nicht ?!?

[MEPE]

Es kommt auch darauf an, was Du fotografieren möchtest, Stichwort Fluchtdistanz, da können 80 statt 60mm Brennweite u.U. sehr hilfreich sein.

[Gast]

das nicht minder gut beurteilte 60er ist um einiges günstiger, etwas lichtstärker und leichter

 

Hast es dir doch schon selbst beantwortet     ! Wobei das mit der Lichtstärke, vom OIS des 80ers mehr als ausgeglichen wird.

Ich finde das 60er nach wie vor toll. Schärfe, Bokeh ... phantastisch ! Und man kann es mal eben einfach so mit in der Tasche unterbringen.

[mcleisa]

Ich kenne das 60er nicht, habe aber das 80er.

Der Bildstabi ist der Hammer! Der macht das bisschen Lichtstärke bei weitem wert.

Dafür ist es grösser, schwerer und teurer.

Für mich waren die Brennweite und der Stabi ausschlaggebend.

Gruess Stefan

[Rainer MZ]

Das 60er hat nur einen Abbildungsmaßstab von 1:2, das 80er von 1:1. Ich besitze das 60er und bin sehr zufrieden damit. Für meine Zwecke ist der Autofokus schnell genug. Ich setze es eher im Makro-Bereich ein oder benutze es für Porträts.  Falls ich wirklich einen größeren Maßstab benötige, bietet die X-T20 genügend Potential, um das Bild zu croppen.

[forensurfer]

Ich möchte dann auch noch das 50er einwerfen - Zeiss Touit 2,8/50mm mit hervorragender BQ, bis Maßstab 1:1 und gebraucht um 550 EUR zu bekommen.

 

Ich finde es vom Preis-/Leistungsverhältnis mehr als eine Überlegung wert.

[Enzio]

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Das 80er wird überall mit Lob überhäuft ...

ach, ist das so ?! ... nun gut, das was ich bisher vom 80er gesehen habe würde mich persönlich zum 60er greifen lassen

[Werner H.]

Ich habe beide und beide sind gut und haben sogar parallel ihre Daseinsberechtigung.

 

Das 80er kann 1:1 und das 60er "nur" 1:2, was aber ganz oft mehr als ausreichend ist.

 

Das 80er ist konvertertauglich, sowohl mit dem Fuji 1,4x und 2,0x.

 

Ich würde dir als Einstieg zum 60er raten, damit kannst du schon viel bewerkstelligen. Das 80er ist eher ein Spezialist.

[andreasj]

Ich finde den AF vom 60er nicht so schlecht. Meiner Meinung nach wird er hier im Forum etwas zu negativ bewertet.

 

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[X-dreamer]

Das 80er kann 1:1 und das 60er "nur" 2:1

Phänomenal

[Gast]

Phänomenal

 

Schlechten Tag gehabt ?

[X-dreamer]

Schlechten Tag gehabt ?

Also mein 60er kann nur 1:2

[Rainer MZ]

Also mein 60er kann nur 1:2

 

oder so...

[didi024]

Ich hatte zu Beginn das 60iger und habe seit kurzem auf das 80mm gewechselt.

 

Ich bin von meiner Canon in Verbindung mit dem 100mm f2,8 Makro IS den Stabi gewohnt, sowie Massstabe 1:1.

 

Das 60iger Makro war aber keineswegs schlecht. 

Den AF finde ich jetzt nicht so langsam, wie er manchmal angepriesen wird, und bei gutem Licht ist auch der Stabi nicht nötig.

Für viele Makrofotografen spielt er sowieso keine Rolle, da sie fast ausschließlich mit Stativ arbeiten. Hier gehöre ich eben nicht dazu, daher habe ich auf das 80iger umgeschwenkt.

 

Das Gewicht ist eben so eine Sache, also das 60iger ist schon kompakter.

Aber ich freue mich schon auf den Frühling und Sommer, denn hier möchte ich mit dem 1,4fach TK wieder auf Insektenjagd usw. gehen.

 

Also denke du mußt selbst abwägen was du genau willst / brauchst.

Hier stehen jetzt schon viele Pro und Kontra für jede der beiden Linsen, also dies müßte dir schon bei der Entscheidung helfen.

 

Lg Didi 

[Marc G]

Die Entscheidung dürfte eigtl relativ einfach sein:

 

- das 80er hat Stabi, 1:1 und eine längere Brennweite

- das 60er bietet geringeres Gewicht, kostet weniger, ist kompakter

 

scharf sind beide, auch wenn das 80er der Superlativ ist. Lichtstärke ist ähnlich.

 

Eigentlich ergibt sich aus der geplanten Nutzung automatisch ein Ausschlusskriterium für eines der Objektive.

[Gast]

Ich habe seit Heute auch beide Objektive. Ich denke mal (und hoffe es auch), dass sich das 80'er durchsetzen wird.

 

VG Rolf

[Freddy_HF]

Ich habe seit Heute auch beide Objektive. Ich denke mal (und hoffe es auch), dass sich das 80'er durchsetzen wird.

 

VG Rolf

Kannst du das begründen? Das 80er ist nach dem was ich bisher gesehen habe ein reines Makro (katzenaugen), das 60er der Allrounder für nen Spotpreis!

[Elmar]

Wer "mal" Makro macht, ist vermutlich beim 60er gut aufgehoben, allein Preis und Größe mal betrachtet.

 

Ansonsten muss man sich drüber klar sein, dass durch verschiedene Brennweiten auch unterschiedliche Aufnahmeabstände bei "gleichem" Motiv zustande kommen. Wurde ja oben auch mit Fluchtdistanz beschrieben - für Schmetterlingsfotografen ist sicher das 80er interessanter. Wichtig ist natürlich auch der durch längere Brennweite schmaler werdende Schärfebereich im Vergleich zum 60er (bei gleicher Blende). Das ist dann wieder ohne Stativ etwas schwieriger - dafür bringt das 80er den Stabi mit... Hmm. Für und wider.

 

Ich finde für die meisten Zwecke 1:2 ausreichend. Wenn ich mal 1:1 brauche, greife ich zum 60mm Zeiss für C/Y - da empfinde ich die 60mm an APSC als richtig gut bezüglich Abstand Kamera-Motiv.

 

Persönlich finde ich das 50mm f2.8 Touit als hochinteressant - allerdings kommt man in meinem Arbeitsbereich bei 50mm an APSC oft zu nah an die Objekte heran für 1:1 - dafür ist das Zeiss ein prima Allrounder. 

 

Die Lichtstärke ist für mich bei einem Makro-Objektiv, das ich auch hauptsächlich als solches einsetze, total nachrangig: Letztlich arbeitet man da eher mit f11-f32 als mit f2.8 oder gar f2.4 So schaue ich eher nach einem Objektiv, bei dem die Diffraktion möglichst spät einsetzt.

[Naf2orpx]

Jeden Post hier kann ich gut nachvollziehen, für beide Gläser spricht eben viel, und das führt zu unterschiedlichen Entscheidungen je nach persönlichen Präferenzen. Meine persönliche Entscheidung hatte ich im 60er-Beispielbilder-thread kürzlich so beschrieben:

 

"Lange habe ich das 60er links liegen lassen, weil ich mir vom angekündigten 80er erhoffte, dass es die richtige, nämlich vielseitige Festbrennweite >50mm für mich werden könnte. Beim Anschauen und Ausprobieren beim Händler meines Vertrauens musste ich dann feststellen, dass es mir zu groß und schwer ist und auch das Bokeh fand ich nicht so gut wie erhofft. Da ich zudem keinen Wert auf 1:1-Makro lege, sondern eigentlich nur eine sehr gute Naheinstellgrenze möchte (dafür liebe ich auch das 16er), habe ich diese Woche das 60er erstanden --- auch wegen dieses Threads hier.

 

Die Gelegenheit zum ersten Ausführen hatte ich erst heute, leider bei sehr gedämpften Licht (und da meine Frau dabei war, auch nicht ausgiebig ). Aber nach den ersten Versuchen bin ich total angetan, war für mich die genau richtige Entscheidung. Die Schärfe ist selbst bei Offenblende klasse, das Bokeh sehr angenehm und der AF zwar nicht so blitzschnell wie z.B. beim 16er, aber absolut brauchbar."

 

Gut Licht und eine gute Entscheidung

Dirk

 

 

[Gast]

Danke für die vielen guten Tipps, also es stimmt schon, ich tendiere eher zum 60mm.

 

Das wäre für das wofür ich es brauche völlig ausreichend, und in diesem Bereich habe ich bisher auch keine Festbrennweite.

 

 

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[Marc G]

Danke für die vielen guten Tipps, also es stimmt schon, ich tendiere eher zum 60mm.

 

Das wäre für das wofür ich es brauche völlig ausreichend, und in diesem Bereich habe ich bisher auch keine Festbrennweite.

 

 

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Das 60er lässt sich auch gut mit Zwischenringen ergänzen, wenn man mal mehr braucht.

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