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Bedeutendste Fotofachhandelsgruppe der Schweiz ist insolvent


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Am 24.11.2018 um 22:12 schrieb luci e ombre:

Vor einiger Zeit versuchte ich für ein sündhaftteures Objektiv bei FotoGanzPro (Insolvenzler) wenigstens einen Rabatt von CHF 50.- rauszuholen - keine Chance.

Scheint irgendwie bei Insokandidaten und erst recht wenn die Inso schon im Gange ist genauso zu sein. Ging mir beim Oehling in WI damals genauso, ihr Fujiregal quoll regelrecht über, aber nicht ein Cent vom Listenpreis runter war drin.

bearbeitet von Gast
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vor 3 Stunden schrieb zzeroz:

... scheinbar gibt es Läden, die trotz attraktiver Preise am Leben bleiben. Müssen wohl irgendwas besser machen, als die anderen. Siehe z. B auch foto Erhardt. Dort wird auch mehr als nur der Verkauf von Equipment betrieben, um Kunden zu binden. 

Mir ist übrigens noch nicht zu Ohren gekommen, daß bei cameranu.nl b--Ware als Neuware verkauft wird. 

nein, das wollte ich auch nicht damit sagen. Ich kenne den Laden ja überhaupt nicht. Weiss auch nicht, wie sein Verkaufsmodell aussieht und was die noch für Einnahmequellen haben könnten. 

Es wäre ja schön, wenn sie ein Konzept gefunden hätten, das all das beinhaltet. 

Mein (betreibswirtschaftliches) Bauchgefühl sagt mir aber, dass alles zusammen - super Preise, super Service, super Auswahl, super Personal...- eigentlich nicht auf Dauer zu bekommen ist.

Kann natürlich auch sein, dass wir „super“ anders definieren und andere Massstäbe ansetzen. 😉

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Doch klar geht das, dafür fällt der Schnitt am Ende des Monats pro verkauftem Stück halt nicht ganz so groß aus.

Dafür verkauft man aber mehr und bleibt erhalten.

 

Bis jetzt waren alle von mir betretenen Fotoläden ein Trauerspiel ohne jeglichen Mehrwert zum Onlinehandel.
Dafür aber immer schön Liste - 0%

Darauf kann ich zu 100% verzichten.

 

FACHHANDEL gerne, auch zu höheren Preisen.

Aber Geschäfte die ohne Mehrwert stationär das günstigere Internetportfolio abbilden ( zum Listenpreis ) brauche ich nicht.

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So sind nun mal die Ergebnisse, wenn man nicht individuell auf Kundenwünsche eingeht und auch noch die Hersteller durch Regulierungen "Wer bekommt was" Einfluss nehmen. Der schlechteste Deal ist eben "No deal"!  Wenn dann noch die Produkte nicht das halten, was in den gesponserten Videos versprochen wird und bereits zur Erstauslieferung der erste FW-Update nötig ist, geht das Kundenvertrauen schnell in den Keller. Die X-T3, die ich ca. 4 Wochen hatte, hat mich jedenfalls nicht überzeugt und auch den enormen Preisverfall, den ich mit meiner in diesem Jahr gekauften X-T2 im Falle eines Verkaufs gehabt hätte, nicht rechtfertigt. Lässt man als Kunde dann alles, wie es ist, ist das für die Umsätze der Läden sicher der "worst case" und ohne Moos ist eben nichts los! So einfach ist das!

 

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vor 3 Stunden schrieb HS-Photo:

So sind nun mal die Ergebnisse, wenn man nicht individuell auf Kundenwünsche eingeht und auch noch die Hersteller durch Regulierungen "Wer bekommt was" Einfluss nehmen. Der schlechteste Deal ist eben "No deal"!  Wenn dann noch die Produkte nicht das halten, was in den gesponserten Videos versprochen wird und bereits zur Erstauslieferung der erste FW-Update nötig ist, geht das Kundenvertrauen schnell in den Keller. Die X-T3, die ich ca. 4 Wochen hatte, hat mich jedenfalls nicht überzeugt und auch den enormen Preisverfall, den ich mit meiner in diesem Jahr gekauften X-T2 im Falle eines Verkaufs gehabt hätte, nicht rechtfertigt. Lässt man als Kunde dann alles, wie es ist, ist das für die Umsätze der Läden sicher der "worst case" und ohne Moos ist eben nichts los! So einfach ist das!

 

Wenn ein Fotohändler allein vom Verkauf von Kameras, Objektiven und Zubehör leben möchte, hat er meistens schon verloren. Das Erfolgsrezept ist, auch Leistungen zu verkaufen, die man bei Amazon und Co. nicht bekommt.

Mein Händler hat zum Beispiel neben dem Ladengeschäft auch einen Online-Shop mit Versand (best of both worlds für Kunden, die manchmal Sachen ausprobieren und manchmal einfach bequem von daheim bestellen wollen), einen umfangreichen Fujifilm-Verleihservice (viele X-Kameras und fast alle XF-Objektive), ein Fotostudio (zum Selbermieten oder inkl. Fotograf), erledigt Auftragsfotografie (Schulen, Firmen, Events...), veranstaltet Workshops zu verschiedenen Themen und Marken, bietet einen Print-Service (inkl. DIY-Kiosken im Laden), reinigt Sensoren, und so weiter.

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vor 7 Stunden schrieb HS-Photo:

So sind nun mal die Ergebnisse, wenn man nicht individuell auf Kundenwünsche eingeht und auch noch die Hersteller durch Regulierungen "Wer bekommt was" Einfluss nehmen. Der schlechteste Deal ist eben "No deal"! 

 

vor 3 Stunden schrieb flysurfer:

Mein Händler hat zum Beispiel neben dem Ladengeschäft auch einen Online-Shop mit Versand (best of both worlds für Kunden, die manchmal Sachen ausprobieren und manchmal einfach bequem von daheim bestellen wollen), einen umfangreichen Fujifilm-Verleihservice (viele X-Kameras und fast alle XF-Objektive), ein Fotostudio (zum Selbermieten oder inkl. Fotograf), erledigt Auftragsfotografie (Schulen, Firmen, Events...), veranstaltet Workshops zu verschiedenen Themen und Marken, bietet einen Print-Service (inkl. DIY-Kiosken im Laden), reinigt Sensoren, und so weiter.

So einfach ist es leider nicht!

Das alles, mit Ausnahme des Verleihs von Fuji Kameras, und noch mehr waren im Angebot der Fotopro-Gruppe: Canon CPS / Canon Pro Partner, Bilderkiosk und Bilder in Grossformaten inklusive Rahmenservice, Foto- und EBV-Kurse, wöchentlicher Newsletter. Oder das jährliche Fotoschiff als Treffpunkt aller Interessierten. Nicht zu vergessen die Lehrlingsausbildung.

Das 8 Läden mit 100 Mitarbeitern, über die Deutschschweiz verteilt, schliessen und nun weg sind hat tiefere Gründe: Der Verwaltungsratspräsident Dieter Erhardt nannte im Gespräch: «… Als wichtigen Grund für die Schwierigkeiten, die vor gut fünf Jahren begonnen hätten, wenig überraschend die hohe Verbreitung von Smartphones, mit denen sich immer bessere Fotos machen lassen. "Diese Entwicklung führte dazu, dass wir erheblich weniger Kameras verkaufen als früher."

2015 sei die Eurokrise hinzugekommen. "Damals mussten wir unsere Preise von einem Tag auf den anderen um 15 Prozent senken." Den tieferen Margen standen unveränderte Personal- und Mietkosten gegenüber – sowie ein zunehmender Trend von Einkaufstourismus: Einheimische, die im Ausland einkaufen. Als weiteren Grund erwähnt Erhardt die hohen Mieten an den Innenstadtlagen, die sich mit den rückläufigen Erlösen nicht mehr stemmen liessen …

Das ist bezeichnend für den desolaten Zustand der gesamten Fotobranche, zumindest in der Schweiz. Das bestätigen auch die Mitgliederzahlen des Branchenverbandes Imaging Swiss. Laut dessen Präsidenten Alex Mächler halbierte sich in den vergangenen zehn Jahren die Mitgliederzahl von 300 auf noch 150 Firmen.

Marktwirtschaftlich ist sicher richtig, dass Strategieprobleme und fehlende Anpassung an neue Zeiten an der Schliessung mitschuldig sind, diese gehen zu Lasten des Managemetns. Bedauern ist hier fehl am Platz. 

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Am 29.11.2018 um 10:36 schrieb DerDuke:

Doch klar geht das, dafür fällt der Schnitt am Ende des Monats pro verkauftem Stück halt nicht ganz so groß aus.

Dafür verkauft man aber mehr und bleibt erhalten.

 

Bis jetzt waren alle von mir betretenen Fotoläden ein Trauerspiel ohne jeglichen Mehrwert zum Onlinehandel.
Dafür aber immer schön Liste - 0%

Darauf kann ich zu 100% verzichten.

 

FACHHANDEL gerne, auch zu höheren Preisen.

Aber Geschäfte die ohne Mehrwert stationär das günstigere Internetportfolio abbilden ( zum Listenpreis ) brauche ich nicht.

was bekommst du denn beim online-Handel, was Du im Laden nicht bekommst?

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vor 6 Minuten schrieb orni100:

was bekommst du denn beim online-Handel, was Du im Laden nicht bekommst?

Bessere Preise, mehr Auswahl, bestellen von zu Hause aus statt ewig mit Auto oder öffenlichen Verkehrsmitteln rumzugurken um danach wieder enttäuscht nach Hause zu fahren. Bei vielen gibt es auch mehrere oder zumindest einen grösseren Laden, wo man sich auch was anschauen kann, wenn man noch nicht sicher ist...

Nur mal meine Meinung...

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vor 18 Minuten schrieb orni100:

was bekommst du denn beim online-Handel, was Du im Laden nicht bekommst?

Abgesehen von Preisen, Rückgaberecht und enormer Zeitersparnis muss ich mich nicht mit gelangweilten und inkompetenten Verkäufern ärgern.

Es gab hier mal ein FACHgeschäft. Dort habe ich gerne mehr bezahlt und alle anderen Malässen auf mich genommen.

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In einem „Fachgeschäft“ war ich das letzte Mal vor ca. 6 Jahren. Ich wollte eigentlich einen Packen SW–Filme kaufen. In Anbetracht der „riesigen“ Auswahl (2 verschiedene), der aufgerufenen Preise und der unendlichen „Freundlichkeit“ des Personals habe ich dann genau EINEN mitgenommen, damit ich überhaupt fotografieren kann...

Warum zum Teufel sollte ich in so einen Laden noch reingehen?

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Selbst die großen Läden, die von mir mindestens 1 Stunde Fahrtzeit entfernt sind, führen nur einen Bruchteil der Produkte, die ich brauche. Und mit "führen" meine ich nicht, dass sie diese vorrätig haben, sondern dass man sie bei ihnen überhaupt beziehen und bestellen kann. Ich fand es beispielsweise ziemlich verrückt, dass kein einziger der großen Händler, bei denen ich letztes Jahr und dieses Jahr Fuji-Workshops abgehalten habe, Produkte von Godox verkaufen konnte/wollte. 

bearbeitet von flysurfer
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vor 2 Minuten schrieb flysurfer:

Selbst die großen Läden, die von mir mindestens 1 Stunde Fahrtzeit entfernt sind, führen nur einen Bruchteil der Produkte, die ich brauche. Und mit "führen" meine ich nicht, dass sie diese vorrätig haben, sondern dass man sie bei ihnen überhaupt beziehen und bestellen kann. Ich fand es beispielsweise ziemlich verrückt, dass kein einziger der großen Händler, bei denen ich letztes Jahr und dieses Jahr Fuji-Workshops abgehalten habe, Produkte von Godox verkaufen konnte/wollte. 

Wenn ich wirklich mal was direkt aus einem Laden haben möchte, dann schreibe ich vorher entweder eine Anfrage per Mail, gehe in einen (sofern vorhanden) Livechat, oder rufe kurz an. Dann fahre ich zumindest nicht umsonst und/oder kann mir einen Laden aussuchen der das hat, oder das unverbindlich besorgt, damit ich es mir dann entsprechend erstmal anzuschauen.

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vor 6 Minuten schrieb graphics:

Wenn ich wirklich mal was direkt aus einem Laden haben möchte, dann schreibe ich vorher entweder eine Anfrage per Mail, gehe in einen (sofern vorhanden) Livechat, oder rufe kurz an. Dann fahre ich zumindest nicht umsonst und/oder kann mir einen Laden aussuchen der das hat, oder das unverbindlich besorgt, damit ich es mir dann entsprechend erstmal anzuschauen.

In dieser Zeit habe ich bei Amazon allerdings 20 Produkte schon bestellt, oft sogar mit Same-Day-Delivery.

Den Fall, dass ich mir etwas unverbindlich anschauen wollte, hatte ich in meinem Fotoleben noch nicht. Dafür weit zu fahren, käme mir ohnehin nicht in den Sinn. Vermutlich bin ich damit nicht allein, sonst gäbe es ja kein Händlersterben. Ich war auch noch nie in einem Live-Chat (einmal habe ich es probiert, funktionierte nicht). 

Letztlich gewinnt der Handel mit Angeboten, die online nicht realisierbar sind. Mal sehen, wann Amazon und Co. auch Online-Workshops und weitere Dienstleistungen anbieten bzw. vermitteln. Wer weiß, irgendwann kann man bei Amazon dann auch den Hochzeits- oder Firmenfotografen buchen, Abzüge und Fotobücher bestellten und Webinars belegen. 

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vor 3 Minuten schrieb flysurfer:

Wer weiß, irgendwann kann man bei Amazon dann auch den Hochzeits- oder Firmenfotografen buchen, Abzüge und Fotobücher bestellten und Webinars belegen. 

richtig - umd irgendwann wirst Du nur noch das bekommen, was Amazon will, dass Du es bekommst. Ist ja in Teilen eh schon die Zielrichtung. 

Mir graut davor.

Aber es ist mühselig. Wir alle würden wahrscheinlich nicht mehr das Fachgeschäft betreten, von dem wir wissen, dass es Neuware wegschmeisst, nur um weniger Net Working Capital auf der Pressekonferenz vorstellen zu können.

Das ist einfach Dekadenz hoch zehn - und nicht nur in diesem Bereich läuft da einiges schief.

Es gibt so viele andere Punkte bei Amazon, aber sie sind halt so schön komfortabel...da kann man schonmal ein zwei oder 3 Augen zudrücken.

 

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vor 20 Minuten schrieb DerDuke:

Kürzlich:

Ich würde gerne mal eine H1 ausprobieren.

Bitte 

Die geht nicht an???

Haben aktuell keinen Akku.

 

WAS ZUR HÖLLE?

Woher kennst du meinen Versuch eine H1 auszuprobieren (die Geschichte hätte ich 1:1 so erzählen können)?

Scheint wirklich symptomatisch zu sein.

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vor 21 Stunden schrieb flysurfer:

In dieser Zeit habe ich bei Amazon allerdings 20 Produkte schon bestellt, oft sogar mit Same-Day-Delivery.

Es sei denn, man erstellt bei Amazon 1 Bestellung mit 3 Artikeln, Amazon splittet dies in 3 Einzelbestellungen auf und bucht diese Bestellungen einzeln ab. Bei 2 funktioniert es problemlos, bei der 3. sei angeblich etwas mit dem Konto nicht i.O.

Zum Dank wird nun die seit 1998 benutzte Bankverbindung gesperrt und man soll eine andere Zahlungsweise wählen.

Hab ich gemacht. Bar beim Händler um die Ecke. Immerhin wurde das Konto zügig gelöscht.

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vor 2 Stunden schrieb MiHu:

Es sei denn, man erstellt bei Amazon 1 Bestellung mit 3 Artikeln, Amazon splittet dies in 3 Einzelbestellungen auf und bucht diese Bestellungen einzeln ab. Bei 2 funktioniert es problemlos, bei der 3. sei angeblich etwas mit dem Konto nicht i.O.

Zum Dank wird nun die seit 1998 benutzte Bankverbindung gesperrt und man soll eine andere Zahlungsweise wählen.

Ich bin seit gut 20 Jahren Amazon-Kunde in Deutschland, UK und USA, und habe andere Erfahrungen gemacht, bezahle allerdings grundsätzlich mit Kreditkarte und nie per Bankeinzug. Ich kann mich nicht daran erinnern, in den 20 Jahren bei vielen Tausend Bestellungen auch nur ein nennenswertes Service-Problem gehabt zu haben. Im Gegenteil, selbst die Fehler anderer Beteiligter am Lieferprozess (typischerweise der Hersteller oder der Zustelldienste) wurde vom Amazon-Service stets schnell und entschieden zu meinen Gunsten ausgebügelt, etwa durch eine sofortige Gutschrift (meist plus einer kleinen Sofortentschädigung) oder eine direkten kostenlose Neulieferung (als die erste Lieferung dann einmal trotzdem noch ankam, sollte ich sie einfach behalten, so habe ich nun zwei Samsung-Farblaserdrucker). Auch Probleme mit dem Zustelldienst klärte Amazon im Sinne des Kunden: Als Hermes vor einigen Monaten "vergaß", im Briefkasten zu hinterlassen, dass sie ein Paket für uns woanders abgegeben hatten, fuhr der Hermes-Filialleiter auf Veranlassung von Amazon abends vom Nürnberger Hafen zu mir nach Schwabach, um sich für den Fauxpas zu entschuldigen. Seitdem funktioniert auch Hermes tadellos.

Vielleicht hängt es bei Amazon (so wie bei vielen anderen Händlern) auch davon ab, ob man ein guter Kunde ist oder nicht. Ich fühle mich dort jedenfalls wie einer behandelt. Andere Kunden haben zweifellos andere Erfahrungen mit Amazon, Fachhändlern etc. – so ist das ja immer. Letztlich ist es so, dass ein Kunde bevorzugt dort einkauft, wo er gut behandelt wird, wo das Einkaufen (von der Recherche bis zur Lieferung) komfortabel ist und Spaß macht, wo das Sortiment die Kundenwünsche abdeckt und wo auch das Preisleistungsverhältnis subjektiv stimmt. Diese Kunst beherrschen einige Händler besser als andere, und ich kenne auch einige niedergelassene Fotogeschäfte, die das offenbar gut können. Zum Beispiel Foto Brinke in Forchheim oder Probis – und das jeweils mit ganz unterschiedlichen Ausrichtungen. 

bearbeitet von flysurfer
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Am 2.12.2018 um 19:07 schrieb graphics:

 

Warum zum Teufel sollte ich in so einen Laden noch reingehen?

Also für mich hat sich der Besuch im Laden gelohnt 😉 Hatte Samstag einen Bummel durch Münchens Fotofachgeschäfte gemacht. Ok das Fotofachgeschäft am Sendlinger Tor war nicht „lohnenswert“ und strotzte nur so vor Arroganz und Geiz (wollte ganze 40€ Rabatt geben auf XT3+ 10-20) aber die anderen zwei Händler wären „großzügig“ gewesen, nur leider hatten diese nicht das 10-20 auf Lager. 

Nun habe ich die XT3 bei einen Händler erworben (der mit C anfängt) zu einem Preis den ich „online“ noch nicht finden konnte (also nicht via China und Co) und das 10-20 erhalte ich zu den ausgehandelten Konditionen, Super Service und super persönlicher Kontakt 👍

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vor 21 Stunden schrieb flysurfer:

Vielleicht hängt es bei Amazon (so wie bei vielen anderen Händlern) auch davon ab, ob man ein guter Kunde ist oder nicht.

Gut, dann bin ich vielleicht ein schlechter Kunde. Mit vielen Tausend EUR Umsatz seit 1998, problemloser Bezahlung und einer einzigen Rücksendung wegen eines defekts. Selbst offensichtlich bereits gebrauchte Geräte (keine Warehouse) wurden akzeptiert.

Offensichtlich braucht Amazon solch schlechte Kunden nicht mehr.

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Am 2.12.2018 um 19:27 schrieb DerDuke:

Kürzlich:

Ich würde gerne mal eine H1 ausprobieren.

Bitte 

Die geht nicht an???

Haben aktuell keinen Akku.

 

WAS ZUR HÖLLE?

auch hier gilt, wer spricht, dem kann geholfen werden. Das gleiche ist mir auch schon passiert - aber da sag ich halt, dass ein voller bzw nutzbarer Akku aber schon vorhanden sein sollte in Zukunft, denn sonst mache man es dem Kunden nicht gerade einfach. 

Erstens hat sich der Vorfall nicht wiederholt und zweitens habe ich eine andere Bindung zum Personal. Man kann sich leicht erinnern. 

Wenn mir was aufstösst, gibt es auch schonmal ne mail an den Geschäftsführer mit einem Hinweis von mir - natürlich ohne jmd an die Karre zu fahren. Bisher gab es stets gute Reaktionen. Man sollte halt kommunizieren ist meine Lehre.

 

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