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0, 9 oder 24


BFprime

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Hallo zusammen,

ich hoffe der Titel hat neugierig gemacht!? Was verbirgt sich hinter den Zahlen? Ganz einfach. Beim Einstellen meiner erst kürzlich gebraucht erworbenen X-Pro1 bin ich (wieder mal) über den Menüpunkt "Rahmenhilfe" gestolpert. Dort kann man ja sagen ob man keine braucht (also 0) oder ob man ein 3x3 Raster (also 9 Felder) oder ein 6x4 Raster (also 24 Felder) haben möchte. Die 9 Felder kommen ja so ganz entfernt an den goldenen Schnitt heran. Aber was macht man mit einem 6x4 Raster? Welcher Kompositionsregel entspringt diese Aufteilung? Und was nutzt ihr denn so!?

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vor 35 Minuten schrieb BFprime:

 Aber was macht man mit einem 6x4 Raster? Welcher Kompositionsregel entspringt diese Aufteilung?

Mit dem 6x4 hast Du erstens jeweils eine Achse genau durch die Mitte (hor. und vert.) und dazu noch recht weit außen vertikale Linien zum gerade- bzw. ausrichten der Kamera. Praktisch für Landschaft und Architektur. Im 2. Quadrat von links/oben (sowie natürlich entsprechend in den anderen Ecken) bohrt sich außerdem die Fibonacci-Spirale immer tiefer ins Bild...

S.

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Ich dachte das Thema zieht mehr leute an, schade!? Na gut. Hier mal ne Grafik zu dem Thema für nen 3:2 Format Sensor gestreckt ...

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Schön wär natürlich wenn man sich den goldenen Schnitt als Gitter (über FW Update) anzeigen lassen könnte. In LR kann man das ja einblenden. Nachträglich entsprechend croppen kkann man ja immer, aber dann unter Verlusst der vollen Auflösung.

bearbeitet von BFprime
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Solche Teilungsverhältnisse wie "Goldener Schnitt", "Goldener Winkel", "Goldene Spirale" etc. sind als theoretische Konstrukte sehr wichtig und jeder Kunstschaffende kann die Regeln im Schlaf herunterbeten. Man sollte jedoch nicht vergessen, dass diese Regeln ein Hilfsmittel sein können, aber keinesfalls unbedingt Grundlage sein müssen. Viele gehen sehr rational vor, klammern sich an diese Regeln und "komponieren" ihre Bilder daher entsprechend ungelenk. Danach wundern sie sich, das es nicht knallt. Es ist ja auch klar: Es nützt z.B. nichts, ein Bild nach einem Teilungsverhältnis zu "komponieren" und dann durch die Nichtbeachtung der Farbsituation diese Teilungsharmonie wieder wirkungslos werden zu lassen. Die gängigen Teilungsharmonien funktionieren als theoretische Konstrukte ja nur als dürre Liniengerüste, ohne pralles Leben dazwischen. Man muss also das Gesamtpaket betrachten. Der Künstler erfasst diese Zusammenhänge ohnehin intuitiv. Und setzt sich bei Bedarf souverän über starre Regeln hinweg. Der Analytiker kommt anschließend und versucht, die wiederholbare Regel dahinter zu erkennen. Das geht meist schief.

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Deshalb wollte ich mal herauskizzeln, wer sich diesen Elementen beugt bzw. widersetzt. Ich ziehe schon gern diese Kompositionsregeln bei der Aufnahme von Landschaften/Gebäuden vor Ort in Betracht. Bei der Dokumentation von Familienereignissen schaue ich nachher, wie es passt und ob es Sinn macht sich überhaupt diesen Konventionen zu unterwerfen.

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vor 4 Stunden schrieb BFprime:

Ich dachte das Thema zieht mehr leute an, schade!? Na gut.

Liegt wohl an der Überschrift ;)

google sagt: https://www.google.de/search?safe=active&ei=bzDtXOr7B8HIwAKo1bmYAw&q=0%2C9+oder+24&oq=0%2C9+oder+24&gs_l=psy-ab.12...0.0..102...0.0..0.0.0.......0......gws-wiz.53Bjo-NTdqs

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Ich nutze oft die Drittel-Regel bei der Aufnahme.  Den endgültigen Bildschnitt mache ich dennoch meist in der Nachbearbeitung. Hie versuche ich so tief wie möglich in mein Harmonieempfinden zu schauen und probiere auch bis es sich harmonisch „anfühlt“.  Nach der Methode entferne ich auch Störendes im Bild.

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