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Hallo allerseits,

ich habe gerade Schwierigkeiten, mich bei der Benennung der Bilder zu entscheiden. Bisher hatte ich einfach den Namen des Originalbildes verwendet, so wie ihn die Kamera ausspuckt. Neulich allerdings hat der Zähler in der Kamera wieder von vorn begonnen, weil ich offenbar zu viele Bilder gemacht habe. Das heißt, dass die neuen Bilder jetzt am Anfang (bzw. mitten drin) einsortiert werden und es besteht das Risiko, dass es mal zwei Bilder mit dem selben Namen gibt, die aber nix miteinander zu tun haben. Also muss eine alternative Variante her.

Ich habe mal damit begonnen, das Datum in den Dateinamen zu schreiben. Datum plus der Originalname ist aber recht lang. Wenn es jetzt noch eine fortlaufende Nummer je Tag gäbe, wäre das toll. Capture One (damit spiele ich derzeit rum) bietet war einen Counter, aber der zählt tatsächlich jedes Mal hoch - ich bräuchte aber eine Nummer, die gleich bleibt, wenn ich das selbe Bild nochmal neu entwickle.

Jetzt die eigentliche Frage: Nach welchem Schema benennt ihr eure entwickelten Bilder? Vielleicht finde ich ja ein wenig Inspiration, wie ich mit meinem Problemchen umgehe :)

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Wirfst Du alles in einen Ordner? Eigentlich ist es unkritisch, wenn Du je Ereignis einen Ordner macht. Das macht Dich auch unabhängig.

Die Datenbank von C1 habe ich noch nicht getestet. Mein DAM legt Bilder relativ zu einem Ordner ab und benennt intern (nur in der DB) die Bilder fortlaufend. Um Dubletten zu vermeiden werden Hashwerte gebildet.

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Danke für euer Feedback.

Ich lege Verzeichnisse für jeden Tag an, an dem ich Fotos gemacht habe. Da kopiere ich die RAWs hinein, so dass der doppelte Dateiname da erstmal unkritisch ist. Später entwickle ich wenige ausgewählte Dateien, die schließlich aber alle in einem Verzeichnis gesammelt werden - da wären doppelte Namen doof. Ich mache es jetzt so wie von platti vorgeschlagen, nur ohne Initialen (sind eh nur meine Bilder).

Ich habe auch mal in der Kamera geschaut, inwiefern man Einfluss auf die Dateinamen hat. Offenbar ist das Schema immer fest: Vier Zeichen, gefolgt von vier Ziffern. Die ersten vier Zeichen kann man durchaus ändern, aber es bleiben immer vier. Schade, da hätte ich mir gerne was gespart.

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Ich lasse die Namen im LR automatisch ändern. Ich gebe beim Import den ersten Teil an (bspw. Wiesbaden) und danach hängt LR das Kamera- und Objektivmodell sowie die laufende Nummer lt. Kamera an. Vorteil für mich ist, dass ich gleich sehe, mit welcher Austüstung das Bild gemacht wurde.

Beispiel: Wiesbaden@night-X-Pro1-XF14mmF2.8 R-6681

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vor 2 Stunden schrieb ex'ratt:

Danke für euer Feedback.

Ich lege Verzeichnisse für jeden Tag an, an dem ich Fotos gemacht habe. Da kopiere ich die RAWs hinein, so dass der doppelte Dateiname da erstmal unkritisch ist. Später entwickle ich wenige ausgewählte Dateien, die schließlich aber alle in einem Verzeichnis gesammelt werden - da wären doppelte Namen doof. Ich mache es jetzt so wie von platti vorgeschlagen, nur ohne Initialen (sind eh nur meine Bilder).

Ich habe auch mal in der Kamera geschaut, inwiefern man Einfluss auf die Dateinamen hat. Offenbar ist das Schema immer fest: Vier Zeichen, gefolgt von vier Ziffern. Die ersten vier Zeichen kann man durchaus ändern, aber es bleiben immer vier. Schade, da hätte ich mir gerne was gespart.

Also ich hänge beim Export aus LR einfach die Zeichenkombination "LR-" vor den originalen Dateinamen.
So bleibt der Dateiname erhalten und ich weiß, welches RAW zum Bild gehört, falls ich es nochmal neu entwickeln möchte.
Bei mehreren Entwicklungen lasse ich beim Export Lightroom "eindeutige Namen" verwenden ... somit hängt LR am Ende des Namens noch die Kombi (2), (3) usw an.
Somit ist auch eine Zuordnung mehrerer Versionen gewährleistet ohen suchen zu müssen.

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vor 2 Stunden schrieb ex'ratt:

Danke für euer Feedback.

Ich lege Verzeichnisse für jeden Tag an, an dem ich Fotos gemacht habe. Da kopiere ich die RAWs hinein, so dass der doppelte Dateiname da erstmal unkritisch ist. Später entwickle ich wenige ausgewählte Dateien, die schließlich aber alle in einem Verzeichnis gesammelt werden - da wären doppelte Namen doof. Ich mache es jetzt so wie von platti vorgeschlagen, nur ohne Initialen (sind eh nur meine Bilder).

Ich habe auch mal in der Kamera geschaut, inwiefern man Einfluss auf die Dateinamen hat. Offenbar ist das Schema immer fest: Vier Zeichen, gefolgt von vier Ziffern. Die ersten vier Zeichen kann man durchaus ändern, aber es bleiben immer vier. Schade, da hätte ich mir gerne was gespart.

Meine "Benamsung" erfolgt beim Import durch Photomechanic (mit unendlich viel "Spielraum"), das Kamerasystem wäre mir zu unflexibel.

Dabei werden auch gleich die Exifdaten eingefügt, welche ich mir dann in den Dateiunterschriften von Photomechanic anzeigen lasse.

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Ich erweitere beim Export den Dateinamen um ein sinnvolles Kürzel und lege die Dateien in Tages/Serienverzeichnisse ab.

  • YYYY-MM-DD-nn, Thema
  • 2018-12-06-01, Hohenzollern bei Nacht
  • 2018-12-06-02, Hohenzollern bei Nacht
  • _DSF0103_ON1.jpg (volle Auflösung)
  • _DSF0103_ON1_Cloud.jpg (zum teilen auf 70% komprimiertes JPEG)

/b!

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Ich hab im Lauf der Zeit auch schon allerlei ausprobiert und wieder verworfen. Inzwischen verwende ich ein recht simples System, das für meine Bedürfnisse am besten passt:

  1. Ich lege Verzeichnisse an, die größere Themen aufnehmen können, also z.B. "Urlaub Alpen 2017".
  2. Ich benenne gleich die RAW-Bilder entsprechend um, also dass aus "_DSF3500.RAW" z.B. "Aosta_3500.RAW" wird.
  3. Bei Ausarbeitung ausgesuchter Bilder wird diese Benamung automatisch weitergegeben. Wenn ich mehrere Varianten vom gleichen Original aufheben will, dann hänge ich halt einfach ein a, b, c usw. an.

Ich finde das einfach und praktisch, und es sind auch nicht haufenweise weitere Unterordner nötig.

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  • 2 weeks later...

Meine Vorgehensweise in Kürze:

*Beim Import wird ausnahmslos nach Jahr/Monat in Unterverzeichnissen abgelegt, Umbenennung der Files nach yyyymmdd-hhmmss#kameradateiname

*jegliche weitere "Suchhierarchie" läuft dann innerhalb von LR via Sammlungen und Stichwörter

*in die Metadaten Felder wie "Titel", "Bildunterschrift" kommen (mehr oder weniger) aussagekräftige Motivbeschreibungen

*Exportname immer "Titel"+"Importdateiname"(wobei dieser ja gleich das Aufnahmedatum enthält)+Kopienname (wenn vorhanden)

*Exportierte Files existieren hier grundsätzlich nur solange wie sie "gebraucht" werden, sprich bis sie verschickt, gedruckt,  zum Druckdienst oder ins Website CMS hochgeladen usw. wurden. Benötige ich ein Bild erneut,  wird neu aus LR exportiert.

*Metadaten, Einstellungen etc. aus dem LR Katalog werden regelmäßig mit den Verzeichnisinhalten gesynct.

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Bei mir gibt es für jedes Jahr einen Ordner, z. B 2018

Darin Unterodner für jeden Tag oder jedes Event dessen Namen mit den Datum anfängt, z.B 2018-12-20 Weihnachtsmarkt

 Ich verschiebe die Bilder mit Photomechanics von der SD-Karte in den jeweiligen Ordner. Dabei bekommt jedes Bild Datum und Uhrzeit und den gleichen Namen des Ordners, z. B.

2018-12-20 17.32.18 Weihnachtsmarkt. Jetzt wo ich es schreibe fällt mir auf, dass ich mir noch nicht angesehrn habe, was passiert, wenn mehr als ein Bild pro Sekunde fotografiert wurde😀.

Die Dateinamen sind hauptsächlich dafür da, dass falls ich mal einen USB-Stick von jemandem zurückbekomme oder mal irgendwo eine einzelne Datei auftaucht, ich leicht sehen kann, was für Bilder es sind.

In ACDSee kann man relativ leicht so etwas wie Stichworte durch Markieren und Anklicken vergeben. Die Stichworte, die ich benutze heißen da Kategorien und können frei mit Hierarchie vergeben werden. Wenn sie existieren wird nur noch geklickt. Anschließend kann man sich alle Bilder einer Kategorie anzeigen lassen und durch weitere Filter weiter einschränken. 

Weder ACDSee noch Photomechanics verwalten die Bilder in Katalogen. Man kann auf jedes Bild direkt zugreifen, ohne es erst importieren zu müssen. Dafür kann auch die neuste ACDSee Version keine komprimierten Fuji RAWs bearbeiten. Dafür benutze ich dann PhotoNinja oder Fuji Konverter.

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Bei mir ist es so.

Ich Arbeite mit einem Katalog in Capture One.
Habe dort eine Ordnerstruktur für jedes Jahr.
In jedem Jahr dann Ordner die so benannt sind 01-Januar , 02-Februar, 03-März usw.
Die Bilder benenne ich dann folgendermassen yyyymmdd_hhmmss_V1 für das JPG und yyyymmdd_hhmmss für das RAW. 
Dann vergebe ich nur noch Stichworte.

 

 

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